Hallenhalma


Finch

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Hier mal die Einladung zur JHV Versammlung reinkopiert. Auf Punkt 7 freue ich mich ganz besonders:

Einladung zur Jahreshauptversammlung



Hiermit laden wir alle Mitglieder:innen und Freunde:innen von Germania Dürboslar recht herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung am Samstag, den 15.10.2022 um 19.30 Uhr in den großen Tanzsaal der Gaststätte Köbgens ein.


Tagesordnung:


  1. Begrüßung
  2. Bericht des Vorstands
  3. Bericht des Kassierers
  4. Entlastung des Kassierers
  5. Bericht der Kassenprüfer
  6. Entlastung der Kassenprüfer
  7. Bericht über die sportliche Entwicklung der Lizenzspielermannschaft (Cheftrainer Bogdan Zdrikvic)
  8. Bericht der 2. Und 3. Mannschaft (Trainer Ernst Lachnit)
  9. Neues aus dem Nachwuchsbereich (Übungsleiter Josef Freyaldenhoven)
  10. Verschiedenes


Weitere Tagesordnungspunkte müssen 48 Stunden vorher beim Vorstand eingereicht werden.
Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen und sehen uns am Brett.

Hip-Hip-Hurra
TV Germania




Mit freundlichem Gruß

Der Vorstand
 

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Und ich freue mich schon darauf, die alte Post in Jünkerath wieder zu sehen, bei Zwischenhalt auf der Reise nach Blankenheim/Wald morgen.

Da habe ich gewohnt als Kind.

Image3045.gif


Dort links vom Bahnhhof und von der Straßenseite aus rechts im Vordergrund.

Ansichtskarte-Juenkerath-Bahnhof-Strasse-1938.jpg


Könnte allerdings auch sein, dass die alte Post inzwischen abgerissen wurde und da jetzt ein Busparkplatz ist.

Wegbeschreibung-1_redesign_lightbox.jpg


Ich glaube, das Letzte ist aber eine Foto-Montage. :skepsis: Na, ich werde es ja sehen, wenn ich aus der Vennquerbahn (Gleis 12 glaube ich) aussteige.
 

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So ein Mist. Bin heute morgen um 8:53 Uhr los, alles lief reibungslos. Anschluss zum Vennbahn-Express erwischt, sogar mit Raucherabteil, wobei ich es da nur zwischendurch mal ausgehalten hatte, weil die Strecke sich doch etwas hinzog, ohne W-Lan.
Ich lag so gut in der Zeit, dass ich den mir den Schwenk über Gerolstein gegönnt habe, mit etwas Aufenthalt am Nachmittag.
War pünktlich auf Gleis 6 in Richtung Hillesheim und habe auch den Triebwagen nach Dümpelfeld erwischt, aber jetzt hänge ich fest in Niederehe.

uexheim-ndrehehe_ehem-bhf_02_widera.jpg


Die Lok muss getauscht werden. Nun denn ich habe ja noch etwas Zeit.

PS: Hey! Ich kann ja auch wieder die andere Richtung und über Lissendorf nach Jünkerath. Der Zug müsste laut Fahrplan in ca. 20 Minuten kommen.
 

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Yes; Ich hab's geschafft. :jubel:

Nachdem es auch noch etwa eine halbe Stunde in Dollendorf hakte, weil das Stellwerk ausgefallen war....

dolldf-gl.jpg


..... erreichte ich soeben den Zielbahnhof Blankenheim / Wald bei schönstem Sonnenschein mit dem Hallenhalma-Palace im Hintergrund rechts.

Bahnhof_Blankenheim_Wald.JPG

...

Schnell noch die Jacke an der Garderobe abgeben und noch 3 Mettbrötchen und 1 Dampfer Zeit bis zum Anhüpf!
 

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Die Aufstellungen sind auch schon 'raus.

W-Lan ist gerade schlecht hier, aber es gibt ja immer noch den Aushang beim Zeitnehmer am offiziellen schwarzen Halma-Aushang-Brett beim Günni an der Theke beim DJ-Pult...

