L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Solomo

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Lamar7 schrieb:
Ich erwarte mir allerdings so wie Solomo das Bynum, Green und Turiaf in den nächsten Wochen deutlich mehr Spielzeit bekommen!
Was aber nur Sinn macht, wenn die Lakers die Playoffs vorzeitig abschreiben und deshalb nicht passieren wird.
 

John Dunbar

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Lamar7 schrieb:
Zu Odom will eigentlich gar nicht viel sagen. Solange er bei den Lakers spielt wird er von einigen Leuten immer kritisiert werden, egal was er macht.
Kritik ist ja angebracht, aber was manche von sich geben ist nicht mehr normal. Einigen scheint es wirklich schon Spaß zu machen die eigenen Spieler niederzumachen. Wenn Lamar mal weg ist, wird dann wieder ein neues „Opfer“ gesucht.
Irgendwer muss ja Schuld haben, denn Kobe ist unantastbar :belehr: :)
 

benny blanco

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mystic schrieb:
Selbstvertrauen verringert die Fehlerquote, weil die Spieler weniger nachdenken und eher agieren. Nimm als Vergleich einen Stürmer im Fußball, der ein paar Mal das Tor nicht getroffen hat. Dieser wird an sich zweifeln und mehr nachdenken in der nächsten Situation, was ihm wichtige Zeit in der Reaktion und beim Abschluss nimmt. Ebenso ist es bei Basketballspielern, wenn diese "Angst" haben, den Ball in die Hände zu bekommen. In dem Moment wird dann gezögert, wenn es notwendig ist, schnell den Wurf auszuführen. Viel Selbstvertrauen gibt den Spielern die Möglichkeit ihr Potential auszuschöpfen, wenig Selbstvertrauen lässt eigentlich gute Spieler schlecht aussehen, sie treffen schlechte Entscheidungen und spielen unkonstant. Meiner Ansicht nach ist das bei den Lakers der Fall.
Selbstvertrauen und Sicherheit sammelt man über Erfahrung, dazu muss man aber auch werfen.


das ist alles schön und gut, dennoch ist deine aussage durch selbstvertrauen treffen die spieler ihre würfe schlicht falsch. man kann aus einem miles z.b. keinen shooter machen indem man ihm mit selbstvertrauen pumpt, wie blöd wäre das auch? dann wäre psychologen trainer.
ich wiederhole es gerne nochmal, selbstvertrauen kann bewirken dass sich der spieler traut den wurf zu nehmen, ob er ihn allerdings trifft hängt von seinen fähigkeiten ab.


Wie oft hat denn Kobe das "Paradebeispiel" abgeliefert? 3 von 58 Spielen hat Kobe allein durch primäres Highscoring entschieden (62 Punkte gegen die Mavs, 48 Punkte gegen Philadelphia, 81 Punkte gegen Toronto), genauso oft ist es auch in die Hose gegangen (46 Punkte gegen New Jersey, 45 Punkte gegen Memphis, 51 Punkte gegen Sacramento). Das Spiel gegen die Clippers rechne ich nicht mit dazu, weil er nebenbei noch 8 Assists spielte.


ist doch egal, dass er es nicht oft abliefert. du kannst nicht etwas rausnehmen was nicht zu deinen argumenten passt, auch wenn es eine extremität ist. ich nehme auch nicht das andere toronto spiel raus, auch wenn er da nur 12 würfe genommen hat. auch eine extremität? natürlich!
und so kannst du nicht vorgehen, z.b. das spiel gegen sacramento wurde wegen lamar verloren. wenn er nicht diesen c-jugend fehler begangen hätte, hätten die lakers verloren. und das clippers spiel ist schon dazuzurechnen! warum machst du es nicht? weil wieder die lakers hinten lagen, und kobe durch sein scoring sie rausgeholt hat.


Ich habe mich zu Deinen Angaben durch meine Antworten geäußert, denn die Januar-Bilanz bin ich nur eingegangen, weil Du sie erwähntest. Das ist zudem keine Schuldsuche, sondern eine simple Erklärung.


ich habe mich aber auf den ganzen monat januar bezogen, du hast nur die letzten drei spiele betrachtet.


Außerdem habe ich nur die Spiele nach dem 81P-effort als Argumentation betrachtet, der Rest ist eine Antwort auf Deine abstruse Hypothese, dass die Lakers mit einem Highscoring-Kobe mehr Spiele gewinnen würden.


soll ich nochmal die januar-februar posten? das einzige abstruse hier ist deine arguementation. ich hab dir auch bei deinen stats gezeigt, dass wenn kobe hoch scort in einem monat (egal ob bei sieg oder niederlage), die lakers öfter gewinnen. d.h. ich habs selbst bei deinen stats bewiesen, und ich sags dir gerne nochmal.
in einem monat scort kobe 40ppg und in dem anderen 30ppg. preisfrage für dich, wo gewinnen die lakers mehr spiele (die mitspieler spielen gleich gut in beiden monaten)?
die antowort ist klar, somit ist das einzige was wiederlegt wurde ist deine these.


Bei den von Dir genannten Zahlen frage ich mich dann allerdings, ob Du andere als "unwissend" titulieren darfst, denn immerhin sind einige davon arg falsch. Vor allem die Spiele ober- und unterhalb des Durchschnitts sind völlig daneben. Es stimmt, die Lakers-Bilanz sieht besser aus, wenn Kobe 40+ scort, aber sie beträgt 9-6, dazu kommen noch 4 39-Punkte Spiele, die alle verloren gingen.


ok hier muss ich mich entschuldigen. ich hab das irgendwo im lakers forum so aufgeschnappt vor einiger zeit und habe es einfach gepostet ohne es nachzuprüfen (war ja auch spät abends und ich hab auch was anderes zu tun als statistiken nachzuprüfen). trotzdem, ein schwerer lapsus von mir, nochmal entschuldigung.

das einzige was ich nachgeschaut habe war das 40+ spiel, und das ist auch genug. was ich dir damit sagen will, ist dass es einfach auslegungssache ist (und du ignorierst es einfach). da siehst du mal was der unterschied zwischen 39+ und 40+ ist. das eine stützt deine these, das andere meine. darauf will ich hinaus, deshalb interessieren mich solche sachen auch nicht weil sie nur bedingt die wahrheit wiedergeben. das mit unwissenden war auch auf die bezogen die sich von sowas beeindrucken lassen, was nicht der fall sein sollte.
also kannst du dir sparen, ich gehe nicht mehr darauf ein.


Zum Schluss will ich noch mal sagen, dass ich eigentlich nur aus 2 Gründen über Kobe und die Lakers diskutieren wollte. Erstens sollte es der Aussage entgegenwirken, dass außer Kobe alle Lakers-Spieler nur "Müll" sind, und diese auch nur allein Schuld an den Niederlagen tragen. Zweitens hatte ich den Leuten, die behaupten, Kobe sei ein Egozocker, den Wind aus den Segeln nehmen wollen. Unverständlicher Weise wird meine Argumentation von einigen Lakers-Fans eher als Angriff auf Kobe Bryant angesehen, dabei habe ich ziemlich sachlich einfach nur ein paar Zahlen und daraus (in Kombination mit einigen gesehenen Lakers-Spielen) eine Analyse präsentiert.


die spieler sind leider schlecht, einer der schlechtesten supporting casts in der nba. und auch hier hast du mir nichts bewiesen (ausser dass du fälschlicherweise die quote bei der TO als beweis ansiehst). smush parker? ex cba spieler, und dass nicht umsonst. brown? ich denke jeglicher kommentar erübrigt sich. walton? vujacic? medvedenko? neben lamar und mihm ist nicht viel dabei.
beim zweiten punkt bin ich der letzte der dass behauptet.
 

benny blanco

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Solomo schrieb:
Jetzt hört doch auf Euch gegenseitig zu bashen, davon spielen die Lakers auch nicht besser. Diskussion ja, aber wir sind doch alle Fans derselben Mannschaft, oder etwa nicht?


er bestimmt nicht ;)

ausserdem sehr schön dass du postet was die spieler eiegntlich bringen sollten, und was die jetzt bringen. und dann erzählt er mir was von mitspielern.... :skepsis:


Mister Twister schrieb:
Gleiches kann man von dir aber auch behaupten, oder?

wenn du mir beweist, dass es anders ist änder ich sofort meine meinung bezüglich cook und brown als bankspieler.
ich habs dir ja gesgt, frage dich doch hier um wer denkt, dass kwame ein nba starter sein soll.
 

