Kaufanreize und Warnungen - Neuerscheinungen


Lendenschurz

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within a mile of home
Slut - Alienation

Das ist sowie wie ein Album als Zangengeburt. Ich hatte im Vorfeld schon ernste Befürchtungen, was das Album angeht, nachdem klar wurde, dass das Feuilleton begeistert war. Zudem waren die zwei, drei Stücke, die es im Vorfeld zu hören gab, in der Kategorie "ganz nett", aber auch nicht mehr (so mies wie le freaque find ich die Single auch nicht, haut einen aber halt auch nicht um).
Nach dem ersten Durchhören war ich dementsprechend ratlos, weil das alles nicht wirklich eingängig war, teilweise hat es mir nicht gefallen, und es wirkt alles sehr nach Arbeit. Zudem habe ich mich gefragt, zu welchen Anlässen man das später mal anhört, und weiß es nicht so genau.
Was mir allgemein fehlt, ist deutlich mehr Schwung in den einzelnen Stücken, dass ist oft alles ein bischen zu ruhig, da passiert auch zu wenig für meinen Geschmack.
Nach ein paar Durchläufen hat sich das ganze aber immerhin auf ein durchaus annehmbares Niveau geschraubt. Das ganze ist doch ein Stück gewachsten. In vielen Stücken sind dann zumindest Teile, die hängenbleiben und dadurch ergiebt sich dann doch eine gewisse Eingängigkeit. Auch wenn mir ein Stück fehlt, was enorm gut ist. So sind es meist ein, zwei nette Ideen, die aber nicht in einem Maß ausgebreitet werden, dass das wirklich mitreißt.
Am besten gefallen mir bislang anybody have a roadmap und "never say nothing" (da hab ich nix zum verlinken gefunden)

6,5/10 (evntl. mit Wohlwollen auch 7)
 

Mango

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Johnny Flynn - A Larum

Schon etwas älter, aber ein richtig gutes Album. Als Richtung gilt wohl brit. Folk und als vergleichbare Künstler würde ich Mumford & Sons und Noah & the Whale nennen. Als Anspieler empfehle ich: The Wrote & the Writ, Sally, Tickle me Pink und Shore to Shore
 

John Lennon

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Ich möchte der Sportforengemeinde das neue Babyshambles-Album wärmstens ans Herz legen. Für mich bietet es mit "Nothing Comes To Nothing", "Farmer's Daughter" und "Picture Me In A Hospital" mindestens drei Tracks, die mindestens 9/10 Punkten verdienen. Desweiteren gibt es mMn keinen Ausreisser nach unten, so dass ich dem Album (Stand jetzt nach vielleicht fünfmaligen Durchhören) 8/10 Punkten geben würde.

Wer sich selbst ein Bild machen will, kann sich u.a. hier das ganze Album anhören.
 

schlomo23

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Ich möchte der Sportforengemeinde das neue Babyshambles-Album wärmstens ans Herz legen. Für mich bietet es mit "Nothing Comes To Nothing", "Farmer's Daughter" und "Picture Me In A Hospital" mindestens drei Tracks, die mindestens 9/10 Punkten verdienen. Desweiteren gibt es mMn keinen Ausreisser nach unten, so dass ich dem Album (Stand jetzt nach vielleicht fünfmaligen Durchhören) 8/10 Punkten geben würde.

Wer sich selbst ein Bild machen will, kann sich u.a. hier das ganze Album anhören.

:thumb: Kann ich mich nur anschließen. Hätte ich nicht mehr erwartet...
 

twinpeaks

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Ich möchte der Sportforengemeinde das neue Babyshambles-Album wärmstens ans Herz legen. Für mich bietet es mit "Nothing Comes To Nothing", "Farmer's Daughter" und "Picture Me In A Hospital" mindestens drei Tracks, die mindestens 9/10 Punkten verdienen. Desweiteren gibt es mMn keinen Ausreisser nach unten, so dass ich dem Album (Stand jetzt nach vielleicht fünfmaligen Durchhören) 8/10 Punkten geben würde.

Wer sich selbst ein Bild machen will, kann sich u.a. hier das ganze Album anhören.

Mir gefällt das Album auch richtig gut. Was Pete mit seinen Reggae-Nummern beabsichtigt, hat sich mir zwar noch nie erschlossen, aber gut, solange er das auf ein Lied pro Album beschränkt ...
"Farmers Daughter" ist bisher wahrscheinlich mein Lieblingslied der Platte, aber auch die Single, den Titelsong und "Maybelline" finde ich super.

