Konzertberichte


Brummsel

Grumpy Old Man
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Das neue PT Album erscheint am 24.06.2022.

Hier die vorläufigen Tourdaten für Europa:
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Chac

#66
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Grau wirklich ausverkauft? In Berlin sind noch nicht alle Kategorien heute verfügbar. Stehplätze sollten ja auch mehr verfügbar sein
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Ja, ich meine jetzt nicht den Oberrang, aber gerade seitlich der Bühne z.B. Block 104 sieht so aus, als wenn da erst die Hälfte des Blocks verfügbar sind.
Kann aber auch inzwischen anders sein.
 

Nebukadnezar

Pure Emotion
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Was ein brutal geiler Abend. 5 Stunden Rock vom allerfeinsten.
Es ging los mit 4 sympathischen Jungs aus NYC: Holy Mother.
Ich habe bislang noch nichts von denen gehört und war echt positiv überrascht.
Danach folgten 2 Symphonic Metal Bands, mit 2 wirklich attraktiven Sängerinnen.
Surma aus der tschechischen Republik und Sirenia aus Norwegen. Beiden Sängerinen hörte man ihre klassische Ausbildung an.
Und zum Schluss der Hauptact Dynazty aus Schweden. Harte Riffs, melodische Songs und unheimlich viel Power, die sich sofort aufs Publikum übertrug.
Es war ein rundum gelungener Abend mit phantastischen Musikern und ich kann jedem nur empfehlen sich eines der folgenden Konzerte anzuschauen wenn er die Möglichkeit hat.
Heute Abend treten sie in Leipzig an, am 12.04. in Wien, 13.04. in Weinheim, am 17.04. in Essen, 29.04. in Hamburg, 20.04 in Berlin, 21.04. in Regensburg und am 23.04. in der Schweiz in Wetzikon.
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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Joe Bonamassa live in der ehemaligen Philipshalle Düsseldorf, 03.05.2022

Ich hatte ja die ganze Zeit gehofft, @Bombe dort zu sehen, aber der Lümmel hat sich nicht blicken lassen.
Meine Begleitung und ich saßen in der 9. Reihe direkt vor der Bühne. Pünktlich um 20 Uhr gings los mit "Evil Mama".

Etwas später gabs das unglaubliche "Midnight Blues", ein Cover von Gary Moore. :beten:
"Slow Gin" und "The Ballad of John Henry" waren zu meiner Entzückung auch dabei.

Nach dem letzten Song dann eine kurze Pause und mit dem technisch extrem anspruchsvollen Akustik-Stück "Woke Up Dreaming" und und dem wundervollen "Mountain Time" noch zwei Zugaben. Dann war Schluss und ich mal wieder völlig geplättet, ob der musikalischen Qualität dieses Ausnahmekünstlers.

Die Akustik in der Halle war auch top, nahezu perfekt abgemischt, allerdings vielleicht einen Ticken zu laut, aber wozu gibts Tempo?

btw. in der Halle gab es keine Maskenpflicht und ca. 90% der Besucher waren dann auch ohne Lappen unterwegs, was mich etwas erstaunte, sieht es doch in Geschäften/Supermärkten genau anders herum aus, aber egal. Ich hab meistens Maske getragen und das tat meiner guten Stimmung keinen Abbruch. :)

Das Foto ist natürlich nicht so dolle, aber halt ein Original-Brummsel. :D

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HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Heute waren meine Sportforen-GP Sieger Hällas in Hamburg.

Gegen 19 Uhr fand ich mich vor dem Club Logo im Uni-Viertel nahe des Dammtor-Bahnhofs ein. Es wartete schon eine handvoll Zuschauer und das besonders lange. Denn der Soundcheck war noch im Gange, weshalb der Plan mit dem frühen Einlass ins Wasser fiel. Schließlich ging es dann aber doch nach drinnen und ich steuerte, da Zeit vorhanden war, schonmal den Merchandising-Stand an. T-Shirt und CD sind bei Konzerten ein muss. Anschließend setzte ich mich auf eine Stufe, welche sich nahe des Backstage-Bereiches befand. Immer wenn die Tür aufging, linste ich also in die Garderobe und versuchte anhand der Kostümierung abzuschätzen, wann die Musiker die Bühne betreten würden. Derweil trudelten immer mehr Leute ein, bis der Club beinahe voll war. Man hatte aber noch ein wenig Luft, um von A nach B zu kommen.

Es dauerte etwas, ehe die Vorband "Hot Breath" auf die Bühne kam. Die hatten Hällas wohl mitgebracht, denn es waren ebenfalls Schweden. Der Drummer trug einen Schnauzer und die Sängerin Tätowierungen. Geboten wurde klassischer Hard Rock, welcher ohne allzu viel Kreativität auskam. Technisch alles sauber, solide zum Anheizen, aber für ganz oben wird es mit so einem 08/15 Songwriting wohl nicht reichen.

Anschließend wurde die Bühne ein wenig umgebaut. Gott sei dank, das Drumset mit dem aufgedruckten Schnauzer des Hot Breath-Drummers war nun nicht besonders dekorativ. Dann kamen Hällas auf die Bühne, umwabert von Kunstnebel. Live ist die Band deutlich rockiger als im Studio. Man darf also zur Musik abgehen, trotz des hohen Prog-Anteils. Treibende Hammond-Orgel, Gitarren und die unverswechselbare Stimme von Tommy Alexandersson bestimmten nun das Bild. Derweil machte sich ein Kasten Holsten auf den Weg in den Backstage Bereich. Die Vorband wollte sich wohl mit der Deutschen Kultur auseinandersetzen.

Bei Carry On waren Sprechchöre zu vermelden. Allerdings nicht einmal halb so viele, wie bei Starrider. Nicht nur bei Sportforen ein Hit, sondern halt auch allgemein der Top-Titel der Band. Ungelogen jeder Einzelne Zuschauer konnte den Refrain mitgröhlen, was eine herrliche Atmosphäre erzeugte. Auch beim zweitbeliebtesten Titel Astral Seer, welcher als Zugabe geboten wurde, ging es gut ab. Viele Hällas Songs haben so einen Gallopierenden Rhytmus, zu welchem man gut mitwippen kann.

Oh, die Tür geht auf. Die Sängerin von Hot Breath schiebt mich beiseite, um die Bar anzusteuern und Nachschub zu organisieren. Blick zurück auf die Bühne. Eine letzte Zugabe, dann verabschieden sich Hällas auch schon wieder. Meine Ohren Klingeln, aber ich bin zufrieden. Die Band lohnt sich auch Live. Der bekannte Sound, aber rockiger, mit einer neuen Facette.
 
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