Homosexualität im Fußball...

[Zu_Unkreativ]

Homophob weil er nicht begrapscht werden will? Wenn ein Kerl einem Mädel einfach so an die Hupen fasst und dann von ihr eine gewischt bekommt, dann doch völlig zu Recht. Wenn mich ein Schwuler ernsthaft begrapschen würde (jetzt nicht son klaps aus spass oder so) würd ich ihm auch ernsthaft zeigen, dass es Konsequenzen hat. Das hat imo nichts mit homophob zu tun.

Ja mein Gott, das ist jetzt aber doch jetzt Haarspalterei. Ich hab keine Ahnung, wie du dich angetrunken auf ner Party verhälst, aber kannst du wirklich 100% sagen, dass du nie irgendwie mal sowas machst?
Und es muss ja nichtmal angrabschen sein (zumal, wie oft kommt sowas wohl vor. Ich wurde jedenfalls noch nieeeee von einer Frau angemacht auf so eine Weise).

Dass man keine Übergriffe zulassen sollte/muss, ist ja wohl logisch.

 

[Smokey2020]

Homophob weil er nicht begrapscht werden will? Wenn ein Kerl einem Mädel einfach so an die Hupen fasst und dann von ihr eine gewischt bekommt, dann doch völlig zu Recht. Wenn mich ein Schwuler ernsthaft begrapschen würde (jetzt nicht son klaps aus spass oder so) würd ich ihm auch ernsthaft zeigen, dass es Konsequenzen hat. Das hat imo nichts mit homophob zu tun.

Homophob ist es, weil er einen Unterschied macht zwischen den Geschlechtern, nicht weil er nicht angegrabscht werden will.

 

[spatz]

Ich denke, es kommt einzig und allein darauf an, was die Vereine denken, wie die Sponsoren sich verhalten. Sollte z. B. C. Ron. sich outen und deshalb bei Real rausfliegen, gäbe es wohl genug Interessenten, es sei denn, man fürchtet sich, mittelfristig keine Sponsoren mehr zu finden.

Ich persönlich glaube, dass nachdem die Medien sich ausgetobt haben, die Probleme schnell verschwinden würden, da die Gesellschaft ja auch kein Problem mit schwulen Bürgermeistern oder Aussenministern hat.

Noch mal kurz zu: "Ich finde den Sex, den die machen, eklig und mag deshalb keine Schwule." Ich stelle mir auch nicht gerne vor, wie über 80-jährige Sex machen, aber soll ich deshalb keine alten Leute mögen?

 

[Zu_Unkreativ]

Ich denke, es kommt einzig und allein darauf an, was die Vereine denken, wie die Sponsoren sich verhalten. Sollte z. B. C. Ron. sich outen und deshalb bei Real rausfliegen, gäbe es wohl genug Interessenten, es sei denn, man fürchtet sich, mittelfristig keine Sponsoren mehr zu finden.

Ich persönlich glaube, dass nachdem die Medien sich ausgetobt haben, die Probleme schnell verschwinden würden, da die Gesellschaft ja auch kein Problem mit schwulen Bürgermeistern oder Aussenministern hat.

Noch mal kurz zu: "Ich finde den Sex, den die machen, eklig und mag deshalb keine Schwule." Ich stelle mir auch nicht gerne vor, wie über 80-jährige Sex machen, aber soll ich deshalb keine alten Leute mögen?

Ich stell mir auch nicht gerne vor, wie sehr dicke Leute oder Leute die ich als sehr hässlich empfinde Sex haben, aber was solls.

Ausserdem: Im Grunde machen Lesben und Schwule ja im Bett grundsätzlich mal auch nix anderes als was man mit seinem Freund/Freundin machen kann, wenn man will. Die kochen doch auch nur mit Wasser. Von daher kann ich nichtmal den "eklig"-Aspekt so richtig nachvollziehen. *kopfkratz*

Ausserdem wette ich wirklich einiges darauf, dass der Großteil aller "Schwul Bäh"-Sager gegen Lesben nicht ansatzweise so vehement vorgehen würden und auch in Bezug auf Sex nicht so ein Drama darum machen würde (vielleicht sogar eher im Gegenteil? ). Von daher kann man da irgendwie schon von Doppelmoral sprechen, zumindest aber Inkonsequenz.