Für mich bisher eines der besten Alben des Jahres, neben den neuen von The National, BRMC, QOTSA und Vampire Weekend.
 

Devil

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Mittlerweile ist das MC Cartneyalbum glaub ich draussen. Hats jemand gehört?
 

Max Power

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zwei, die ich mir in letzter Zeit gekauft habe:

Alter Bridge - Fortress

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Wer bei Alter Bridge noch immer an "Creed mit neuem Sänger" denkt, tut der Band mehr als unrecht - mittlerweile sind sie längst eine Größe im Rock-Geschäft und füllen gerade in Europa mühelos größere Hallen. Nach dem etwas schwächeren Vorgänger "AB III" und den zahlreichen Nebenprojekten der Bandmitglieder in den letzten Jahren (Myles Kennedy wagte ein Album und eine Tour mit Slash, Mark Tremonti hat ein starkes Soloalbum aufgenommen und Creed gibts ja auch irgendwie noch) war ich doch etwas skeptisch, was "Fortress" anging ... vielleicht hat mich die Scheibe deshalb so weggeblasen. Keine andere Band versteht es annähernd gut, die Grenzen zwischen Alternative, Hard Rock und Metal zu verwischen, und während andere Bands langsam daran denken, sich am Mainstream zu orientieren und sich verstärkt auf Radio-Songs zu konzentrieren, legen Alter Bridge noch eine Schippe drauf. Das Songwriting ist erneut ausgereifter geworden und man findet mehr als nur ein paar Progressive-Elemente auf diesem Album: immer wieder wird man von einem Rhythmuswechsel überrascht, vieles entfaltet sich erst nach mehrmaligem Hören. Einige Überraschungen hat man auch parat: das Riff aus "The Uninvited" ist klar an Tools "Schism" angelehnt, bei "Calm the Fire" glaubt man erst, man hat Muse vor sich und "Lover" könnte, vom Refrain abgesehen, auch Daniel Johns von Silverchair eingesungen haben. Kennedy und Tremonti bestechen einmal mehr mit grandiosen Gitarrensoli und teilen sich mehrmals das Mikro, was für mich zu den Höhepunkten gehört ("Waters Rising", "Peace is Broken"). Kennedys Gesang ist dabei ganz klar Geschmackssache, sein Spektrum ist aber in jedem Fall beeindruckend.

Unterm Strich für mich bisher das beste Album des Jahres, es gibt eigentlich keine wirklichen Ausfälle. Hätte nicht gedacht, dass sie das starke "Blackbird" noch mal übertreffen, aber das ist ihnen mit diesem Album wohl doch gelungen :thumb: 9,5/10
Anspieltipps: Cry of Achilles, Peace is Broken, Fortress, Waters Rising, Bleed it Dry, Calm the Fire, The Uninvited

SOiL - Whole

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Mit "Scars" und "Redefine" haben SOiL vor einem Jahrzehnt zwei sehr ordentliche Alben aufgelegt. Sänger Ryan McCombs verließ die Band allerdings nach der Tour zu "Redefine" und schloss sich Drowning Pool an, SOiL verpflichtete mit A.J. Cavalier einen neuen Sänger, mit dem die Qualität des Outputs aber spürbar nachließ: so orientierte man sich auf den Alben "True Self" und "Picture Perfect" deutlich an radiofreundlicherem Material, was dem Sound jegliche Ecken und Kanten nahm. Zudem konnte Cavalier stimmlich nicht mit McCombs mithalten, und so hatte ich von der Band bereits mehr oder weniger verabschiedet. Dann trennte sich SOiL allerdings von Cavalier und McCombs wechselte von Drowning Pool wieder zurück, und so entstand das fünfte Studioalbum "Whole" wieder in Originalbesetzung. Und so klingt es auch: "Whole" orientiert sich sehr stark an "Scars" und "Redefine". Damit bleiben zwar die Spannungsmomente sehr rar gesät, aber das stört nach all den Jahren nicht wirklich - SOiL knüppelt munter drauf los und bietet kurzweilige Unterhaltung. Sehr nett für zwischendurch. Leider hat es das Album bis auf die Singles bisher nicht auf Youtube geschafft, also kann ich leider nur "Shine On" und "Amalgamation" (die Lyrics dazu sind was für die Fans: McCombs hat hier über 25 Titel von früheren SOiL- und Drowning Pool-Songs verpackt :D) verlinken - auf der Scheibe finden sich aber bessere Songs. 6,5/10
 

