Hertha BSC 19/20 - Die Deutschen Meister kommen


DaLillard

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Mit dem Neubau auf dem Olympiagelände wird es wohl nichts.

Hoffentlich ******t man jetzt auf Berlin und geht nach Brandenburg. Da hat man wenigstens nicht so ätzende Politiker rumsitzen, die nur Probleme machen, sondern würde mit Kusshand empfangen werden.
 

DaLillard

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Der CDU-Abgeordnete für Westend, Andreas Statzkowski, begrüßte hingegen die Entscheidung der Genossenschaft. Der Wohnraum werde gebraucht, der Fokus sollte nun auf einer Modernisierung des Olympiastadions liegen, zum Beispiel mit mobilen Videowänden für den Oberring unbd mehr Veranstaltungsflächen.



Die sportpolitische Sprecherin der Grünen, Nicole Ludwig, kritisierte Herthas bisherige Standortsuche für das neue Stadion als "sehr oberflächlich": Der Verein solle noch einmal über einen Neubau an anderer Stelle nachdenken - auch am Stadtrand, wo S-Bahn-Anschluss besteht.



....



In einer Stellungnahme erhob der Verein zugleich Vorwürfe gegen die Berliner Politik: Hertha sei von Beginn an bewusst gewesen, "dass die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG den Verkauf bis Ende März 2019 abschließen wollte". Deswegen habe man dem Land Berlin "Ersatzstandorte für die Wohnanlage vorgeschlagen". Doch für deren Erwerb hätte es der Zustimmung des Landes bedurft. "Trotz intensiver Bemühungen und entgegen öffentlicher, positiver Bekundungen seitens des Senats, unser Projekt und damit den Standort Berlin für Hertha BSC zu unterstützen, sind entsprechende Entscheidungen der Politik bislang leider ausgeblieben. Hertha BSC war sich stets darüber im Klaren, dass auch eine solche Situation eintreten könnte."



Langsam nerven diese Sesselscheißer da in der Politik. An Herthas Stelle wäre mir schon ein"haltet die Klappe, ihr nervt mit eurer Verzögerungstaktik, damit wir weiter im Olympiastadion über 2025 hinaus spielen. Wir sind definitiv da raus und haben kein Bock auf euch"



Die Politiker sind doch die reinste Lachnummer. Umbauen und Hertha per Miete dann bluten lassen. Und das meinen die ernst.
 

Hardstyle21

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Mit dem Neubau auf dem Olympiagelände wird es wohl nichts.

Hoffentlich ******t man jetzt auf Berlin und geht nach Brandenburg. Da hat man wenigstens nicht so ätzende Politiker rumsitzen, die nur Probleme machen, sondern würde mit Kusshand empfangen werden.
Prinzipiell bin ich auch pro Brandenburg, aber nur weil ich wenige Minuten von Ludwigsfelde entfernt wohne.
Man muss aber auch die Leute verstehen die mitten in Berlin oder im Norden wohnen und über eine Stunde bräuchten. Zudem identifiziert sich die aktive Szene mit der Stadt Berlin und nicht mit Brandenburg.
Aber bei dem AffenTanz den die Berliner Politik da aufführt wünsche ich mir von Herzen dass man trotzdem das Oly verlässt und zeigt, dass man nicht alles mit sich machen lässt.

In jeder anderen Stadt Deutschland ist ein neues Stadion gerne gesehen nur die Berliner Vollpfosten machen sich mal wieder zur lachnummer. Einfach nur peinlich.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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In jeder anderen Stadt Deutschland ist ein neues Stadion gerne ...

@sefant77 , ist dem so? :D


Hertha würde das meinem Eindruck nach eher zugute kommen, Hertha Brandenburger Sportclub Ludwigsfelde Ausbau zu sein. Die Akzeptanz in Berlin ist erschreckend schwach. Klar, die Szene würde einen Max machen. Aber sonst?!
 