Aber der Konsenz hier zumindest geht ja scheinbar echt in Richtung "Was hab ich denn damit zu tun, solln se doch".
Da man euch/uns ja durchaus als kleinen Querschnitt durch die Fußballfans ansehen kann (zwar ohne viel statistische Aussagekraft), klingt das doch ganz gut.
Mal sehen wie sich das in Zukunft entwickelt.

 

[crazyeye]

Aber der Konsenz hier zumindest geht ja scheinbar echt in Richtung "Was hab ich denn damit zu tun, solln se doch".
Da man euch/uns ja durchaus als kleinen Querschnitt durch die Fußballfans ansehen kann (zwar ohne viel statistische Aussagekraft), klingt das doch ganz gut.
Mal sehen wie sich das in Zukunft entwickelt.

Also ich wage mal zu bezweifeln, dass man das hier als Querschnitt sehen kann.
Mal davon abgesehen, dass man in diesem Internetforum wohl eh schon ueberproportional viele "Tolerante" finden duerfte (um auch mal ein paar Vorurteile rauszulassen... ) denke ich,
dass hier eben auch besonders die "Oh-ja-ich-bin-ja-so-tolerant-und-muss-es-auch-jedem-zeigen"-Fraktion in diesem Thread postet.

Im Stadion saehe das vermutlich ein wenig anders aus.

Und nein, ich persoenlich habe nicht das geringste Problem mit Schwulen

 

[Zu_Unkreativ]

Wie schon gesagt, mir ist klar dass das keine statistische Aussagekraft hat, aber grade im Internet ist es eigentlich eher so, dass man "die Sau" rauslässt als draussen im Leben, weil einen ja keiner dafür belangen kann.

Hast du die Reportage gesehen? Da haben die meisten Fans auch ganz gut reagiert fand ich.

Ich mein, wenn jetzt sogar schon Stadionverbote erteilt werden (sollen) weil man neben nem Typen gestanden hat der nen Böller auf den Rasen geworfen hat oder was weiss ich, was würde dann erst mit denen passieren die mit "Schwuchteln raus!!1111" Plakaten anrücken?

Ich glaube, so viel "Macht" haben die Fans (leider muss man teilweise sagen) nicht mehr, weil Fußball in eine immer mehr "weichgespülte" gesellschaftsfähige friedvolle Kaffefahrt-am-Sonntag-Richtung gedrückt wird wie es mir scheint.

 

[crazyeye]

Ich weiss nicht. Meine Erfahrung ist ein wenig anders...
Wenn ich denn homophob waere, wuerde ich hier in diesem Thread mit absoluter Sicherheit Nichts posten.

Ausserdem ist es eine Sache mit irgendwelchen daemlichen Plakaten aufzutauchen,
aber eine andere Sache eben in einen daemlichen Gesang einzustimmen wo man noch viel weniger belangt werden kann als im Internet, wo mein (Nick-)Name bei jedem Beitrag steht.

Aber ich muss zugeben, dass ich schon ne ganze Weile nicht mehr auf nem Bundesligaspiel war, kann schon sein, dass ich mich da irre.
Wuerde aber mal nicht davon ausgehen.

Ach ja ich glaube ich habe die Reportage sogar mal gesehen (kam die mal im DSF?) und zumindest den Thread komplett gelesen^^

 

[Zu_Unkreativ]

Jap, war im DSF.