John Lennon

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Jake Bugg - Shangri La (full Album) - danach bitte das Album auch kaufen. ;)

Da ist es also, das zweite Album des nächsten Hypes aus dem Vereinigten Königreich. Im Vergleich zum Erstling kommt die E-Gitarre häufiger zum Einsatz, es gibt aber auch wieder ruhigere Stücke des 19jährigen. Kurzweiliges Album ohne Schwachpunkt, das sich hinter dem mMn sehr guten Vorgänger nicht verstecken muss.

Fazit: Hype gerechtfertigt, weitermachen.

Jetzt zu jemandem, der nicht mehr ganz zu der Altersklasse Buggs gehört. :clown:

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Wie man mit 71 Jahren und unzähligen veröffentlichten Alben noch so jung und frisch klingen kann, ist mir ein Rätsel. Liegt vielleicht daran, dass Macca mit verschiedenen Produzenten zusammen gearbeitet hat oder einfach daran, dass der Mann nunmal ein musikalisches Genie ist und bleibt. Da verzeihe ich im auch den ein oder anderen Song, den es mMn nicht unbedingt gebraucht hätte - z.B. Appreciate.

Drei Songs (New, Early Days und Queenie Eye) hab ich in den letzten Tagen/Wochen ja schon im "Was hört ihr, wenn..."-Thread gepostet, daher jetzt drei andere:

I Can Bet

On My Way To Work

Alligator

Fazit: Rente kann warten, weitermachen.
 

John Lennon

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Kann jemand schon was zum neuen Ryan Adams Album sagen? Hab bisher nur die Single "Gimme Something Good" gehört und die klingt schonmal nicht übel.

Außerdem würd ich gern Meinungen zum neuen Kooks Album lesen. Da hab ich noch gar nix von gehört und nur gelesen, dass da irgendein Hiphop-Produzent dran gewerkelt haben soll. Da bin ich schon von Hause aus skeptisch und nach dem letzten Richard Ashcroft Album erst recht.
 

Max Power

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für mich gabs letzte Woche EEEEENDLICH mal wieder Nachschub, und zwar gleich doppelt.

Slipknot - .5: The Gray Chapter

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Ich hab ja ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet, dass ich noch mal eine neue Slipknot-Platte in Händen halten würde. Bassist Paul Gray ist an einer Überdosis gestorben, Drummer Joey Jordison hat man rausgekickt und Frontmann Corey Taylor hatte sowohl solo als auch (wie auch Gitarrist Jim Root) mit Stone Sour Erfolg. Aber tatsächlich, 5 Jahre nach "All Hope is Gone" hat es doch geklappt.

Das Ergebnis kann sich absolut hören lassen. Wie man am Albumtitel vermuten kann, ist Gray hier mehr als nur ein Song gewidmet und der Neuner aus Iowa knüppelt sich mit einer Mischung aus Wut, Trauer, Frust und Hoffnung durch extrem kurzweilige 75 Minuten. Stilistisch ist das Album eine Schnittmenge aus den wilden Slipknot/Iowa-Anfangszeiten ("Sarcastrophe", "Custer") und den mehr auf Songwriting und Melodie ausgelegten Subliminal Verses/All Hope is Gone-Folgealben ("Goodbye", "If Rain is What You Want"). Am besten funktioniert dies, wenn sich die Truppe genau in der Mitte trifft, was Geknüppel und Melodie angeht, und zum Glück machen sie das auf diesem Album ziemlich oft ("AOV", "The Devil in I", "Skeptic", "Killpop"). Auch die erste Single "The Negative One" funktioniert im Albumkontext wesentlich besser als als isolierte Single. Experimente gibts kaum ... von den Gitarren her hätte "Lech" auch ein Mastodon-Track sein können, und ein paar Thrash-Anleihen ("AOV") sind hier und da auch versteckt. Lyrisch taucht Gray natürlich mehr als einmal auf ... zum Beispiel in "Skeptic" ("the world will never see a crazy motherfucker like you, the world will never know a man as amazing as you") oder natürlich in "Goodbye" ("maybe we can all recognize a moment of sadness, maybe we can finally agree on the same point of view - a long time ago we believed and we were united, so the last thing I am ready to do is say goodbye").

