HACK A SHAQ oder HACK A POOR FT-SHOOTER


erminator

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Ganz interessanter Kompromissvorschlag hab ich in einem Pod gehört (glaub es war realGM). Das solche Fouls nicht in der gegnerischen Hälfte erlaubt sind. Heißt die Clippers könnten durchaus mit Jordan auf dem Feld spielen, wenn er aber über die Mittellinie kommt darf man ihn foulen.

Haha dann darf DeAndre Jordan die Mittellinie nie mehr überqueren. Ich weiß nicht ob mein Lösungsvorschlag viel zu einfach oder wirklich so schwer durchzusetzen ist. Wie wäre es wenn einfach der Spieler in Ballbesitz die Freiwürfe ausführt und nicht der gefoulte? Dann wird das Spiel nur hässlich wenn Leute wie Deandre eben den Ball direkt haben und schwache Freiwerfer dennoch bestraft ohne sie zu sehr zu beschützen. Habe das jetzt nicht so gründlich durchdacht aber darauf könnte man doch aufbauen.
 

durant35

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Das ist für mich kein taktisches Gegenmittel.

Das wäre ja bei einer anderen Regel ebenso. Wenn die Offense nicht läuft, da man Jordan weder als Blocksteller noch als Rebounder gefahrlos einsetzten kann, kann das auch ohne diese Hack a .. Regel dazu führen, dass man ihn aufgrund seiner Schwäche benchen muss/sollte. Sonst spielt man zu oft 4-5.

Aber wenn Calderon sch... Defense spielt, kann der Coach auch andere taktische Maßnahmen treffen. So lässt Fish z.B. oft Lopez und KP mit Calderon spielen, da die beiden zusammen die beste defensiv-Big-Lineup der Knicks sind. Die schwache D der Perimeter-Defense wird somit am besten ausgeglichen. Klein mit KP auf der 5 und Melo auf 4 -was offensiv oft besser funktionert - lässt er eher spielen, wenn Gallo als besserer Verteidiger auf der 1 oder 2 spielt.

Das sind für mich taktische Mittel, mit denen man als Coach Schwächen kaschieren (nicht beheben) kann, ohne einen Spieler zwingend benchen zu müssen. Das ist bei der Hach a .. Regel einfach nicht so. Da gibts nur rauf oder runter. Taktisches Geschicke der Coaches sind da auf beiden Seiten kaum gefragt. Das kann jeder Coach.
Aus taktischer Sicht war die GS-Serie gegen Memphis oder die Bulls-Serie 2013 gegen die Nets einfach klasse. Da haben Kerr und Thibs die Schwächen im Distanzwurf von Allen und Evans/Wallace ausgenutzt. Dazu muss das Team aber das richtige Personal haben und gut gecoacht sein. Das kann nicht jedes Team/ jeder Coach auf diese Art ausnutzen. Und das macht aus meiner Sicht doch den Reiz aus.
 

PistolPete7

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ich finde ab einer Minute vor Schluss sollte die Teamfoulgrenze aufgehoben werden. Da kann man foulen wieiviel man will, Freiwürfe gibt es nicht. Persönliche Fouls zählen natürlich. Tatktische Fouls nerven, das ist nicht nur ein Hack-A-Irgendwer-Problem
 

durant35

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Haha dann darf DeAndre Jordan die Mittellinie nie mehr überqueren.