John Dunbar

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Frankfurter schrieb:
Das ist ähnlich wie bei dir mit James......
Nö. James macht unbestreibtbar Fehler, die ich nie abstreite, beispielsweise manchmal seine Wurfauswahl. Aber auch das kann man ihm oft nicht vorwerfen, da ihn die Cavaliers keine 5 Minuten ersetzen können. Versuch nicht mich als James Kiddy hinzustellen :)
Und ein Punkt genuegt völlig um deinen Sarkasmus oder deinen vorwurfsvollen Ton zu unterstreichen.
EDIT: Zudem ist seine Defense zu bemängeln.
Ach ja, dass er auf Triple Dpubles aus ist und deswegen Asissts gibt wie The Matrix angemerkt hatte ist natuerlich auch wahr. (Achtung. Dies war Ironie. Danke)
 

Frankfurter

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Come-and-get-it schrieb:
EDIT: Zudem ist seine Defense zu bemängeln.
Ach ja, dass er auf Triple Dpubles aus ist und deswegen Asissts gibt wie The Matrix angemerkt hatte ist natuerlich auch wahr. (Achtung. Dies war Ironie. Danke)

Das würde ich sogar mal ansprechen.Ich fands erschütternd wie er letztes Jahr auf eine Frage was er denn in der Liga erreichen möchte antwortete "er möchte gern mal ein Triple Double über die Saison halten" und nichts von einem Titel erwähnt. Ich möchte ihn nicht niedermachen,er ist mit sicherheit einer der besten Spieler aber bisschen statgeil ist er schon,merkt man wenn er redet.(meine pers. Ansicht.Vorsicht.)
 

Gast1512

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RealGM.com schrieb:
Jim Jackson Could Join The Lakers
3rd March, 2006 - 9:07 am
OC Register - Jim Jackson, just cut by Phoenix, wanted to play for the Lakers in 2002, settling instead for Sacramento. Penny Hardaway, Jon Barry and Rick Brunson are other options, albeit with health concerns, too.

Jackson said if McKie could be counted on, then the Lakers "wouldn't be as concerned as we are looking ahead to having to go through the rest of the season and the playoffs with this really young guard crew." [READ]

Nur so...
 

mystic

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benny blanco schrieb:
das ist alles schön und gut, dennoch ist deine aussage durch selbstvertrauen treffen die spieler ihre würfe schlicht falsch. man kann aus einem miles z.b. keinen shooter machen indem man ihm mit selbstvertrauen pumpt, wie blöd wäre das auch? dann wäre psychologen trainer.

Wie kommst Du denn auf diesen Nonsens? Der Hinweis auf Shaq war schon grober Unsinn und ging völlig am Thema vorbei, und nun wiederholst Du diesen Schwachsinn sogar noch mal.

mystic schrieb:
Viel Selbstvertrauen gibt den Spielern die Möglichkeit ihr Potential auszuschöpfen, wenig Selbstvertrauen lässt eigentlich gute Spieler schlecht aussehen, sie treffen schlechte Entscheidungen und spielen unkonstant.

Das versuche ich Dir die ganze Zeit klar zu machen. Spieler mit wenig Selbstvertrauen zögern auf dem Court, warten zu lange mit dem Schuss oder Pass, verweigern offene Würfe oder setzen sie daneben, weil sie aufgrund von Angst vor Fehlern "zittrige" Hände habe. Genau das passiert bei den Lakers Spiel für Spiel. Odom spielt absolut unkonstant, obwohl er von seinen Fähigkeiten her in jedem Spiel ein triple-double auflegen könnte. Vujacic oder Brown haben schlechte Quoten, obwohl beide es wesentlich besser können. Beispielsweise hat Vujacic im letzten Viertel gegen Charlotte alles getroffen, und Brown hat eine bessere Freiwurfquote als Shaq. Beide spielen weit unter ihren Möglichkeiten, und das ist abhängig vom Grad des Selbstvertrauens.

benny blanco schrieb:
ich wiederhole es gerne nochmal, selbstvertrauen kann bewirken dass sich der spieler traut den wurf zu nehmen, ob er ihn allerdings trifft hängt von seinen fähigkeiten ab.

Ich glaube, Du hast keine Ahnung, welchen Stellenwert Selbstvertrauen für die Leistungsfähigkeit eines Spielers hat. Vielleicht verstehst Du es in einer Formulierung für Schulanfänger: An manchen Tagen fühlst Du Dich sicher, als ob Du Bäume ausreißen könntest, und auf dem Platz gelingt Dir alles, was Du probierst. Das bewirkt Selbstvertrauen, Du nutzt Deine Möglichkeiten optimal aus. Spitzenspieler sind in der Lage, an jedem Abend konstant Leistung abzurufen, weil sie wissen, dass sie die Fähigkeiten haben. Sie lassen sich dabei nicht von ein paar Fehlern irritieren. Spieler mit weniger Selbstvertrauen werden schon bei kleinen Fehlern unsicher, und das endet dann in dem oben beschriebenen Szenario von schlechten Entscheidungen und Würfen.
Selbstvertrauen fördert zudem das Selbstbewusstsein, denn wenn man seinen Fähigkeiten vertraut, dann ist man eher in der Lage, sich selbst bewusst zu werden, welche Fähigkeiten man hat und welche nicht. Dadurch trifft man richtige Entscheidungen.
Ich hoffe, Du hast jetzt endlich verstanden, dass ein Mehr an Selbstvertrauen die Fehlerquote verringert, und den Spieler effizienter agieren lässt.
Im Übrigen hat Selbstvertrauen nur bedingt etwas mit einer "großen Klappe" zu tun, eher etwas mit dem Hang zum Extrovertierten.
Kobe Bryant ist in den Jahren 2004 und 2005 übrigens ein perfektes Beispiel dafür. Durch seine Verletzungen und die Querelen auf und neben dem Platz litt sein Selbstvertrauen, sodass er, gepaart mit Trainingsrückständen, wesentlich unterhalb seinen Möglichkeiten spielte.
Als Fazit: Odom, Brown und Vujacic (der Typ trifft über 90% von der Freiwurflinie) mit viel Selbstvertrauen schöpfen ihre Möglichkeiten besser und konstanter aus. Das bedeutet dann, Odom macht 18/10/6, Brown legt 11/8 bei 50 FG% auf, und Vujacic bringt konstante 6/3/2 bei über 40% aus dem Feld von der Bank.

benny blanco schrieb:
ist doch egal, dass er es nicht oft abliefert. du kannst nicht etwas rausnehmen was nicht zu deinen argumenten passt, auch wenn es eine extremität ist. ich nehme auch nicht das andere toronto spiel raus, auch wenn er da nur 12 würfe genommen hat. auch eine extremität? natürlich!
und so kannst du nicht vorgehen, z.b. das spiel gegen sacramento wurde wegen lamar verloren. wenn er nicht diesen c-jugend fehler begangen hätte, hätten die lakers verloren. und das clippers spiel ist schon dazuzurechnen! warum machst du es nicht? weil wieder die lakers hinten lagen, und kobe durch sein scoring sie rausgeholt hat.

Es ist eben nicht egal, wie oft man so etwas leistet, denn das zeigt eine realistische Abschätzung dahingehend, wie effizient (sprich erfolgsversprechend) eine Taktik ist.
Das Spiel gegen Sacramento hat man nicht wegen des Odom-Fehlers verloren, sondern weil man in der Overtime 8 Dreier genommen hat, von denen man gerade mal einen traf. Was glaubst Du, wie erfolgreich NBA-Teams wären, die 80% ihrer Schüsse from behind the arc nehmen würden? (üblicherweise sind das 20%, und 80% sind grober Schwachsinn, wenn man die mit üblicher Quote trifft, sind das ca. 3 Treffer, und selbst damit hätte man die Overtime verloren, Sacramento machte über Kenny Thomas 3 inside field goals, was genau das Rezept in einer OT ist, die Lakers probierten es gar nur einmal darüber, als Kobe zum Korb zog und den layup verwandelte)

benny blanco schrieb:
ich habe mich aber auf den ganzen monat januar bezogen, du hast nur die letzten drei spiele betrachtet.

Ich habe nicht ein einziges Mal nur 3 Spiele im Januar betrachtet.

benny blanco schrieb:
soll ich nochmal die januar-februar posten? das einzige abstruse hier ist deine arguementation. ich hab dir auch bei deinen stats gezeigt, dass wenn kobe hoch scort in einem monat (egal ob bei sieg oder niederlage), die lakers öfter gewinnen. d.h. ich habs selbst bei deinen stats bewiesen, und ich sags dir gerne nochmal.

Und ich habe Dir gezeigt, dass es sich dabei um Augenwischerei handelt. Kobe hat bei jeder Niederlage im Januar mehr Punkte erzielt als sein Saisonschnitt, dagegen war er bei 2 Siegen unterhalb dessen.
Schauen wir uns doch mal die 9 Siege an, davon waren 6 Heimspiele (Philadelphia (letztes Spiel eines 7 game road trip), Indiana (b2b als letztes Spiel bei einem 4 game road trip), Cleveland (erstes Spiel eines 6 game road trip (1-5 Bilanz), die kamen gerade aus New York und hatte dort verloren, Lamar Odom mit 20/10/9), Miami (letztes Spiel eines 7 game road trip, die spielten in LA mit 8 Mann, muss man aber trotzdem erst gewinnen, Kobe mit gutem Spiel, Odom mit 19/10/9), Toronto (braucht man nichts zu sagen, hat wohl jeder gesehen ;), war aber auch während eines road trip) und Golden State (Kobe in der Overtime stark, ansonsten mit schlechter Quote, nur ein Dreier in der OT)) und 3 Auswärtsspiele (Clippers (quasi Heimspiel, Kobe mit sehr gutem Spiel 50/8/8), Golden State (Brown mit 18/12, Parker mit 24/12/6, Odom quasi offensiv ein Totalausfall) und Knicks (gegen die hätte man auch ohne Kobe gewonnen ;)).
Da bleibt letztlich nicht viel übrig, denn nur der Sieg gegen die Clippers und gegen Miami ist erwähnenswert, dagegen hätte man aber das Spiel gegen die schwachen Trailblazer gewinnen müssen.
Im Übrigen hast Du überhaupt nichts bewiesen, sondern planlos eine Stats in den Raum geworfen und mit deren Hilfe eine Aussage belegen wollen, die ich Dir jetzt erneut widerlegt habe.

benny blanco schrieb:
in einem monat scort kobe 40ppg und in dem anderen 30ppg. preisfrage für dich, wo gewinnen die lakers mehr spiele (die mitspieler spielen gleich gut in beiden monaten)?
die antowort ist klar, somit ist das einzige was wiederlegt wurde ist deine these.