Die Blankenheim Wizards treten an mit:

Mattmann, Holger
Scheulen-Meinerzhaus, Hans-Peter (HP)
Krzych, Malgorzata
Mäkinen, Seppo
Basmahni, Hardy
Ochtendung, Jerôme-David (Jay-Dee)


Bank: Werzel, Karl-Egon; Mattmann, Wendelin; Schmitz, Beppo.
Coach: Diacounoditrepopescu-Schmidt, Valea

Der TV Reifferscheid mit derselben Sechs vom letzten Wochenende:

Vohwinkel, Martin
Krokatschew, Mihail
Zapatos, Gregorios
Zapatos, Aris
Linden, Peter (Dicky)
Lohse, Walter

Bank:
Wagenkraft, Ronny; Linden, Peter ("Autopeter"); Linden, Peter jr.
Coach: Linden, Peter sr.
 
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Ojeh.... wusste gar nicht mehr, dass in der 1. deutschen Hallenhalma-Bundesliga nach dem ungarischen Paarkreuzsystem gespielt wird.

Mit nur 3 Gewinnsätzen pro Partie, aber jetzt bis 12 wegen der 4 Sternhalmas und den 2 Doppeln zusätzlich. Im Unterschied zum alten schwedischen Modell von 2021, als noch 9 Teampunkte zu einem Sieg reichten, aber dafür 7 Sätze pro Partie angesetzt waren.

So ist es natürlich für das TV geraffter, aber mir fehlt die gewohnte Gleitphase aus dem Mittelspiel, als noch mehr Konzentration, Ausdauer und Teamplay angesagt war.

Da ist doch inzwischen weit mehr Speed und Athletik gefordert, als früher. :eek:
 
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Nach den Doppeln steht es direkt mal 1:2 und die Stimmung in Blankenheim ist ziemlich aggressiv-lethargisch.


Nach 2 Dampfern und 1 U-Boot und 5 Mettbrötchen intus brauche ich auch erstmal eine Viertelpause, aber wenn das W-Lan weiterhin so schwächelt, kann ich den weiteren Verlauf erst ....krzychzpfz.. hallo? Was'n jetztpgusffjjj ....
 

Brummsel

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Wie ist das eigentlich.. habe kürzlich gehört, dass man mit dem Gedanken spiele, eine neue Variante des beliebten Hüpf-Spiels einzuführen, konkret geht es um "Unterwasser-Halma".
Austragungsort des ersten Turniers soll angeblich das Lehrschwimmbecken Aldenhoven sein, alternativ die Kleinschwimmhalle Siersdorf. Weiß da jemand näheres?
 

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Wow, was ein spannendes Match gestern. Das Heimteam siegte letztlich verdient mit 12:9, aber Reifferscheid wehrte sich in über 6 Stunden Spielzeit lange gegen die Niederlage. Jay-Dee Ochtendung sorgte für den umjubelten 12. Punkt.

0:1 Mattmann/Scheulen-Meinerzhaus - Linden P. (Dicky)/Linden P. (Autopeter) 2:3
1:1 Krzych/Mäkinen - Vohwinkel/Krokatschew 3:1
1:2 Basmahni/Ochtendung - Zapatos A./Zapatos G. 0:3
2:2 Basmahni - Lohse 3:1
2:3 Ochtendung - Linden P. 2:3
3:3 Mattmann - Krokatschew 3:0
3:4 Scheulen-Meinerzhaus - Vohwinkel 2:3
4:4 Krzych - A. Zapatos 3:0
5:4 Mäkinen - G. Zapatos 3:1
6:4 Mattmann/Scheulen-Meinerzhaus/Krzych - Linden P. /Linden P. /Linden P. jr 3:1
6:5
Mäkinen/Basmahni/Ochtendung - Vohwinkel/Krokatschwew/G. Zapatos 1:3
7:5 Mattmann - Vohwinkel 3:2
8:5 Scheulen-Meinerzhaus - Krokatschew 3:1
9:5 Krzych - G. Zapatos 3:0
9:6 Mäkinen - A. Zapatos 2:3
9:7 Mattmann/Scheulen-Meinerzhaus - Vohwinkel/Krokatschew 2:3
10:7 Krzych/Mäkinen - Zapatos A./Zapatos G. 3:0
11:7 Mattmann/Scheulen-Meinerzhaus/Krzych - Vohwinkel/Krokatschwew/G. Zapatos 3:1
11:8 Mäkinen/Basmahni/Ochtendung - Linden P. /Linden P. /Linden P. jr 1:3
11:9
Basmahni - Linden P. 0:3
12:9 Ochtendung - Lohse 3:0
nicht mehr gespielt:
Basmahni/Ochtendung - Linden P. (Dicky)/Linden P. (Autopeter)

