Ist Pferdesport Tierquälerei?


Young Kaelin

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dann schau es dir halt nicht an. Komplett unnötig hier ständig Tierquälerei zu betonen.


vielleicht sollte man nicht endlos betonen, dass weder dressurreiten noch springreiten etwas mit natürlichem verhalten von pferden zu tun haben. ansprechen darf man es aber schon.

dressur und springreiten sind imo klar tierquälerei. da sollte man nicht die augen vor verschliessen. dass sich auch die schweizer noch immer daran beteiligen, ist schade.

r.i.p. jet set

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strodini

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vielleicht sollte man nicht endlos betonen, dass weder dressurreiten noch springreiten etwas mit natürlichem verhalten von pferden zu tun haben. ansprechen darf man es aber schon.

dressur und springreiten sind imo klar tierquälerei. da sollte man nicht die augen vor verschliessen. dass sich auch die schweizer noch immer daran beteiligen, ist schade.

r.i.p. jet set

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gegen das ansprechen habe ich ja nichts, wurde ja auch hier thematisiert. Aber das ganze dann bewusst überspielen finde ich halt unnötig.
Ich finde auch Diskussionen müßig, was alles Tierquälerei sei. Dann bitte auch Zoos abschaffen, keine Haustiere mehr halten und kein Fleisch mehr konsumieren. Will hier aber kein Fass aufmachen. Denke, die Diskussion kann man sicherlich führen, bisher sehe ich aber nicht, dass Reiten zwingend abgeschafft gehört.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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gegen das ansprechen habe ich ja nichts, wurde ja auch hier thematisiert. Aber das ganze dann bewusst überspielen finde ich halt unnötig.
Ich finde auch Diskussionen müßig, was alles Tierquälerei sei. Dann bitte auch Zoos abschaffen, keine Haustiere mehr halten und kein Fleisch mehr konsumieren. Will hier aber kein Fass aufmachen. Denke, die Diskussion kann man sicherlich führen, bisher sehe ich aber nicht, dass Reiten zwingend abgeschafft gehört.

Seh da vieles differenziert: Sehe das Reiten ähnlich wie im Focus-Artikel beschrieben. Zoos sind so ne Sache. War oft im Basler Zolli und hab mir das sehr genau angesehen. Es ist ein für und wider. Zoos sind da und dort Key zur Arterhaltung. Da leisten sie ebenso sinnvolles, wie beim Vermitteln eines gewissen Approaches, insbesondere für Kinder. Einen hin und her wandernden Eisbären oder andere Tiere mit Bewegungsdrang so eingepfercht zu sehen, schmerzt mich. Auch der Anblick der Menschenaffen im Zolli ist an Trauigkeit schwer zu überbieten. Das halte ich für abstossend. Habe auch seit Jahren nie mehr einen Zirkus besucht, wo Tiernummern vorkommen.

Was gegen Haustiere spricht, ist mir nicht so ganz klar. Solange der Auslauf stimmt, spricht da imo nicht viel dagegen. Gegen ein gutes Stück Fleisch hab ich übrigens auch nichts.

Verstehe mich da nicht als Missionar oder Hardliner. Wenn jemand Freude am Dressur- oder Springreiten hat: ich bin dagegen, verurteile aber auch niemanden, der es anders sieht. dasselbe bei Zoos, die ich eh ambivalent sehe.
 

timberwolves

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Man kann halt so reiten und so reiten. Eine Ingrid Klimke z.B. reitet ihre Pferde nicht kaputt und ist trotzdem eine der besten der Welt und andere binden die ohnehin schon taktunreinen Pferde halt so zusammen, dass einem beim Zusehen schon schlecht wird.
 

