Hans A. Jan
zu gut für die 3. Liga
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Fo' Fo' Fo' schrieb:wen nowitzki dopt, bin ich kein fan mehr. dann gehört er eingesperrt, sollte all sein verdientes geld an wohltätige organisationen spenden und nie wieder professionell basketball spielen dürfen.
für solche sportler habe ich nunmal kein mitleid: die bescheissen letztlich die fans!
und von einem opfer ullrich kann ich auch nichts sehen: der schaltet jetzt seine anwälte ein und versucht, eine sache auszusitzen. letztlich klopft ihm dabei jeder auf die schulter, weil er ja ach so clever ist und in den nächsten jahren nochmal geld scheffeln kann, und sei es nur, weil die werbeverträge nicht gekündigt werden können, da man ihm nichts nachweisen kann.
sorry, er lügt. er betrügt. er wird erwischt. und er lügt weiter. belügt euch fans weiter und schreibt auf seiner page, dass er sauber ist. ihr - die ihn finanziert - wisst, dass es ******e baut und letztlich auch auf euch ******t (zu viele s-wörter in einem satz) und seit trotzdem noch an seiner seite.
so etwas werde ich nie verstehen können
spitzensportlern geht es im vergleich zum rest der gesellschaft so gut, und dennoch betrügen sie, um noch mehr herauszuholen. versteh das nicht als neid-debatte: wenn ein becker gut ist und in seiner karriere so und soviel millionen verdient, soll er sie haben. er hat sie sich erarbeitet
wichtig ist für mich, dass dies auf ehrliche weise geschieht: gegenüber dem gesetz und gegenüber der konkurrenz.
doping ist unehrlich. menschen, denen es eh schon besser geht, betrügen, um nochmal etwas rauszuholen. die gesellschaft, die das tollerier, ist meiner meinung nach sehr sehr krank.
Anruf genügt
(...)
Neuigkeiten gibt es auch zu den in Deutschland anhängigen Verfahren zu Ullrich, gegen den im Zusammenhang mit den Dopingvorwürfen wegen Betrugsverdachts gegen seinen früheren Arbeitgeber T-Mobile ermittelt wird. Nach SZ-Informationen liegt den Behörden inzwischen sehr wohl eine DNA-Probe von Ullrich vor; ihre Existenz war zwischenzeitlich bestritten worden, da Ullrich bei der Polizeirazzia in seiner Villa Mitte September nicht anwesend war. Der 32-Jährige musste jedoch nach seiner vorzeitigen Rückkehr aus den Flitterwochen bei der Schweizer Polizei eine richterlich angeordnete Speichelprobe abgeben.
Ullrich hatte einen DNA-Test bislang abgelehnt und dafür sogar seine Suspendierung von der Tour de France in Kauf genommen; mit dem genetischen Fingerabdruck ließe sich nun ein Abgleich mit den bei Fuentes sichergestellten Blutkonserven herstellen, die laut Guardia Civil Ullrich zuzuordnen sind. Überhaupt warten die spanischen Behörden offensichtlich nur auf einen Anruf der Kollegen aus Deutschland; dies geht aus einem der deutschen Justiz vorliegenden Protokoll eines Expertentreffens Ende September in der Madrider Direktion der Guardia Civil hervor. Zu dem Treffen und den Gesprächsinhalten sind mehrere Eidesstattliche Versicherungen vorhanden, die der SZ vorliegen. Die ermittelnden Personen seien "jederzeit bereit, ausführlich" über "viele Beispiele von Doping-Handlungen des Herrn Ullrich" zu berichten.
Dass der Informationswert eines Austauschs enorm wäre, geht aus dem Gesprächsprotokoll hervor. Demnach sind die Behörden offenbar in der Lage, Ullrichs Aufenthalte in Madrid zu dokumentieren; er soll mehrmals in Hotels logiert haben, sein bevorzugtes Domizil hieß wohl "Pio XII." Die namhaften und mehrmals von den Ermittlern fotografierten Fuentes-Kunden mussten an der Rezeption nicht einmal ihre Identität preisgeben, denn das System funktionierte mit so genannten Bancotel-Gutscheinen. Ullrich hat bislang seine Unschuld beteuert und betont, er kenne Fuentes gar nicht. Dagegen spricht nicht nur die mutmaßlich vom spanischen Doktor notierte Startliste seiner Klienten beim Giro, sondern auch die jetzige Einlassung der Ermittler. Die Liaison besteht demnach schon seit 2003, damals war Ullrich von seiner ersten Dopingsperre zurückgekehrt. Solch eine Treue verbindet: Während der Madrider Razzia "Operacion Puerto" soll bei Fuentes sogar ein Foto von Ullrich mit persönlicher Widmung gefunden worden sein.
