Karriere-Ende ab 2019


Benjamin

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Mit Vojtech Stursa aus der Tschechischen Republik hat ein weiterer Springer seinen Rücktritt verkündet.


Mit 25 Jahren ist man eigentlich noch zu jung zum Aufhören, aber bei der desolaten Lage des Tschechischen Skiverbands überrascht das auch nicht. Sein bestes Weltcup-Ergebnis gelang Stursa in der Saison 2016/17, als er in Engelberg den achten Rang belegte. Beim Sommer-Grand-Prix im russischen Chaikovsky sprang er 2016 sogar einmal als Dritter aufs Treppchen.
 

Sprungbärchen

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Bitter für Tschechien, denn er galt ja durchaus als Talent. Aber irgendwo hat es sich zuletzt schon etwas abgezeichnet...
 

Boxy

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Tschechien wird die nächsten Jahre in der Versenkung verschwinden...der letzte Superstar Koudelka ist auch in die Jahre gekommen, verletzungsgeplagt und dadurch natürlich nicht mehr auf einem hohen Level ich und denke, dass er auch zeitnah die Skier an den Nagel hängt. Von den Ursprünglich 3 Talenten Polasek, Vancura und Stursa springt nurnoch einer. Schade um die verlorene Generation. Sakala und Kosicek springen eh nur mit, weil sonst niemand da ist. Und schon seit Jahren hat Tschechien kein Weltcupspringen mehr, Harrachov und Liberec sind in Vergessenheit geraten...schade um diese einstmals große Skisprungnation. Ähnlich wie die Schweden. Früher immerhin mit Falun noch einen Standort gehabt, der ebenfalls seit Jahren keine Rolle mehr im WC-Kalender spielt. Genauso wie die Schweden mit Böklöv haben die Tschechen mit Janda einen Gesamt-Weltcupsieger in ihren Reihen gehabt, mittlerweile alles Geschichte.
 

Rising Sun

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Es ist halt nicht immer so einfach, gerade wenn es an Geld fehlt! Das fällt in manchen Ländern halt leider nicht vom Himmel und ja, die Entwicklung in Tschechien ist besorgniserregend, aber ich bin mir sicher dass die Jungs dennoch alles geben, mehr ist momentan halt nicht möglich
 

Hakuba

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Skijumping.pl meldet den Rücktritt von Tim Fuchs.
Er soll am kommenden Sonntag bei einem Springen in Degenfeld offiziell verabschiedet werden.

 

Benjamin

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Tja, schade - aber nach den Ergebnissen der letzten Jahre und aufgrund der Tatsache, dass er in dieser Saison nicht mehr im Kader des DSV aufgetaucht ist, kommt das ja nicht mehr ganz überraschend.

Vor einigen Jahren galt er ja durchaus mal als Nachwuchshoffnung - seine besten COC-Ergebnisse waren zwei Podestplätze beim Sommer-COC 2015 in Kuopio. Im darauffolgenden Winter gelangen ihm dann zumindest zwei weitere Top-5-Resultate im COC; vor allem aber gewann er bei der Junioren-WM 2016 in Rasnov gemeinsam mit Adrian Sell, David und Jonathan Siegel die Goldmedaille im Teamspringen.

An diese Leistungen konnte er dann aber nicht mehr anknüpfen. Ein Hoffnungsschimmer war nochmals der Sieg der FIS-Cup-Gesamtwertung in der Saison 2019/20 - aber letzten Winter war er auch davon wieder weit entfernt. Alles Gute jedenfalls für die Zukunft!
 

Lazergirl

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Mir fiel gleich Nico ein, wie er immer über ihn gemeckert hat wenns beim COC nicht so lief. lol

Ja, ich wünsche ihm auch Alles Gute!
 

Benjamin

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Ramona Straub ist ja auf der letzten Seite schon erwähnt worden; der folgende Artikel listet noch ein paar weitere weniger bekannte Schwarzwälder Springer auf, die ihre Skier an den Nagel hängen: Anna und Jonas Jäkle, Julian Ketterer und Sebastian Rombach.


