Hier wie versprochen meine Notizen zur JHV. Die Stimmung war natürlich gut, nach dem man am Freitag klar mit 12:7 gegen Aschersleben gewonnen hat. Ca. 300 Mitglieder waren anwesend
- Begrüßung
Präsident Josef Stroth begrüßt alle Anwesenden. Als besonderer Gast wird Ehrenpräsi Karl Georg Hützen begrüßt.
Es wird festgestellt, dass die Einladung zur JHV form- und fristgerecht erfolgt ist.
Organisatorisches: Nicht verzehrte Mettbrötchen werden am Ende der Veranstaltung nicht entsorgt, sondern nachhaltig verwaltet. Oder im O-Ton Stroth: „Watt hück Mettbrütche is, is morje Frikadell
“
- Bericht des Vorstands
4 Vorstandssitzungen in 2022 bislang, hier die Meilensteine:
-Mitgliederentwicklung ist positiv (Zuwachs von 5,7% gegenüber 2021)
-Bierpreis in der Carl Diem Halle bleibt konstant
-WC Steine sind teurer geworden + erhöhter Verbrauch (217 in 2022, 189 in 2021)
-Dauerkartenverkauf konstant
-Löschzug Dürboslar mit geringerem Bierkonsum in Q4 gegenüber Q3. Vermutung, dass dies daran liegt, dass Q4 gerade erst angefangen hat.
-Au hur
- Bericht des Kassierers
Leichter Überschuss im Geschäftsjahr durch außerordentlichen Ertrag (Quotenzahlung Metzgerei Schiffers aus 2009). Kassierer bitten um Entlastung.
- Entlastung des Kassierers
Einstimmige Entlastung der Kassierer bei 2 Enthaltungen
- Bericht der Kassenprüfer
Mein Auftritt, ich bin etwas nervös, darf aber berichten, dass die Kasse ordentlich geführt ist. 328 Belege habe ich zusammen mit Wegner Karl kontrolliert und keiner hat gefehlt. Ich bitte um Entlastung und schlage den Hützebauer als Kassenprüfer für das kommende Geschäftsjahr vor. Alle lachen, nach ca. 2 Minuten begreift der Hützebauer, dass es um ihn geht und er holt sich noch einen Wacholder.
- Entlastung der Kassenprüfer
Einstimmige Entlastung der Kassenprüfer bei einer Enthaltung (habe vor Lachen vergessen, selbst aufzuzeigen)
- Bericht über die sportliche Entwicklung der Lizenzspielermannschaft (Cheftrainer Bogdan Zdrikvic)
Mit Spannung erwartet, beginnt Bogdan erstmal mit den Personalia. Im Vorgriff auf eine Frage, nimmt er direkt zu Unger Stellung, warum man seinen Vertrag nicht verlängert habe, obwohl gerade er als Stimmungskanone helfen könne.
„Manni is funny, aber Unger wird nicht junger“
Es sollte in etwa auf diesem Niveau weitergehen. 2019 war man Meister, aber dann muss man Serienmeister Bingen den Vortritt lassen (“Erst Meister, dann Bingen mit Geldscheine schwingen“), aber er freut sich immerhin über den Pokalsieg ein Jahr später („Pokal nicht egal“) und in dieser Saison sieht er für die CL-Quali noch alle Trümpfe in Germanias Hand.
Er führt aus, dass Liberec im direkten Vergleich durchaus noch abzufangen ist, da diese nicht über die individuelle Spielstärke und Erfahrung verfügen, um die Pace durchzuhalten („Die kacke“), räumt aber ein, dass man im Hinspiel den Gegner auf die leichte Schulter genommen habe („Wir kacke“) und man dank des Regelwerks immer noch aus eigener Kraft die nächste Runde erreichen kann („Modus kacke“).
Im Nationalen Wettbewerb möchte man ins Halbfinale und dann mal schauen, ob Bingen zu ärgern ist („Erste Runde muss gewinne, dann Bingen nervös und wir muss da sein“).
Auch zu den aufkommenden Gerüchten um eine Unterwasserhalmaabteilung hatte er einen passenden Kommentar ("Blubb blubb nur bei Spinat gut")
- Bericht der 2. Und 3. Mannschaft (Trainer Ernst Lachnit)
Ganz ehrlich, komplett uninteressant. Habe nichts mitgeschrieben.
- Neues aus dem Nachwuchsbereich (Übungsleiter Josef Freyaldenhoven)
Josef Freyaldenhoven berichtet über den Entwicklungsstand. Seine Söhne sind auf dem Sprung, Kilian wird vermutlich gedraftet und der jüngere Bruder Kjell könnte im nächsten Jahr dabei sein. Ansonsten gibt es das traditionelle Halloweencamp, bei dem jungte Talente gesichtet werden.
- Verschiedenes
Es entbricht eine Diskussion über die Problematik mit den WC Steinen. Die Wortmeldungen gehen von „Die sollen zuhause pissen“ bis hin zu „man müsse jeden Stein umdrehen“. Ein Vorschlag war, die übrig gebliebenen Mettbrötchen ersatzweise dafür zu nutzen. Die Zwiebeln würden doch genug Geruch absorbieren und es müsse nur nach einem Monat mal mit den Brötchen zum Friseur gegangen werden. Hierzu wurde eine Task Force eingerichtet.
Dann gab es noch eine zweite Meldung durch Handzeichen von „Schmiddi“ Axel Schmidt, der aber einfach nur mal laut rülpsen wollte.
Ende der JHV 23:11 Uhr.