Jürgen Klopp - Head of Global Soccer bei RB


Wie steht ihr zu Klopps Engagement bei Red Bull?


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zick

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Wow! Haben wir gelacht!
Es ist nahezu überhaupt kein Faktor für meine Sympathien für die Vereine, wie viele Ultras bei den Auswärtsspielen dabei sind und wie laut sie ihr Schalala machen.
Was auf dem Rasen passiert ist für mich entscheidend. Und das sieht bei RB meist gut aus, auch wenn mir sehr viel Geld und junger Geschichte des Vereins. Das sehr viele Geld hatte z. B. Hertha BSC auch. Also nicht immer nur über Chelsea, City, PSG und RB mockieren.
Natürlich ist es sympthischer, wenn es ein Verein überwiegend aus eigener Kraft schafft, wie z. B. Frankfurt oder Stuttgart nach oben zu kommen.
Ich unterscheide mich da von dem Mainstream, indem ich RB defintiv nicht hasse oder unsymphatisch finde.
 
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Mustrum

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LoverNo1

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Sehr mutige Aussagen..... nicht.
 

DaLillard

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gentleman

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Klopp war bei "Einfach mal Luppen" im Podcast bei Toni und Felix Kroos zu Gast und hat sich natürlich auch zur Kritik an seinem neuen Job bei Red Bull geäußert:
Auf Kritik, dass Klopp künftig für ein Unternehmen arbeiten wird, dass den Fußball für Werbezwecke missbrauche und den Wettbewerb verzerre, reagierte der ehemalige Meistertrainer des BVB gelassen. "Ich habe, muss man klar sagen, die Red-Bull-Geschichte nie so kritisch begleitet", sagte er im Podcast Einfach mal Luppen der Brüder Toni und Felix Kroos.

Konkret ging er auf Transfers ein, die RB Leipzig in den vergangenen Jahren getätigt hatte. Auch andere Klubs hätten schließlich Spieler, die bei den Sachsen zu Leistungsträgern geworden sind, verpflichten können, erklärte Klopp. Profis wie Willi Orban, Kevin Kampl und Yussuf Poulsen seien inzwischen "absolute Klublegenden". Außerdem wären damalige Talente wie Dayot Upamecano, Ibrahima Konaté und Christopher Nkunku ebenfalls für andere Klubs verfügbar gewesen - wurden aber letztlich zu RB Leipzig gelotst, wo sie entwickelt und schließlich verkauft worden sind. "Das ist einfach so", verteidigte Klopp die Strategie des Bundesligisten.
Die teils herbe Kritik, etwa im Fanlager von Mainz 05, ist ihm natürlich trotzdem nicht verborgen geblieben. "Ich wollte niemandem auf die Füße treten, ganz bestimmt nicht. Und ich persönlich liebe alle meine Ex-Vereine", sagte Klopp, fügte aber auch an: "Ich weiß gar nicht genau, was ich hätte machen können, damit alle happy gewesen wären."

Den Job bei Red Bull begreift er dessen ungeachtet weiterhin als spannende Aufgabe: "Es war immer klar, also für mich klar, dass ich nicht gar nichts machen werde. Und da kam die Geschichte Red Bull aufs Tableau. Also für mich ist es überragend, muss ich ehrlich sagen."
 

gentleman

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hab mir den Podcast jetzt übrigens in voller Länge angehört und kann den Talk mit Klopp wirklich nur wärmstens empfehlen... geht auch um die Erfolge von ihm und Kroos und Kloppos understatement, er wisse ja bestens über verlorene CL-Endspiele Bescheid im Gegensatz zu Toni oder Carlo Ancelotti ;) Zudem ist er jeden Tag mit seiner Partnerin um 8.00h beim Sport mit einem Personal Trainer, danach wird noch Padel gespielt... aber er bereitet sich auch jetzt schon auf die neue Aufgabe bei RB vor und freut sich einfach auf die neuen Aufgaben, die ihn da erwarten. Klingt für mich alles recht authentisch und als würde er das wirklich gerne so nehmen wie er's sagt. Und es klingt auch durch, dass er mit dem Trainer-Job ziemlich abgeschlossen hat.
 

John Lennon

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Tolle Aufzählung von Kloppo. Yussuf Poulsen ist bis heute der teuerste Neuzugang eines Drittligisten. Wäre aber bestimmt auch für die damalige Konkurrenz machbar gewesen. Willy Orban hat zum Zeitpunkt des Transfers zu RasenBallsport eine Ablöse gekostet, die bis dahin kaum ein anderer Zweitligist mit Ausnahme von Hoffenheim in einen einzigen Spieler investiert hat. Noch heute sind zig Transfers von RasenBallsport in den Top15 aller Zweitligatransfers seit Adam und Eva. Upamecano ist einer von vielen firmeninternen Wechseln und war für andere Vereine gar nicht wirklich auf dem Markt.
 

sonic00

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Orban und Poulsen hätten jedoch auch von finanzkräftigen Vereinen verpflichtet werden können.
Und Bayern hat sich 2015 nicht gerade schlau angestellt um Upa zu holen. Stattdessen ging er nach Salzburg.
 
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