Wie geschrieben nicht meine bevorzugte Lösung, sondern einfach ein Kompromiss.
Und natürlich dürfte er die Mittellinie überqueren. Dann dürfte man ihn halt hacken. Das ganze wäre taktisch etwas interessanter. Denn so ergäbe sich eine ähnliche 4-5 Offense wie die von bei GS gegen Memphis mit Allen auf dem Platz, den in der Ecke ja keinen interessiert hat. Trotzdem konnte Allen ja auch zum Korb schneiden. Ähnlich Jordan. Wenn der Gegner wirklich mit 5 Spielern verteidigen will kann ja keiner an der Mittellinie warten bis DJ diese überquert. Dann wärs ja 4-4. Heißt er kann auch in die Gegnerische Hälfte rücken und etwas abseits der Gegenspieler warten. Dann kann er z.B. ebenfalls zum Korb cutten oder später per Screen ins Spielgeschehen eingreifen. Die Verteidigung kann sich dann aber nicht mehr so einfach aussuchen, mit wem man Jordan foult und es ist bereits deutlich mehr Spielzeit von der Uhr runter.
Einfach den schwächsten FT-Schützen zu foulen, weil man 15 Punkte zurück liegt und keine Zeit mehr hat ist dann nicht mehr so leicht möglich. Denn hier kann man die Argumentation auch umdrehen. Warum soll man mit solch einer Regel die Teams belohnen, die 40 Minuten lang nicht in der Lage waren mit sportlichen Mitteln auf Schlagdistanz zu bleiben.
 

mutzkopf

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ich finde ab einer Minute vor Schluss sollte die Teamfoulgrenze aufgehoben werden. Da kann man foulen wieiviel man will, Freiwürfe gibt es nicht. Persönliche Fouls zählen natürlich. Tatktische Fouls nerven, das ist nicht nur ein Hack-A-Irgendwer-Problem
Dann hätte es die 13 Punkte in 33 Sekunden von Tracy McGrady nie gegeben ...
 

Grimon

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Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum viele von der Bereitschaft Silvers jetzt eine Regelanpassung vorzunehmen so entsetzt sind.
Fakt ist doch, dass es sich beim Hack-a-Gefoule um ein "loophole" in den Regeln handelt. Heißt: Das war nie im Sinne der "Regelmacher" und es ist auch nicht im Sinne des Spiels.
Und das sag ich jetzt als jemand, der seit 20 Jahren im Verein spielt. Genau deshalb versteh ich auch die Kritik "Falsches Signal an die HS- und College-Spieler" nicht ganz.
Natürlich müssen die und alle Pros weiterhin FW treffen können. Gibt doch weiterhin FW bei jedem Wurffoul.
Genauso erwarte ich von den Jugendspielern, dass sie versuchen "ehrlich" zu verteidigen, also zu versuchen den Gegenspieler mit harter aber fairer Defense (d.h. innerhalb der Regeln) zu verteidigen und nicht einfach zu foulen oder zu floppen.
Ich wäre einfach dafür dieses off-the-ball-hack-a-sonstwen als "non basketball play" zu deklarieren und dafür einen FW und Ballbesitz zu geben. Damit könnte weiterhin die Uhr angehalten werden und die verteidigende Mannschaft könnte halt noch mal versuchen durch Regelkonforme-D an den Ball zu kommen.
(Übrigens: Find auch nicht dass ein D. Jordan von so einer Regelanpassung bevorteilt würde. Es geht ja nicht darum den Spieler zu schützen sondern den Sport selber. Wenn ein Typ wie Jordan 15/40 FW trifft und evtl noch 2-3 dunks hat, stellt er sich nach dem Spiel hin und feiert sich für seine 20 Punkte und seine Rebounds.)
 

Giftpilz

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Dass so ein Spieler dann seine Stats feiert, ist eher unwichtig. Die Presse erwähnt auch regelmäßig Top-Scorer, selbst wenn die für ihre 25 Punkte 30 Würfe brauchten (despite X's 25 points, team loses...). Die Regelverschärfung würde schlichtweg der Attraktivität des Spiels dienen. Das wurde nämlich sehr häufig sehr unansehnlich, wenn es gar keinen Spielfluss mehr gab, sondern nur noch Fouls und Freiwürfe.
Das kann man wohl nur verhindern, wenn entweder wie im Fußball nicht zwangsläufig der Gefoulte ausführen muss, oder - wie schon erwähnt - mit dem Verbleib des Ballbesitzes beim gefoulten Team. Ich bin absolut dafür, selbst wenn ich trotzdem der Meinung bin, dass man Flachpfeifen eigentlich nicht schützen müsste, sondern dass dies beim Coach läge, Spieler mit solchen offensichtlichen Schwächen dann eben zu ersetzen.
 

bartek

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ich finde ab einer Minute vor Schluss sollte die Teamfoulgrenze aufgehoben werden. Da kann man foulen wieiviel man will, Freiwürfe gibt es nicht. Persönliche Fouls zählen natürlich. Tatktische Fouls nerven, das ist nicht nur ein Hack-A-Irgendwer-Problem

Ist keine Ironie?!

