Hertha BSC - Stabilität statt Größenwahn


Solomo

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Ich finde ja, dass Dardai mit vielen Aussagen Recht hat, aber er unterschlägt da einfach, dass es nicht nur Aufgabe der Mannschaft ist, z.B. Führungsqualität zu zeigen, sondern auch Aufgabe des Trainers, diese in seinem Team zu entwickeln. Natürlich, ich habe null Ahnung, was intern läuft, aber mir kommt das etwas so vor wie bei Kovac in seiner zweiten Bayernsaison, der da auch mehr und mehr öffentlich auf das Team drauf gehauen hat. Sowas ist kein gutes Zeichen. Und wenn Hertha an Dardai festhält und gegen Fürth verliert, wird es richtig bitter. Mein Gefühl als Außenstehender ist, das wird nichts mehr zwischen Mannschaft und Trainer.
 

l*v*l

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Mal weg von Mentalität: Mainz oder Freiburg zeigen, wie das ohne Lust auf den Ball aussehen kann. Köln oder Stuttgart haben Lösungen mit Ball gefunden, die sie als Aufsteiger/Grottentruppe präsentier(t)en. Da könnte man nun fragen: Haben die alle den fähigeren Übungsleiter?
Was bei Hertha auffällt, ist das recht limitierte Auftreten an der Murmel. An den Spielern allein wird es nicht liegen, so meine Vermutung. Dardai steht für Biss, für ein heimeliges Gefühl von „Basics vermitteln“. Aber irgendwie steht er auch für den personifizierten Übergang, infolge dessen das Team aus den Basics nie ausbricht.
Die nächste Frage ist, ob es solange voran geht, bis ein Feuerwehrmann XY kommt und danach Dardai wieder konsolidieren darf.
 

DaLillard

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Carsten Schmidt kritisiert gerade Dardai öffentlich im Doppelpass. Der ist weg.

Edit: schade, jetzt spricht er Dardai das Vertrauen aus
 
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Sports Almanac

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18 Punkte aus 19 Spielen ist die Bilanz eines Absteigers. Dieser Nichtabstieg hätte bei der letztjährigen Konkurrenz auch Bayerns Busfahrer hingekriegt. Ein zusammengewürfelter Haufen? Damit müssen die meisten kleinen Bundesligateams zurechtkommen? Wer soll es sonst machen? Come on, als ob es keinen besseren Trainer als Dardai auf diesem Planeten gäbe. Favre, Seaone, Tedesco und dutzend andere (Kohlfeldt :saint: ) sind oder waren auf dem Markt. Dann wäre wohl wenigstens der Punkteschnitt besser. Cunha soll nicht genug sein aber Langholz auf Selke soll das neue offensive Konzept sein? In 4 Spielen gegen 4 verschiedene starke Gegner hatte man 0 Plan. Für diese Ausbeute sollte man Dardai Selbstdarstellung die ja fast nur aus Rundumschlägen besteht nicht über sich ergehen lassen müssen.
 

henningoth

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Man muss jetzt aber auch mal auf dem boden bleiben.

Dardai hat letzte saison einen trümmerhaufen übergeben bekommen ohne echt strukturen. Damit ist er dann einigermaßen klargekommen, nicht besonders gut, nicht extrem schlecht.

Diese saison ist der kader noch mitten in der umgestaltung. Ein spieler wie cordoba, der einigermaßen regelmäsig tore geliefert hat ist bereits weg und die unkreative offensive der letzten saison eher noch schwächer geworden. Dazu viele andere fragezeichen im kader.
Dass Hertha dann eher schwierig in die Saison kommt war eigentlich klar. Unter den ersten 3 gegnern waren dann jetzt bayern, ein Wolfsburg was zumindest EL niveau verkörpert und ein energievolles köln.
Besonders viele punkte kann man da nicht einrechnen.

Klar sieht es bei hertha auch spuelerisch sehr mau aus, aber ich wage zu bezweifeln dass andere bessere trainer, die vlt für hertha verfügbar wären aktuell einen tollen fußball spielen lassen würden. Dazu läuft rund um den verein und im kader einfach zu viel unrund.

Der zeitpunkt für einen neuen trainer wäre aktuell zwar relativ günstig aber man muss auch nicht so tun als wäre dardai ne vollgraupe die so gar nix hinbekommen würde und mit einem tollen kader versagt. Herthas kader ist auf jeden fall nicht besser als zweite tabellenhälfte, egal wer da trainer ist.
 