Und wenn ich homophob wäre, würde ich je nachdem wie asozial ich bin, meine Meinung entweder einigermassen niveauvoll verpacken oder aber mit einem hochkarätigen "Lol OMG FUßball muss schwlenfrei bleiben lol? Voll eklig Alta. Boah ne ey, solange ich im Stadion bin wirds sowas nicht geben" aufwarten

Das mit den Gesängen stimmt, ja. Wie schon gesagt, ich würds wäre ich in der Situation auch nur machen, wenn ich wirklich ein gradezu abnormal großes Ego hätte und viel Rückhalt.
Schliesslich sind es nur irgendwelche armen, minderbemittelten Fans die halt eben singen. Ich hingegen bin der Millionär mit der tollen Karriere und dem tollen Auto und dem - hoffentlich - tollen Leben.
Und dann würde ich den Tunnellick anschmeissen und versuchen, durch Leistung zu überzeugen. Und mir dazu vielleicht noch nen guten Mentaltrainer oder Therapeuten suchen.

Aber vielleicht bin ich da zu idealistisch oder zu empathisch. Ich finde nämlich, sich eine solche Situation am eigenen Leib vorzustellen, klingt einfach nur FUBAR.
Und ich habe auch keinen Bock, sollte ich mal Kinder haben, und man weiss ja nicht, in welche Richtung sich Kinder mal orientieren, dass sie dann in einer Gesellschaft leben müssten, in der sie nicht sie selbst sein können oder ihnen das schwer gemacht wird. Pathetisch, aber so siehts aus.

 

[crazyeye]

Es ist natuerlich muessig, darueber zu diskutieren, was man jetzt eher machen wuerde, wenn...

(ja ich weiss, dass ich damit angefangen habe.... )

Und eigentlich bin ich inhaltlich ja voll bei dir.
Jeder Mensch, ob schwul, lesbisch, straight oder sonstwas sollte sein Leben unbehelligt leben duerfen und in einer idealen Welt waere das bestimmt so,
aber ich sehe das eben heute noch nicht wirklich gegeben

Erstrebenswert ist es auf jeden Fall!

 

[wirr]

das hat zwar nix mit Fussball zu tun, aber ich denk, das viele Schwule einen Haufen Probleme mit sich rumtragen. Wenn man nie zu seiner Identität stehen konnte und gerade in der wichtigen Phase der Pubertät einen so wesentlichen Teils seines Selbst verleugnen musste, dann hinterlässt das Spuren. Nicht bei Jedem und außerdem wird der Druck mittlerweile wohl auch geringer, aber ich denke, um sowas unbeschadet zu überstehen, muss man sehr selbstbewusst sein.

Ein schönes Beispiel dafür sind Westerwelle und Wowi (wenn man das so von außen beurteilen kann). Wowi ruht in sich selbst, während bei Westerwelle die Narben nicht nur im Gesicht zu finden sind (sehr gut formuliert).

das erklärt möglcherweise auch einige Dinge, die ich bei Schwulen generell nicht verstehe:
1. Bei vielen Schwulen gibt es ein viel klassischeres Rollenverhalten als bei Heteros. Das ist mir vor allen bei Lesben aufgefallen. Aber wenn ich schon auf Männer stehe, warum suche ich dann einen Mann, der sich dann doch wie eine Art Frau benimmt? :confused:
2. Warum findet man so viele identische Geschmäcker bei Schwulen? Die sexuelle Neigung kann doch nicht automatisch mit einer Vorliebe für Rotenstolz oder Marianne Rosenberg oder Bette Middler zusammenhängen.

Und zurück zum Thema: Fußball ist natürlich auch eine "schöne Sache". :thumb: Da drücke ich allen Mannschaften die Daumen! Mögen die Besseren gewinnen!

 

[Arielle]

.....1. Bei vielen Schwulen gibt es ein viel klassischeres Rollenverhalten als bei Heteros. Das ist mir vor allen bei Lesben aufgefallen. Aber wenn ich schon auf Männer stehe, warum suche ich dann einen Mann, der sich dann doch wie eine Art Frau benimmt? :confused: .......