Wozu sollte dann ein Team froh sein, wenn der gegnerische Star oder Topverteidiger über das Spiel hinaus 5 Fouls gesammelt hat!? Der könnte dann doch in der letzten Minute, samt evtl. OT, volles "Risiko" gehen. Fouls gehören bestraft und ab eine Grenze bist du raus. Ist doch so als wenn ab der 80.Min im Fußball keiner mehr vom Platz gestellt werden darf :D
Oder wollt ihr Basketball zu Fußball machen, wo ein Spiel wirklich kaum Unterbrechungen hat?
Sehe da ein Problem, weil es dann bei dieser Fouländerung nicht bleiben wird. Man wird dann alle 2-3 Jahre eine Regel ändern und das Spiel mehr und mehr "abschwächen", wie es bereits passiert. Sehe das alles konservativer und kritischer, sorry. Man kam den schlechten Werfern schon genug entgegen.

Verstehe auch nicht wieso es hier Stimmen gibt, die Silvers Idee verteidigen. Jeder von uns kennt langweilige oder taktische geprägte Spiele. Wenn es sein eigenes Team ist, tut das zuschauen schon etwas mehr weh. Aber die wenigsten schauen sich doch wirklich ein ganzes Spiel an, geschweige denn live. Hier wird einfach von Kiddies die nur Highlights, Top10 und Boxscores checken mitentschieden/beurteilt was gut für den Sport wäre (kein Diss an bestimmte User die hier gut argumentiert haben für den Sport, nur allgemein gesprochen an die Journalisten die in Übersee berichten).
Hier entkräftet man die Coaches die ja taktisch Einfluss auf ein Spiel nehmen sollten und die vermeintlich basketballerischen Schwächen des Gegners werden geschützt. Natürlich ist man dann im Vorteil, wenn man einen dieser Spieler besitzt, aber wir haben 4-5 dieser Spezies aktuell in der Liga und meinem Gespür nach werden es eher weniger mit der Zeit. Jetzt eine Regel dafür einführen um diese zu schützen?
Wenn man keinen Basketball in einen Basketballkorb werfen kann, sollte man von seinem Trainer in wichtigen Phasen eines Basketballspiels auf die Bank gesetzt werden dürfen.
Silver will hier reine Athleten schützen, die einfach keine ordentliche Technik zum werfen besitzen. Es ist abgehakt wie die werfen, im Training werfen die lockerer und deshalb treffen die dort auch etwas besser
. Wie Steph Curry schon sagt, der "flow" muss da sein bei einem guten Wurf, auch Freiwurf, er ist der lebende Beweis.
 

NcsHawk

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Habe eine geteilte Meinung zu dem Hack a Player. Auf der einen Seite ist es für mich kaum zu verstehen, dass wegen einigen Spielern die mehrere Millionen Dollar Gehalt im Jahr einstreichen eine Regel geändert/eingeführt werden muss um zu verhindern, dass diese an die Freiwurflinie geschickt werden.
Mir kann Niemand erzählen, dass man mit vernünftigen Training nicht mindestens 60% seiner Freiwürfe trifft. Jeder der schon mal einen Basketball in der Hand hatte wird dies bestätigen.
In einem Bericht über Wilt Chamberlain habe ich mal gehört, dass das Problem bei Bigs die Kraft ist. Wilt hatte wohl eine höhere Trefferquote hinter der imaginären Dreipunktlinie als von der Freiwurflinie.
Das muss sich doch mit Training beheben lassen?