Was mir an dem Album am meisten gefällt, ist, dass es wie aus einem Guss wirkt. Es "fließt" wirklich hervorragend und man kann sich das Teil ohne Bedenken in voller Länge ohne Skip reinpfeifen, weil alle Teile da stehen, wo sie hingehören. Wirkliche Ausfälle gibts eigentlich nicht. Ich persönlich konnte mit den ersten 1-2 Alben weiter weniger anfangen als mit den folgenden Scheiben, von daher kann ich auf stures sample-unterstütztes Geknüppel wie "Custer" eigentlich verzichten. Ansonsten? Nö. Feines Album für Metal-Fans, war die lange Wartezeit in jedem Fall wert. 8,5/10

Anspieltipps: AOV, Skeptic, Killpop, The Devil in I, The One that Kills the Least

Farin Urlaub Racing Team - Faszination Weltraum

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Ganz andere Baustelle als Slipknot, aber eine, die mir ebenso Spaß macht. Was die beiden Alben gemeinsam haben, ist die lange Wartezeit - vor sechs Jahren hatte Farin das letzte FURT-Album rausgehauen, da wars höchste Zeit. Farin war schon immer mit ganz, ganz, ganz großem Abstand mein Lieblings-Arzt, sowohl stimmlich als auch textlich und zu guter letzt einfach auch, weil er meiner Meinung nach nun mal die besten Songs schreibt. Dementsprechend hab ich mich auch auf "Faszination Weltraum" gefreut.

Im Gegensatz zum Vorgänger "Die Wahrheit übers Lügen" hat Farin diesmal die Experimente klar zurückgefahren ... hatte es damals noch mehrere Ska-Ausflüge gegeben, begnügt er sich diesmal meist mit einfachem Rock, der nach vorne geht. Das geht manchmal etwas in die Hose, weil man das alles irgendwie schon zigmal gehört hat ("3000", "Newton hatte Recht", "Keine Angst"). Andere Stücke sitzen dagegen sehr gut - die erste Single "Herz? Verloren" gehört da ebenso dazu wie "iDisco" sowie "Was die Welt jetzt braucht" oder "Immer Dabei". Textlich hat Farin aber sicher schon deutlich bessere Sachen geschrieben als auf "Faszination Weltraum".

Unterm Strich ist Farin wieder ein nettes, aber auch risikofreies Album gelungen, das aus meiner Sicht an die zwei Solo-Platten und das 2008er-FURT-Album nicht herankommt. 7/10

Anspieltipps: Herz? Verloren, iDisco, Immer Dabei, Was die Welt jetzt braucht, Fan
 

Aldous Orwell

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Das neue Album von Tame Impala im Stream

Zumindest beim ersten Hören gefällt es mir nicht so gut wie der Vorgänger.

Die Band ist kaum wiederzuerkennen. Aus einer Psych-Pop-Band wurde eine Electro-Pop-Band. Die Entwicklung gefällt mir jetzt nicht besonders gut, auch wenn das Album insgesamt gut ist. Ich mag fett produzierte Alben und Let It Happen ist zweifellos einer der besten Tracks in diesem Jahr.
 

torben74

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An dieser Stelle möchte ich diese alte Tradition mal wieder aufnehmen....

Love A - Nichts ist neu

Anhang anzeigen 10441

Ich muss zugeben, dass ich Love A erst vor kurzem "kennengelernt" habe. Aber ich kann die Jungs nur empfehlen. Sicher haben sie ihren eigenen Stil und der Gesang von Jörkk Mechenbier ist sicher nicht jedermanns Sache.
Aber die Jungs machen ehrliche Mukke und man merkt, dass sie unheimlich Spaß an ihrer Musik haben.

Das neue Album ist rundweg gelungen und auch von den Texten her gibt es einiges zum Nachdenken.

