L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Sougaiki

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Hab zwar noch kein Kobe Spiel diese Saison gesehen, spielt er aber die gleiche D wie letzte Saison, gönnt er sich mehr als genug Ruhepausen im Spiel, da sind 35 min nicht gleich 35 min, wo man auf beiden Seiten des Courts ackert. Davon abgesehn, ist er doch nicht verletzt, die Sehne ist gut verheilt und stabil, die Leute hören sich immer an, ob die Spieler unausgeheilt zurückkommen.
 

Tschuck

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gibt es eigtl. so kuriose Rekord Seiten wie die Meisten turnover in den ersten 5 Minuten eines Spiels oder so etwas ?
Gestern nur bis zur Halbzeit geschaut aber die ersten paar Minuten glaub hat Kobe 5 turnover "erzielt".
Keine Ahnung wie es aus ging aber könnte Wetten wenn Mr.KeinBockGasol am Anfang nicht getroffen hätte wäre es düster ausgegangen :)
 
H

Homer

Guest
Naja, Kobe ist gerade in Rekordzeit von seiner Achillessehnen-Verletzung zurück gekommen und ist 35 Jahre alt, ein bißchen Schonzeit hat er sich verdient ;). Wenn er in einem Monat allerdings immer noch einen PER von unter 10 panik: hat fange ich an mir Sorgen zu machen...

In related news:
The milestones continue to pile up for five-time NBA champion Kobe Bryant in the twilight of his career. Although Bryant’s next major milestone will be passing Michael Jordan for third on the NBA’s All-Time scoring list, putting him behind Karl Malone and Los Angeles Lakers legend Kareem Abdul-Jabbar, the veteran set another impressive mark on Monday.

After hitting the 20-minute mark against the Atlanta Hawks at Phillips Arena, Bryant is now fifth on the All-Time NBA combined minutes (regular season and playoffs) played list passing Elvin Hayes and John Stockton:

1. Kareem Abdul-Jabbar – 66,297
2. Karl Malone – 62,759
3. Jason Kidd – 56,199
4. Wilt Chamberlain – 55,618
5. Kobe Bryant – 54,163
6. John Stockton – 54,162
7. Elvin Hayes – 54,160
8. John Havlicek – 53,331
9. Kevin Garnett – 53,302
10. Reggie Miller – 52,927

http://www.lakersnation.com/nba-his...ockton-in-all-time-minutes-played/2013/12/16/

:thumb: :thumb: :thumb:

Plus Bill Simmons hat seine Sichtweise zu Kobes Vertrag (bzw. Kobes Motivation zu diesem Vertrag) geschildert. Sind ein paar interessante Punkte dabei über die Liga allgemein (der Originalartikel bei Grantland ist aus irgendeinem Grund nicht mehr verfügbar...).

Simmons schrieb:
SIMMONS: You just described why Kobe grabbed that $48 million. He noticed when Oklahoma City made sure it locked down Durant and Westbrook to long-term extensions before trading their buddy Harden. He noticed when the Kings sold for $75 million more in 2013 than the Warriors fetched in 2010. He noticed that owners nearly shut down a season to put themselves into a much more lucrative place; meanwhile, salaries for NBA stars are drifting the other way. He noticed that the last CBA ended up being such a coup for owners that Golden State's franchise value jumped by THREE HUNDRED AND FIFTY MILLION in three years. He noticed that the league is growing exponentially in countries like China and India. He noticed that the league will be juggling 10-figure offers for its media-rights package soon, and he definitely noticed a waiting list of billionaires trying to buy into the league. Now you're asking him to take a 250 percent pay cut so the Lakers allegedly have a better chance to win … when they could sell that team tomorrow for something like $1.5 billion? No thanks.

And I'm torn on this one, Gladwell. I love Duncan for telling the Spurs, I'll take way less than my market value to stay here ($10 million per year, to be exact) because I want to make sure we keep winning. And I'm fully aware that Kobe came off like a hypocrite for publicly playing up that self-serving I'm all about Ring No. 6 rhetoric when it was really I'm all about Ring No. 6 … as long as I'm getting paid a shitload of money, too. But would alpha dogs like Jordan and Bird have wanted any part of a massive pay cut for some ambiguous greater good? Would Carson and Letterman have gone for it? What about Hanks or DiCaprio? Isn't that part of being a superstar — getting paid like one? What if Duncan is a trusting sap who got bamboozled by his front office and his wealthy owner? And what if Kobe's defiance was one of our only honest sports moments lately? He couldn't stop himself from saying how he felt, which was basically, Wait, these guys are RAKING IN MONEY! Why should I be the one taking a pay cut????

You know why I believe Kobe is right? Find me an NBA team for sale right now. Four years ago, you could have seriously pursued one-third of the league. Right now? Crickets. You couldn't get a franchise if you tried. The Chris Hansen–Steve Ballmer group in Seattle is doing everything short of slipping Rohypnol into people's drinks at the NBA owner meetings and they can't find a team. They'll overpay by $300 million. Doesn't matter. It's a 30-house beach and nobody's moving right now. The rich get richer, like always. Kobe may have screwed up any chance for his sixth ring, but I appreciated the point he proved. I don't know if it was David pulling one over on Goliath, but it was definitely something.

http://www.wunderground.com/blog/timbersfan/comment.html?entrynum=1166

Man muss Kobe ja nicht dafür mögen, aber so richtig unrecht hat Simmons hier wohl nicht...
 

Jerry

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Man muss Kobe ja nicht dafür mögen, aber so richtig unrecht hat Simmons hier wohl nicht...

Ist natürlich richtig und zeigt, dass der Salary Cap etwas überarbeitet werden müsste. Absolute Superstars, also die Garanten für die Einnahmen, sollten auch "marktgerecht" bezahlt werden.
Man könnte doch einfach die Gehälter "nur" bis 20 (oder auch 15?) Millionen p.a. gegen den Cap zählen und der Rest wird nicht zum Teamgehalt dazugezählt. Dadurch würden die Superstars auch vernünftiger bezahlt werden. Der restliche Teil der Spieler ist ja eher über- statt unterbezahlt.:saint:
 

Giftpilz

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Ist natürlich richtig und zeigt, dass der Salary Cap etwas überarbeitet werden müsste. Absolute Superstars, also die Garanten für die Einnahmen, sollten auch "marktgerecht" bezahlt werden.
Man könnte doch einfach die Gehälter "nur" bis 20 (oder auch 15?) Millionen p.a. gegen den Cap zählen und der Rest wird nicht zum Teamgehalt dazugezählt. Dadurch würden die Superstars auch vernünftiger bezahlt werden. Der restliche Teil der Spieler ist ja eher über- statt unterbezahlt.:saint:

Mir fällt es da immer noch schwer, inwiefern ein Einzelner (und dazu auch noch aus der Unterhaltungsindustrie) mit 20 Mio / Jahr als unterbezahlt gelten kann. Das ist einfach nur ein extrem perverser Auswuchs des Kapitalismus.

Aber gut, nehmen wir das mal so hin: Dein Vorschlag löst trotzdem nicht viel. Klar kann man bei einem Cap von ~60 Mio dann zum Glück weiterhin keine 5 Superstars zum Vollpreis verpflichten, aber es wäre für gutsituierte Teams weitaus einfacher als jetzt, die größten Namen an Bord zu holen und ihnen dazu auch noch gute Spieler zur Seite zu stellen. Denn wie wahrscheinlich ist es, dass jemand wie Kobe oder LeBron für 15/20 Mio bei den Wolves unterzeichnet, die ihnen vielleicht nochmal 15 Mio extra zahlen könnten, wenn die Lakers und Knicks solche Angebote locker verdoppeln können? Wenn LeBron oder Kobe 50+ Mio in größeren Fernseh- und Wirtschaftsmärkten einspielen können, dann werden sie wahrscheinlich dort landen, und das umso mehr, wenn die Lakers auch bei einem Borderline-All-Star nicht ganz so auf den Cent gucken müssen wie manche Konkurrenten, bei denen sich die Einnahmemöglichkeiten wegen der finanzschwächeren Sender etc. vor Ort schneller erschöpfen.
Und da komme ich dann doch wieder auf das Meckern der Leute auf sehr hohem Niveau zurück: Die allzu große Ungerechtigkeit sehe ich einfach nicht, wenn so viele Spieler in ihrer Karriere auf mittlere zweistellige oder gar dreistellige Millionensummen kommen. Alleine durch Gehälter! Es ist derzeit so, dass die Teambesitzer sich vor allem durch die Wertzuwächse ihrer Teams eine goldene Nase verdienen (können - dazu muss man schließlich auch erst einmal verkaufen). Aber wer garantiert denn, dass das auf ewig so weitergeht, und sollte nicht eine Sportliga als Ziel nicht nur maximalen finanziellen Profit für alle möglichen Beteiligten haben, sondern in erster Linie attraktiven Sport? Was am ehesten dadurch zu bewerkstelligen ist, dass nicht immer Goliath gewinnt? Basketball ist ein Sport, bei dem immer nur 5 Akteure eines Teams gleichzeitig auf dem Platz stehen, und es gibt zahlreiche Teams, die quasi nur eine 8 bis 9-Mann-Rotation fahren. Je besser möglichst viele von denen, umso wahrscheinlicher der Erfolg (natürlich auch unter der Voraussetzung, dass sie ordentlich gecoacht werden - mit dem falschen System oder der falschen Zusammenstellung kann man viel zunichte machen). Wenn also die besten Stars vor allem zu Teams wandern, wo es die größten Einnahmemöglichkeiten gibt, dann hat man noch mehr als derzeit eine Zweiklassengesellschaft. Es hat schon seine Gründe, warum z.B. die Milwaukee Bucks nur zwei echte starke Phasen (plus eine weitere ordentliche, aber letztlich nicht sonderlich bemerkenswerte) in ihrer jetzt mehr als 40-jährigen Geschichte hatten: Weil sie es nur durch den Draft bewerkstelligen können. Kareem und später mal ein gutes Händchen mit Marques Johnson / Moncrief / Pressey und in etwas geringerem Ausmaß mit Glenn Robinson / Ray Allen plus Trade für Cassell, der in seiner Karriere nur einmal All-Star war, führten zum Erfolg. Sonst gar nichts. Da gab es keinen Shaq, der freiwillig kam. Man war sogar das Team, von dem so ein Spieler (eben Kareem) weg wollte.
Wenn hier die Ausgabenseite nicht durch einen strikteren Cap als bei deinem Vorschlag für Teams halbwegs gleichgehalten wird, wird sich an den mauen Aussichten solcher Franchises nur recht wenig ändern. Die können dann nur hoffen, dass ihnen mal der Volltreffer gelingt und ihnen Spieler wie Duncan, LeBron oder wenigstens Howard in den Schoß fallen, aber die machen irgendwann den Abflug, wenn sie nach spätestens 5-8 Jahren den Eindruck haben, dass woanders eher auch der sportliche Erfolg zu holen ist (ich gehe mal davon aus, dass Duncan ohne den Titel 1999 viel schwerer von Robinson zum Bleiben zu überreden gewesen wäre).

Eine echte Lösung habe ich für das alles selbst auch nicht. Ein Hard Cap würde die (übertriebene, denn wir reden hier wie gesagt von Leuten, die trotzdem Multimillionäre werden) Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Erlöse zwischen Spielern und Eigentümern noch vergrößern. Ein komplett fehlendes Cap führt zu Zuständen wie in der Primera División oder der Premier League im Fußball. Und natürlich sollen die Spieler als Arbeitnehmer das Recht auf freie Arbeitsplatzwahl haben (die gibt es derzeit zwar nur bedingt, aber so ist das nunmal in einem Franchisesystem, wenn man unter Vertrag steht), und nicht gezwungen sein, ihre ganze Karriere bei nur einem Team zu verbringen, auf Gedeih und Verderb dem ausgeliefert, was das Management um sie herum zustandebringt. Es ist also sehr kompliziert. Meine Trauer, dass jemand wie Kobe statt 30+ Millionen nur 15/20 verdient bei gleichzeitiger Konkurrenzfähigkeit seines Teams, hält sich aber sehr in Grenzen.
 

Jerry

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Mir fällt es da immer noch schwer, inwiefern ein Einzelner (und dazu auch noch aus der Unterhaltungsindustrie) mit 20 Mio / Jahr als unterbezahlt gelten kann. Das ist einfach nur ein extrem perverser Auswuchs des Kapitalismus.

Ohne Frage. Ich bin auch kein Fan davon, jedoch habe ich diesen Punkt mal aussen vor gelassen. Wenn die Lakers unglaubliche Summen scheffeln, dann sollen diese auch bei den dafür Verantwortlichen landen.
Denn wie wahrscheinlich ist es, dass jemand wie Kobe oder LeBron für 15/20 Mio bei den Wolves unterzeichnet, die ihnen vielleicht nochmal 15 Mio extra zahlen könnten, wenn die Lakers und Knicks solche Angebote locker verdoppeln können? Wenn LeBron oder Kobe 50+ Mio in größeren Fernseh- und Wirtschaftsmärkten einspielen können, dann werden sie wahrscheinlich dort landen, und das umso mehr, wenn die Lakers auch bei einem Borderline-All-Star nicht ganz so auf den Cent gucken müssen wie manche Konkurrenten, bei denen sich die Einnahmemöglichkeiten wegen der finanzschwächeren Sender etc. vor Ort schneller erschöpfen.

Natürlich landen diese absoluten Superstars dann erst recht in großen Märkten, aber davon gehe ich bei den aktuellen Stars ja soiweso schon aus.:saint:

Und da komme ich dann doch wieder auf das Meckern der Leute auf sehr hohem Niveau zurück: Die allzu große Ungerechtigkeit sehe ich einfach nicht, wenn so viele Spieler in ihrer Karriere auf mittlere zweistellige oder gar dreistellige Millionensummen kommen. Alleine durch Gehälter! Es ist derzeit so, dass die Teambesitzer sich vor allem durch die Wertzuwächse ihrer Teams eine goldene Nase verdienen (können - dazu muss man schließlich auch erst einmal verkaufen). Aber wer garantiert denn, dass das auf ewig so weitergeht, und sollte nicht eine Sportliga als Ziel nicht nur maximalen finanziellen Profit für alle möglichen Beteiligten haben, sondern in erster Linie attraktiven Sport? Was am ehesten dadurch zu bewerkstelligen ist, dass nicht immer Goliath gewinnt? Basketball ist ein Sport, bei dem immer nur 5 Akteure eines Teams gleichzeitig auf dem Platz stehen, und es gibt zahlreiche Teams, die quasi nur eine 8 bis 9-Mann-Rotation fahren. Je besser möglichst viele von denen, umso wahrscheinlicher der Erfolg (natürlich auch unter der Voraussetzung, dass sie ordentlich gecoacht werden - mit dem falschen System oder der falschen Zusammenstellung kann man viel zunichte machen). Wenn also die besten Stars vor allem zu Teams wandern, wo es die größten Einnahmemöglichkeiten gibt, dann hat man noch mehr als derzeit eine Zweiklassengesellschaft. Es hat schon seine Gründe, warum z.B. die Milwaukee Bucks nur zwei echte starke Phasen (plus eine weitere ordentliche, aber letztlich nicht sonderlich bemerkenswerte) in ihrer jetzt mehr als 40-jährigen Geschichte hatten: Weil sie es nur durch den Draft bewerkstelligen können. Kareem und später mal ein gutes Händchen mit Marques Johnson / Moncrief / Pressey und in etwas geringerem Ausmaß mit Glenn Robinson / Ray Allen plus Trade für Cassell, der in seiner Karriere nur einmal All-Star war, führten zum Erfolg. Sonst gar nichts. Da gab es keinen Shaq, der freiwillig kam. Man war sogar das Team, von dem so ein Spieler (eben Kareem) weg wollte.

Klare Zustimmung.


Wenn hier die Ausgabenseite nicht durch einen strikteren Cap als bei deinem Vorschlag für Teams halbwegs gleichgehalten wird, wird sich an den mauen Aussichten solcher Franchises nur recht wenig ändern. Die können dann nur hoffen, dass ihnen mal der Volltreffer gelingt und ihnen Spieler wie Duncan, LeBron oder wenigstens Howard in den Schoß fallen, aber die machen irgendwann den Abflug, wenn sie nach spätestens 5-8 Jahren den Eindruck haben, dass woanders eher auch der sportliche Erfolg zu holen ist (ich gehe mal davon aus, dass Duncan ohne den Titel 1999 viel schwerer von Robinson zum Bleiben zu überreden gewesen wäre).

Mir sind diese Probleme auch bewusst und die kleineren Teams würden wohl erst recht weniger Chancen haben die Spieler zu halten, was ich sonst immer bemängele. Da habe ich mich etwas vom Artikel mit den hohen Einnahmezahlen verleiten lassen.

Eine echte Lösung habe ich für das alles selbst auch nicht. Ein Hard Cap würde die (übertriebene, denn wir reden hier wie gesagt von Leuten, die trotzdem Multimillionäre werden) Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Erlöse zwischen Spielern und Eigentümern noch vergrößern. Ein komplett fehlendes Cap führt zu Zuständen wie in der Primera División oder der Premier League im Fußball. Und natürlich sollen die Spieler als Arbeitnehmer das Recht auf freie Arbeitsplatzwahl haben (die gibt es derzeit zwar nur bedingt, aber so ist das nunmal in einem Franchisesystem, wenn man unter Vertrag steht), und nicht gezwungen sein, ihre ganze Karriere bei nur einem Team zu verbringen, auf Gedeih und Verderb dem ausgeliefert, was das Management um sie herum zustandebringt. Es ist also sehr kompliziert. Meine Trauer, dass jemand wie Kobe statt 30+ Millionen nur 15/20 verdient bei gleichzeitiger Konkurrenzfähigkeit seines Teams, hält sich aber sehr in Grenzen.

Die hält sich bei mir auch in Grenzen. Ich konnte jedoch einige Argumente aus dem Artikel nachvollziehen. Und im Endeffekt hast du natürlich Recht und die Leute verdienen sowieso schon Unmengen an Geld, sodass sie sich eben entscheiden müssen, ob sie ihr (vermutlich) dreistelliges Millionenkonto weiterhin maximal pushen wollen oder lieber versuchen ihrem Team bestmöglich zu helfen.
 

Aronofsky

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Ist die Verletzung am selben Fuß?

Jetzt dürfte das Geschrei um so grösser werden wie man ihn noch vor seiner Rückkehr um 2 Jahre hat verlängern können.

Mit ihm nun 4 PG's out, da kann man echt froh sein das es in dieser Saison um nichts geht.
 

Short-E

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****, die Szene wo es passiert ist sah echt nicht gut aus, hab da schon gedacht, dass kann er nicht einfach so weggesteckt haben. Mies dass sich das jetzt bewahrheitet hat.
 

Mkven

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Ist das linke Knie ... war ja auch die Linke Achillessehne... :(

Gut möglich das er dort mit Allen im Rücken irgendetwas versucht hat das dann das Fußgelenkt mit der linken Achillesehne so noch nicht mitmachen wollte und dadurch der Fuß allgm. sich nicht schnell genug mitdrehte, dadurch die falsche Belastung, das Fallen und das unglückliche abrollen...

Keine Bänder verletzt, keine OP das noch das Positive....

Das Negative mindestens 6 Wochen auch kein wirkliches Training und auch keine weitere Spielpraxis zum sammeln...

Diese Verleztunggrütze folgt uns seit 2011 auf Schritt und Tritt -.- (Odom, Metta, Gasol, Bynum, Kobe, Blake, Howard, Hill, Nash ... lässt sich fast endlos fortführen was wir so an längeren qualitativ hochwertigen ausfällen hatten in den letzten 3 Jahren ).
:(

Nun kann man sich, je nach dem wie der Rekord mitte Januar so ausschaut, möglicherweise wirklich langsam mit tanking beschäftigen.

Einzig D´Antonis System hält den Laden weiterhin am laufen und man bleibt in Schlagdistanz zur 50.. Wenn sich dann noch die Ost-West Balance etwas normalisiert, besteht eventuell noch eine kleine Chance ansonsten wird es nun tatsächlich eine Saison zum vergessen...
 
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sneaker

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das dürfte die selbe verletzung sein, die steve nash letzte saison hatte. ich hoffe er kuriert das gut aus, so das er seine letzten jahre in würde bestreiten kann.
 

kobe4ever8

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Es ist das linke Knie. Achillessehne war auch leider auch am linken Fuß abgerissen. Kann das zusammenhängen? Kennt sich da einer aus?

EDIT: Etwas spät :mensch:
 

Short-E

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Es ist das linke Knie. Achillessehne war auch leider auch am linken Fuß abgerissen. Kann das zusammenhängen? Kennt sich da einer aus?

EDIT: Etwas spät :mensch:

Nunja, wenn man mal genau hingeschaut hat, dann sah man, dass Kobes verletztes Bein um einiges dünner und weniger trainiert war, als das andere, für mich ein klarer Beleg dafür, dass er noch nicht bei 100% war, als er zurückkehrte. Wenn du dich nun am selben Bein, welches vorher Reha hatte erneut verletzt liegt immer der Gedanke nah, dass die Haltemuskulatur oder etwas anderes da noch nicht wieder voll in Ordnung war.

Genau beurteilen kann ich das aber nicht, kenne die Verletzung die er jetzt hat nicht, kann auch von der anderen völlig unabhängig sein.
 

Mkven

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an dem Spruch...

"better never play point guard for the lakers this season"

ist definitiv dieser Tage etwas dran :(
 

sonic00

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Unterschiede in der Muskulatur kast du vom TV aus erkennen? Respekt! Ich behaupte mal, wenn es schon optische Unterschiede in der Muskulatur von bein zu Bein gibt, dann wird ein Spieler von der Güte eines Kobe Bryant nicht in den Spielbetrieb zurückkehren.

Dort sollte es keine Defizite geben, sonst ist die Physio-Reha-abteilung falsch am Platz,
 

heiko2183

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Schade, aber in dieser Saison ist das weniger dramatisch.

Ich war wirklich überrascht, dass Kobe so unfit (also so schnell) in den Spielbetrieb einstieg... Er sprach ja selbst davon, dass er noch einige Kilos verlieren muss und diese ersten Spiele noch als Training zu betrachten sind. Kann schon sein, dass die Belastung jetzt zu hoch/ungewohnt war.

Grundsätzlich bin ich aber sehr erstaunt wie negativ die Berichte teilweise sind. Da wurde Kobes Situation mit Wilkins (Sehne mit 32 gerissen) verglichen, der im Gegensatz zu Kobes turnoverlastigen Auftritten gleich ein starkes Comeback mit 30 Punkten auflegte. Kein Wort davon dass der da aber eine komplette Vorbereitung und Pre Season absolviert hatte.

Jetzt liest man bei ESPN schon Gedankenspiele ob Kobe in einer "Derek Fisher Rolle" klarkommen kann... Das finde ich schon etwas befremdlich. Leistungen wie Paul Pierce oder Joe Johnson der letzten 2-3 Jahre traue ich ihm locker zu.
 

AndOne118

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Die Lakers reagieren auf die Verletzungssorgen auf der Point Guard Position und verpflichten Kendall Marshall. Spielte zuletzt bei den Delaware 87ers in der D-League. 19,7 Punkte und 9,6 Assists und angeblich zeigte er sich zuletzt stark verbessert und rückte in den Fokus mehrerer NBA Teams. Wenn alles normal läuft dürfte ja in der kommenden Woche zumindestens Farmar zurückkommen, weswegen Marshall nur bis dahin als einziger fitter Einser die Spielzeit abgreift.
 
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