Du hast damit überhaupt nichts widerlegt.

November:

Bilanz: 5-8
FGA: 29.4
PPG: 33.5

Dezember:

Bilanz: 10-6
FGA: 23.9
PPG: 32.0

Januar:

Bilanz: 9-4
FGA: 29.6
PPG: 43.4

Februar:

Bilanz: 5-8
FGA: 24.0
PPG: 31.5

Im Februar gab es 4 Niederlagen, die zu erwarten waren (Indiana auswärts b2b, New Orleans auswärts b2b, Dallas auswärts und gegen die Clippers). Richtig ärgerlich sind die Niederlagen gegen Charlotte, Atlanta und Boston, bei denen Kobe übrigens im Schnitt 38 Punkte machte.
Die eindrucksvollste Bilanz war der Dezember mit Siegen in Utah, Milwaukee, Toronto, Chicago, Dallas, Memphis und daheim gegen Dallas. Die Niederlagen in Minnesota (b2b), Miami und Washington (b2b) musste man mit einplanen. Insgesamt betrachtet war der Schedule im Dezember wesentlich schwerer als in den anderen Monaten, und trotzdem haben die Lakers eine positive Bilanz mit einem Kobe im "passing mode".
Im Januar hatte Kobe mit 47% eine Superquote, diesen Wert wird er bei 29.6 FGA über einem Monat nur schwer erneut erreichen, üblicherweise trifft auch ein Kobe Bryant dabei nur wie im November (42.2%). Zudem gehen dabei Teamchemie und das Selbstvertrauen der Mitspieler flöten, was Du anhand der schlechten Defensivleistungen und den vielen Fehlern im Spiel ablesen kannst.
Wenn Du mal in die Verlegenheit kommst, in einer Mannschaftssportart Coach zu sein, dann wirst Du diese Effekte auch selbst mal bemerken. Wenn Du ein aufmerksamer Spieler bist, dann siehst Du das vielleicht auch innerhalb deiner eigenen Mannschaft. Keine Ahnung, ob Du überhaupt schon mal aktiv Basketball oder eine andere Ballsportart betrieben hast.
Auch die Empirie zeigt Dir, dass die Auslegung des taktischen Konzeptes auf einen Spieler nicht von Erfolg gekrönt ist.


Die Entschuldigung ist natürlich akzeptiert, aber man sollte trotzdem seine Informationen wenn möglich immer überprüfen.

benny blanco schrieb:
das einzige was ich nachgeschaut habe war das 40+ spiel, und das ist auch genug. was ich dir damit sagen will, ist dass es einfach auslegungssache ist (und du ignorierst es einfach). da siehst du mal was der unterschied zwischen 39+ und 40+ ist. das eine stützt deine these, das andere meine. darauf will ich hinaus, deshalb interessieren mich solche sachen auch nicht weil sie nur bedingt die wahrheit wiedergeben. das mit unwissenden war auch auf die bezogen die sich von sowas beeindrucken lassen, was nicht der fall sein sollte.
also kannst du dir sparen, ich gehe nicht mehr darauf ein.

Ich bin doch auf dein Argument eingegangen, und es ist richtig, dass es ein wenig Auslegungssache ist. Aber ich möchte Dich kurz darauf aufmerksam machen, dass es bei den 39-Punkte Spielen keinen Unterschied gemacht hätte, wenn Kobe 40 Punkte erzielt hätte, genau deshalb habe ich sie in die Betrachtung mit einfließen lassen, wohingegen bei den 40+ Spielen immerhin 4 dabei sind, bei denen die Lakers auch gewonnen hätten, wenn Kobe unter 40 Punkte erreicht hätte.

benny blanco schrieb:
die spieler sind leider schlecht, einer der schlechtesten supporting casts in der nba. und auch hier hast du mir nichts bewiesen (ausser dass du fälschlicherweise die quote bei der TO als beweis ansiehst). smush parker? ex cba spieler, und dass nicht umsonst. brown? ich denke jeglicher kommentar erübrigt sich. walton? vujacic? medvedenko? neben lamar und mihm ist nicht viel dabei.

Der Kommentar erübrigt sich vielleicht für einen Ignoranten wie Dich, der anscheinend davon ausgeht, dass er Spielern wie Walton, Vuajcic oder Medvendenko gewachsen wäre. Medvedenko hat im Übrigen bei den Lakers mal in einer Saison 8.3/5.0 in 21 Minuten abgeliefert. Für einen Bankspieler sind das ordentliche Zahlen.
Smush Parker ist genauso wenig zurzeit CBA-Spieler, wie Boris Diaw Bankspieler bei Atlanta ist. Brown ist in seiner Karriere bis jetzt 125-mal gestartet, und er hatte 11/7.5 über eine komplette Saison in Washington.
Zudem würden Cook und George bei mehr als der Hälfte der NBA-Teams 15-20 Minuten von der Bank aus bekommen. Btw: Cook und Mihm treffen über ihre gesamte Karriere betrachtet 60% ihrer Inside FGA, das sind Werte für für solide Scorer.
Eine Starting-Five mit Mihm-Brown-Odom-Bryant-Parker reißt sicher niemanden wirklich vom Hocker, aber es ist mehr als solides Playoff-Potential, wenn man bedenkt, dass Houston auf McGrady, Ming und Utah auf Kirilenko verzichten mussten. Wenn Du Dir zum Vergleich die Starting-Five der Hornets ansiehst mit Brown-West-Mason-Snyder-Paul (begonnen haben sie die Saison mit Brown-West-Nachbar-JR Smith-Paul), da hätte ich vor der Saison definitiv den Lakers den Vorzug gegeben.
Wenn Du nach Phoenix oder New Orleans schaust, dann siehst Du Coaching-Leistungen, die aus schlechteren Einzelspielern ein gute und relativ erfolgreiche NBA-Teams machen.


benny blanco schrieb:
beim zweiten punkt bin ich der letzte der dass behauptet.

Bei dieser Aussage frage ich mich jetzt ernsthaft, ob Du Lesen und Verstehen beherrschst. Ich habe Dir das nicht unterstellt, sondern das war gegen jene gerichtet, die im MVP-Thread damit gegen einen Award für Bryant "argumentieren" wollten.
 

benny blanco

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mystic schrieb:
Wie kommst Du denn auf diesen Nonsens? Der Hinweis auf Shaq war schon grober Unsinn und ging völlig am Thema vorbei, und nun wiederholst Du diesen Schwachsinn sogar noch mal.
Das versuche ich Dir die ganze Zeit klar zu machen. Spieler mit wenig Selbstvertrauen zögern auf dem Court, warten zu lange mit dem Schuss oder Pass, verweigern offene Würfe oder setzen sie daneben, weil sie aufgrund von Angst vor Fehlern "zittrige" Hände habe. Genau das passiert bei den Lakers Spiel für Spiel. Odom spielt absolut unkonstant, obwohl er von seinen Fähigkeiten her in jedem Spiel ein triple-double auflegen könnte. Vujacic oder Brown haben schlechte Quoten, obwohl beide es wesentlich besser können. Beispielsweise hat Vujacic im letzten Viertel gegen Charlotte alles getroffen, und Brown hat eine bessere Freiwurfquote als Shaq. Beide spielen weit unter ihren Möglichkeiten, und das ist abhängig vom Grad des Selbstvertrauens.
Ich glaube, Du hast keine Ahnung, welchen Stellenwert Selbstvertrauen für die Leistungsfähigkeit eines Spielers hat. Vielleicht verstehst Du es in einer Formulierung für Schulanfänger: An manchen Tagen fühlst Du Dich sicher, als ob Du Bäume ausreißen könntest, und auf dem Platz gelingt Dir alles, was Du probierst. Das bewirkt Selbstvertrauen, Du nutzt Deine Möglichkeiten optimal aus. Spitzenspieler sind in der Lage, an jedem Abend konstant Leistung abzurufen, weil sie wissen, dass sie die Fähigkeiten haben. Sie lassen sich dabei nicht von ein paar Fehlern irritieren. Spieler mit weniger Selbstvertrauen werden schon bei kleinen Fehlern unsicher, und das endet dann in dem oben beschriebenen Szenario von schlechten Entscheidungen und Würfen.
Selbstvertrauen fördert zudem das Selbstbewusstsein, denn wenn man seinen Fähigkeiten vertraut, dann ist man eher in der Lage, sich selbst bewusst zu werden, welche Fähigkeiten man hat und welche nicht. Dadurch trifft man richtige Entscheidungen.
Ich hoffe, Du hast jetzt endlich verstanden, dass ein Mehr an Selbstvertrauen die Fehlerquote verringert, und den Spieler effizienter agieren lässt.
Im Übrigen hat Selbstvertrauen nur bedingt etwas mit einer "großen Klappe" zu tun, eher etwas mit dem Hang zum Extrovertierten.
Kobe Bryant ist in den Jahren 2004 und 2005 übrigens ein perfektes Beispiel dafür. Durch seine Verletzungen und die Querelen auf und neben dem Platz litt sein Selbstvertrauen, sodass er, gepaart mit Trainingsrückständen, wesentlich unterhalb seinen Möglichkeiten spielte.