:thumb:

man hört ja auch immer wieder den Satz, "seine Ehefrau ist so ein richtiges Mannweib, der hat zu Hause nix zu melden".

Ich frag mich dann immer, wer oder wie muss ein Mann oder eine Frau sein?

Im Prinzip ist das (für mich) aber unwichtig.


@Zu_Unkreativ, interessantes (und nicht ungefährliches) Thema. So wie Du das Thema angehst, kann man im Prinzip auch gar nichts sagen. Feinfühlig, vielleicht sogar ein bißchen zu feinfühlig.

Leider hast Du einen Punkt, bis jetzt vollkommen ausgeblendet. Es gibt Länder das ist es lebensgefährlich, wenn man schwul ist.

Ich habe letztens einen Bericht über eine Frauenfussballmannschaft aus Berlin gesehen, die ein Freundschaftsspiel mit einer iranischen Frauenfussballmannschaft ausgetragen haben. Die beste Iranerin durfte wegen Nichtigkeiten nicht mitspielen.
-bitte keinen übertrieben Jubel im Stadion
-Männer als Zuschauer nicht erlaubt.
Dass dies auch alles peinlichst eingehalten wird, überwachen die Tugendwächterinnen.

Was läuft dann erst ab, wenn sich ein Fussballer outet und in solch ein Land fahren "darf".

 

[Devil]

http://www.bild.de/BILD/sport/fussb.../wegen-spruechen-gegen-schwule-entlassen.html

 

[Zu_Unkreativ]

Konsequente Entscheidung, andererseits, wer weiss was da die genauen Hintergründe waren bei der BILD weiss man das ja nie so richtig.

Ich bilde mir übrigens ein, dass Homophobie und Frauenfeindlichkeit oft sehr eng verknüpft sind; der Typ aus dem Artikel hat ja auch anscheinend seine Frau mißhandelt. Komisch.


@Arielle

Ja ich sagte ja, dass es wenn überhaupt momentan nur in England oder Deutschland ansatzweise möglich wäre. Ein Wechsel nach Spanien oder Italien wäre undenkbar. Und auch in Brasilien oder Osteuropa bräuchte man als Spieler über sowas garnicht erst nachzudenken.
Naja, wenn so ein Typ in "so ein Land" fahren würde, würde er sicherlich sehr viel Schutz bekommen müssen.
Dass da ein Scharfschütze auf dem Stadiondach sitzt und ihn während des Spiels abknallt, glaube ich nun nicht^^
Aber alleine durch die Stadt laufen, wär wohl nicht drin.
Vielleicht würde die entsprechende andere Mannschaft sich auch kollektiv weigern, gegen ein Team zu spielen, das "so jemanden" beinhaltet. Wäre alles denkbar.


Und zu guter Letzt:

Natürlich sind die Gedanken frei. Wenn Menschen der Auffassung sind, Homosexuelle seien eklig, krank oder sündhaft, dann ist das traurig, aber individuell hinzunehmen. Gesellschaftspolitisch sind antihomosexuelle Einstellungen aber nicht einfach abzutun. Denn aus Einstellungen folgen oft Taten. Praktizierte Homophobie schränkt die Entfaltungsmöglichkeiten von homosexuellen Bürgerinnen und Bürgern empfindlich ein. Das kann ein demokratisches Gemeinwesen nicht hinnehmen.

 

[Gast_481]

Konsequente Entscheidung, andererseits, wer weiss was da die genauen Hintergründe waren bei der BILD weiss man das ja nie so richtig.

Ich bilde mir übrigens ein, dass Homophobie und Frauenfeindlichkeit oft sehr eng verknüpft sind; der Typ aus dem Artikel hat ja auch anscheinend seine Frau mißhandelt. Komisch.