DaLillard

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Auch hätte der Verein sich an den Überlegungen beteiligen müssen, wie das Olympiastadion in Zukunft auch ohne Bundesliga wirtschaftlich sinnvoll genutzt werden könne.

Finde ich auch immer geil. Was kümmert es Hertha, wie das Stadion danach genutzt wird? Es ist die Schuld der Politik, wenn man sich auf die faule haut gelegt und sich nie um den Fall nach einem Auszug gekümmert hat. Dass Hertha ein eigenes Stadion plant war auch vor den offiziellen Stadionplänen bekannt.

Jetzt ist es an dem Verein einen ordentlichen Dialog mit den Mitgliedern zu führen und ihnen klar zu machen, dass ein Verbleib im Oly langfristig den wirtschaftlichen Ruin und im bestenfalls Mittelmaß bedeuten wird.
 

Sofakartoffel

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Diese Darstellung hier ist, verständlicherweise, etwas einseitig, habe ich das Gefühl.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass ein Verbleib im Olympiastadion langfristig kein Weg für Hertha sein kann und ja, auch die Stadt hat davon profitiert, dass das Stadion von Hertha genutzt wird/wurde. Allerdings ist es ja nicht so, dass es nicht auch für Hertha von Vorteil gewesen wäre, trotz Miete.
Dass es nicht an Hertha ist sich über eine weitere wirtschaftliche Nutzung Gedanken zu machen, geschweige denn, dass ihnen die Möglichkeiten dazu fehlen (was sollen sie machen, um das zu erreichen?), sehe ich auch so. Es kann nicht Sinn der Sache sein, dass auf politischem Wege blockiert wird, um sich den Folgen nicht stellen zu müssen. Zudem halte ich den geplanten Ort, neben dem Olympiastadion, auch für am geeignetsten. Als Berliner würde mir im städtischen Bereich keine Alternative einfallen, zumal die Verkehrsanbindung geschaffen werden müsste, Lärmschutz beachtet werden müsste usw.

So weit so gut, dennoch bleiben viele Fragen/Probleme, bei denen man nicht nur dem Senat/Abgeordnetenhaus den schwarzen Peter zuschieben kann. Aus politischer Sicht ist es bspw. durchaus wichtig zu klären, was dann zukünftig mit dem Olympiastadion passiert. Nur das ISTAF und das Pokalfinale werden es nicht rentabel halten. Das neue Hertha-Stadion würde zudem in der unmittelbaren Nachbarschaft eine direkte Konkurrenz um Veranstaltungen darstellen.
Für Hertha ist diese Problematik egal (s.o.), für die Stadt Berlin keineswegs. Das Olympiastadion einfach abzureissen, ist sicher keine Option.

Hinzu kommt das aktuelle Hauptproblem, die Anwohner am neu geplanten Standort. Es handelt sich um verhältnismäßig wenig Wohnungen, allerdings gestaltet sich der ausgehandelte Vorschlag (Ersatz in 1km Umkreis) bisher als schwer umsetzbar. Ein Standort wurde von der Genossenschaft abgelehnt, weil dort aus Naturschutzgründen nicht gebaut werden darf. Ein weiterer ist fraglich, weil ein Kauf von Wohnungen in einem neuen Bauprojekt der Deutsche Wohnen vorerst nichts wird, weil dafür andere Wohnungen abgerissen werden müssten und es für das gesamte Projekt bisher keine Freigabe durch den Bezirk gibt.
Natürlich könnte sich die Stadt einschalten und eventuell dazu beitragen, dass einer der Standorte als Ausweichmöglichkeit in Frage käme, das ist offensichtlich genau das, was sich Hertha erhofft hat. Um einschätzen zu können, wie sich die Möglichkeiten dazu genau darstellen, müsste man mehr Details kennen. Einige Aussagen (hier teils zitiert) aus Senat und Bezirk wirken allerdings nicht sehr aufgeschlossen, das muss ich zugeben, wobei das ja auch keine Mehrheitsmeinung darstellen muss.
Klar ist, man kann die Leute in den Wohnungen nicht einfach rausschmeissen. Sie müssen letztendlich zustimmen, was so oder so schwierig werden könnte. Die Genossenschaft wollte "Klarheit" bis Ende März, das hat nicht funktioniert.
Neu bauen in Berlin und dabei Wohnungen entfernen mit Ausgleich in einem Kilometer Umkreis? 2019 ein sehr schwieriges Unterfangen.

