Konzertberichte


theGegen

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Kantine ist ist zumindest mit Parken ganz gut für Köln. Also bei Auto Anreise zu empfehlen. Ist auch relativ nah zu Rock am See^^und Mittelalter Spektaklum

:panik:

Deswegen war ich da vermutlich noch nie.
Die Kantine war übrigens früher ganz woanders. In Nippes auf einer Bahnbrache statt jwd in Niehl. Außengelände besser, Preise human, Sound naja. Die Anbindung war allerdings schlechter. Durch Trampelpfade und Wirrwarr an bizarr abknickenden Straßen bis zur KVB-Haltestelle.

Ich war komischerweise auch noch nie im MTC.
 

sun

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:panik:

Deswegen war ich da vermutlich noch nie.
Die Kantine war übrigens früher ganz woanders. In Nippes auf einer Bahnbrache statt jwd in Niehl. Außengelände besser, Preise human, Sound naja. Die Anbindung war allerdings schlechter. Durch Trampelpfade und Wirrwarr an bizarr abknickenden Straßen bis zur KVB-Haltestelle.

Ich war komischerweise auch noch nie im MTC.
 

theGegen

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Klar, Summerjam kenne ich und den Fühlinger See ebenfalls. Aber ein mehrtägiges Reggaefestival und Mittelaltermucke begeisterte mich vom musikalischen Programm noch nicht wirklich..
 

Bombe

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The Warning kommen nächstes Jahr schon wieder nach Deutschland. Fein, sehr fein. Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob es Berlin, Köln oder München wird. Wenn man eh reisen muss, verbindet man das ja idealerweise mit einem Städtetrip.

Weiß hier zufällig Jemand was über die Locations zu sagen?

Köln - Kantine
München - Technikum
Berlin - Columbia Theater

Ich war dieses Jahr bei Steve Vai im Technikum, kenne die Halle aber auch von Firmenveranstaltungen. Ist ein kleines Schmuckstück, ich glaube fasst so um die 700 Leute. Sound war bei Vai zumindest ganz hervorragend.
Anfahrt ist wie von @Bongo beschrieben recht simpel. Und zu München muss ich nicht mehr viel sagen, liegt Meilen vor Berlin und Köln. Zumindest für Touristen...

Ich kann dir eine Tour zusammenstellen, von der Säberner über das Olympiastadion bis zur Allianz Arena...na ja und zwei, drei andere Anlaufstätten hätte ich auch noch... ;)
 

Nebukadnezar

Pure Emotion
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Am Freitag war ich Alestorm und Saltatio Mortis.
Alestorm hat mit ihrer gewohnt guten Pirate Metal Party für Top Stimmung gesorgt und das Publikum ordentlich eingeheizt.
Saltatio könnte mit einer tollen Show mit Pyro und Feuer punkten. Sie spielen ihre besten Lieder der letzten Dekade, nur mit der Wikinger Musik werde ich nicht richtig warm.
Alles in allem war das ein richtig schöner Abend
Als nächstes steht im Februar dann Gloryhammer und Beast in Black an.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Danke @theGegen @Bombe @sun @Bongo für die Rückmeldungen.

Ab Freitag sind die Tickets erhältlich, bis dahin knobele ich eine Entscheidung aus. München scheint erstmal das beste Paket zu haben, aber die Anreise ist halt auch die weiteste. Muss ich nochmal überlegen.
 

sun

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Denk dran das du für München einen Reisepass Visa und Dolmetscher brauchst 🥰
 

Bongo

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Ich kann dir eine Tour zusammenstellen, von der Säberner über das Olympiastadion bis zur Allianz Arena...na ja und zwei, drei andere Anlaufstätten hätte ich auch noch... ;)
Verarsch den armen Hamburger nicht in dem du ihm die Seitenstr. und die Kack-Arena in der Fröttmaninger Einöde andrehst.
 

desl

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Future Palace

Mehr oder minder spontan war ich vorgestern bei einem Konzert von Future Palace. Die dreiköpfige Berliner Band kannten wir als Vorband während mancher Konzerte der Europa-Tour von Electric Callboy. Nun spielten sie ihre erste Tour als Headliner und kamen dabei auch in Dresden vorbei.
Ursprünglich sollte das Konzert im "Club Paula" stattfinden, jedoch wurde es aufgrund der höheren Nachfrage in den "Blauen Salon" des Parkhotels verlegt. Ich war bei beiden Veranstaltungsstätten noch nicht gewesen.
Im großen und ganzen kann man sagen, dass der Blaue Salon mit seinem Stuck an der Decke und den blauen Teppichen an der Wand durchaus schnuckelig ist.

Unbenannt.jpeg

Viiieeele Leute passen nicht rein. Ich war zwar schon bei kleineren Konzerten, aber dabei weniger bei Bands die mir schonmal von Spotify in einer Playlist vorgeschlagen wurden.