Des weiteren sollen Fuentes-Helfer von der Polizei dabei beobachtet worden sein, wie sie in dem Madrider Hotel zwei Blutbeutel mit der Aufschrift "Jan" in einen Mülleimer warfen; diese in eine Plastiktüte gewickelten Konserven habe man sichergestellt. Auch den schon veröffentlichten Kostenrahmen bestätigten die Ermittler: Ullrich soll in den letzten Jahren außer einer Basiszahlung von pro Jahr 60 000 Euro in der Regel noch zweimal je 30 000 Euro gezahlt haben, womit ein Jahresbetrag von 120 000 Euro zusammenkäme. Das Geld sei nicht überwiesen, sondern über Mittelsmänner persönlich übergeben worden. Wie umfassend die Spanier inzwischen über Ullrich Bescheid wissen müssen, belegt ein Detail: Sie sind auf vier Telefonnummern gestoßen, die Ullrich benutzte - darunter nur ein Festanschluss.
Jan Ullrich, auch das geht aus dem Madrider Protokoll hervor, ist freilich nur eine Person in einem großen Betrugsspiel gewesen, dem ungeachtet der italienischen Ignoranz auch Basso angehört haben soll. So haben die Ermittler neben dem Zentrum Madrid auch eine Filiale des Dopingnetzwerkes in Norditalien ausgemacht, offenbar handelt es sich um Treviso, eine weitere in Orléans in Frankreich - und eine in Frankfurt. Im Rahmen ihrer Recherchen sind die spanischen Fahnder mehrmals auf den Namen jenes deutschen Chefarztes gestoßen, dessen Haus Mitte August Fahnder des Bundeskriminalamtes mit Staatsanwälten aus Göttingen durchsuchten. Der inzwischen beurlaubte Anästhesist der Helios-Klinik im nordthüringischen Bleicherode soll laut Guardia Civil die hessische Dependance des internationalen Netzwerkes betrieben haben: Er hielt Kontakt zu Fuentes, organisierte Medikamente und betreute in einem Frankfurter Hotel regelmäßig eine Gruppe Radprofis - vermutlich mit Hilfe seiner Frau, die eine Apotheke in Braunlage betreibt. Ob auch Ullrich für Verabreichungen und Blutabnahmen in Frankfurt gewesen ist, ist noch unklar.
Andreas Burkert
Buster D schrieb::laugh2: Die Doper schlagen zurück. Dann sollte man wirklich konsequent sein und Doping im Radsport legalisieren. Denn das Basso, Ulle und Co. gedopt haben, bezweifelt nun wohl wirklich keiner mehr ernsthaft (abgesehen natürlich von Basso, Ulle und Co ).
Radsportnews schrieb:Immerhin konnte die UCI mit Valverde, der noch nie in eine Dopingaffäre verwickelt war, einen jungen Sympathieträger als ProTour-Sieger präsentieren.
Buster D schrieb:Aber selbst wenn Ullrich den Skandal irgendwie übersteht. Erst ist schon über 30 und ob er sich nochmal in Form bringen kann ist höchst zweifelhaft. Ich denke dieses Jahr war wohl seine letzten Chance.
GiroTourVuelta schrieb:Edit:
Der Dopingkoordinator der UCI wurde gefeuert und an den Puerto Unterlagen soll etwas gefälscht gewesen sein.
GiroTourVuelta schrieb:warts ab, warts ab
Ich denke die Spanier haben da sehr kräftig mitgeholfen, da man einem gewissen Valv.piti zum Toursieg verhelfen wollte.
Jenes ominöse Puertofax 65 ist schon sehr fälschungsverdächtig.:kotz:
theGegen schrieb:Wenn die vielleicht ebenfalls schummelnden Bassos (wo die Beweislage im Vergleich zum Janne hauchdünn ist) und Co. in Zukunft auf ihre Mittelchen verzichten müssen, dann strampeln sie hinterher, wie Hincapie auch inzwischen wieder, wenn es in die Pyrenäen geht.
Ken schrieb:....
So wie ich gewisse Quellen interpretiere, wird es im nächsten Jahr nicht haltbar sein, den Dopingverdacht (im Sinne des Kodex) gegen sie aufrecht zu erhalten.
....
sport1.at schrieb:Kaum ist der Tour-de-France-Sieger von 1997 aus dem Schweizer Verband ausgetreten, liegt ihm ein Angebot vom ÖRV vor.
Dafür müsste der Ex-T-Mobile-Star seinen Wohnsitz verlegen.
"Wenn Ullrich zu uns zieht, kriegt er von mir die Lizenz", so Verbands-Chef Rudolph Massak zur "Bild".
Privat verschanzt sich der Rostocker weiter in seinen vier Wänden: Ullrich sagte kurzfristig seine Teilnahme an der Hochzeitsfeier seines Kollegen Andreas Klöden ab.