@Arielle

Ja ich sagte ja, dass es wenn überhaupt momentan nur in England oder Deutschland ansatzweise möglich wäre. Ein Wechsel nach Spanien oder Italien wäre undenkbar. Und auch in Brasilien oder Osteuropa bräuchte man als Spieler über sowas garnicht erst nachzudenken.
Naja, wenn so ein Typ in "so ein Land" fahren würde, würde er sicherlich sehr viel Schutz bekommen müssen.
Dass da ein Scharfschütze auf dem Stadiondach sitzt und ihn während des Spiels abknallt, glaube ich nun nicht^^
Aber alleine durch die Stadt laufen, wär wohl nicht drin.
Vielleicht würde die entsprechende andere Mannschaft sich auch kollektiv weigern, gegen ein Team zu spielen, das "so jemanden" beinhaltet. Wäre alles denkbar.


Und zu guter Letzt:

England??? Da bin ich mir sicher, dass man als Homosexueller eher in Spanien oder Italien Chancen hätte. Keine Ahnung wie du auf England kommst.

 

[Zu_Unkreativ]

Also soweit ich weiss sind die Engländer zumindest die ersten die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben und in ihren Statuten festgelegt haben, dass Homophobie nicht geduldet wird und sie waren auch die ersten die speziell gegen solche Diskriminierung vorgegangen sind oder sowas, kenne mich in der Premier League kaum aus, vielleicht ist das auch nur Augenwischerei.

Aber sie waren halt die ersten (im Jahr 2000 ging das glaub ich los), darum dachte ich die wären vielleicht etwas gechillter da drüben^^

Und in Holland vielleicht auch, könnte ich mir vorstellen.


Und Spanien, Italien, Südamerika usw. wohl eher nicht, weil zumindest die Bevölkerung zu weiten Teilen noch sehr rückständig ist und diese Länder sehr vom christlich-katholischen Glauben geprägt sind.

http://www.netzeitung.de/kultur/453402.html

Netzeitung: Ist Schwulenfeindlichkeit nur im deutschen Fußball zu beobachten?

Lück: Wir haben auch in Frankreich, Italien, England und in Holland recherchiert. Es gibt überall die gleichen Probleme, wobei in den genannten Ländern längst erste Schritte gegen Schwulenfeindlichkeit unternommen wurden. Auf dem Gebiet des Rassismus hat zum Beispiel der britische Verband schon vor Jahren einen Maßnahmenkatalog mit entsprechenden Strafen erlassen. Dinge, die beim DFB erst jetzt langsam losgehen.

Zudem wurden in England homophobe Äußerungen in den Strafenkatalog aufgenommen und Fans aufgrund ihrer Beschimpfungen verhaftet und sogar zu Freiheitsstrafen verurteilt. Auf Vereinsebene ist Manchester City ein Vorreiter, wo Homosexuelle im Verein gleichgestellt werden.

Und selbst in Italien gehen mehrere Spieler viel offener mit dem Thema um als ihre deutschen Berufskollegen. Als der Nationalspieler Alberto Gilardino von der nationalen Schwulenvereinigung zur Ikone des Jahres gewählt worden ist, hat er gesagt, dass ihm das eine Ehre ist und er sich darüber freut, wenn auch Männer ihn attraktiv finden – auch wenn er selber heterosexuell ist.

 

[Gast_481]

Also soweit ich weiss sind die Engländer zumindest die ersten die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben und in ihren Statuten festgelegt haben, dass Homophobie nicht geduldet wird und sie waren auch die ersten die speziell gegen solche Diskriminierung vorgegangen sind oder sowas, kenne mich in der Premier League kaum aus, vielleicht ist das auch nur Augenwischerei.

Aber sie waren halt die ersten (im Jahr 2000 ging das glaub ich los), darum dachte ich die wären vielleicht etwas gechillter da drüben^^

Und in Holland vielleicht auch, könnte ich mir vorstellen.


Und Spanien, Italien, Südamerika usw. wohl eher nicht, weil zumindest die Bevölkerung zu weiten Teilen noch sehr rückständig ist und diese Länder sehr vom christlich-katholischen Glauben geprägt sind.

http://www.netzeitung.de/kultur/453402.html

Ok, das mit den Statuten hab ich nicht gewusst. Hab nur gedacht, dass von der Art des typischen englischen Fans dies sicher nicht so locker gesehen wird.