ich weiß nicht ob du überhaupt verstehst was ich geschrieben habe. ich hab niergendwo gesagt, dass selbsvertrauen nicht förderlich ist, aber es hilft einem spieler der nicht trefffen kann überhaupt nicht. das mit shaq ist kein nonsens, sondern zeigt genau dass was ich dir sagen will und du es nicht verstehen kannst. er kann z.b. selbstvertrauen bis oberkannte unterlippe haben, einen jumper wird er trotzdem nicht treffen können. warum nicht? weil selbstvertrauen nicht die fähigkeiten ersetzt. wie schwachsinnig ist das bitteschön? dann wären die trainer allesamt diplomierte psychologen, die sich nebenbei mit dem basketball vertraut machen, und schwupps man ist nba trainer. und bei den lakers gibt es einige die schlicht und einfach nicht werfen können (nehmen wir brown als beispiel). und ich weiss auch nicht was das hier zu suchen hat, denn wie schon gesagt, kann man jackson alles vorwerfen aber nicht, dass er die spieler nicht motiviert. mach dich also bitte nicht lächerlich....


Es ist eben nicht egal, wie oft man so etwas leistet, denn das zeigt eine realistische Abschätzung dahingehend, wie effizient (sprich erfolgsversprechend) eine Taktik ist.
Das Spiel gegen Sacramento hat man nicht wegen des Odom-Fehlers verloren, sondern weil man in der Overtime 8 Dreier genommen hat, von denen man gerade mal einen traf.


purer blödsinn! warum ging man bitteschön in die verlängerung? ist es nicht wegen dem odom fehler? das eine resultiert aus dem anderen. und nach so einem fehler gibt jede mannschaft das spiel aus der hand. die anderen haben das momentum, dass man ja selber innerhalb von 25sec aus der hand gegeben hat.


Ich habe nicht ein einziges Mal nur 3 Spiele im Januar betrachtet.

entweder du verstehst wirklich nicht was ich schreibe oder du stellst dich absichtlich dumm. du hast die 3 spieler aus dem monat januar genommen und sie mit dem februar verbunden, damit es auf deine theorie passt. immerhin gabs da zwei siege wo kobe nicht hoch scoren musste.



Und ich habe Dir gezeigt, dass es sich dabei um Augenwischerei handelt. Kobe hat bei jeder Niederlage im Januar mehr Punkte erzielt als sein Saisonschnitt, dagegen war er bei 2 Siegen unterhalb dessen.
Schauen wir uns doch mal die 9 Siege an, davon waren 6 Heimspiele (Philadelphia (letztes Spiel eines 7 game road trip), Indiana (b2b als letztes Spiel bei einem 4 game road trip), Cleveland (erstes Spiel eines 6 game road trip (1-5 Bilanz), die kamen gerade aus New York und hatte dort verloren, Lamar Odom mit 20/10/9), Miami (letztes Spiel eines 7 game road trip, die spielten in LA mit 8 Mann, muss man aber trotzdem erst gewinnen, Kobe mit gutem Spiel, Odom mit 19/10/9), Toronto (braucht man nichts zu sagen, hat wohl jeder gesehen ;), war aber auch während eines road trip) und Golden State (Kobe in der Overtime stark, ansonsten mit schlechter Quote, nur ein Dreier in der OT)) und 3 Auswärtsspiele (Clippers (quasi Heimspiel, Kobe mit sehr gutem Spiel 50/8/8), Golden State (Brown mit 18/12, Parker mit 24/12/6, Odom quasi offensiv ein Totalausfall) und Knicks (gegen die hätte man auch ohne Kobe gewonnen ;)).
Da bleibt letztlich nicht viel übrig, denn nur der Sieg gegen die Clippers und gegen Miami ist erwähnenswert, dagegen hätte man aber das Spiel gegen die schwachen Trailblazer gewinnen müssen.
Im Übrigen hast Du überhaupt nichts bewiesen, sondern planlos eine Stats in den Raum geworfen und mit deren Hilfe eine Aussage belegen wollen, die ich Dir jetzt erneut widerlegt habe.


wann man gegen die gegner gespielt hat, ob am ende ihres road trips oder am anfang, ist sowas von unwichtig. du haltest dich an solchen kleinigkeiten fest und redest von planlos? man hat im januar gegen deutlich bessere gegner gespielt und dennoch mehr siege rausgeholt als im februar. warum? weil kobe durch das hohe scoring die mannschaft entlastet hat. ich glaube auch wir reden an einander vorbei (oder du willst nicht verstehen was ich schreibe). ein kobe der hoch scort ist besser für die mannschaft als ein kobe der wenig scort und die anderen mehr einbindet. ich habs dir schon zigfach gesagt, dass durch die aggresive mode kobe früher in seinen rythmus kommt, da er von anfang an seinen wurf sucht. die anderen mitspieler werden dennoch ihre würfe bekommen, da durch das doppeln immer rausgepasst wird.
jetzt ist es so, dass kobe selbst bei 1 on 1 situationen wie gegen blake nicht den abschluss sucht sondern zum mitspieler passt (wo sich selbst die blazers announcers wundern warum er dass macht)
dass ist auch der unterschied zum dezember und das wüsstest du auch wenn du die spiele gesehen hättest, anstatt planlos (wie du so schön sagst) über etwas reden wo man nur die statistiken hat. kobe war auch da in der aggresive mode, allerdings hat er durch das doppeln immer mehr rausgepasst und die spieler trafen ihre würfe. bestes beispiel war der roadtrip. im januar hat dann kobe deutlich mehr geworfen (auch über double teams, also da wo er im dez noch gepasst hat), da er auch gut getroffen hat. und das ist automatisch so gut wie ein sieg für die lakers. dann hat er seine spielweise gewechselt, dass sieht auch jeder lakers fan negativ nur leute die von aussen kommen wollen es natürlich besser wissen.
ich hab dir auch gesagt, dass die lakers besser verteidigen wenn kobe in der aggresive mode ist. ein weiterer grund warum er eher so spielen sollte, als so wei jetzt.


Keine Ahnung, ob Du überhaupt schon mal aktiv Basketball oder eine andere Ballsportart betrieben hast.


wir können uns ja irgendwo treffen, dann zeige ich dir wie ich spielen kann ;)



Der Kommentar erübrigt sich vielleicht für einen Ignoranten wie Dich, der anscheinend davon ausgeht, dass er Spielern wie Walton, Vuajcic oder Medvendenko gewachsen wäre. Medvedenko hat im Übrigen bei den Lakers mal in einer Saison 8.3/5.0 in 21 Minuten abgeliefert. Für einen Bankspieler sind das ordentliche Zahlen.

du hast medvedenko nie spielen gesehen, stimmts?
sonst würdest du auch nicht so ein blödsinn schreiben. medvedenko verkörpert alles was ein nba anti spieler ausmacht. hinten unbrauchbar, vorne ein schwarzes loch, der sich nicht an spielzüge hält sondern nur draufballert. ein scorer war er immer, mehr auch nicht. und du redest z.b. über selbstvertrauen, der kerl spielt seit jahren in der nba und kann immer noch nicht englisch sprechen. also, bitte rede nicht über die lakers wenn du keine ahnung von denen hast. das sieht man sofort an deinen utopischen speiler einschätzungen. du kannst ja in ein lakers forum gehen und dich dort so erkunden was einige über die spieler denken. mal schauen ob ich alleine mit meiner einschätzung bin. dann kannst du wieder kommen und wir reden wieder über das thema. so machts keinen sinn.


Bei dieser Aussage frage ich mich jetzt ernsthaft, ob Du Lesen und Verstehen beherrschst. Ich habe Dir das nicht unterstellt, sondern das war gegen jene gerichtet, die im MVP-Thread damit gegen einen Award für Bryant "argumentieren" wollten.


ich hab doch nur gesagt, dass du mir das nicht erwähnen brauchst. wir sind jetzt hier weder im mvp forum noch glaubt das irgendjemand der hier liest, deshalb habe ich das geschrieben. du hast echt ein verständigungs problem.
 

mystic

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@benny blanco

Denkst Du eigentlich vorher mal darüber nach, was Du schreiben und letztendlich damit sagen möchtest? Vielleicht würde das die unsäglichen, schwachsinnigen Wiederholungen deinerseits verhindern.