Super-Grimm

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Hm, schwieriges Thema. Muss leider auch eingestehen, dass ich von Pferden und Pferdesport wenig Ahnung habe. Komme halt letztendlich vom Hundesport. Insofern kann ich mir allerdings schon vorstellen, dass die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd bei der Ausbildung etwas Magisches haben könnte, von dem beide Seite profitieren und wobei eben durch die intensive und langjährige Arbeit ein tiefes Verständnis und Vertrauen zwischen Tier und Mensch entstehen kann. Ist aber auch möglich, dass ich mir das durch meine romantisierend menschlicher Perspektive schönrede.
Und Timberwolves hat sicherlich Recht: Wie bei Hunden wird es auch bei Pferden solche und solche Ausbilder geben.
Bei der Vielseitigkeitsprüfung der Gebrauchshunde gilt dies auch: Es gibt da Ausbilder, bei denen man noch von Abrichtung und Tierquälerei ausgehen muss. Generell bringen die für diese Arbeit selektierten Hunde allerdings auch extrem viel Trieb und Arbeitsbereitschaft mit. Selbst nach harten Einheiten drängt es sie sofort wieder zum Hundeplatz zur nächsten Aufgabe. Diese Tiere bringen eben auch durch eine hohe kommunikative Begabung eine extrem hohe Lernbereitschaft mit. Keine Ahnung, wie das bei Pferden aussieht.
 

steb

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mir fehlt hier noch ein bisschen der Input von jemandem, der sich wirklich mit dem Thema auskennt, weil er in dem Bereich arbeitet oder eben seine Freizeit dort verbringt.
Olympia und Leistungssport ist sicher was anderes als Amateursport, wie in anderen Sportarten auch. Leistungssport ist oft an oder jenseits der körperlichen und psychischen Grenze, gibt ja zahlreiche Fälle. Die Sportler entscheiden das im Unterschied zu Pferden natürlich (meistens) selbst, das ist mir klar.
Ich hab keinen direkt persönlichen Bezug zum Amateur-Pferdesport, aber in der Familie halt ein paar, die das ganze seit Jahrzehnten betreiben. Interessanterweise hab ich das noch nie so gesehen, dass es Tierquälerei sein könnte, vielleicht ein bisschen naiv, vielleicht war ich auch nur zu nahe dran, aber ein paar Argumente hier haben mir schon zu denken gegeben.
Natürlich gibt es ein paar schwarze Schafe, auch im Amateurbereich, die aus überzogenem Ehrgeiz ganz offensichtlich die Tiere nicht artgerecht halten.
Aber man muss auch sagen, dass viele Leute sehr viel Zeit investieren, um ihren Pferden das bestmögliche Leben zu ermöglichen, das möglich ist parallel dazu, dass sie selbst den Sport betreiben.
Von der Größe des Stalls mit direkter Möglichkeit zum Auslauf, gutes Futter, guter Pflege, usw.
Was ich öfter gehört habe ist, dass Pferde die Herausforderung und Anstrengung wollen und brauchen, und auch die Beziehung zum Menschen in irgendeiner Weise schätzen. Kann Einbildung der Pferde-Halter sein, aber wer bin ich, der ich nix damit zu tun habe, dass ich das beurteilen könnte?

Natürlich ist es auch für das am besten gehaltene Pferd noch ein nicht natürliches Leben, wie halt mit Haustieren auch.
Welche Katzen würden in Stadtwohnungen wohnen wollen? Welche Hunde würden sich darauf beschränken, 2 Mal am Tag Gassi geführt zu werden?
Ist natürlich ein bisschen "whatabout-ism", das eine macht das andere nicht besser, aber irgendwie ist es mir zu einseitig, wenn außenstehende Leute, die nichts mit dem Thema zu tun haben sagen: alles daran ist Tierquälerei.
 

MadFerIt

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unabhängig davon, ob es tierquälerei ist oder nicht (spoiler: ja), ist doch die frage, wieso das ganze unter "sport" verortet wird. mmn ist einem tier etwas beizubringen, was es dann nach aufforderung wiedergibt, kein sport im engeren sinne. schon gar nicht im kontext von olympischen spielen. falls doch, warum nicht mal hamstersport oder vogelsport oder rattensport?
 