Magda Krzych überragend. Ihre Eröffnungen und wie sie - weit über den Tisch gebeugt - ihre Stubbis über das Feld flitzen lässt... das ist schon eine ganz große Qualität. Die Zapatos Brüder gaben ihre Einzel ab mit 11 auf, 12 auf und 15 auf (Zerogame).
Im Doppel und 3er Sternhalma die Brüder Linden gewohnt stark. Sorgten direkt mal für einen Schreck im Publikum, als das Doppel 3 das Doppel 1 des Gastgebers schlug. Die hatten ihre Treppen defensiv perfekt abgestimmt.

Ich war so platt, ich habe den Kranz nicht mehr geschafft und wollte nach dem Hausi wieder zurück zum Bahnhhof.
 
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Aber da sprach mich ein Blankenheimer an. Falls ich nach Köln möchte, könne er mich mitnehmen. Er war auf dem Weg zur Dahlemer Binz und wollte mit dem Segelflieger zum Flughafen Butzweiler Hof in Köln..

Da habe ich nicht Nein gesagt und deswegen bin ich jetzt auch schon zu Hause.
 

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  1. DA1 – DB3 Doppel 1 von A – Doppel 3 von B
  2. DA2 – DB1 Doppel 2 von A – Doppel 1 von B
  3. DA3 – DB2 Doppel 3 von A – Doppel 2 von B
  4. A1 – B2 Einzel 1 von A – Einzel 2 von B Paarkreuz 1 "über Kreuz"
  5. A2 – B1 Einzel 2 von A – Einzel 1 von B
  6. A3 – B4 Einzel 3 von A – Einzel 4 von B Paarkreuz 2 "über Kreuz"
  7. A4 – B3 Einzel 4 von A – Einzel 3 von B
  8. A5 – B6 Einzel 5 von A – Einzel 6 von B Paarkreuz 3 "über Kreuz"
  9. A6 – B5 Einzel 6 von A – Einzel 5 von B
  10. 3erTeam A1 - 3erTeam B2 Sterndreier 1 von A gegen Sterndreier 2 von B
  11. 3erTeam A2 - 3erTeam B1 Sterndreier 2 von A gegen Sterndreier 1 von B
  12. A1 – B1 Einzel 1 von A – Einzel 1 von B Paarkreuz 1 "paarweise"
  13. A2 – B2 Einzel 2 von A – Einzel 2 von B
  14. A3 – B3 Einzel 3 von A – Einzel 3 von B Paarkreuz 2 "paarweise"
  15. A4 – B4 Einzel 4 von A – Einzel 4 von B
  16. DA1 – DB1 Doppel 1 von A – Doppel 1 von B
  17. DA2 – DB2 Doppel 2 von A – Doppel 2 von B
  18. 3erTeam A1 - 3erTeam B1 Sterndreier 1 von A gegen Sterndreier 1 von B
  19. 3erTeam A2 - 3erTeam B2 Sterndreier 2 von A gegen Sterndreier 2 von B
  20. A5 – B5 Einzel 5 von A – Einzel 5 von B Paarkreuz 3 "paarweise"
  21. A6 – B6 Einzel 6 von A – Einzel 6 von B
  22. DA3 – DB3 Doppel 3 von A – Doppel 3 von B
Ist das jetzt das korrekte Spielschema @Finch ?

Das war für mich durchaus neu, dass in der 1. deutschen Bundesliga jetzt nach dem ungarischen System gespielt wird. Finde ich übrigens besser so, als die alte Spielordnung nach dem schwedischen Modell mit nur 4 Doppeln und nur 2 Teamsternbattles.
Das war zwar traditionell und dem früheren Kneipenhalma aus den Halma-Hochburgen aus der westdeutschen Grenzregion verpflichtet, aber die 7 Gewinnsätze waren für die TV-Übertragungen einfach viel zu lang und außerdem verlor man international den Anschluss.
Soweit ich weiß, wird nur noch in Schweden nach dem schwedischen System gespielt und der einstige CL-Finalist Hålmå Umeå konnte sich schon lange nicht mehr für die Sweet Sixteen qualifizieren.

