Lest' noch mal genau nach. Es geht nicht darum wer LBJ's longevity vorausgesagt hat (das hat glaube ich niemand), sondern darum wie sich die Meinung zur Gewichtung von longevity geandert hat. War ganz witzig in dem Zusammenhang mal die Posts der ueblichen Verdaechtigen zu juxtaposen.
Keine Ahnung wo du das jetzt genau herausliest. Wirklich, keine Ahnung.
Der Thread war von Anfang an eine Antwort auf der Suche nach der Frage. Die "12 Postings aus 12 Jahren" zeigen wie das GOAT-Kriterium je nach Zeitpunkt auf MJ massgeschneidert wurde:
- in 2010s "guck dir an wie MJ noch mit 40 gespielt hat, das soll LBJ erstmal nachholen!"
- in 2020s "wen interessiert Langlebigkeit, alles was zaehlt ist peak!"
Lehrreich.
Und wer genau hat da jetzt die "Longevity" als DAS Argument pro Jordan hingestellt? Es wurde hauptsächlich Jordan's Leistungen als 40+ jähriger NBA Spieler gelobt, aber nirgends steht da "das ist der einzige Grund warum MJ über LeBron steht". Wirklich nirgends. Dazu zitierst du dann random ein Posting von
@KOH76 , welcher 2023 (!) aussagte, dass er die geringere Anzahl an Jordan-Jahren höher bewertet als die Anzahl an Jahren von LeBron in der NBA. Dann sagst du zu ihm "ja bei dir nicht", aber warum zitierst du ihn dann? Das ist so wahnsinnig bizarr was du hier machst, und ich bin ehrlich verwirrt was das alles soll.
Du hast ja bis heute nicht mal begriffen, dass das von dir bei jeder Gelegenheit zitierte "Fresse halten" nicht mal an dich gerichtet war. Gleichzeitig besitzt du aber das vollkommen fehl am Platz befindliche Selbstbewusstsein, hier mit einer Phantom-Diskussion irgendwelche User von anno dazumal zum Thema "Longevity" zu entlarven. Ich bin ratlos was ich da eigentlich noch dazu sagen soll, ernsthaft.
Ich schaue nicht so regelmässig hier rein, wenn ich es aber tue, bin ich jedes Mal
wieder aufs Neue fasziniert, wie viel Energie in diesen Thread gesteckt wird.
Dabei geht es meist ja gar nicht ums eigentliche Thema, sondern darzulegen, wer wann weshalb was gesagt hat und aus welchem Grund das falsch, dumm oder zumindest unangebracht war.
Fast wähnt man sich, als betrachtete man ein altes Ehepaar beim Streiten; der einzigen Gelegenheit, bei der die alten Grantler noch etwas Feuer fühlen, obwohl längst niemand mehr weiss, um was es überhaupt ging.
Die Diskussion ist eh schon so meta, dass ich mir diesen kleinen Einwurf erlaube.
Ich bezweifle auch, dass die Diskussion jemals wieder dorthin zurückkehren kann, wo sie wieder Sinn macht. Dazu hat
@bender allein in den letzten paar Seiten schon eindrucksvoll bewiesen, dass er einfach irgendwelchen Behauptungen (die sich ohne Überprüfung sinnvoll anhören, aber bewusst so formuliert sind dass sie Leute ohne genauere Recherche darauf hereinfallen können) als Pro-Argument für LeBron bzw. als Contra-Argument für MJ hernimmt und bei genauerer Nachfrage wahlweise rumeiert, ignoriert oder "Können wir zum eigentlichen Thema zurückkommen???" schreibt.
Beispiel:
Er behauptet, LeBron hat mit seinen Teams (Zitat)
"wesentlich oefter als underdogs gewonnen" als Jordan. Zum Beweis bringt er unter anderem die Playoffs 2020. Was wird da impliziert? LBJ hat damals ganz offensichtlich auf dem Weg in die Finals mit den Lakers
mindestens ein höher gesetztes / bewertetes Team geschlagen. Man kann das natürlich überfliegen und denken "Ja, LeBron hat damals wohl Außergewöhnliches mit seinem Team geleistet", oder man stellt fest, dass die Lakers damals als Nr.1 Seed in jeder verdammten Playoffserie der Favorit waren und die Aussage zumindest mal krass irreführend war. Zudem bringt er dann auch noch Definitionen von "Underdog", die ich mit 2 verschiedenen Quellen (Cambridge Dictionary und ein Artikel auf einer Sportwettseite, da seine Definition von "Underdog" ja angeblich sportsbet-related war) widerlegt habe. Erst wurde ich ignoriert und dann meinte er nach einer kurzen Beleidigung lediglich, dass seine Wortwahl falsch war, da der Begriff des Underdogs, wie er es meinte, (Zitat)
"hier nicht in der praezisen Definition gelaeufig" sei. Woher er diese präzise Definition hat ist er bis heute schuldig geblieben, er stellt aber mit seinem ausgeprägten Selbstbewusstsein fest, dass er *natürlich* keinen Fehler gemacht hat.
Frage hierzu:
Wie soll man hier ernsthaft über das eigentliche Thema diskutieren können wenn die eine Seite immer wieder irreführende Behauptungen als Argumente für seine Position bringt und nicht bereit ist, von diesen abzuweichen? Soll man einfach sagen "Ja okay, wenn es dich glücklich macht, LeBron und die Lakers waren 2020 Underdogs", wohlwissend dass das nicht stimmt? Das ist wie wenn man einem Kleinkind beim Wettrennen einen Vorsprung gibt um es gewinnen zu lassen, nur dass
@bender kein Kleinkind ist und dieses "Wettrennen" (um beim Beispiel zu bleiben) unter gleichen Bedingungen stattfinden sollte, weil es sonst witzlos und eine Zeitverschwendung ist. Um die Analogie noch weiter zu treiben:
@bender rennt hier vor dem eigentlichen Startschuss los, kommt als erstes ins Ziel und wenn man im Anschluss darauf aufmerksam macht kommt dann "ja sorry, die präzise Definition von "Startschuss" ist hier wohl nicht geläufig. Aber ich hab Recht."
Genauso geht es jetzt mit angeblichen Zitaten über die Gewichtung von "Longevity" weiter. Was soll man da noch sagen? Dabei finde ich es nicht mal so wichtig, wenn jemand tatsächlich LeBron als GOAT sieht, aber es ist die Art und Weise der Diskussionsführung, die mich annervt und mich dazu bringt, hier mehr Zeit als eigentlich nötig reinzustecken. Man sollte seinen Standpunkt anders klarmachen können, und am allerbesten noch ohne fragwürdige Wortwahl. Nur meine bescheidene Meinung.