bender
Bankspieler
Das perverse an dieser Argumentationsweise ist doch, dass man ihr objektiv nichts entgegen bringen kann. Weshalb kann man "mit hoher Wahrscheinlichkeit" davon ausgehen, dass Jordan heute mehr, und James damals weniger dominiert hätte? Ich könnte das exakte Gegenteil behaupten, ohne das du es irgendwie widerlegen könntest, einfach weil das eine rein spekulative Behauptung ohne jede Grundlage ist.wer sagt denn das? es geht im grunde darum, dass die regeln es heute verdammt einfach machen, einen spieler wie lebron james glänzen zu lassen und dass man mit hoher wahrscheinlichkeit davon ausgehen kann, dass
a) lebron james mit den intakten regeln, die t0rchy gepostet hat, nicht dermaßen dominieren würde
und
b) ein michael jordan mit heutigen regeln wohl noch dominanter wäre als lebron james es zur zeit ist.
intensität mit heutigen regeln und intensität mit früheren regeln sind übrigens zwei verschiedene sachen. das solltest selbst du einsehen, dass, wenn man jemand mit armen und unterarmen traktiert und ihn damit vom zug zum krob abhält, es intensiver ist, als wenn man allein mit der beinarbeit versucht, seinen gegenspieler am zug zum korb zu hindern.
Was du mir allerdings erklären musst ist, wie du überhaupt zu dieser Überzeugung kommst. Meiner Ansicht nach entbehrt es jeder inneren Logik, warum ein 6-6 190 SG für das achso-physische Spiel der 80er besser gewappnet sein soll als ein 6-8 260 SF.