Das Heimteam bekommt auf diese Weise eine spieltaktische Advantage und 3 Gewinnsätze sorgen für mehr Tempo und Athletik.
Die Routiniers und die Stoiker können zwar immer noch in der Weltspitze mithalten, aber auch sie mussten ihr Spiel umstellen.

Vorbei die Zeiten, als Peter Linden sr. 5-mal hintereinander den Ardennen-Cup gewinnen konnte, weil den Gegnern (Frauen waren da noch nicht zugelassen) im 6. und 7. Gewinnsatz die Puste ausging und sie nicht selten rein aus konditionellen und koordinativen Gründen aufgeben musssten.
Die Stützli-Brüder aus der Schweiz waren 1961 und 1962 jedesmal als Favoriten angereist und im Finale warfen sie dann - nach einem Dampfer oder 2 U-Booten zuviel - ihre Stübbis um und mussten aufgeben. Nur 1963 holte Walter Stützli einmal den Titel, als er sich den Sommer über mit Enzian im Höhentrainingslager auf das Turnier vorbereitete. Das klappte aber nur, weil er den Korn des Dampfers im Austragungsort Casino Spa gegen seinen Enzian eintauschen konnte.
Im Jahr drauf holte dann Fränky "Poupou" Baptiste (der Kannibale von Longwy) seinen 1. Titel für Vitesse.
 
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Apropos @Finch

Hoffentlich war die JHV von Germania Dürboslar ähnlich aufreibend und spektakulär und hirnsträubend.

Bin schon ganz gespannt darauf, was Bogdan zur momentanen kleinen Ergebniskrise in der Meisterschaft (nur Platz 4) und in der Champions-Superleague Qualigruppe G (derzeit nur Dritter) zu sagen hatte.
 

theGegen

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Wie ist das eigentlich.. habe kürzlich gehört, dass man mit dem Gedanken spiele, eine neue Variante des beliebten Hüpf-Spiels einzuführen, konkret geht es um "Unterwasser-Halma".
Austragungsort des ersten Turniers soll angeblich das Lehrschwimmbecken Aldenhoven sein, alternativ die Kleinschwimmhalle Siersdorf. Weiß da jemand näheres?

Das wird sich im Profi-Sport nie durchsetzen, weil unter diesen Bedingungen die Elektrolyt-Zufuhr in Form von z.B. Mettbrötchen und Gedecken nur verdünnt gewährleistet werden kann.
Außerdem verhindern die notwendigen Magnete das gewohnte schnelle athletische Gehüpfe und es gibt zuwenig Locations.

Sport1 hat das zwar jetzt mal übertragen, weil sie die TV-Rechte dafür erworben hatten, aber hatten weniger Zuschauer als die Abonnenten von Sky Halma Plus für die 3. Regio.
 
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Finch

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Melde mich Anfang der Woche mal mit einem Gedächtnisprotokoll der JHV. Heute ist leider keine Zeit dazu.

Unterwasserhalma wäre im wahrsten Sinne der Untergang. Aber die Vorstellung, wie Bogdan mit Taucherbrille analytisch über dem Brett hängt und sich wasserfesten Schnupftabak reinpfeift hat was.
 

theGegen

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Ich kann mich nicht mehr an sämtliche Details erinnern... bei 9:5 nahm ich mir eine Mettbrötchen-Pause und ein paar Gmündener an der Theke.

Bin zu den Doppeln und Teamsternern wieder in den Block. Nach dem 11:7 wollte ich unbesorgt den Rest des Spiels bei Günni an der Theke und über Screen bzw. Brett-Ticker verfolgen. Konnte ja eigentlich nix mehr schiefgehen und so hatte ich mir über das Flat-Rate-Bändchen (und dem üblichen offiziellen Hallenhalma - Bundesliga - Kassenstempel auf das Handgelenk beim Einlass) ein halbes Mettbrötchen Menü Komplett (mit Zwiebeln und Maggi) und einen ostbelgischen Ardennen-Dampfer an den Tresen bestellt. Ich hatte den Underbergchen-Kranz gerade mal zu einem Drittel fertig.