Eine weitere Frage ist, ob der von Hertha angepeilte Grundstückswert von 20 bis maximal 50 Euro pro Quadratmeter wirklich realistisch ist. Es gibt Stimmen, die von einem höheren Wert ausgehen, was eine Finanzierung für Hertha deutlich erschweren könnte.

Hertha will weiterhin im Juli 2025 im neuen Stadion spielen und das soll neben dem Olympiastadion sein. Das ist ein sehr ehrgeiziger Plan.
Einen Umzug ins Umland bzw. in ein Randgebiet scheint weiterhin keine Option zu sein. Ich persönlich sehe das auch kritisch. Für Hertha wäre das eher schlecht, quasi von den Fans wegzuziehen, und auch an Ausweichstandorten werden wohl ähnliche bzw. ganz neue Probleme warten, im Vergleich zum geplanten Ort.

Edit: Eine aktuelle Quelle zu der Thematik:
 

hermite

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Berliner Landespolitik :kopfpatsch:
Die haben auch 2036 noch kein neues Stadion, wenn im Olympiastadion nebenan Herr Geisel seine 100 Jahres-Gedächtnisolympiade veranstaltet.
 

DaLillard

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@Sofakartoffel Der Verein ist dem Senat ja sogar entgegen gekommen. Man hat ihnen angeboten die Top Spiele im Olympiastadion auszutragen und war bereit eine Konkurrenzausschließklausel zu unterschreiben, damit das neue Stadion eben keine Konkurrenz für eventuelle Events darsteht. Man ist ihnen mehr als entgegengekommen, aber die Politik hatte von Anfang an kein Interesse, dass Hertha überhaupt ein neues Stadion baut. Das sieht man jetzt auch wieder an der Geschichte mit den Wohnungen. Man hat den zuständigen Politikern anscheinend mehrere Konzepte bzw Ausweichstandorte für die Wohnungen vorgelegt und die haben es einfach (absichtlich) versäumt ihre ****** Arbeit zu erledigen.

Von Anfang an versucht man den Verein einen Stein nach dem anderen in den Weg zu legen. Alles mit dem Ziel den Baustart möglichst weit hinauszuzögern, damit der Verein über 2025 weiterhin im Olympiastadion spielen muss. Das wird aber nicht passieren, notfalls wird man einfach nach Brandenburg gehen, da bin ich mir sicher. Ludwigsfelde fällt zwar leider mittlerweile flach, aber was anderes an der Stadtgrenze findet sich bestimmt. Es wird zwar einige Fans geben, die den Verein dann den Rücken kehren würden, dass sind dann aber keine "Fans" in meinen Augen, da die ihre eigenen Wünsche über die Zukunft des Vereins stellen. Die meisten werden es zwar auch nicht toll finden, aber würden es wie @Hardstyle21 verstehen, dass man diesen Weg gehen muss.
 

hermite

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Vielleicht gibt es ja Platz für ein neues Stadion im (oder in der Nähe) Tierpark Friedrichsfelde?

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Falsche Nachbarschaft.
 

VvJ-Ente

Verdammter Wohltäter
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Das hatten wir doch schon im alten Forum, wo Kurt noch bei Hertha war - da hat der dreiste Dardai doch glatt verlangt, dass der arme arme Kurti im Training Gas geben und den Hintern bewegen soll, anstatt ihn einfach rauszuwerfen, damit er einen neuen Verein suchen kann, der noch ein bisschen Handgeld für ihn übrig hat...
 

THEKAISER99

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Lustenberger hat sich im Training einen Muskelfaserriss zugezogen und fällt mehrere Wochen aus.

Gute Besserung kann man da nur sagen
 
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