L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Kobe 8

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bucher ist überhaupt nicht seriös und es ist sehr offensichtlich, dass er sich da einiges zusammengebastelt hat (besonders da er einige quoten aus dem la times artikel am tag davor genommen hat).

Deine Meinung, angesichts seines Track Records schenke ich Bucher allerdings Glauben. Er hat in der Tat gute Kontakte mit den Lakers, ist zum Beispiel schon immer der erste gewesen, der FO-relevante Dinge der Lakers berichtet hat. Kobe auf der anderen Seite ist bekannt für seine hitzigen und teilweise extrem emotionalen Interviews. Ich sag nur das "Shaq-Interview" mit Gray damals.

Hätte sich Gray das wirklich ausgedacht, wäre er mit dem Standard-Quote "Sources close to Kobe told me" gekommen und nicht mit "Kobe told me".

Das Kobe das ganze dementiert ist aus PR-Sicht das einzig richtige.

Und klar hat er das Recht frustriert zu sein, das muss er aber nicht immer öffentlich rauslassen! Was er damit macht ist nur die Beziehungen mit seinen Mitspielern zu stressen, weil er die quasi als Unfähig abstempelt und verringert zudem noch ihr Trade Value, weil er die Franchise so sehr unter Druck setzt, dass sie am Ende einen Trade machen, nur um einen Trade zu machen.
 

sefant77

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es ist nun mal nicht so einfach nen contender zu basteln. fragt doch mal bei den 20 anderen teams.

Wie schon oben angemerkt: Die Lakers hatten doch eines und das sie jetzt keines mehr haben kann sich Kobe auch zu 50% ankreiden ;)

Und egal wer was gesagt oder nicht gesagt hat: Für eine gute Lakers-Position in Tradeverhandlungen sorgt das schonmal gar nicht...
 

heiko2183

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richtig nervig wie anscheinend jegliche konversation der franchise über die presse ausgetragen wird. gibt den fans zwar etwas um die sommerpause zu füllen aber letztendlich ist es einfach nur peinlich und kontraproduktiv. selbst die forderungen von kobe hätten intern stattfinden sollen.

wenn die lakers jetzt bei anderen teams nachfragen hat der jeweilige GM schon im Hinterkopf dass die "verzweifelten Lakers" alles tun werden um Kobe zufrieden zu stellen. sowas kann durchaus dazu führen dass man bei einem deal mehr abgibt als eigentlich nötig wäre, weil man die eigene verhandlungsposition abschwächt...

kobe soll den sommer geniessen und die verantwortlichen sollten sich mal an einen tisch setzen und klartext sprechen.

einige beiträge zuvor wurde schon mangelnder zusammenhalt der spieler angesprochen... da ziehen sich sich die Zankereien wohl durch die gesamte Franchise.
ist halt hollywood.
 

benny blanco

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Hätte sich Gray das wirklich ausgedacht, wäre er mit dem Standard-Quote "Sources close to Kobe told me" gekommen und nicht mit "Kobe told me".



das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

niemand bestreitet, dass er mit kobe geredet hat, sondern dass er seine aussagen umgeform hat, damit es genau diese diskussion auslöst. er hat seinen artikel editiert, wie seriös kann das sein? hat gray damals sowas gemacht? oder hat kobe damals seine aussagen revidiert? von daher kann man die situation doch gar nicht vergleichen.


Und klar hat er das Recht frustriert zu sein, das muss er aber nicht immer öffentlich rauslassen!


nun, wir wissen nicht wie oft er bis jetzt privat mit dem management geredet hat. vielleicht hat er ja schon versucht mit denen zu reden und jedes mal kamen verpsrechungen aber sonst nichts? da würde ich beim 4mal auch in die presse gehen, damit die endlich mal feuer unter dem hintern bekommen.


Was er damit macht ist nur die Beziehungen mit seinen Mitspielern zu stressen, weil er die quasi als Unfähig abstempelt und verringert zudem noch ihr Trade Value, weil er die Franchise so sehr unter Druck setzt, dass sie am Ende einen Trade machen, nur um einen Trade zu machen.