Weil das W-Lan streikte und die mobilen Daten mit höchstens 1 G bufferten wie nur was, war ich 2 Stunden später total baff, dass Reifferscheid sogar noch zum 11:11 hätte ausgleichen können, mit ihrem Schlussdoppel Dicky und Autopeter.

Die sorgten schon im Auftaktdoppel für einen dicken Hals in Blankenheim, als dieses strategische Doppel 3 direkt mal den Heimvorteil klaute.

Aber mit Lohse auf 6 und mit einem formschwachen Krokatschew konnte dieser Vorteil nicht mehr zum Remis verhelfen.

Auch toll für Jay-Dee, der hatte eine echt schwere Jugend, war mehrfach teamintern suspendiert und dann so ein lässiges Finale.
 
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Finch

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Hier wie versprochen meine Notizen zur JHV. Die Stimmung war natürlich gut, nach dem man am Freitag klar mit 12:7 gegen Aschersleben gewonnen hat. Ca. 300 Mitglieder waren anwesend


  1. Begrüßung
Präsident Josef Stroth begrüßt alle Anwesenden. Als besonderer Gast wird Ehrenpräsi Karl Georg Hützen begrüßt.

Es wird festgestellt, dass die Einladung zur JHV form- und fristgerecht erfolgt ist.

Organisatorisches: Nicht verzehrte Mettbrötchen werden am Ende der Veranstaltung nicht entsorgt, sondern nachhaltig verwaltet. Oder im O-Ton Stroth: „Watt hück Mettbrütche is, is morje Frikadell

  1. Bericht des Vorstands
4 Vorstandssitzungen in 2022 bislang, hier die Meilensteine:

-Mitgliederentwicklung ist positiv (Zuwachs von 5,7% gegenüber 2021)

-Bierpreis in der Carl Diem Halle bleibt konstant

-WC Steine sind teurer geworden + erhöhter Verbrauch (217 in 2022, 189 in 2021)

-Dauerkartenverkauf konstant

-Löschzug Dürboslar mit geringerem Bierkonsum in Q4 gegenüber Q3. Vermutung, dass dies daran liegt, dass Q4 gerade erst angefangen hat.

-Au hur

  1. Bericht des Kassierers
Leichter Überschuss im Geschäftsjahr durch außerordentlichen Ertrag (Quotenzahlung Metzgerei Schiffers aus 2009). Kassierer bitten um Entlastung.

  1. Entlastung des Kassierers
Einstimmige Entlastung der Kassierer bei 2 Enthaltungen

  1. Bericht der Kassenprüfer
Mein Auftritt, ich bin etwas nervös, darf aber berichten, dass die Kasse ordentlich geführt ist. 328 Belege habe ich zusammen mit Wegner Karl kontrolliert und keiner hat gefehlt. Ich bitte um Entlastung und schlage den Hützebauer als Kassenprüfer für das kommende Geschäftsjahr vor. Alle lachen, nach ca. 2 Minuten begreift der Hützebauer, dass es um ihn geht und er holt sich noch einen Wacholder.

  1. Entlastung der Kassenprüfer
Einstimmige Entlastung der Kassenprüfer bei einer Enthaltung (habe vor Lachen vergessen, selbst aufzuzeigen)

  1. Bericht über die sportliche Entwicklung der Lizenzspielermannschaft (Cheftrainer Bogdan Zdrikvic)
Mit Spannung erwartet, beginnt Bogdan erstmal mit den Personalia. Im Vorgriff auf eine Frage, nimmt er direkt zu Unger Stellung, warum man seinen Vertrag nicht verlängert habe, obwohl gerade er als Stimmungskanone helfen könne.

„Manni is funny, aber Unger wird nicht junger“

Es sollte in etwa auf diesem Niveau weitergehen. 2019 war man Meister, aber dann muss man Serienmeister Bingen den Vortritt lassen (“Erst Meister, dann Bingen mit Geldscheine schwingen“), aber er freut sich immerhin über den Pokalsieg ein Jahr später („Pokal nicht egal“) und in dieser Saison sieht er für die CL-Quali noch alle Trümpfe in Germanias Hand.