Julian Ketterer, Jahrgang 2000, hat als beste Ergebnisse einen 14. Platz beim Alpencup 2018 in Villach und drei 20. Plätze beim FIS-Cup (alle in Rastbüchl) zu Buche stehen.

Anna Jäkle, Jahrgang 2003, war immerhin mal 7. beim COC in Brotterode - schade eigentlich, da wäre doch vielleicht noch mehr drin gewesen. Bei Jonas Jäkle, Jahrgang 2001, finde ich nur zwei FIS-Cup-Ergebnisse bei den Spezialspringern - im Alpencup war er bei den Kombinierern unterwegs. Die beiden sind übrigens die Sprösslinge von Hansjörg Jäkle, unserem Mannschafts-Olympiasieger von Lillehammer.

Der Erfolgreichste dieser kleinen Truppe war Sebastian Rombach, der in der Saison 2016/17 im COC ein paar Mal in die Punkte sprang. In den darauffolgenden Jahren war er aber vorrangig im FIS-Cup unterwegs - und da ist schon verständlich, dass man mit 25 irgendwann neue Herausforderungen außerhalb des Skispringens sucht, wenn sich der Erfolg nicht einstellt.
 

Kirsten

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Ingebjørg Saglien Bråten beendet aus gesundheitlichen Gründen ihre Karriere. Sie hat nach dem letzten Sturz und einer Gehirnerschütterung mit dem Post Commotio Syndrom zu kämpfen. Und die Ärzte haben ihr gesagt, dass das bei jedem weiteren Sturz noch länger anhalten kann und ggf. nie wieder weggeht, deswegen hat sie deren Rat befolgt und die Karriere beendet

 

Lena

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Schade. Habe früher wirklich oft über ihn geschimpft und geflucht, weil er nicht zu selten an Jannes Thron gewackelt und auch bestiegen hat.
Aber so ein Ende macht mich traurig. Alles Gute, Gregor!
 

Rising Sun

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War ja eh klar 😭Schade dass es so zu Ende gehen muss. Er wird für mich immer einer der Größten in dem Sport bleiben
 

Sprungbärchen

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Er war schlicht einer der Besten! Charakterlich habe ich mich immer mit ihm schwer getan. Aber was er geleistet hat ist schon unglaublich. Im Prinzip war es auch so ein ähnlich schleichendes Ende wie bei Martin Schmitt auch. Manchmal scheint es wirklich schwierig zu sein zu entscheiden, wann man aufhört. Aber ich denke in den letzten 2 Jahren war klar absehbar, dass es nicht mehr für ganz vorne reichen wird.
 

Lazergirl

EFF #3
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Er war schlicht einer der Besten! Charakterlich habe ich mich immer mit ihm schwer getan. Aber was er geleistet hat ist schon unglaublich. Im Prinzip war es auch so ein ähnlich schleichendes Ende wie bei Martin Schmitt auch. Manchmal scheint es wirklich schwierig zu sein zu entscheiden, wann man aufhört. Aber ich denke in den letzten 2 Jahren war klar absehbar, dass es nicht mehr für ganz vorne reichen wird.
Für ihn ist halt genau jetzt der richtige Zeitpunkt. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm, weil er es trotz all der Rückschläge weiter versucht hat. Schade, dass es nicht mehr für ganz vorne gereicht hat. Alles Gute, Gregor!
 
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Sehr schade, aber das hatte sich abgezeichnet….die ganzen Verletzungen haben sicher dazu beigetragen, dass es nicht mehr gereicht hat. Man darf ja nicht vergessen, dass er sich 2016 das Kreuzband gerissen hat. Dafür waren die Leistungen beim Comeback mit Top 10 in Wisla und Willingen richtig gut, wenn ich das mit den Deutschen mal vergleiche.
Dann aber in Oberstdorf die Verletzung, vor der Saison 17/18 nochmal und Corona im Vorjahr…da gab es immer wieder Unrerbrechungen, die es nicht leichter gemacht haben
 
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