Jerry

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unabhängig davon, ob es tierquälerei ist oder nicht (spoiler: ja), ist doch die frage, wieso das ganze unter "sport" verortet wird. mmn ist einem tier etwas beizubringen, was es dann nach aufforderung wiedergibt, kein sport im engeren sinne. schon gar nicht im kontext von olympischen spielen. falls doch, warum nicht mal hamstersport oder vogelsport oder rattensport?

Aus dem gleichen Grund, weshalb mit der Waffe ballern olympisch, aber Dart es nicht ist. Tradition.
 

timberwolves

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Reiten ist natürlich viel mehr Sport als z.B Hundetraining. Das Beibringen ist ja eine Sache, aber man sitzt am Ende halt immer noch drauf und die Tiere machen den Kram nicht alleine, sondern gemeinsam. Ob das bei den olympischen Spielen was zu suchen hat? Keine Ahnung, ist mir egal.

Aber nochmal zu @steb

Man kann davon ausgehen, dass die Pferde im Leistungssport genug und das richtige zu fressen kriegen und medizinisch hervorragend versorgt sind. Was aber in den meisten Fällen nicht so ist, ist dass sie den Tag auf großen Wiesen in der Herde verbringen. Die Verletzungsgefahr ist dabei zu hoch und es geht dabei um viel Geld. Das heißt sie stehen alleine in Boxenhaltung und werden zum arbeiten rausgeholt. Das ist auch das Leben von vielen Freizeitpferden, nur dass mit denen dann noch weniger gemacht wird. Ein weiterer Punkt, der häufig kritisiert wird, ist dass die Pferde auf Turnieren geritten werden, die eigentlich verletzt sind. Pferde, wie die meisten Tiere, sind hervorragend darin, sich über Schmerzen hinaus zu bewegen und sich wenig anmerken zu lassen.
Man sieht es aber häufig einfach daran, dass sie nicht sauber laufen (taktunrein in Pferdesprache). Das dritte ist dann das Reiten an sich. Z.b mit der sogenannten Kandare als Zaumzeug hat man richtig krasse Hebel auf den Kopf des Pferdes über das Gebiss. Viele im Leistungssport nutzen das gnadenlos aus und ziehen den Kopf richtig nach unten auf die Brust, weil sie dann mehr "Kontrolle" haben. Dem Pferd überstreckt das dann permanent schmerzhaft den Hals und auch das Maul kann dabei verletzt werden. Das ist natürlich sehr übel, aber die Verbände juckt das recht wenig.
Gleichzeitig gibt es natürlich auch positive Gegenbeispiele - auch auf sehr hochklassiger Ebene.
 

steb

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Dann müssten die ganzen Wildpferde ja vor Langeweile sterben, wenn es so ist. Und ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie die Beziehung zum Menschen schätzen. Sie werden halt von Geburt an an den Menschen gewöhnt, dann bauen sie unweigerlich eine Beziehung auf. Ist ja nicht nur bei Pferden so.

Naja, ich oder die Leute, die das so sehen, sagen ja nicht: für Pferde ist ein Leben besser, in dem sie eine Beziehung zu Menschen haben, sondern, dass ihnen diese Verbindung auch in irgendeiner Weise was geben kann. Pferde in freier Wildbahn sind ja Herdentiere, haben also irgendwie soziale Kontakte, in der Natur natürlich nur zu ihresgleichen, aber warum soll es nicht möglich sein, dass sie bestimmte soziale Aspekte (Sicherheit, Vertrauen usw.) auch von einem Menschen erhalten können.

Und, dass die meisten Pferde heutzutage von Geburt an an die Verbindung zum Menschen gewohnt sind, wirft auch die Frage auf, wieviel sie überhaupt noch mit Wildpferden gemeinsam haben?
 