Er führt aus, dass Liberec im direkten Vergleich durchaus noch abzufangen ist, da diese nicht über die individuelle Spielstärke und Erfahrung verfügen, um die Pace durchzuhalten („Die kacke“), räumt aber ein, dass man im Hinspiel den Gegner auf die leichte Schulter genommen habe („Wir kacke“) und man dank des Regelwerks immer noch aus eigener Kraft die nächste Runde erreichen kann („Modus kacke“).

Im Nationalen Wettbewerb möchte man ins Halbfinale und dann mal schauen, ob Bingen zu ärgern ist („Erste Runde muss gewinne, dann Bingen nervös und wir muss da sein“).

Auch zu den aufkommenden Gerüchten um eine Unterwasserhalmaabteilung hatte er einen passenden Kommentar ("Blubb blubb nur bei Spinat gut")

  1. Bericht der 2. Und 3. Mannschaft (Trainer Ernst Lachnit)
Ganz ehrlich, komplett uninteressant. Habe nichts mitgeschrieben.

  1. Neues aus dem Nachwuchsbereich (Übungsleiter Josef Freyaldenhoven)


Josef Freyaldenhoven berichtet über den Entwicklungsstand. Seine Söhne sind auf dem Sprung, Kilian wird vermutlich gedraftet und der jüngere Bruder Kjell könnte im nächsten Jahr dabei sein. Ansonsten gibt es das traditionelle Halloweencamp, bei dem jungte Talente gesichtet werden.

  1. Verschiedenes
Es entbricht eine Diskussion über die Problematik mit den WC Steinen. Die Wortmeldungen gehen von „Die sollen zuhause pissen“ bis hin zu „man müsse jeden Stein umdrehen“. Ein Vorschlag war, die übrig gebliebenen Mettbrötchen ersatzweise dafür zu nutzen. Die Zwiebeln würden doch genug Geruch absorbieren und es müsse nur nach einem Monat mal mit den Brötchen zum Friseur gegangen werden. Hierzu wurde eine Task Force eingerichtet.

Dann gab es noch eine zweite Meldung durch Handzeichen von „Schmiddi“ Axel Schmidt, der aber einfach nur mal laut rülpsen wollte.

Ende der JHV 23:11 Uhr.
 
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Klasse! @Finch

Finde ich auch gut, dass Dürboslar in der CL noch zurückschlagen möchte. Ist ja auch noch alles drin!

Betr.: Kilian und Kjell Freyaldenhoven.... Soll es wirklich jetzt schon (bzw. nächstes Jahr) über den großen Teich und in die USCCA gehen, in die Welt der glitzernden Casinos und abgezockten Halma-Pros mit ganz anderen Regeln? :skepsis: :cry1:


Oder werden sie erstmal als local Player in Dürboslar geparkt? :confuse:

Schon einige Talente sind an diesen kulturellen Unterschieden gescheitert. :belehr:

Die Umstellung von

verrauchten Gaststuben oder Tischen neben der Kegelbahn im Vereinslokal mit Platz rechts und links für Mettbrötchen und 1 Gedeck...
zu
den sterilen Glitzertischen z.B. im Trump Plaza (Rauchverbot) - mit all den Dollars an Gehalt und nebenan Black-Jack und Slot-Machines...

hat schon etliche Früh-Draftees schnell wieder zurück nach Europa gebracht. Und in der alten Heimat hatten die vormals so vielversprechenden Talente dann den Anschluss verloren.

"Dä letzebüerger Fetz" Jean-Louis Hostert wurde 2017 mit 17 von den Las Vegas Snipers an 1 gedraftet, gespielt hat er allerdings so gut wie nie, weil der Schongluy an den Glitzertischen Probleme mit den Augen bekam und sein Gehalt verzockte. Seitdem ständig verliehen durch halb Europa und selbst bei seinem Heimatverein Erpel Erpeldange ist er nach der Hinrunde ins untere Paarkreuz gerutscht.

giphy.gif

Klar, Kilian und Kjell sind natürlich andere Kaliber. Sie sind ja schon als Kleinkinder durch die Gaststätte Köbgens gehüpft oder waren mit dem Papa und den Onkels in Pelm, Blankenheim oder Malmedy und durften die heruntergefallenen Stubbis aufsammeln.