Die Strategie einen miesen Werfer an die Linie zu schicken ist absolut legitim für mich. Geht es in der Defense nicht darum dem Gegner maximal schlechte Würfe zu geben? Wenn das heißt den Center an die Linie zu schicken dann ist das das Problem der gegnerischen Mannschaft.

Auf der anderen Seite finde ich das Foulen abseits vom Ball und vom Spielgeschehen gehört nicht zum Spiel.
 

MCYAO

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in Hessen :-)
Das mit dem Foulen ohne Freiwürfe in der letzten Minute kann ja nur Ironie sein..denn dann kann man sich die letzte Minute eigentlich schenken und das Ergebnis schon mal eintragen.. jedes führende Team foult einfach jeden Angriff permanent kaputt bis die Uhr runter ist. :-D

Insgesamt finde ich es auch nicht richtig Spieler mit gewissen Schwächen zu schützen.. wie bereits erwähnt wurde..Spieler die sich Superstars nennen und Basketballprofis sind können eine grundlegende Sache dieser Sportart nicht..einen Ball aus einer gewissen Entfernung in den Korb werfen. Basketball ist halt ne vielfältige Sportart bei dem sich extrem Unterschiedliche Körper/Athleten auf einem Platz befinden. Anders als beim 100 M Lauf..oder Handball oder auch Fußball. Beim Basktball kannst du als extrem kräftiger Sportler erfolgreich sein..aber auch als dünner, als extrem großer Spieler aber auch als kleiner.. usw. Man kann aber jetzt nicht anfangen und Schwächen von Spielern bevorteilen. Dann müsste man als nächstes Aaron Brooks erlauben Sprungfedern an seine Schuhe zu machen damit er dunken und besser rebounden kann.

Anderseits kann ich Silver schon verstehen, er reagiert auf die extrem gestiegenen Hack Fouls und will seinen Sport schützen und es ist eben schwierig da ne vernünftige Lösung zu präsentieren. Erfolg steht für die Owner, den Stuhl des Coaches, der Spieler über allem. Größtenteils heute übrigens auch bei den Fans(etwas das ich nicht mit aller Macht teile). Denen ist es egal wie hässlich es ist,ob es den Zuschauer langweilt oder nervt, ob es null Spielfluss mehr gibt, ob es dem Basketball schadet wenn viele solche Spiele übertragen werden..mittelfristig schalten die Leute dann bei so einem Spiel ab wenn sie nur Fouls und ein unattraktives Spiel sehen. Das schadet den Einschaltquoten,dem Business usw..letztendlich is ja alles nur ein Geschäft blubb blubb.
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Ich fasse die Diskussion mal kurz und knackig zusammen:
So dämlich zu foulen ist bescheuert, diesen ver****** Freiwurf nicht zu machen noch viel bescheuerter.
 

Pillendreher

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Es dürfte ja auch Konsens dahingehend herrschen, dass dieses Huckepack-Gefoule nicht sein darf, denn es dürfte da nur eine Frage der Zeit sein, bis ein Spieler sich dabei wirklich mal ernsthaft verletzt.
 

durant35

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Hier entkräftet man die Coaches die ja taktisch Einfluss auf ein Spiel nehmen sollten und die vermeintlich basketballerischen Schwächen des Gegners werden geschützt. Natürlich ist man dann im Vorteil, wenn man einen dieser Spieler besitzt, aber wir haben 4-5 dieser Spezies aktuell in der Liga und meinem Gespür nach werden es eher weniger mit der Zeit. Jetzt eine Regel dafür einführen um diese zu schützen?


Genau da liegt bei uns mal wieder die gegensätzliche Ansicht :).
Für mich entkräftet man mit dieser Regel die Coaches des anderen Teams. Diese Regelauslegung ist für mich so, als würde man z.B. per Regel einem Lillard vorschreiben Westbrook immer verteidigen zu müssen und nie auf eine Help-Defense zurückgreifen zu dürfen. Wenn er halt nicht packt muss er raus. Bei der Athletik muss man doch D spielen können. Muss nur trainieren. Also weg mit ihm (etwas übertrieben ausgedrückt).
Die Regeln erlauben es aber, dass ein Trainer dies mit taktischen Maßnahmen kaschieren kann.