Die Problematik bezüglich des Selbstvertrauens hast Du teilweise verstanden. Wenn also Phil Jackson in diesem Bereich gut ist, sollten alle Lakers-Spieler ja konstant an ihrer Leistungsgrenze spielen. Ist dem so?

Die elenden Ausführungen zum Thema "Selbstvertrauen macht aus Shaq keinen Stojakovic" kannst Du Dir sparen, denn das habe ich mit keiner Silbe behauptet. Du machst Dich damit nur lächerlich.

Die Lakers haben im Spiel gegen Sacramento in der OT alles falsch gemacht, was man falsch machen kann (wenn man die 5 Minuten linear auf 48 Minuten approximiert, würde das 134-48 für die Kings bedeuten). Das Spiel wurde von allen verloren. Lamar Odom hat in der Szene einen Turnover von insgesamt 15 verursacht, wie kommst Du auf die Idee, dass ausgerechnet er, das Spiel verloren haben soll. Odom hat 16/10/6 in dem Spiel gemacht und nebenbei Stojakovic bei 13 Punkten gehalten. Viel mehr kann man von ihm nicht verlangen.
Diese Overtime ist das perfekte Beispiel für schlechte Spielzüge. Anstatt solide Set-Plays zu laufen, und dann den Mann in der Zone zu bedienen, haben die Lakers munter von draußen geballert, die Kings haben das wesentlich besser gemacht, denn allein die 3 Spielzüge mit dem jeweiligen Abschluss von Kenny Thomas hätten für einen Sieg gereicht.

Bezüglich der Januar/Februar Problematik sage ich Dir zum letzten Mal, dass ich eigentlich die Spiele nach dem Torontospiel betrachtet habe, weil ich wissen wollte, wie sich das Lakersspiel und Kobe danach entwickelten. Es ist also absoluter Zufall, dass sich gerade 3 Spiele gegenüber deiner sturen Monatsbetrachtung überschneiden. Ich habe diese Spiele dort nicht hineingepackt, weil sie in meine Argumentation passen, sondern weil das Grundkonzept meiner Überlegung mit dem Ende des Torontospiels beginnt. Kapiere das bitte, es ist nicht so schwer.
Ich kann ja verstehen, dass das einfache Ablesen von ein paar Statistiken Dir leichter fällt, als das Erarbeiten von Analysen, trotzdem könntest Du versuchen, von Deiner naiven Sichtweise Abstand zu nehmen. Lies Dir meine statistischen Aufarbeitungen noch mal durch, vielleicht macht es bei Dir dann auch mal klick.
Und ja, im Januar hat er mehr gescort und die Lakers eine bessere Bilanz, deshalb kann man sich aber trotzdem die Unterschiede zwischen Wins und Losses innerhalb des Januars ansehen und ebenso bei den restlichen Spielen. 42 PPG im Januar bei Niederlagen zeugt eben nicht davon, dass ein wild ballernder Kobe Bryant als offensiver Alleinunterhalter das Siegkonzept der Lakers darstellt. Jeder NBA-Coach rauft sich dabei die Haare, wenn er so etwas sieht. Frag mal bei Popovich, Saunders, Johnson, D'Antoni oder Riley nach, was die von solch einer Taktik halten. Die erfolgreichen Mannschaften der NBA spielen Teambasketball mit flexiblen Strategien in der Offensive.
Wenn Du das Konzept des "aggressive mode" Kobes über die Saison spielen willst, dann werden sich die restlichen Teams darauf einstellen. Selbst Dallas, wo die Spieler in der Guardverteidigung nicht wirklich Helden sind, hat es geschafft, Bryant aus dem Spiel zu nehmen. Und in den Playoffs hat man mit einer solchen Strategie schon mal überhaupt keine Chance, selbst Jordan musste häufig frühzeitig die Segel streichen, und das bei 35.8/6.9/6.8/2.5 mit über 50.5% aus dem Feld in seinen ersten 53 Playoff-Spielen bis 1990.

Richtig interessant wird jetzt Deine Abhandlung bezüglich des Schedule. Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Januar-Kalendar schwerer war als der im Dezember, oder?
Im Dezember hatte man 10 Auswärtsspiele (davon ein 6 game road trip) und musste gegen 8 Playoff-Teams antreten. Im Januar waren es 7 Auswärtsspiele und 6 Playoff-Teams.
Des Weiteren scheint Dir das Phänomen "Auswärtsspiel" irgendwie ein Rätsel zu sein. Aber Dir ist schon klar, dass beispielsweise ein Flug von New York nach Los Angeles ca. 6 Stunden dauert und man 3 Stunden Zeitverschiebung hat? Das sind Belastungen, die sich sicher nicht positiv auf die Leistung auswirken. Wenn dann, wie bei Cleveland geschehen, gerade eine schlechte Phase dazukommt (man hatte vorher gegen die Knicks verloren und der gesamte road trip endete mit 1-5), dann wird ein Sieg gegen jedes Team der NBA schwer. Zudem spielt man zu Beginn von road trips meist noch nicht voll konzentriert, sodass es für Heimteams leichter ist, zu gewinnen, und am Ende des trips fehlt meistens die Kraft, sodass auch dieses positiv für die Heimteams ist. Um eine vernünftige Analyse zu betreiben, muss man also sehr wohl schauen, gegen wen man spielte, und in welchem "Zustand" sich der Gegner befand.
Und nur zur Klärung: Bei einem Heimspiel gegen einen Playoff-Kandidaten (kein Contender) erwartest Du doch sicher ebenso wie ich einen Sieg der Lakers? Bei einem Auswärtsspiel b2b gegen denselben Gegner vermutest Du doch sicher eine Niederlage?
Und mal im Ernst, Kobes 23.9 FGA im Dezember sind das gleiche wie 29.6 FGA im Januar? Ich bitte Dich, da wolltest Du doch sicher etwas anderes schreiben.
Und nur um Missverständnisse auszuräumen, für mich bedeutet Kobe im "passing mode", dass er weniger wirft und dafür häufiger einen Pass spielt. Der Fall, in dem er penetriert und, wenn er gedoppelt wird, den Pass zum freien Mann spielt, ist also mit inbegriffen. "Aggressive mode" heißt bei mir dagegen, dass Kobe häufiger wirft, auch gegen 2 oder 3 Gegenspieler.

Es tut mir leid, ich habe Dir leider intellektuell zugetraut, "aktiv spielen" richtig in "in einem Verein mit Mitspielern Meisterschaftsspiele bestreiten" umzusetzen. Mir ist es herzlich egal, wie gut Du spielen kannst, viel mehr interessiert mich, ob in Deinem Verein (respektive Deiner Mannschaft) alle Mitspieler beispielhaft sich den Arsch für einen Spieler aufreißen, damit dieser sich in den Erfolgen sonnen kann, und man selbst immer nur der Idiot ist, der Niederlagen verursacht. Denke bitte bei Deiner Antwort vorher darüber nach, ob Du Dich in der Rolle des "Idioten" auf Dauer wohl fühlen könntest, und bei jedem Spiel Deinen Fähigkeiten entsprechend spielen würdest.
Ich für meinen Teil, wäre in einer solchen Position wohl nicht in der Lage, das Optimum aus mir herauszuholen, deshalb habe ich mich immer um die Belange der Auswechselspieler oder Ergänzungen gekümmert (als Kapitän macht man so was). Wenn die Stimmung im Team gut war, und jeder sich benötigt fühlte und als Teil des Erfolges, hatten wir nicht nur den größten Spaß beim Spiel sondern auch die entsprechenden Erfolge. Auch als Trainer habe ich immer versucht, mein Konzept nicht auf einen Spieler auszurichten, den ich nicht durch einen anderen ersetzen hätte können, wenn denn derjenige ausfällt. Natürlich kann man seinen besten Spieler nie adäquat ersetzen, aber mit auf die Spieler abgestimmten Spielzügen kann man mehr aus dem Team herausholen, als stur an einer Taktik festzuhalten, wofür einem die Spieler fehlen.

Eigentlich sind wir hier im Lakers-Thread, oder? ;)
Also, wenn sich jemand speziell zu den Spielereinschätzungen äußern könnte:

mystic schrieb:
Odom macht 18/10/6, Brown legt 11/8 bei 50 FG% auf, und Vujacic bringt konstante 6/3/2

im Falle von konstanter Leistung ihrem Leistungsvermögen entsprechend. Sind das vernünftige Einschätzungen, oder sind Odom, der immerhin schon mal Player of the Month war, Brown, der in Washington 10.9/7.4 2004 ablieferte, und Vujacic, dessen Karrierebestwerte 12/7/7 sind, überhaupt nicht in der Lage, sprich ihnen fehlt es an ability, in die Nähe dieser Werte zu kommen?

Medvedenko hat in einem 56 Wins-Team 20 Minuten gespielt, und machte dabei 8.3/5 (selbst in den Playoffs machte er noch 4/2.5 in 11 Minuten, dazu hatte er einen Monat in dem er 14.2/7.3 ablieferte), das erbringt kein Spieler, der eine absolute Niete ist. Es ist richtig, dass er kein Spieler von Spitzenformat ist, auch würde er es in jedem Team schwer haben, entsprechende Spielzeiten (15+ min) zu bekommen, vor allem weil er auch nicht von Verletzungen verschont ist.

