Diese ganze Geschichte läuft von Anfang an meiner Auffassung von einem Rechtsstaat extrem zuwider, und das ganze Hick-Hack könnte man sich sparen, wenn man mal ein paar klare Regeln befolgen würde. Ich glaube nicht, das Ullrich, Basso usw. sauber waren. Aber letztlich sind alles nur Vermutungen, Gerüchte und Schlimmeres. Das Zeug muss auf den Tisch und es muss eine Verurteilung geben. Dann kann man die Fahrer sperren. Wenn es mangels Beweise keine Verurteilung gibt, ist das schlimm für den Radsport, aber dann kann man nix machen und die Jungs dürfen wieder fahren. Und zwar ohne wenn und aber.
Dieser ganze "Ehren-Kodex"-****** oder Zweit-Division-Team mit Wild-Card für den Giro, das geht mir sowas auf die Nerven, so kann das nicht laufen. Entweder Sperre oder nicht! Alles was dazwischen ist ist Mumpitz.
Nehmen wir mal an, ein gehässiger Kollege schwärzt mich bei meinem Arbeitgeber an, ich hätte irgendwas Illegales gemacht ... was weiss ich ... z.B. Porno-Filme über das Internet mittels eines Firmenrechners vertrieben .. oder egal was, irgendwas halt. Zu dem entsprechenden Computer haben ausser mir noch zehn andere Leute Zugang, aber ich werde ohne Beweise rausgeschmissen, und auch bei keiner anderen Firma mehr eingestellt, weil die einen "Ehren-Kodex" haben.
Ihr findet das Beispiel unpassend? Ich nicht, ich finde das ist exakt die gleiche Situation. Wenn man mir (um bei dem blöden Beispiel zu bleiben) nachweisen würde, dass auf meinem Bank-Konto Überweisungen unklarer Herkunft eingegangen sind die zu dem Muster der vertriebenen Wahre passt, und mich deshalb verurteilt, dann wäre das in Ordnung. Aber wenn meine Entlassung nur deshalb erfolgt, weil ich nicht freiwillig meine Kontoauszüge der Öffentlichkeit vorlege ... nee so geht das einfach nicht.
Dieser ganze "Ehren-Kodex"-****** oder Zweit-Division-Team mit Wild-Card für den Giro, das geht mir sowas auf die Nerven, so kann das nicht laufen. Entweder Sperre oder nicht! Alles was dazwischen ist ist Mumpitz.
Nehmen wir mal an, ein gehässiger Kollege schwärzt mich bei meinem Arbeitgeber an, ich hätte irgendwas Illegales gemacht ... was weiss ich ... z.B. Porno-Filme über das Internet mittels eines Firmenrechners vertrieben .. oder egal was, irgendwas halt. Zu dem entsprechenden Computer haben ausser mir noch zehn andere Leute Zugang, aber ich werde ohne Beweise rausgeschmissen, und auch bei keiner anderen Firma mehr eingestellt, weil die einen "Ehren-Kodex" haben.
Ihr findet das Beispiel unpassend? Ich nicht, ich finde das ist exakt die gleiche Situation. Wenn man mir (um bei dem blöden Beispiel zu bleiben) nachweisen würde, dass auf meinem Bank-Konto Überweisungen unklarer Herkunft eingegangen sind die zu dem Muster der vertriebenen Wahre passt, und mich deshalb verurteilt, dann wäre das in Ordnung. Aber wenn meine Entlassung nur deshalb erfolgt, weil ich nicht freiwillig meine Kontoauszüge der Öffentlichkeit vorlege ... nee so geht das einfach nicht.
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