Dazu ist der Schutz dieser wenigen Spieler nicht mal mein Hauptproblem. Ob das einen, 10 oder 20 betrifft ist mir vollkommen schnuppe. Dazu halte ich es weder mit den Clippers noch mit den Pistons, die ja hauptsächlich betroffen sind. Soweit ich weiß treffen von den guten Spielern auch nur DJ und Drummond unter 53 oder 54% (also der TS% eines durchschnittlichen Teams). Trotzdem wird diese Taktik auch gegen Whiteside, Ed Davis, Ezeli, TT etc angewendet. Obwohl das rechnerisch dann eigentlich keinen Sinn macht. Liegen Teams hinten suchen sie sich einfach den schwächsten FT-Schützen aus und hofft darauf, dass es heute klappt. Man hat ja nichts mehr zu verlieren. Denn so spart man viel Zeit. Das stört mich daran gewaltig. Denn wenn ein Team es nicht schafft auf sportliche Weise um den S zu kämpfen sollen sie nicht von solch einer Regel profitieren. Und genau dies nimmt von Jahr zu Jahr zu. Und daran wird sich auch nichts ändern, wenn alle 50-60% treffen. Dann wirds nur nicht so früh oder übers ganze Spiel umgesetzt wie bei DJ und AD. Trotzdem wird der gegenerische Trainer es bei größerem Rückstand irgendwann versuchen (was ich ja auch tun würde, wenns erlaubt ist). Das ist mMn nicht Sinn des Spiels.
 

PistolPete7

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wie man es dreht und wendet, solange es schlechte Freiwerfer gibt, gibt es keine Lösung für dieses Problem. Freiwürfe üben hört sich für mich an wie manchmal für eine Prüfung lernen, zu Hause kann man alles und während der Prüfung vergisst man es. Es ist ja nicht jeder mental gleich gestrickt. Aber das ist so eine Binsenweisheit.
 

Grimon

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Insgesamt finde ich es auch nicht richtig Spieler mit gewissen Schwächen zu schützen.. wie bereits erwähnt wurde..Spieler die sich Superstars nennen und Basketballprofis sind können eine grundlegende Sache dieser Sportart nicht..einen Ball aus einer gewissen Entfernung in den Korb werfen.

Hier glaube ich liegt das große Missverständnis. Es sollen ja gar nicht die Spieler geschützt werden, sondern das Spiel selbst!
Es sollen ja auch nicht Freiwürfe grundsätzlich abgeschafft werden. Die gäbe es bei allen seriösen Vorschlägen weiterhin bei shooting fouls und beim Überschreiten der Teamfouls.
Aber einfach den schwächsten FW-Schützen zu foulen (und das teilweise noch auf mMn unsportliche Weise - JJ Redicks Huckepack-Sprung hat nun wirklich nix mit Basketball zu tun) ohne dass er den Ball hat oder auf irgendeine Weise am Spielzug beteiligt ist, das - und nur das - soll mit der Regelanpassung abgeschafft werden.

Genau deshalb verstehe ich eben die oben zitierten Befürchtungen überhaupt nicht. Wenn kurz vor Schluss einer der besagten Spieler den Ball bekommt und dann bei einem Wurf gefoult wird (oder eben die Teamfouls schon überschritten sind) gibt es wohl ganz normal weiterhin Freiwürfe die dann eben treffen muss.
 

Tomahawk1

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Ich frage mich ernsthaft warum die nicht mal andere Freiwurftechniken ausprobieren. Sicher haben die Wurftrainer, die ganz speziell Stand, Abknicken usw. hundertmal mit den genannten Kandidaten durchkauen, aber keiner kommt mal auf die Idee (oder hat nicht den Mut?) es komplett anders zu probieren. Rick Barry anyone?
Es kann ja eigentlich nur besser werden und ein komplett anderer Wurf wäre vielleicht ein "Neustart" anstatt sich immer tiefer in dem alten Loch festzufahren...
 