Nunja, der eine Zapfhahn reichte so geradeeben, um die Metal-Fans mit Bier zu versorgen. Ungewohnt war es auch bei einem Konzert zu sein, bei dem auch Glasflaschen ausgegeben wurden.

Fast schon ungewohnt auch, dass auf den Trinkbechern kein Pfand war ... man brachte sie trotzdem (aus Gewohnheit) artig zurück.


Wie dem auch sei, die Stimmung im Salon war gut und hier und da war auch gut Bewegung auf dem Parkett vorhanden. Circle Pit und Wall Of Death durften auch mal dabei sein. Aufgrund der nicht vorhandenen Absperrung zur Bühne musste sich das alles natürlich etwas in Grenzen halten, damit die vorderste Reihe nicht mit ihren Gesichtern gegen die Ego Riser auf der Bühne geschoben wird.

Gegebenenfalls auftauchende Crowd Surfer(innen) wurden von den Roadies entgegengenommen.


Hat jedenfalls Spaß gemacht. Nach dem Konzert begannen schon bald die Abbau-Arbeiten. Bühnen- und Lichttechnik wurde teilweise abgenommen. Die rollbaren Bar-Theken wurden anders aufgestellt. Wir hatten noch ein Bierchen verköstigt und als wir das Parkhotel verließen, war vor dem Eingang eine lange Schlange, welche in den Blauen Salon herein gelassen werden wollte. Eine Veranstaltung namens "3 Partys 1 Nacht" stand an. Interessanterweise war der Altersdurchschnitt in der Schlange grob geschätzt 20 Jahre höher als bei dem Konzert. die wollten nun alle rein in unseren Mief ... na denn ...


Naja ... wir sind dann jedenfalls in die Dresdner Neustadt gefahren und waren in Frank's Bar, um zu schauen, wie gut die Cocktails schmecken müssen, damit man auf 4,9 Sterne bei den Google-Bewertungen kommt. Antwort: sehr gut.


 

Max Power

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Future Palace stehen auch recht weit oben auf meiner Liste.

@desl schön, dass du Spaß hattest. Auch, wenn die Nummer mit dem Dönerteller irgendwie unverzeihlich ist :LOL:
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Da ich heute wegen meinem Stepptanz-Training eh in Hamburg war, beschloss ich spontan, mir das Konzert von Indie-Rock Band Black Honey im Molotow anzusehen. Mir sagte die Band erst einmal nichts, aber die Hörbeispiele auf Youtube gefielen. Obwohl die laut Forensuche bei GP Nr. 6 keine Punkte von mir erhielten. Kein Wunder, dass ich sie mir nicht gemerkt hatte. Ob es wohl Liebe auf den zweiten Blick wurde?

Also fuhr ich zur Reeperbahn, wo sich das Molotow befindet. Zum Glück hatten sie noch Karten an der Abendkasse, sodass ich reinkam. Anschließend stellte ich mich an der Garderobe an, die an diesem Abend offenbar mit diesem Faultier aus Zootopia besetzt war. Ein Gast alle drei Minuten oder so. Nun, wie dem auch sei. Irgendwann hatte ich Rucksack und Jacke dann entsorgt und machte mich auf die Suche nach dem richtigen Konzert. Der Club hat nämlich zwei Räume. Fündig wurde ich im Erdgeschoss, direkt neben der Kasse. Da war eine unscheinbare Schwingtür. Seltsam. Ich hatte bereits Jade Bird im Molotow gesehen. Aber meint ihr, ich erinnerte mich an die Tür?

Egal. Drinnen angekommen suchte ich mir einen Platz am Rand und sah mich um. Das Publikum war ziemlich jung. Gefühlt 70% befand sich in den Zwanzigern. Kurz darauf erschien dann auch der Support. Thermis samt Band. Der Gute hatte eine Schicke Jacke mit Glitzer an. Musikalisch war das alles recht solide. Jeder Song klang irgendwie gleich, aber die Band verstand ihr Handwerk. Würde die nun nicht direkt zum Konzert aufsuchen, aber so als Vorband ging das klar. Allerdings etwas kurz. Nach einer halben Stunde war der Spuk schon vorbei. Doch ich sollte Thermis nicht zum letzten Mal gesehen haben: Während Black Honey spielte, rammte er mir im Vorbeigehen den Ellenbogen in den Bauch. Vermutlich ohne Absicht, es war halt eng da drinnen.