Wobei die Älteste, Kajsa, eigentlich die Talentierteste war. Sie hat bereits als 8-jährige über Gequengel vorzeitig abgebrochene Spiele zuende spielen dürfen und davon etliche gewonnen. Schade, dass sie sich dann doch für eine Karriere als Bäckereifachverkäuferin entschieden hatte.
Jetzt, wo Frauen gleichberichtigt an den Tischen sitzen dürfen, hätte sie auch eine Topspielerin der Bundesliga werden können.
 
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theGegen

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Die ganz dicke Kohle macht man als USCCA- Profi übrigens derzeit mit der Teilnahme an lukrativen E-Sports-Chinese Checkers Turnieren, zum Teil selbst Live gestreamed und vielen Halma-Followern.

Ob das wirklich gut ist für die Karriere, wage ich ja zu bezweifeln.

Das eSports Halma mag zwar derzeit boomen, mit bis zu 1.000 Clicks per Content und die Preisgelder sind verlockend..... aber das ist dann echt nicht mehr meine Welt. :cry1:
Wie kann man den gleich aussehenden farblichen Pixeln eine individuelle taktische Anweisung geben? :gitche:

Schlimm genug, als 1971 in der amerikanischen CCProLeague die monströsen Muscle-Plastikstubbis

05825_Spielfiguren_Halmakegel_Poeppel_Kunststoff.jpg


verpflichtend waren und über Jahre den europäischen Spielstil veränderten.

RF8-57S-gesellschaftsspiele_02-768x512.jpg


Die dunkelsten Kapitel der 1. Bundesliga (zwischen 1978 und 1986) sind mit diesem Materialwechsel verbunden, bis man 1987 endlich wieder zu den traditionellen lackierten Holzstübbis zurückkehrte. Die erkannte man an der Maserung, einem halb abrasierten Kopf, unterschiedlich verblassendem Lack und konnte diesen Figuren wieder taktisch unterschiedliche Aufgaben zuweisen.

s-l300.jpg

Die USCCA setzte mit LED-Lämpchen im Corpus später einen neuen Maßstab, aber selbst in der verkrusteten europäischen Champions League hat man erkannt, dass nicht jeder Verein über die entsprechende Infrastruktur verfügt und dem Heimverein inzwischen die freie Stübbiwahl ermöglicht.

In meiner Spielebox nahm ich beim Halma immer die gelben Stübbis. Da gab es eine Figur, der fehlte der halbe Kopf durch einen maschinellen Fehlschnitz und die stellte ich immer auf das Stern-Ende und sorgte dafür, das sie in der Endzone ebenfalls diesen Platz bekam.

Durch das unterschiedliche haptische Material entstehen auch ganz andere individuelle Bindungen und Emotionen.
 
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theGegen

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Inzwischen sind auch die letzten Ergebnisse vom 12. Spieltag aus der JUPILER MOUSEL Superleague vom letzten Wochenende eingetroffen.

Dieser Zusammenschluss war einfach notwendig. Die Spitzenvereine aus den Halma-Hochburgen hatten einfach zuwenig Konkurrenz in ihren eigenen aufgeblähten Ligen und die Zuschauerzahlen gingen daher merklich zurück.

Die neue Liga boomte schon letztes Jahr, so dass sich sogar Vitesse Longwy aus Frankreich um eine Lizenz bewarb.

Die waren aufgrund fauler Zahlen im Jahresbericht 2021 (120.000 € für Sanitärbedarf? :gitche:) von den Kassenprüfer-Gendarmen bei der JHV nicht entlastet worden. Da kannte der FSd'H (Fronkreisch Societé d'Halma) keine Gnade und sie wurden strafweise für 2 Jahre aus der Dubai Plaza Ligue1 delegiert.

Gleichzeitig wurde in der belgisch-luxemburgischen SuperLeague ein Platz frei, weil "Beim Alphonse" Müllerthal Waldbillig der Sponsor verstorben war. Alphonse Waldbillig hatte die Rückrunde teilweise nur noch zu viert gespielt, weil die Leistungsträger in der Kegel-Abteilung aushelfen mussten.

Jedenfalls wurde 1 Platz frei und weil sich sonst niemand aufdrängte, bekam Vitesse Longwy eine 3-Jahres-Gastlizenz und führt erwartungsgemäß die SuperLeague an.
Ein Selbstläufer wird es aber nicht, die Konkurrenz ist stark.
 
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