 

[Harrison]

Das was ich gesagt habe, ist von keinem die Feine Englische Art, aber zu sagen "naja, wenn sone plumpe Annährung von ner Frau kommt, ists ok", ist irgendwie...inkonsequent. Ich mein, woher soll ein Typ wissen, dass du nicht schwul bist und woher soll ne Frau wissen, dass ich nich lesbisch bin?

Wieso inkonsequent? Es bleibt doch wohl mir überlassen, von wem ich mir an den Allerwertesten fassen lasse und von wem nicht.

Wenn du soweit gehst, dann darfst du auch nie ner Frau schöne Augen machen oder in angetrunkenm Zustand mal nen Spruch fallen lassen, weil du ja nicht 100% vorher weisst wie rum sie ist und ob du sie, wenn sie ne heterophobe Lesbe ist nicht total fertig machst damit.
Ich mein, ob man so oder so rum ist, steht einem ja nicht auf der Stirn. Oder sollen wir jetzt alle T-Shirts oder Stirnaufkleber mit "schwul", "bi", "hetero" tragen damit niemandem ein Fehler unterläuft?

Es ging hier ja nicht um einen Spruch, sondern um einen Griff an den Allerwertesten. Da ist schon ein feiner Unterschied, meinst du nicht?

Homophob ist es, weil er einen Unterschied macht zwischen den Geschlechtern, nicht weil er nicht angegrabscht werden will.

Na, nach dieser Definition bin ich dann wohl wirklich homophob :rocky:

Stell dir vor ich differenziere nicht nur nach Geschlechtern, sondern auch nach Schönheit. Demnach habe ich u.a. auch eine Phobie gegen Fettleibigkeit und Häßlichkeit

 

[Zu_Unkreativ]

Es ging hier ja nicht um einen Spruch, sondern um einen Griff an den Allerwertesten. Da ist schon ein feiner Unterschied, meinst du nicht?

Klar. Nur du darfst dann aber keinen Unterschied machen im Sinne von "Wenn Heidi Klum mich im Vorbeigehen angrapscht, freu ich mich und wenns Brad Pitt macht, brech ich ihm die Nase"
Entweder du zerfetzt beide oder keinen.

Denn wie gesagt: Dein Gegenüber kann es nicht wissen, wie du tickst. Zumindest nicht, wenn ihr vorher nicht schon geflirtet habt.

 

[emkaes]

Klar. Nur du darfst dann aber keinen Unterschied machen im Sinne von "Wenn Heidi Klum mich im Vorbeigehen angrapscht, freu ich mich und wenns Brad Pitt macht, brech ich ihm die Nase"
Entweder du zerfetzt beide oder keinen.

Denn wie gesagt: Dein Gegenüber kann es nicht wissen, wie du tickst. Zumindest nicht, wenn ihr vorher nicht schon geflirtet habt.

Wenn mir jemand ungefragt an den Arsch packt, muss er sich doch nicht darüber wundern, wenn es eine unschöne Antwort gibt?! Was ist denn das für ein Thread? Selbst wenn er Heidi Klum crazy dann nur lasziv ein "DuDuDu" mit Zeigerfinger an den Kopf wirft, während er dem Typen sofort eine beult, ist er noch lange nicht "homophob". Wo sind wir denn, dass Menschen jetzt schon die politisch korrekten Antworten auf sexuelle Übergriffe diktiert werden?

 

[rÖsHti]

Klar. Nur du darfst dann aber keinen Unterschied machen im Sinne von "Wenn Heidi Klum mich im Vorbeigehen angrapscht, freu ich mich und wenns Brad Pitt macht, brech ich ihm die Nase"
Entweder du zerfetzt beide oder keinen.

Wieso darf man keinen Unterschied mehr machen? :confused: :confused: :confused: