Kulinarischer Hochgenuss für alle!


Sascha1314

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Das hier ist Lehrmaterial.


Das hier ist Entertainment.


Der Mann ist sein ganzes Leben auf der Suche nach DEM Burger. Bereist das Land und findet was er sucht. Oft.
Weil es regional so viele verschiedene Bürger gibt. Dann schreibt er ein Buch.
Und macht YouTube Kram.
Und mittlerweile hat er sogar sein eigenes Burger Diner.

Wenn du zu Hawking gegangen bist weil du was über Physik wissen wolltest.
Dann gehst du auch zu George wenn du was über Burger wissen willst.
 

theIrish

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Ah, ja den hab ich schon mal gesehen wusste nicht dass der so heißt und Google gar ihn auch nicht ausgespuckt als ich den Namen eingegeben habe.
 

Sascha1314

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Wofür wir übrigens Corona danken können. Überall in den USA in Hintergärten haben die Köche deren Restaurants zu bleiben mussten angefangen Pop-up Stores zu gründen. Essen wir mit einer Tüte über den Zaun gereicht zu einer vereinbarten Zeit usw.
Dabei fand man zurück zu dem was den eigentlichen Reiz ausmachte. Gutes Essen ohne den schnick schnack drum rum. Und das war gut für die Kultur.
 

haariges etwas

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Ragu a la Bolognese (2-4 Portionen)

Dieses Rezept, welches fast genauso in der Handelskammer von Bologna als Kulturerbe hinterlegt ist, benötigt wenige Zutaten, an deren Qualität man nicht sparen sollte, aber viel Zeit.

150g Guanciale oder Pancetta gewürfelt
500g Rinderhack oder halt gemischtes
80-100g Karotte gewürfelt
80-100g Staudensellerie inkl. Blätter gewürfelt
120-140g kleingeschnippelte Zwiebel
500ml Passata
250ml Weißwein
200ml Milch
Etwas Olivenöl
Salz
Pfeffer
Parmesan oder Pecorino nach belieben.

Als erstes den Speck auslassen. Dann Zwiebeln, Karotten und Sellerie mit rein schmeißen und das Gemüse mit dem Speck bei niedriger bis mittlerer Temperatur schön langsam schmoren, bis es schön weich und durch is. Hierbei Zeit lassen und lieber den Herd ne Stufe niedriger stellen im Zweifel. Da soll nichts angröstet werden vom Gemüse.
Als nächtes Fleisch mit rein. Dann pfeffern. Mit dem Salz vorsichtig sein. Der Speck ist salzig und der Käse am Ende auch. Temperatur bleibt gleich. Das Hack soweit braten bis es in viele kleine Klumpen zerfällt. Es muss nicht durch sein und soll schon gar nicht braun gebraten werden. Da den Weißwein drüber kippen und verkochen lassen. Hier kann die Temperatur etwas hoch.
Wenn der Wein nicht mehr zu sehen ist, Tomatenzeug in den Topf oder die Pfanne, Glas oder Dose großzügig mit Wasser ausspülen und dazugeben, Deckel drauf klatschen und bei niedriger Temperatur langsam köcheln lassen. Ab und zu umrühren und wenn die Soße zu dick wird, dann ein Glas Wasser nachkippen. Ruhig 3-4 Stunden so auf dem Herd lassen und wenn notwendig mehr Flüssigkeit hinzugeben.
Dann, wenns schon mehrere Stunden gekocht hat und schön eingedickg ist, die Milch hinzugeben, wieder zudecken und ein letztes mal köcheln lassen, bis das Ragu eine schön dicke Konsistenz hat. Dann Topf vom Herd.

Als nächtes gewünschte Menge an Nudeln nicht ganz al dente kochen und vor dem abgießen eine große Tasse Nudelwasser auf Seite stellen. Die gewünschte Menge Ragu in einen Topf oder ne Pfanne geben, Nudeln dazu und soviel Pastawasser rein kippen und verrühren, dass die Soße wieder einigermaßen flüssig ist. Nudel in der Soße fertigkochen und bei Bedarf vorsichtig Pastawasser nachgeben.

Servieren und fein geriebenen Parmesan und/oder Pecorino, gutes Olivenöl und Salz zum verfeinern dazu stellen.
 

Gladio

Mesmerising Measures
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Ragu a la Bolognese (2-4 Portionen)

Dieses Rezept, welches fast genauso in der Handelskammer von Bologna als Kulturerbe hinterlegt ist, benötigt wenige Zutaten, an deren Qualität man nicht sparen sollte, aber viel Zeit.

150g Guanciale oder Pancetta gewürfelt
500g Rinderhack oder halt gemischtes
80-100g Karotte gewürfelt
80-100g Staudensellerie inkl. Blätter gewürfelt
120-140g kleingeschnippelte Zwiebel
500ml Passata
250ml Weißwein
200ml Milch
Etwas Olivenöl
Salz
Pfeffer
Parmesan oder Pecorino nach belieben.