Deontay

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Es warten zwei machbare Aufgaben, da müssen mindestens 4 Punkte nun erfolgen, danach würde es auch ganz passabel wieder ausschauen. Die ersten beiden Spieltage waren ja auch nicht so schlecht. Bei den xG´s hätte man beide Spiele sogar gewinnen sollen/müssen. Ich verstehe da teilweise auch die Berliner nicht, die haben so eine schreckliche Saison erlebt - weshalb kann man sich denn nicht etwas zurückhalten bzgl. den Erwartungen? Eine neue sportliche Führung ist dort, vieles wird im Verein gerade geändert, der Kader wird verändert - er ist noch nicht fertig gestellt, man kam aus einem langen Abstiegskampf, solche Dinge müssen eben beachtet werden.
Alle Funktionäre predigen stets was von Demut - aber bei den Fans selbst ist das einfach 0 vorhanden. Die Saison ist keine 2 Wochen alt, schon möchte man den Trainer austauschen. Der hat gegen Wolfsburg und Bayern gespielt, das sind CL-Teilnehmer. Natürlich ist die Leistung in München katastrophal gewesen, keine Frage - aber man sollte der Mannschaft und Dardai die Chance geben auf Wiedergutmachung. Was erwartet man denn? Der Kader steht nicht einmal, will man so nach Europa kommen?
Wichtig ist Stabilität in dieser Phase. Es sollte man als Übergangssaison betrachten. Bobic muss seine Vorstellungen umsetzen - und dann im nächsten Sommer kann man womöglich auch weiter angreifen, ob mit oder ohne Dardai ist vorerst irrelevant.
 

MS

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Fußballkultur ist schön. Fans sorgen für Stimmung und Atmosphäre. Das hat natürlich seine Berechtigung und Bedeutung im großen Fußballzirkus. Beides hat aber keinen Einfluss auf den sportlichen Erfolg.
Dafür braucht es letztendlich primär Fussballkompetenz in der Führung.

Schon allein Hoffenheim widerlegt deine These... Die Stadt war nun auch nicht gerade eine dominante Fußballmetropole. Aber man hat sich in der Bundesliga etabliert und auch ohne Tradition und Fans haben die Teams teilweise hochattraktiven und sehr leidenschaftlichen Fußball gespielt.

Man braucht eine gute Kaderplanung und einen guten Coach. Fans und Tradition sind doch letztendlich für die meisten Spieler vollkommen egal. Die wollen gut bezahlt werden und Erfolg haben.
Wolfsburg oder Leverkusen locken die Spieler ja auch nicht aufgrund der Ultra Szene oder mit der regionalen Fußballkultur.

Hertha hat eine katastrophale Transferpolitik und kauft überteuren Durchschnitt. Das hat seit Jahren keine klare sportliche Handschrift und keine echte Struktur im Kader. Dazu einige Fehlgriffe bei den Trainern. Ich denke man sollte Bobic ein wenig Zeit zugestehen... Der hat bei Frankfurt einen guten Job gemacht. Wobei man natürlich nur schwer beurteilen kann ob er auch wirklich ein überragendes Näschen bei Spielertransfers hatte oder eher Nutznießer einer überragenden Scouting Abteilung war.
Leider nicht mehr als unbelegte Behauptungen. Weiß daher nicht, wo ich argumentativ ansetzen soll. Kann sein, was du sagst, aber ich sehe zB Hoffenheim und Wolfsburg gerade nicht als Argument. Die stehen doch genau so gut da, wie Hertha. Mal im Kampf um Europa angreifen, mal gegen den Abstieg spielen. Windhorst investiert aber 100 Millionen, um Bayern anzugreifen, nicht um Hoffenheim oder Wolfsburg zu sein. Eine nationale Macht zu werden, wird aber aus den von mir genannten Gründen rund um die fussballerische Grundstruktur der Hertha nicht funktionieren. Dass es Kompetenz und Fachwissen in der sportlichen Führung braucht, ist wieder eine dermaßen triviale Feststellung von dir, dass ich mich manchmal frage, ob du wirklich denkst, irgendjemand auf der Welt wüsste das nicht oder würde es leugnen :D.
 

henningoth

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Leider nicht mehr als unbelegte Behauptungen. Weiß daher nicht, wo ich argumentativ ansetzen soll. Kann sein, was du sagst, aber ich sehe zB Hoffenheim und Wolfsburg gerade nicht als Argument. Die stehen doch genau so gut da, wie Hertha. Mal im Kampf um Europa angreifen, mal gegen den Abstieg spielen. Windhorst investiert aber 100 Millionen, um Bayern anzugreifen, nicht um Hoffenheim oder Wolfsburg zu sein. Eine nationale Macht zu werden, wird aber aus den von mir genannten Gründen rund um die fussballerische Grundstruktur der Hertha nicht funktionieren. Dass es Kompetenz und Fachwissen in der sportlichen Führung braucht, ist wieder eine dermaßen triviale Feststellung von dir, dass ich mich manchmal frage, ob du wirklich denkst, irgendjemand auf der Welt wüsste das nicht oder würde es leugnen :D.
Doch. Mit 100 mio tust du genau das. Die el plätze angreifen. Mehr ist damit nicht drin.
 

VvJ-Ente

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Alle Funktionäre predigen stets was von Demut - aber bei den Fans selbst ist das einfach 0 vorhanden. Die Saison ist keine 2 Wochen alt, schon möchte man den Trainer austauschen.
Es ist EIN Fan von mindestens 4, die hier aktiv sind. Und dieser eine Fan fährt hier seit Wochen seine Agenda, ignoriert wenn seine Lieblinge 9 Sprints in 70 Minuten schaffen, oder als Verteidiger durch den Strafraum irren wie Hänsel und Gretel auf der Suche nach Brotkrumen, und so entscheidende Gegentore verschulden. Wenn der richtige Mann gefunden wird, kann es durchaus auch einen Trainerwechsel geben. Aber ich werfe doch nicht eine Legende raus um dann Favre oder Tedesco zu holen.

Windhorst investiert aber 100 Millionen, um Bayern anzugreifen
Hat Windhorst eine Zeitmaschine? Mit 100 Millionen konntest du die Bayern vielleicht vor 30 Jahren angreifen. Heute hat Dortmund einen sehr viel besseren Kader als wir, nimmt regelmäßig um die 100 Millionen ein, und kann nicht einmal ansatzweise zu den Bayern aufschließen, geschweige denn sie anzugreifen...
 

John Lennon

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Maxwel Cornet, der ja angeblich ganz wild auf Hertha war, kommt schonmal nicht. Wechselt für 17,5 Millionen zu Barnsley.
 

Deontay

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Es ist EIN Fan von mindestens 4, die hier aktiv sind.

Ist ja nicht nur auf Sportforen bezogen (obgleich der zweite die Spiele nur noch "emotionslos" sich betrachten kann. Auf TM ^^ schaut es nicht besser aus, social media dürfte das gleiche Bild vorhanden sein.

Maxwel Cornet, der ja angeblich ganz wild auf Hertha war, kommt schonmal nicht. Wechselt für 17,5 Millionen zu Barnsley.
Burnley. Barnsley spielt in der zweiten Liga und wurde in diesem Jahr noch von Ismael gecoachet.
 

John Lennon

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Ist ja nicht nur auf Sportforen bezogen (obgleich der zweite die Spiele nur noch "emotionslos" sich betrachten kann. Auf TM ^^ schaut es nicht besser aus, social media dürfte das gleiche Bild vorhanden sein.


Burnley. Barnsley spielt in der zweiten Liga und wurde in diesem Jahr noch von Ismael gecoachet.

Ja, gut. Irgendwas mit B halt :saint:
 

le Tissier

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Leider nicht mehr als unbelegte Behauptungen. Weiß daher nicht, wo ich argumentativ ansetzen soll. Kann sein, was du sagst, aber ich sehe zB Hoffenheim und Wolfsburg gerade nicht als Argument. Die stehen doch genau so gut da, wie Hertha. Mal im Kampf um Europa angreifen, mal gegen den Abstieg spielen. Windhorst investiert aber 100 Millionen, um Bayern anzugreifen, nicht um Hoffenheim oder Wolfsburg zu sein. Eine nationale Macht zu werden, wird aber aus den von mir genannten Gründen rund um die fussballerische Grundstruktur der Hertha nicht funktionieren. Dass es Kompetenz und Fachwissen in der sportlichen Führung braucht, ist wieder eine dermaßen triviale Feststellung von dir, dass ich mich manchmal frage, ob du wirklich denkst, irgendjemand auf der Welt wüsste das nicht oder würde es leugnen :D.

Hoffenheim wurde in der Provinz aus dem Boden gestampft. Leverkusen und Wolfsburg sind als Werksmannschaften etabliert und spielen mehr oder weniger konstant in Europa mit. Ok, alle diese drei Clubs haben nicht den Anspruch Bayern herauszufordern. Keine Ahnung ob Hertha das so offensiv formuliert hat. Aber dann nehmen wir halt Red Bull Leipzig: Das Projekt hätte in jeder anderen Stadt Deutschlands einen ähnlichen Verlauf genommen. Man hat ein ordentliches Einzugsgebiet und eine Stadt mit viel Fussballtradition. Aber das ist ja nun wirklich nicht Teil der Erfolgsformel dort.