1) er hat nie die spieler namentlich beleidigt oder sonst angegriffen. und die spieler sollten sich mal selbst an eigene nase fassen und sich fragen warum man immer noch im ground zero modus festklemmt. an kobe liegts nicht

2) trade value? welche verdammte trade value? 2/3 der spieler, die irgendeine trade value besitzen haben sich im sommer operieren lassen. sie haben sozusagen ihren wert selbst verspielt.

3) tja, wenn man 3 jahre lang nichts macht, dann steht man halt unter druck.


mrand schrieb:
es ist nun mal nicht so einfach nen contender zu basteln. fragt doch mal bei den 20 anderen teams


die 20 anderen teams haben nicht diese vorraussetzungen wie die lakers im jahr 2004. einen hall-of-fame center als trade bait.


hier noch ein artikel:

Kobe Bryant wants Jerry West back in the Lakers family.

And no, Bryant firmly said, he has not demanded the Lakers trade him.

Bryant is adamant in his belief that West can build the Lakers back into a title contender, just like West did when he was the general manager and architect that helped build the Lakers into a team that won three consecutive championships at the start of this decade.

West, who turns 69 today, was general manager of the Lakers from 1982 to 2000 before stepping down and handing over the duties to his friend, Mitch Kupchak, who declined to comment Sunday night.

West has said that on July 1 he will leave the job he has held for the past five seasons, as president of basketball operations with the Memphis Grizzlies.

The Lakers could talk to West then, but West, who still has a home in Bel-Air and is supposed to be building one in his home state of West Virginia, has said he will retire.

Bryant, who has four years and $88.6 million left on his contract, said he wants to stay with the Lakers and wants West to be part of the building process. According to an ESPN report, Bryant said if the Lakers don't want to do that, they might as well trade him.

"I'm not demanding anything," Bryant said by phone late Sunday night. "I'm not making any threats. I didn't say that. Those words didn't come out of my mouth about a trade. I'm just making a suggestion. I think Jerry West is one of the greatest to ever do this thing. It's undeniably so.

"When he becomes available -- (when) the man that drafted me, that molded me my years in the league, is available ...

"We have an issue here the past three years and we've passed on great players who are all friends of mine, and three years go by and we're still sitting here in the same spot."

Bryant has maintained a close relationship with West and said he knows Lakers coach Phil Jackson would have no problem with West returning.

"I want to make sure to say that I'm not getting after people," Bryant said. "I'm not getting after my teammates, getting after Mitch, (player personnel director) Jim Buss. People could look at that and say, 'He may think they are incompetent or can't get the job done.' No. Don't look at it that way.

"Think of it in terms of you have the opportunity to get one of the best to ever do it. It's more of Jerry West's brilliance than anything else."

Bryant had one last thing to say about a supposed trade demand.

"I never even uttered those words," he said. "I haven't spoken to anybody about it. I haven't demanded nothing to nobody. I don't want to even think about that. I love it out here.

"I started my career out here. I want to finish it here. My wife is from out here. My kids love it out here. I don't want to even think about going someplace else. I don't want to go no place else."


link


man kann es gut oder schlecht finden, aber der mann hat verdammt recht!
 

Evolution

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da geb ich benny recht...entweder man findet es gut oder **********, aber er hat recht. die art und weise scheint nicht die beste zu sein, aber vielleicht bewirkt es endlich etwas.

ich denke in der off-season wird etwas passieren, allein schon, weil die lakers es sich nicht leisten können kobe zu verlieren - er ist das gesicht der franchise.

ich hoffe, dass man probieren wird an ron artest heranzukommen. einen wie ihn könnte man in LA schon gut gebrauchen. er spielt defense, hustled und in der offense ist er auch kein schlechter.

luke+farmar+charlotte-pic sollten eigentlich reichen, aber es ist halt sacramento...

vielleicht könnte man kwame und bibby noch irgendwo reinbringen, auch wenn die lakers noch was darauflegen müssten.

kwame+walton+farmar+re-signed mckie+williams+cash+pic 19 für bibby,artest

dann magloire oder pj brown für die mle und wir hätten ein contenderreifes team.

mihm/bynum
odom/brown
artest/radmanovic
kobe/evans
bibby/vujacic

also holla die waldfee, aber mit den kings wird so ein deal wohl nicht über die bühne zubringen sein.
 