Außerdem beweisen auch diese Jungs mal wieder, dass dieses Land musikalisch weitaus mehr zu bieten hat als Frau Fischer und nen vorletzten Platz beim Song Contest :jubel:

Anspieltips:


 

Max Power

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Insomnium - Winter's Gate

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Erschienen ist das siebente Album der Finnen schon im vergangenen Herbst, von dem her ist es keine Neuerscheinung mehr ... aber dieses Album ist ein derartiges Monster, dass es hier auch Erwähnung finden soll. Bei "Winter's Gate" handelt es sich nämlich nicht um ein "normales" Album, sondern um einen einzigen, 40 Minuten langen Track, den man um eine Kurzgeschichte von Sänger Niilo Sevänen herumgebastelt hat. Das erschwert den Zugang natürlich enorm, aber das Ding ist für Metalfans derart abwechslungsreich geworden, dass man es immer wieder komplett am Stück durchhören kann, ohne sich zu langweilen. Neben dem wie immer starken Melodic Death Metal, der die Band auszeichnet, gibts auch viele Anleihen an andere Genres. Die Riffs sind wie immer zum Niederknien, dazwischen gibt es auf der einen Seite ruhige Akustik- und Piano-Parts, auf der anderen Seite auch mal Doom- und Black Metal-Anleihen.

Anspieltipps kann ich keine liefern, weil es das Album noch nicht auf Youtube geschafft hat. Die Plattenfirma hat aber immerhin ein kleines Making Of produziert, in dem es neben Interviews mit den Musikern auch einige Ausschnitte aus dem Album gibt (Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4). Und, ganz witzig: ein Fan hat tatsächlich eine 8 Bit-Version vom ganzen Album kreiert, die fast genauso episch ist wie das Album selbst :D
 

torben74

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Royal Blood - How did we get so dark?

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Schon das Debüt der beiden war sehr gut.
Der Nachfolger hält dieses Niveau. Allerdings muss ich zugeben, dass es erst beim zweiten Hören so richtig funkt. Beim ersten Hören klang mir das fast ein bisschen zu eingängig. Aber beim Zweiten Mal kommt dann das "ohh" und "ahh".
Colole Mucke um mal wieder die Boxen durch zu blasen.
Allerdings sind knapp 34 Minuten doch ein recht kurzes Vergnügen. Hätten gerne noch 1-2 Songs mehr sein dürfen....

Anspieltips:


 

torben74

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Ich wusste nicht so richtig, wo ich das folgende reinschreiben sollte. Aber ich denke, hier hat es seinen richtigen Platz!

In den nächsten Wochen werden einige sehr vielversprechende und teilweise auch lang erwartete Alben veröffentlicht werden.
Ich hab mal, natürlich aus meiner völlig subjektiven Sicht, die interessantesten Daten zusammengetragen plus kleiner Appetithappen (wenn vorhanden bzw. einige kennt ihr ja schon!!!).

Viel Spaß bei der Vorfreude!!!!!!

30. Juni 2017: Stone Sour-Hydrograd


28. Juli 2017: Arcade Fire-Everything Now

18. August 2017: UNKLE-The Road Part 1


25. August 2017: Queens of the Stone Age-Villains


25. August 2017: The War on Drugs-A Deeper Understanding


1. September 2017: Mogwai-Every Country's Sun

8. September 2017: Tori Amos-Native Invader

8. September 2017: The National-Sleep Well Beast

15. September 2017: Foo Fighters-Concrete And Gold





...
 

theGegen

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Randbelgien
Das wird ein gutes Jahr, denn auch die Stars aus Montreal werden im Herbst ein neues Album auf den Markt bringen.
 

torben74

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Stone Sour - Hydrograd

Anhang anzeigen 10733


Ich gebe offen zu, dass ich nicht unbedingt ein Stone Sour Hardcore Fan bin. Ich interessiere mich im Endeffekt auch "nur" durch den guten Corey Taylor für diese Band.
Trotzdem war ich auf das neue Album sehr gespannt.
Leider muss ich zugeben, dass ich doch enttäuscht bin (zumindest nach dem ersten durchhören). Mir ist das Ganze dann doch etwas zu seicht geraten. Ich weis, das hört sich immer blöd an, aber im Verlauf der Stunde, die dieses Album dauert, wird es mir dann doch teilweise einfach zu, naja, vorhersehbar und eintönig.
Klar knallt es schön aus den Boxen, aber es fehlen mir so das "Wow" und die ganz großen Knalleffekte bzw. Überraschungen.
Aber natürlich bleibt das Album höhrenswert und ist natürlich besser als der ganze 08/15 Einheitsbrei der heutigen Zeit.
Trotzdem denke ich aber mit Sicherheit, das noch weitaus bessere und bemerkenswertere Alben in diesem Jahr folgen werden.
 
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