Dann kamen Black Honey. Gleich beim ersten Lied war zu merken, dass die eine verdammt gute Liveband sind. Und die Sängerin ist äußerst hübsch. Aber das nur mal nebenbei. Musikalisch war das alles echt Top. Eingängige Songs, starke Instrumental-Abteilung und Ohrwurm-Refrains. Sängerin Izzy überstahlte ihre Kollegen ein wenig. Die machten einen super Job, blieben neben ihrer Bühnenpräsenz allerdings recht blass. Das Publikum taute nach kurzer Zeit auf und machte richtig Stimmung inklusive Moshpit. Es schienen auch einige Fans anwesend zu sein, denn die Refrains wurden eifrig mitgesungen. Getrübt wurde das alles durch den Riesen, der sich pünktlich zum Beginn des Konzerts direkt vor mich gestellt hatte. Selbst als ich auf die Stufe hinter mir stieg, sah ich nur seinen Hinterkopf und musste mich ein wenig seitwärts arbeiten, um die Rübe aus dem Weg zu haben. Die letzten drei Songs hatte ich dann wieder freie Sicht.

Fazit: Starke Liveband, hat sich gelohnt. Im Vergleich wirken die Studioversionen etwas weichgespült gemischt, aber im Konzert hatten die echt Power.
 

Bongo

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Geilo, es wird echt immer dreister. Der VVK für die nächste Helene Fischer Stadion-Tour 2026 (jaja, Schlagerkackmucke Blabla, Fakt ist die Show ist Weltklasse) beginnt am Mo.
Fast 3 Jahre vorher... :crazy:
 

le freaque

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Upcoming bei mir ein klassisches Doppeldate zum Jahresende: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen am 28.12., tags drauf Bernd Begemann. Beides im Knust in Hamburg.
 

Sengo

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Marble Sounds, 1.12., Antwerpen
Ich habe für meine Lieblingsband (nachweislich durch den Spotify-Jahresrückblick :licht:) knapp 400 km in Kauf genommen, um sie das erste Mal live zu sehen. Beim Buchen der Karten war ich überrascht, dass das Konzert im Sitzen stattfindet. Klar, Marble Sounds machen ruhige Musik, aber das hätte ich dann doch nicht erwartet.

Wenn ich zum ersten Mal beim Konzert einer Band bin, finde ich es immer interessant, wer sich dort so herumtreibt und ob sich meine Erwartungen mit der Realität decken. Um es kurz zu machen, ich lag daneben - viele richtig alte Leute, wenige Jüngere, ich habe den den Schnitt als Mittdreißiger (ekelhaft, das zu schreiben, aber es ist die Realität) nach unten gezogen. Das Konzert fand in einem Gebäude statt, das auch das Bürgerhaus in Westerenger hätte sein können, der Innenbereich war allerdings recht hübsch. Die Garderobe kostete nichts und ich orderte mir ein La Chouffe, nachdem ich meine Jacke auf einem der Bügel platziert hatte. Etwa 200 Menschen standen und saßen um mich herum, tranken ihre Getränke und warteten, um in den Saal gelassen zu werden.

Als es dann so weit war, wunderte ich mich, dass der komplette Saal mit einer Art Kinositzen bestückt war. Ich hatte mich darauf eingestellt auf einem Plastikstuhl Platz nehmen zu müssen - wie im Bürgerhaus halt. Das Konzert begann mit "My Initial Intention", also nur Geige, Kontrabass und Klavier, aber es wurden mehr und mehr weitere Instrumente eingebunden, genauso wie natürlich der Gesang von Pieter van Dessel und Renee Sys. Um es wieder kurz zu machen - Ich habe es richtig gefühlt. Live kommt die Band viel druckvoller rüber als auf Platte und die Postrock-Anleihen, die ja immer mal wieder durchschimmern - wie zum Beispiel bei "Priorat" - rücken in den Vordergrund.

1:45h dauerte das Konzert und es hat mich bis auf wenige Ausnahmen komplett umgehauen. Der einziger Wermutstropfen war für mich, dass "The First Try" und "The Ins and Outs" nicht gespielt wurden. Wenn ihr z.B. im Ruhrgebiet oder Rheinland wohnt und Belgien und der Bereich um Maastricht quasi um die Ecke sind, empfehle ich euch einen Konzertbesuch wirklich wärmstens. Die Band hat es verdient, dass ihnen mehr als 200 Menschen zuhören - dann vielleicht auch im Stehen ...
 
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le freaque

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Upcoming bei mir ein klassisches Doppeldate zum Jahresende: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen am 28.12., tags drauf Bernd Begemann. Beides im Knust in Hamburg.
Tja. Daraus wurde dann nichts. Irgendein Grippevirus (kein Corona), erst nur zu sche... gefühlt, um loszugehen. Von Freitag bis Sonntag dann schon heftig, nachts Temperatur bis 40,5 Grad in zwei Nächten nacheinander. Das schlaucht schon richtig. Beide Konzerte verpasst, meine Silvester-Nachtschicht entspechend auch (das einzig positive daran). Jetzt wird es gut, habe nur noch moderates Fieber und die Gliederschmerzen lassen nach, in ein paar Tagen ist das alles Geschichte. Trotzdem ärgerlich.
 
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