Es ist schon bemerkenswert, dass Du mir ein Verständigungsproblem unterstellst, bis jetzt hat das noch nie jemand behauptet, und ich lebe schon ein paar Jährchen. Ist es wirklich so schwer verständlich, was ich schreibe?
Eher habe ich wohl in Deinem Fall zu viel an Wissen und sachlicher Diskussionsfähigkeit vorausgesetzt, zumindest hatte ich Deine Beiträge so in Erinnerung, aber da muss ich mich wohl getäuscht haben.
Der Hinweis galt nicht in erster Linie Dir, sondern ich erklärte mich denjenigen gegenüber, die der Diskussion im "MVP-Wahl" Thread nicht folgten. Eigentlich diente es nur der Vorbeugung, sodass ich als Antwort auf meinen Post nicht mit "Kobe-Hater" oder ähnlichem bedacht werde.
 

benny blanco

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mystic schrieb:
Denkst Du eigentlich vorher mal darüber nach, was Du schreiben und letztendlich damit sagen möchtest? Vielleicht würde das die unsäglichen, schwachsinnigen Wiederholungen deinerseits verhindern.

dann denk mal nach warum ich mich immer wiederholen muss. würdest du aufhören dauernd auf einer sache rumzureiten die falsch ist, würde ich es nicht jedesmal wiederholen müssen. übrigens, falls du es nicht gemerkt hast wiederholst du dich selber ebenfalls häufig. anstatt auf ein argument zu reagieren, pochst du nur auf dein vorheriges.

Die Problematik bezüglich des Selbstvertrauens hast Du teilweise verstanden. Wenn also Phil Jackson in diesem Bereich gut ist, sollten alle Lakers-Spieler ja konstant an ihrer Leistungsgrenze spielen. Ist dem so?

deine polemik kannst du dir sparen, dass sage ich dir jetzt damit ich mich nicht nach jedem zitat wiederholen muss. würdest du etwas genauer lesen, hättest du bemerkt, dass ich nie bezweifelt habe das selbstvertrauen wichtig ist. mir gings darum, dass selbstvertrauen nicht helfen kann den wurf zu treffen wenn du nicht werfen kannst. shaq diente nur als beispiel. er kann nicht dreier werfen und wird es auch mit hohem selbstvertrauen nicht können, seinen one hand jumper dagegen schon. der einzige der sich hier lächerlich verhält bist du und deine versteckten anfeindungen, die völlig unangebracht sind. wie gesagt, wenn du schon am anfang das gelesen hättest was da steht, hätten wir uns einige schreibarbeit sparen können.


Die Lakers haben im Spiel gegen Sacramento in der OT alles falsch gemacht, was man falsch machen kann (wenn man die 5 Minuten linear auf 48 Minuten approximiert, würde das 134-48 für die Kings bedeuten). Das Spiel wurde von allen verloren. Lamar Odom hat in der Szene einen Turnover von insgesamt 15 verursacht, wie kommst Du auf die Idee, dass ausgerechnet er, das Spiel verloren haben soll. Odom hat 16/10/6 in dem Spiel gemacht und nebenbei Stojakovic bei 13 Punkten gehalten. Viel mehr kann man von ihm nicht verlangen.
Diese Overtime ist das perfekte Beispiel für schlechte Spielzüge. Anstatt solide Set-Plays zu laufen, und dann den Mann in der Zone zu bedienen, haben die Lakers munter von draußen geballert, die Kings haben das wesentlich besser gemacht, denn allein die 3 Spielzüge mit dem jeweiligen Abschluss von Kenny Thomas hätten für einen Sieg gereicht.


hmm, und du hast also basketball im verein gepspielt? sieht mir nicht dannach aus, denn sonst würdest du wissen, dass ein dummer fehler der den gegner, welcher schon ko auf dem boden lag, aufbaut, dementsprechend die eigene mannschaft ins wanken bringen kann. vor allem wenn die mannschaft so jung ist wie die der lakers. und nochmal, wenn der to nicht passiert, dann gibts auch keine overtime. so einfach ist das. dass man in der overtime viel mist gebaut habe weiss ich selber, jedoch kann ich es aufgrund der vorherigen situation in der schlussphase verstehen. du offensichtlich nicht, warum auch immer.


Ich kann ja verstehen, dass das einfache Ablesen von ein paar Statistiken Dir leichter fällt, als das Erarbeiten von Analysen, trotzdem könntest Du versuchen, von Deiner naiven Sichtweise Abstand zu nehmen. Lies Dir meine statistischen Aufarbeitungen noch mal durch, vielleicht macht es bei Dir dann auch mal klick.


vielleicht solltest du die posts anderer einfach mehrfach durchlesen wenn es nach dem ersten mal nicht klick macht. ansonsten wie gesagt, kannst du dir den mist sparen.


Und ja, im Januar hat er mehr gescort und die Lakers eine bessere Bilanz, deshalb kann man sich aber trotzdem die Unterschiede zwischen Wins und Losses innerhalb des Januars ansehen und ebenso bei den restlichen Spielen. 42 PPG im Januar bei Niederlagen zeugt eben nicht davon, dass ein wild ballernder Kobe Bryant als offensiver Alleinunterhalter das Siegkonzept der Lakers darstellt. Jeder NBA-Coach rauft sich dabei die Haare, wenn er so etwas sieht. Frag mal bei Popovich, Saunders, Johnson, D'Antoni oder Riley nach, was die von solch einer Taktik halten. Die erfolgreichen Mannschaften der NBA spielen Teambasketball mit flexiblen Strategien in der Offensive.
Wenn Du das Konzept des "aggressive mode" Kobes über die Saison spielen willst, dann werden sich die restlichen Teams darauf einstellen. Selbst Dallas, wo die Spieler in der Guardverteidigung nicht wirklich Helden sind, hat es geschafft, Bryant aus dem Spiel zu nehmen. Und in den Playoffs hat man mit einer solchen Strategie schon mal überhaupt keine Chance, selbst Jordan musste häufig frühzeitig die Segel streichen, und das bei 35.8/6.9/6.8/2.5 mit über 50.5% aus dem Feld in seinen ersten 53 Playoff-Spielen bis 1990.


du willst es nicht verstehen oder? ich sags dir jetzt noch einmal, langsam vergeht mir die lust.
aggresive mode heisst sich vornehmlich um sich selbst kümmern, in der attack mode sein (am flügel bei der to) und nicht der facilitator der to sein, sprich in der passing mode (was eigentlich odom sein sollte, aber jackson änderte die rollen). wenn du in der aggresive mode bist heisst es nicht, dass du deine mitspieler ignorierst. nein, sondern dass du die aufgabe hast zu scoren und wenn du halt gedoppelt bist musst du rauspassen. aber primär sollst du scoren, bzw werfen, werfen, werfen. die anderen bekommen auch ihre würfe, denn der ball kommt nicht immer zu kobe am flügel, dann gibt lamar andere plays für die mitspieler raus. es kann also sein, dass kobe in paar angriffen den ball gar nicht bekommt. in der passing mode dagegen ist kobe der facilitator, und wenn er dass ist, kann er nicht primär scorer sein. und einen anderen haben die lakers nicht, da liegt das problem. kobe soll also dafür sorgen, dass jeder seine würfe bekommt und das führt dazu, dass er in einigen für ihn günstigen situationen nicht den korberfolg sucht sondern die mitspieler. im dezember und januar war er in der aggresive mode. nur dass er im januar deutlich aggresiver war, da er einfach einen lauf hatte. wie man jetzt sieht, ist für die lakers ein hoch scorender kobe (bzw. in der agg mode) besser als in der facilitator rolle (passing mode). nochmal wiederhole ich das nicht, wenn du es nicht verstehst kann ich dir nicht helfen. das sieht auch jeder lakers fan so.

Richtig interessant wird jetzt Deine Abhandlung bezüglich des Schedule. Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Januar-Kalendar schwerer war als der im Dezember, oder?


nein, das habe ich auch nicht gesagt. das einfache bezog sich natürlich auf februar worauf ich mich die ganze zeit unter anderem beziehe.



Mir ist es herzlich egal, wie gut Du spielen kannst, viel mehr interessiert mich, ob in Deinem Verein (respektive Deiner Mannschaft) alle Mitspieler beispielhaft sich den Arsch für einen Spieler aufreißen, damit dieser sich in den Erfolgen sonnen kann, und man selbst immer nur der Idiot ist, der Niederlagen verursacht. Denke bitte bei Deiner Antwort vorher darüber nach, ob Du Dich in der Rolle des "Idioten" auf Dauer wohl fühlen könntest, und bei jedem Spiel Deinen Fähigkeiten entsprechend spielen würdest.



wenn derjenige für den wir schuften müssten, uns allen deutlich überlegen wäre, dann würde ich auch für die mannschaft meine ambitionen zurückziehen damit der erfolg mit dieser spielweise kommt (genauso wie er mit kobe in der aggressive mode kommt. und ich hab dir übrigens gezeigt mit dem zitat von odom dass die mannschaft nichts dagegen hat. sie hat dass gemerkt was ich dir verzweifelt versuche zu vermitteln).