Klar ist es trivial: Es braucht Geld und Kompetenz in der sportlichen Führung. Du sprichst ja aber den Fans, der Fußballkultur und der Tradition eine große Bedeutung zu. Es wäre wohl eher deine Aufgabe diese These irgendwie zu belegen. Denn aus meiner Sicht sind diese Dinge nur nettes Beiwerk und für den sportlichen Erfolg (leider) komplett unbedeutend.

Wenn Katar oder ein Scheich eine Fußballgroßmacht als Gegenpol zu Bayern erschaffen wollen dann werden sie das mit genug Ausdauer und Kleingeld überall hinkriegen. Im Zweifelsfall wird man das nicht in Sandhausen oder Aue starten sondern eher Großstädte anpeilen. Aber letztendlich ist der Ort und die Frage nach Fans und Tradition wirklich egal. Die Fans kommen sowieso irgendwann als Folge von sportlichem Erfolg.
 

Deontay

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Weil ich Spiele wie das gestern emotionslos zur Kenntnis nehme weiß ich nicht was Demut bedeutet? Was für für ein Quatsch.

Die fehlende Demut bezog sich nicht auf das Forum - sondern auf sehr negative Meinungen auf anderen Plattformen. Dich habe ich nur erwähnt, weil es um die 4 Sportforenuser beim anderen User ging.
 

VvJ-Ente

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Aber dann nehmen wir halt Red Bull Leipzig: Das Projekt hätte in jeder anderen Stadt Deutschlands einen ähnlichen Verlauf genommen. Man hat ein ordentliches Einzugsgebiet und eine Stadt mit viel Fussballtradition. Aber das ist ja nun wirklich nicht Teil der Erfolgsformel dort.
Exzellentes Beispiel. Mateschitz hat wesentlich mehr Geld als Windhorst, ein Farmteam in Österreich um Ablösesummen anzupassen, und trotzdem brauchte er mehrere Jahre und Rangnick, um sein Team überhaupt in die Bundesliga zu bringen. Und wie toll man mit der geballten finanziellen Power die Bayern angreifen kann, sieht man gerade: Abwehrchef weg, Trainer mitsamt dem halben Stab weg, und wenn die Bayern ihn wollen, ist mit Sabitzer ein langjähriger Leistungsträger auch weg, und Mateschitz macht da gar nichts...
 

Sports Almanac

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Bayern... :crazy: hier geht es doch eher darum dass man wenigstens mit Freiburg,Union, usw mithalten kann. Von Angriff auf EL Plätze geschweige den BVB/Bayern angreifrn redet doch niemand. Und solche Forderungen haben nach einer 100 Millionenspritze doch nichts mit fehlender Demut zu tun.
 

DaLillard

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Die entscheidende Frage ist doch: warum schafft es Köln als energievoll wahrgenommen zu werden, obwohl die vor nicht allzulanger Zeit erheblich schlechter dastanden und die Hertha mit weitaus besserer Brieftasche nicht?

Stabilität schön und gut, irgendwann war Werder auch abgestiegen.
Eben genau das.

Köln lag nach der Saison mindestens genauso am Boden. Der Unterschied ist, dass dort ein Trainer an der Seitenlinie steht, der einen klaren Plan hat. Bei Köln siehst du ein spielerisches Konzept. Es sieht da nach Fußball aus, obwohl es quasi der gleiche Kader wie letztes Jahr ist.

Hier steht ein Trainer an der Seitenlinie, der auf dem Niveau nichts zu suchen hat. Dardai hat nie einen Plan B. Dardai kann kein in Game coaching. Dardai kann nachweislich keine Offensive! Man muss sich das Mal reinziehen. Im Jahr 2021 ist ein Trainer immer noch der Meinung, dass im letzten Drittel nur die individuelle Qualität entscheidet und das ein Trainer dort keinen Einfluss nehmen kann. Ich fühle mich teilweiße wie in der Kreisliga. Da ist auch kein klarer Plan zu erkennen, wie man nach vorne spielen will.

Ich Stelle Mal die These auf, dass wir mit Baumgart als Trainer niemals so desolat darstehen würden wir jetzt.

Was mich aber am meisten stört, ist, dass Dardai jedes Mal die Schuld auf andere schiebt. Gegen Köln war es u.a Cunha, der seinen taktischen Plan nicht umgesetzt hätte (der Serdar als Rechtsaußen vorsah, sagt schon alles über diesen Plan). Gestern war dann plötzlich Bobic der Schuldige.

Aber ich vergaß. Dardai ist eine Vereinslegende. Dann lieber eine schlechte Legende, als einen guten Trainer.
 
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