Als erstes den Speck auslassen. Dann Zwiebeln, Karotten und Sellerie mit rein schmeißen und das Gemüse mit dem Speck bei niedriger bis mittlerer Temperatur schön langsam schmoren, bis es schön weich und durch is. Hierbei Zeit lassen und lieber den Herd ne Stufe niedriger stellen im Zweifel. Da soll nichts angröstet werden vom Gemüse.
Als nächtes Fleisch mit rein. Dann pfeffern. Mit dem Salz vorsichtig sein. Der Speck ist salzig und der Käse am Ende auch. Temperatur bleibt gleich. Das Hack soweit braten bis es in viele kleine Klumpen zerfällt. Es muss nicht durch sein und soll schon gar nicht braun gebraten werden. Da den Weißwein drüber kippen und verkochen lassen. Hier kann die Temperatur etwas hoch.
Wenn der Wein nicht mehr zu sehen ist, Tomatenzeug in den Topf oder die Pfanne, Glas oder Dose großzügig mit Wasser ausspülen und dazugeben, Deckel drauf klatschen und bei niedriger Temperatur langsam köcheln lassen. Ab und zu umrühren und wenn die Soße zu dick wird, dann ein Glas Wasser nachkippen. Ruhig 3-4 Stunden so auf dem Herd lassen und wenn notwendig mehr Flüssigkeit hinzugeben.
Dann, wenns schon mehrere Stunden gekocht hat und schön eingedickg ist, die Milch hinzugeben, wieder zudecken und ein letztes mal köcheln lassen, bis das Ragu eine schön dicke Konsistenz hat. Dann Topf vom Herd.

Als nächtes gewünschte Menge an Nudeln nicht ganz al dente kochen und vor dem abgießen eine große Tasse Nudelwasser auf Seite stellen. Die gewünschte Menge Ragu in einen Topf oder ne Pfanne geben, Nudeln dazu und soviel Pastawasser rein kippen und verrühren, dass die Soße wieder einigermaßen flüssig ist. Nudel in der Soße fertigkochen und bei Bedarf vorsichtig Pastawasser nachgeben.

Servieren und fein geriebenen Parmesan und/oder Pecorino, gutes Olivenöl und Salz zum verfeinern dazu stellen.
Danke für das Rezept und deine Mühe. Nur ist der Zubereitungsablauf und die Dauer der Zubereitung nicht korrekekt.
Zudem wird im original auch Fleisch- oder Gemüsebrühe verwendet. Empfohlen wird auch eher etwas Sahne, statt Milch zu verwenden, um eine eventuelle Milcheiweiß Gerinnung zuvor zu kommen.

Zubereitung:
1. Zwiebeln, Möhren und Staudensellerie (ital. Soffrito oder franz. Mire Poix) fein würfeln. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und das Gemüse bei niedriger Hitze ca. 30 Minuten sanft schmoren, bis es weich ist.

2. Seperat Pancetta in kleine Würfel schneiden und in einem großen Schmortopf bei mittlerer Hitze auslassen, bis das Fett geschmolzen ist. Im Anschluss das Rindfleisch hinzufügen und kräftig anbraten, bis es gleichmäßig gebräunt ist.
Den Weißwein zum Fleisch geben und unter Rühren vollständig einkochen lassen, bis der Wein verdampft ist.

3. Geschälte Tomaten, Fleisch- oder Gemüsebrühe und das vorbereitete Gemüse in den Schmortopf geben. Alles gut vermengen und ca. zwei Stunden unter geringer Hitze, langsam schmoren lassen. Kurz vor dem servieren die Sahne/Milch hinzufügen, einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmeken.

Buon Appetito
 

haariges etwas

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Danke für das Rezept und deine Mühe. Nur ist der Zubereitungsablauf und die Dauer der Zubereitung nicht korrekekt.
Zudem wird im original auch Fleisch- oder Gemüsebrühe verwendet. Empfohlen wird auch eher etwas Sahne, statt Milch zu verwenden, um eine eventuelle Milcheiweiß Gerinnung zuvor zu kommen.

Zubereitung:
1. Zwiebeln, Möhren und Staudensellerie (ital. Soffrito oder franz. Mire Poix) fein würfeln. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und das Gemüse bei niedriger Hitze ca. 30 Minuten sanft schmoren, bis es weich ist.

2. Seperat Pancetta in kleine Würfel schneiden und in einem großen Schmortopf bei mittlerer Hitze auslassen, bis das Fett geschmolzen ist. Im Anschluss das Rindfleisch hinzufügen und kräftig anbraten, bis es gleichmäßig gebräunt ist.
Den Weißwein zum Fleisch geben und unter Rühren vollständig einkochen lassen, bis der Wein verdampft ist.

3. Geschälte Tomaten, Fleisch- oder Gemüsebrühe und das vorbereitete Gemüse in den Schmortopf geben. Alles gut vermengen und ca. zwei Stunden unter geringer Hitze, langsam schmoren lassen. Kurz vor dem servieren die Sahne/Milch hinzufügen, einmal aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmeken.

Buon Appetito

Jo, im Original kommt Brühe rein, braucht es meiner Meinung nach aber nicht, da die anderen Zutaten genug Geschmack geben. Wenn ich eine selbstgemachte Rinderbrühe vorrätig gehabt hätte, dann wär die mit im Topf gelandet. Von der Kochzeit her ist auch meine Erfahrung, dass länger besser ist. 2 Stunden, wie du hier schreibst, langen aber vollkommen, falls man Hunger hat und nicht länger warten will. Auch hab ich mit Milch geschmacklich bessere Ergebnisse bei der Bolognese erzielt als mit Sahne.
Ich habe schon verschiedene Varianten gelesen und getestet, welche angeblich das originale Rezept sein sollen, auch im großen und ganzen so, wie von dir hier geschrieben. Gestern habe ich die von mir gepostete Version probiert und die hat mir zumindest bis jetzt am besten geschmeckt. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Lüneburg
Weißkohl in Streifen schneiden, salzen, 15 Minuten durchkneten und dann samt austretendem Saft in ein Glas... Na, was wird das in einigen Wochen sein? :saint:

Der Rest des Kohls wird gerade mit Speck und Zwiebeln geschmort. Dazu Kartoffeln.
 
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