Es ist schon bemerkenswert, dass Du mir ein Verständigungsproblem unterstellst, bis jetzt hat das noch nie jemand behauptet, und ich lebe schon ein paar Jährchen. Ist es wirklich so schwer verständlich, was ich schreibe?


nein, ich verstehe schon was du schreibst aber an diesem beispiel kann man mal wieder sehen, dass du das liest was du lesen willst und nicht das was geschrieben steht. und das habe ich auch so letztes mal gemeint.


Eher habe ich wohl in Deinem Fall zu viel an Wissen und sachlicher Diskussionsfähigkeit vorausgesetzt, zumindest hatte ich Deine Beiträge so in Erinnerung, aber da muss ich mich wohl getäuscht haben.

wie schade dass ich dich so enttäuscht habe. auch ich habe zum glück einiges über dich gelernt. das wars auch von meiner seite.
 

PoZyklop

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also aus der diskussion halte ich mich mal ganz dezent raus,zuviel böses blut :)

zu der von mystic angeregten diskussion:

ich denke,dass die zahlen z.t. sehr realistisch sind.

lamar ist an 18/10/6 ja sogar relativ nahe dran. viele erwarten von ihm immer einen scoring job,und wollen ihn bei jeder 2. gelegenheit für einen scorer traden.
ich persönlich denke,dass er dem team viel mehr gibt,als nur scoring. sicherlich hat er da potenzial nach oben,aber er ist ein starker rebounder und guter ballverteiler.

vujacic sehe ich auch bei weitem nicht so schnellt,wie er oft gemacht wird. hab diese saison ziemlich viele spieler der lakers gesehen und ich finde,dass er ein überdurchschnittlicher guardverteidiger ist. er hat einen technisch guten schuss,dem er nur etwas konstanz beibringen muss.

insgesamt besteht das lakers team aus vielen gut ausgebildeten,soliden spielern,die alle vielleicht wenig luft nacht oben haben,die aber eigentl. alle nba niveau haben.

nur bei kwame seh ich bissal schwarz. klar,von der körperlichen veranlagung sollten die von dir genannten zahlen mind. möglich sein.
allerdings stellt sich bei mir von spiel zu spiel mehr der eindruck ein,dass er einfach zu dumm ist.
klar darf man sich das eigentl. nicht herausnehmen,von soweit entfernt und nur auf grundlage von spielen sich ein urteil darüber zu erlauben,aber seine reaktionen und aktionen auf dem feld drängen diesen eindruck einfach auf.

er scheint nicht viel im kopf zu haben,was sich einfach auf seine spielweise auswirkt. er trifft extrem viele schlechte entscheidungen und hat kein gefühl für das spiel.
als er damals an no. 1 gepickt wurde,scheint das noch nicht relevant zu sein. aber wenn man jetzt weiter darauf wartet,dass er sein coming out hat,kommen auch charakerliche aspekte hinzu.
und da seh ich ihm eindeutig im abseits. ich wette,heimlich ärgert sich p. jackson tierisch,den im team zu haben.
man sollte versuchen,dass beste draus zu machen. aus einem spieler mit geringer (spiel-)intelligenz sollte man einen instinktspieler machen,der sich vor allem auf defense und rebounding (+garbage points) konzentriert.

noch ein kommentar zu salva: die aktionen,die ich von ihm vordergründig in erinnerung habe,sind vor allem schüsse von draußen. er scheint ein wannabe shooting guard im körper eines kantigen,eher unbeweglichen big man zu sein.

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Konstant unkonstant - so kann man das wohl nennen, was die Lakers machen. Erst die Niederlage gegen die Blazers, jetzt dann der Sieg gegen die Warriors. Im nächsten Spiel dürfte es aber auch so eine Niederlage geben. Gegen die Pistons und dann auch noch back-to-back sollte wohl nicht zu schaffen sein.

Leider haben die Jazz, Kings und Rockets gewonnen.
 

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pistons sind ebenfalls back2back und in letzter zeit alles andere als souverän.

also nicht den sand in den kopf stecken :) wenn man gegen atlanta zuhause verlieren kann,kann man auch gegen die pistons gewinnen :)
 

Redemption

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Kobe Bryant wurde heute der jüngste Spieler der 16.000-Marke geknackt hat, hat Wilt Chamberlain überholt.

Heute stimmt auch die Defense halbwegs. Kwame Brown mit 7 Punkten und 8 Rebounds von der Bank. Die Anwesenheit von Ronny Turiaf flößt ihm wohl Angst ein. Aber ist auch gut so...

Achja, Kobe war übrigens krank (Nebenhöhlen-Infektion) heute, und hat trotzdem sein Team getragen.

Nächstes Spiel gegen die Detroit Pistons. Die Pistons haben zwar letztens gegen Denver verloren und nur mit zwei Punkten gegen Sonics gewonnen, aber da es ein Back-to-Back Spiel ist, sehe ich keine Chance. Die Lakers würden in einem Back-to-Back selbst gegen die L.A. Sparks verlieren...
 

mystic

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@benny blanco

Vorweg möchte ich Dir nur ein paar Sachen erläutern, nimm das nicht wieder als persönliche Anfeindung, sondern denke darüber nach, ich gehe davon aus, dass Du es verstehen kannst.

Ich bin nicht enttäuscht, sondern ich habe mich getäuscht. Ich habe mir Deine Beiträge noch mal angesehen, und musste leider zu meist feststellen, dass sie eben nicht einen sachlichen Diskussionsstil besitzen. Das hat mit Enttäuschung überhaupt nichts zu tun. Des Weiteren sollest Du, wenn Du Verständnisproblem meinst, nicht Verständigungsproblem schreiben. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass man bei ersterem Schwierigkeiten hat, etwas zu verstehen, was andere sagen (respektive schreiben), letzteres bedeutet, dass man dagegen Probleme hat, sich verständlich auszudrücken.
Du verwendest noch viele andere Wörter entgegen ihrer Semantik (Extremitäten sind beispielsweise Arme oder Beine aber keine Extremwerte), also kann man eher behaupten, Du hättest ein Verständigungsproblem. In dem Fall habe ich also keinesfalls das gelesen, was ich lesen wollte, sondern nur mich zu dem geäußert, was Du schriebst.

Das Problem Schedule (Dezember/Februar) war mein Fehler, ich hoffe, es ist entschuldbar.

Bezüglich des Themas Selbstvertrauen, sei nur noch mal angemerkt, dass wir wohl beide wissen, welchen Effekt dem zuzuordnen ist. Warum Du das nicht einfach gleich zugeben kannst, dass es dort Mängel in der Lakersmannschaft gibt, bleibt mir weiterhin ein Rätsel.
Dein Versuch der Gegenargumentation (Shaq, etc.) war völlig am Thema vorbei, denn es hatte wirklich niemand behauptet, dass Shaq dann ein outside-shooter werden könnte, oder Slava Medvedenko dadurch 3-pt-range bekommen könnte. Ich weiß wirklich nicht, wo Du das aufgeschnappt hast, deswegen habe ich Deine Aussagen dazu als Unsinn bezeichnet. Also der Inhalt ist in dem Fall nicht die fehlerhafte Komponente, sondern es passt überhaupt nicht in die Diskussion, weil es eben nicht zur Debatte stand.
Die Lakers haben Probleme in der Konstanz, was zumeist mental begründet ist. Häufig sieht man Situationen, in denen Spieler nicht das machen, was sie eigentlich können, aber dafür Dinge probieren, die nicht ihren Fähigkeiten entsprechen.

Aus meiner Sicht ist etwas undifferenziert, ein verlorenes Spiel an einer Spielsituation festzumachen. Hinzu kommen nämlich wenigstens die Verteidigungsprobleme von Brown gegen Miller oder beim Pick&Roll und dem Bibby-Dreier.
Des Weiteren kann man auch noch nach Fehlern, die zu einer OT führen, das Spiel gewinnen, denn man fängt quasi bei Null an. Man hat 5 Minuten Zeit, ein Spiel zu gewinnen, da kann die Taktik nicht ein 3pt-contest sein.
Natürlich kann bei Fehlern dieser Art das Momentum danach beim Gegner liegen, aber auch das ist ein mentales Problem, und kann man auf fehlendes Selbstvertrauen zurückführen. Denn ich habe Dir schon mal geschrieben, dass man mit großem Selbstvertrauen sich nicht von Fehlern irritieren lässt.
Eine Schlüsselszene in dem Kingsspiel war meiner Ansicht nach das 2. Viertel, als die Lakers 46-40 führten und danach 2 Turnover (Parker mit schlechtem Pass, Cook mit Offensivfoul) produzieren, um dann sichere Würfe (Mihm mit close shot, Cook am Brett) zu verwerfen. Nach einer Auszeit kommt es dann zur Strategie, dass Bryant und Parker es mit 3er probieren sollen, beide gehen natürlich nicht hinein. Stattdessen hätte ich als Coach einen Spielzug für Cook oder Mihm angesagt. Damit hätte ich den beiden Spielern gezeigt, dass ich weiß, dass sie es besser können, und man gibt ihnen im Falle des Erfolges einen kleinen Schub Selbstvertrauen. Das meinte ich beispielsweise damit, als ich sagte, dass fehlendes Selbstvertrauen kein Wunder ist, wenn die Spieler nach dem ersten oder zweiten Fehlwurf nicht mehr werfen dürfen.
Versuche, wenn Du anderer Ansicht bist, das sachlich darzulegen, und nicht wieder mit der "Scheinargumentation" aufzuwarten, dass Cook oder Mihm sowieso Nieten sind, die keine close shots treffen, denn die Statistik spricht dagegen (knapp über 60% bei beiden über ihre Karriere, sind zwar keine Shaq oder Duncan-Werte, aber leicht überdurchschnittlich).