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Inga

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mir fehlt hier noch ein bisschen der Input von jemandem, der sich wirklich mit dem Thema auskennt, weil er in dem Bereich arbeitet oder eben seine Freizeit dort verbringt.
Olympia und Leistungssport ist sicher was anderes als Amateursport, wie in anderen Sportarten auch. Leistungssport ist oft an oder jenseits der körperlichen und psychischen Grenze, gibt ja zahlreiche Fälle. Die Sportler entscheiden das im Unterschied zu Pferden natürlich (meistens) selbst, das ist mir klar.
Ich hab keinen direkt persönlichen Bezug zum Amateur-Pferdesport, aber in der Familie halt ein paar, die das ganze seit Jahrzehnten betreiben. Interessanterweise hab ich das noch nie so gesehen, dass es Tierquälerei sein könnte, vielleicht ein bisschen naiv, vielleicht war ich auch nur zu nahe dran, aber ein paar Argumente hier haben mir schon zu denken gegeben.
Natürlich gibt es ein paar schwarze Schafe, auch im Amateurbereich, die aus überzogenem Ehrgeiz ganz offensichtlich die Tiere nicht artgerecht halten.
Aber man muss auch sagen, dass viele Leute sehr viel Zeit investieren, um ihren Pferden das bestmögliche Leben zu ermöglichen, das möglich ist parallel dazu, dass sie selbst den Sport betreiben.
Von der Größe des Stalls mit direkter Möglichkeit zum Auslauf, gutes Futter, guter Pflege, usw.
Was ich öfter gehört habe ist, dass Pferde die Herausforderung und Anstrengung wollen und brauchen, und auch die Beziehung zum Menschen in irgendeiner Weise schätzen. Kann Einbildung der Pferde-Halter sein, aber wer bin ich, der ich nix damit zu tun habe, dass ich das beurteilen könnte?

Natürlich ist es auch für das am besten gehaltene Pferd noch ein nicht natürliches Leben, wie halt mit Haustieren auch.
Welche Katzen würden in Stadtwohnungen wohnen wollen? Welche Hunde würden sich darauf beschränken, 2 Mal am Tag Gassi geführt zu werden?
Ist natürlich ein bisschen "whatabout-ism", das eine macht das andere nicht besser, aber irgendwie ist es mir zu einseitig, wenn außenstehende Leute, die nichts mit dem Thema zu tun haben sagen: alles daran ist Tierquälerei.


Ich verfolge den Pferdesport insbesondere Springen) seit ich denken kann und bin eine Weile selbst geritten. Aber nur hobbymäßig. Seit 1992 war ich immer beim CHIO Aachen als Zuschauer und habe 95 % aller bekannten Reiter und Pferde aus dieser Zeit aus der Nähe gesehen.

1. Es ist absoluter Bullshit daß Reiten kein Sport für den Menschen ist. Wer nicht körperlich topfit ist würde niemals einen Parcours oder gar einen Geländeparcours bis zum Ziel durchhalten. Genauso Bullshit daß das Pferd die ganze Arbeit alleine macht. Sollte eigentlich Gegenbeweis genug sein daß ständig Weltklassepferde verkauft werden und nie wieder so gut werden wie vorher. Warum glaubt ihr ist das so wenn nicht deswegen weil man auch als Reiter seinen Teil beisteuern muss. Oder gar was für die meisten ja völlig ausgeschlossen scheint weil da sowas wie Beziehung war beim vorherigen Reiter.

2. Jedes Lebewesen ist anders. Sicher gibt es Reiter die nicht ordentlich mit ihren Pferden umgehen und genauso gibt es Pferde die das was sie tun nicht als Qual empfinden. Wenn man sich etwas auskennt erkennt man auch die Unterschiede. Leute die nie den Pferdesport verfolgt haben und von Pferden keine Ahnung haben können das natürlich nicht. Und das kann ich noch nichtmal jemandem vorwerfen der nur Ludger Beerbaum, Christian Ahlmann und Co kennt. Denn gerade die gehören zu den schlimmsten. Und ich kann jeden verstehen der dadurch das Gefühl hat mit dem ganzen Sport stimmt was nicht. Was Dressur angeht bin ich der Meinung daß es da auf jeden Fall die meisten schwarzen Schafe gibt. Ich finde es genauso wie alle anderen hier zum angucken öde.