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Nun ja wenn es wirklich bei vielen "Kopfsache" ist, dann würde wahrscheinlich auch keine andere Technik helfen. Ich weiß nicht mehr wer, aber der trifft im Training seine 80-90%, stinkt aber ingame ab.
 

durant35

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Nun ja wenn es wirklich bei vielen "Kopfsache" ist, dann würde wahrscheinlich auch keine andere Technik helfen. Ich weiß nicht mehr wer, aber der trifft im Training seine 80-90%, stinkt aber ingame ab.

Da bin ich ehrlich gesagt auf Tomahawks Seite. Ich halte nicht so viel von den "die sind zu faul zum trainieren Anschuldigungen". Auf den ein oder anderen mag dies zwar zutreffen, aber es gibt ja z.B. auch große Schwankungen bei den FT-Quoten eines Tim Duncans i seiner Karriere. Mit FTs von unten wäre es mMn gerade bei Druck/Nervosität/verunsicherung etc sicher ein einfacherer Bewegungsablauf. Gerade die große Seitwärtsstreuung gäbe es da nicht. Bei Drummond oder DJ bin ich mir recht sicher, dass die bessere Quoten werfen würden.
 

bartek

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wie man es dreht und wendet, solange es schlechte Freiwerfer gibt, gibt es keine Lösung für dieses Problem. Freiwürfe üben hört sich für mich an wie manchmal für eine Prüfung lernen, zu Hause kann man alles und während der Prüfung vergisst man es. Es ist ja nicht jeder mental gleich gestrickt. Aber das ist so eine Binsenweisheit.

Doch! Einfach auswechseln! Ganz einfach! :mad:

Es ist aber einfach, sie trainieren nur falsch. Auch in der NBA!
Das sieht man im Jugendbereich ganz oft und das zieht sich bis nach oben in die Profiliga durch. Den Kindern wird ein Wurf beigebracht den der Trainer selbst benutzt, auch wenn er selbst nie ein guter Werfer war oder seinen eigenen Wurf nicht verstanden hat.
Wenn ein KIND dazu mental in der Lage ist, ist es auch ein Drummond oder Ezeli. Man braucht nur das richtige Training. Und ständig 100 mal falsch zu werfen ist sinnloses üben, da wird es in der Prüfung nie klappen, auch wenn es beim üben besser klappte als sonst.
Es wird ja heute in Deutschland noch beigebraucht die Füße zum Korb zu richten und gerade zum Korb zu stehen! :cry: Das sehe ich überall!! Drummond macht es auch! Howard auch! Auch Dirk Nowitzki ging durch diese Schule. Dirk hat im Gegensatz zu den anderen beiden aber eine unverkrampfte flüssige Bewegung (flow) und den "Dip" (Ball tief ansetzen).
Man muss sich mit dem Thema nur beschäftigen, dann versteht man wie dämlich dieses Training mit diesen Freiwurfmonstern ist. Was sind das bitte für Trainer in der NBA, die dafür sogar noch bezahlt werden?

(der Channel ist wirklich sehr gut und wer sich mit "shooting" beschäftigen möchte ist dort gut aufgehoben)

3 Stunden RICHTIGES TRAINING und man hat einen Wurf mit dem man dann erst üben kann (Sie wirft am Ende absichtlich so wie ein Frosch um die Techniken zu verinnerlichen). Wer das nicht glaubt(und nicht gut werfen kann), soll bitte dieses Video als Vorlage nehmen und bei Möglichkeit den Selbsttest machen. Ich versichere Besserung :D Ach und bitte nicht flach werfen, der Ball muss eine Wurfkurve bis cirka Bretthöhe haben.
 

PistolPete7

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@Bartek bewirb dich bei den Pistons, vielleicht schaffst du das unmögliche :D Aber es ist alles leichter gesagt als getan und ein paar Videos schauen und danach orientieren richten es auch nicht.
 
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