Einige meiner Ausführungen sind in der Tat etwas überheblich (du bezeichnest es als "Mist"), ich sollte davon wirklich Abstand nehmen, aber es sei noch mal darauf hingewiesen, dass dies keine persönliche Beleidigung (versteckt oder offensichtlich) darstellen soll. Dass Du das so auffasst, tut mir in der Tat leid, und ich bitte Dich um Entschuldigung.
Ich werde mich diesbezüglich hoffentlich bessern.

Endlich hast Du Dich mal konkret zu Deinem "passing mode" und "aggressive mode" geäußert. Dabei gab es meinerseits ein Missverständnis, denn ich habe es anders interpretiert, als Du es meintest.
Das Problem der Lakers besteht darin, dass Odom eigentlich die "Pippen-Position" einnehmen sollte, diese aber nur unzulänglich ausfüllen konnte. Bryant kennt die Systeme und kann die Position des initiators/facilitators spielen, was er 2004 zur Genüge bewiesen hat. Es gibt aber ebenso wenig einen Ersatz für die "Jordan-Position", Bryant müsste also beides spielen, wenn die TO vernünftig funktionieren soll. Es ist aber noch zu berücksichtigen, dass Brown die TO wohl überhaupt nicht versteht, und sich schlecht bewegt. Auch Parker ist keineswegs geeignet für die "Harper-Position". Grundsätzlich verfügt man nicht über das Spielermaterial, um die TO wirkungsvoll einzusetzen, deshalb auch meine Kritik an Jackson, da er nicht darauf reagiert, und stattdessen weiterhin versucht stur das Konzept durchzuziehen.
In Anbetracht des 2007er Plans kann das aber auch eine gute Strategie sein, denn dann haben die Spieler, die dann noch dabei sind, Erfahrung damit und kennen auch die Spielsysteme.
Ich verstand unter "aggressive" eben, dass Kobe den Schuss forciert, auch gegen 2 oder 3 Gegenspieler, obwohl ein Pass zum freien Mann die bessere Entscheidung wäre. Im "passing" verstand ich so, dass er in jedem Fall dann die freien Spieler in ihrer comfort zone bedient. Er sollte dabei aber weiterhin auf den Flügel ausweichen (also jordan-like) und nicht die den facilitator geben.

Es ging mir nicht darum, dass man sich für seine Teammates den Arsch aufreißt, sondern eher um die Interpretation der Erfolge und Misserfolge. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Du nach jeder Niederlage der "Idiot" sein möchtest, und es bei Erfolgen heißt, dass man trotz Deiner Anwesenheit gewonnen hat. Das hat nichts mit der Verfolgung von eigenen Ambitionen (Scoring, etc.) zu tun, sondern widerspricht einfach einem gesundem Mannschaftsgefüge. Dadurch wird die Teamchemie in Mitleidenschaft gezogen und den Spieler Selbstvertrauen und Aggressivität (auch in der Verteidigung) genommen. Kurzfristige Erfolge sind dabei sicher zu erzielen, aber langfristig ist ein Konzept mit dieser Basis zum Scheitern verurteilt.
Der Coach kann dem entgegen wirken, was Jackson meiner Ansicht nach zu wenig im Spiel macht.
Odom hat zwar gesagt, dass man sich dieser Rolle annehmen möchte, aber ich bezweifle, dass man so etwas verinnerlicht, denn es ist wider die menschliche Natur, sich als Sündenbock für alles herzugeben, damit ein einziger Spieler den Erfolg genießen kann. Vielleicht solltest Du in dem Fall noch ein wenig über Sportpsychologie lesen. (das ist keine Anfeindung sondern eine Empfehlung)

Zu meiner Spielereinschätzung siehst Du, dass sie keineswegs utopisch ist, denn ich habe aus Odom keinen 25/12/8, aus Brown keinen 20/10 oder aus Vuajcic einen 12/5/8 gemacht.

Allein ein konstantes Spiel derer entlastet Kobe, und seine Quoten gehen nach oben. Es reduziert die Verletzungsgefahr, weil er nicht mehr so viel forcieren muss, es verringert die Fehlerquote, die körperliche Belastung und macht mehr Kraft für die Defensive frei. Kobe könnte in dem Fall 30/7/7 auflegen, und die Lakers würden sein 5 Punkte im Schnitt weniger nicht vermissen.

Im Übrigen hat der angebliche crap heute Nacht 57.9% aus dem Feld getroffen, auch wenn mal wieder close-shots von Cook oder Brown daneben gesetzt wurden. Wie gesagt, mit mehr Selbstvertrauen verringert sich die Fehlerhäufigkeit.

@PoZyklop

Deine Einschätzungen teile ich soweit. Nur Medvedenko hat eher den Midrange-Jumper genommen, und war dabei eher mittelmäßig. Er interpretiert die 4 so, wie es ein Europäer macht, hat aber nicht die Range eines Nowitzkis. Deshalb ist er auch kein potentieller Starter, auch wenn er es bei den Lakers mehrfach als Malone-Ersatz tat. Sein Inside-Game ist dafür zu schlecht, aber er ist ein solider Bankspieler, der in 10-15 Minuten für Entlastung des Starters sorgen kann, wenn er denn verletzungsfrei ist. Meinen Informationen nach ist Medvedenko mit einem Bandscheibenvorfall (out for season) sowieso auf der injury list.

Edit:

Redemption hat in den Top/Flops genau das gemacht, was ich kritisiere. Er hat eine Kobe-Leistung als Top tituliert, die trotz eines Odoms zum Sieg gereicht hat. Dass sich Odom in der Defense ins Zeug gelegt und so einige Fouls (ja, es waren auch 3 Offensivfouls mit bei, die auch jeweils als Turnover gezählt werden) verursacht hat, wird nicht gewürdigt. Das Lakersteam gewinnt und verliert zusammen, jeder hat daran seinen Anteil.
 
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Redemption

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@ Benny und Mystic

Eure Diskussion ist sehr interessant, aber es bringen die besten Argumente, wenn man den Gegenüber in irgendeinerweise "beleidigt" (ich meine nicht Schimpfwörter wie A****loch oder Wi**er) oder Sachen vorwirft. Wenn die Diskussion nicht sachlich bleibt, bringt sie nichts, und endet im Chaos.
 

benny blanco

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Redemption schrieb:
@ Benny und Mystic

Eure Diskussion ist sehr interessant, aber es bringen die besten Argumente, wenn man den Gegenüber in irgendeinerweise "beleidigt" (ich meine nicht Schimpfwörter wie A****loch oder Wi**er) oder Sachen vorwirft. Wenn die Diskussion nicht sachlich bleibt, bringt sie nichts, und endet im Chaos.


ist schon längst passiert, weshalb ich mich auch nicht mehr dazu äußern werde (zudem ist sowieso nicht sachlich diskutieren kann wie wir gerade erfahren haben). es ist also besser es zu beenden.


so zurück zum eigentlichen thema des threads. heute abend gehts gegen mo-town. für beide mannschaften back-to-back spiel, hoffentlich können wir irgendwie durch den heimvorteil für eine überraschung sorgen. aber ich bin da skeptisch, da kobe immer noch krank ist.
gestern war karl malone bei bspn radio und hat sich über die lakers geäußert:

vaheblings (CL) schrieb:
Karl Malone was just on Espn Radio 710 AM with Linda Cohn (She is filling in 4 Dan Patrick) and this is the recap of the interview.

. Kobe is the best player right now in the NBA and maybe one of the best of all time if not now will get there.
. Lamar Odom has to step up and help and do more than he does to help out Kobe.
. Hasn't talked 2 Kobe this year or after what happend last year at all, but still thinks he was and is true professional.
. As long as Kobe is on this Lakers team they compete night in and out just because Kobe won't ever give up.
. The Lakers are a first class organization and loved being there for 2 season including his injury year and when he sat out, and loved playing for the Lakers.
. Thinks that the blame should be on the Lakers players and not on the coaches or Kobe or anyone else, they just need to help Kobe.
. Thinks Kobe is the MVP of the league.
. Loved the time he had with the Lakers even though it was short and would've done it again knowing what happend.
. Blamed the Knicks players and not so much Isiah Thomas with the situation with NY.

That was it. Give me props.


schön zu sehen, dass karl wie kobe kein nachtragender mensch ist :thumb:
 
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