3. Sollte man auch nicht alles für Tatsache halten was sogenannte Tierschützer erzählen. Durch mein Gassi gehen mit Tierheimhunden lerne ich so manche Tierschützer und Leute die sich ach so gut mit Tieren auskennen kennen. Das sind oft sehr seltsame Menschen die mit sich selbst nicht fertig werden und bei den Tieren die Bestätigung suchen. Ahnung von den Tieren aber oft Fehlanzeige. Man sollte sich sehr genau angucken wem man da gerade blind alles glaubt was er erzählt.
 

MadFerIt

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Reiten ist natürlich viel mehr Sport als z.B Hundetraining. Das Beibringen ist ja eine Sache, aber man sitzt am Ende halt immer noch drauf und die Tiere machen den Kram nicht alleine, sondern gemeinsam. Ob das bei den olympischen Spielen was zu suchen hat? Keine Ahnung, ist mir egal.
nun ja, wenn der hund groß genug ist und du klein genug, kannst du den hund sicherlich auch dahingehend dressieren, dass er reagiert, wenn du ihm den fuß in die seite drückst.
 

Brummsel

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aber warum soll es nicht möglich sein, dass sie bestimmte soziale Aspekte (Sicherheit, Vertrauen usw.) auch von einem Menschen erhalten können.
Das hab ich ja nicht bestritten (kleine Gänse laufen auch dem Menschen ständig hinterher, den sie in den ersten 3 Stunden ihres Lebens sehen) also ist das natürlich auch logisch, dass sie zum "Besitzer" eine Beziehung (welcher Art auch immer) aufbauen.
Nur das hat so überhaupt nichts mit "Pferdesport" zu tun, über den hier gesprochen wird.

Wie gesagt, ich bin gegen jedwede Art von "Sport", die ein Tier machen muss, so lange es nicht vollkommen freiwillig geschieht.
Tiere, die normalerweise in freier Wildbahn leben, wissen schon, wann sie sich zu bewegen haben und wann nicht.
Und wenn es dann nur noch um "Höchstleistung" geht (um Wettbewerbe zu gewinnen), dann kann das für das Tier einfach nicht gesund sein, das ist ja bei menschlichen Profi-Sportlern nicht anders. Nur können die noch eigene Entscheidungen fällen.
 

Brummsel

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1. Es ist absoluter Bullshit daß Reiten kein Sport für den Menschen ist. Wer nicht körperlich topfit ist würde niemals einen Parcours oder gar einen Geländeparcours bis zum Ziel durchhalten. Genauso Bullshit daß das Pferd die ganze Arbeit alleine macht. Sollte eigentlich Gegenbeweis genug sein daß ständig Weltklassepferde verkauft werden und nie wieder so gut werden wie vorher. Warum glaubt ihr ist das so wenn nicht deswegen weil man auch als Reiter seinen Teil beisteuern muss. Oder gar was für die meisten ja völlig ausgeschlossen scheint weil da sowas wie Beziehung war beim vorherigen Reiter.
Das glaube ich gerne, dass Reitsport auch was vom Reiter abverlangt in sportlicher Hinsicht.
Aber dann sollen sie gefälligst selbst über die Hürden springen und die Pferde auf der Weide lassen, da wo sie hingehören.


Es gibt in meinen Augen überhaupt NICHTS, was Pferdesport rechtfertigt, außer die Tatsache, dass die Besitzer der Pferde damit jede Menge Geld verdienen.
 
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Benny

Bankspieler
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Ganz üble Szene gerade im Fünfkampf.

Die Deutsche führt vor dem Springreiten, aber das Pferd will absolut nicht, wirkt panisch.
Die Reiterin drischt heulend auf das Tier ein und schafft noch ein zwei Sprünge, bevor das Pferd mit gefletschten Zähnen und Schaum vor dem Mund zu viele Hindernisse verweigert und die Disqualifikation erfolgt. Das war einfach maximal schmerzhaft anzuschauen und sollte zu denken geben.
 

LukaD77

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Eklig anzusehen. Ganz schlimm. Abschaffen den mist.

Vor allem das mit dem Zulosen der Pferde ist doch großer Mist. ReiterIn und Pferd sollten sich wenigsten kenen...
 
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