Solomo

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da geb ich benny recht...entweder man findet es gut oder **********, aber er hat recht. die art und weise scheint nicht die beste zu sein, aber vielleicht bewirkt es endlich etwas.
Toll, was soll er bewirken? Kwame ist operiert, Lamar auch, der Cap ist dicht, was bitte bewirkt er mit seinem Gejammere? Verstärkung des Ego-Zocker-Vorwurfs, weitere Verschlechterung der Tradeposition der Lakers, mehr nicht. Es hat inzwischen jeder kapiert, dass Kobe Veränderungen will, er muss es nicht dauernd öffentlich wiederholen (wegen des dauernd: ist nicht wörtlich gemeint). Wo hat sich Kobe öffentlich gegen den Kwame-Butler-Trade gewehrt? Wo hat er sich gegen McKie ausgesprochen? Er hält die Klappe, und jetzt, in einer Situation wo wegen Verletzungspausen der interessanten Spieler wohl nichts geht, reisst er öffentlich das Maul auf. Ganz großes Kino...
Ich versteh den Frust, aber er hilft in der aktuellen Situation mit diesem Verhalten weder sich noch dem Team.

Kobe, trainiere den Frust ab, mach Urlaub, geh zum Psychologen, aber halt vorerst einfach mal die Klappe...
 

Kobe 8

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das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

niemand bestreitet, dass er mit kobe geredet hat, sondern dass er seine aussagen umgeform hat, damit es genau diese diskussion auslöst. er hat seinen artikel editiert, wie seriös kann das sein? hat gray damals sowas gemacht? oder hat kobe damals seine aussagen revidiert? von daher kann man die situation doch gar nicht vergleichen.

Bei ESPN werden ständig Artikel editiert. Sei es aufgrund eines Rechtschreibefehlers oder aufgrund dessen, weil die Breaking News nochmal ausführlicher und mit mehr Statistik unterlegt aufgearbeitet werden. Das ist kein Anzeichen von fehlender Seriösität. Kommt hinzu, dass das Bucher wahrscheinlich nicht einmal selbst editiert hat.

Was wurde denn genau in dem Artikel geändert?

Wie gesagt, es kann sein, dass Bucher das wirklich umformuliert hat. Angesichts der Erfahrungen der Vergangenheit halte ich persönlich das aber für unwahrscheinlich. Aus genannten Gründen.

1) er hat nie die spieler namentlich beleidigt oder sonst angegriffen. und die spieler sollten sich mal selbst an eigene nase fassen und sich fragen warum man immer noch im ground zero modus festklemmt. an kobe liegts nicht

2) trade value? welche verdammte trade value? 2/3 der spieler, die irgendeine trade value besitzen haben sich im sommer operieren lassen. sie haben sozusagen ihren wert selbst verspielt.

3) tja, wenn man 3 jahre lang nichts macht, dann steht man halt unter druck.

1) Die Spieler sind nicht dumm. Wenn Kobe auf die Frage, ob ihm die Entwicklung von Bynum und Farmar nicht Hoffnung geben, darauf antwortet, dass er sagt, die Lakers müssen sich entscheiden, ob sie jetzt mit ihm, oder später gewinnen wollen, dann ist das schon ein eindeutiges Argument gegen Bynum und Farmar, die das beste Trade Bait der Lakers sein dürften.

2) Wieso selbst verspielt? Was kann Kwame dafür, dass er so verletzungsanfällig ist, was kann Lamar dafür, dass sein Sohn gestorben und er deswegen körperlich längst nicht auf dem Niveau des Vorjahres war?
Ich hab mich vielleicht mit dem Wort "Trade Value" schlecht ausgedrückt. Was ich meinte war, dass es den Lakers eine schlechtere Verhandlungsposition gibt, wie heiko das gut erklärt hat.

3) Wahr, obwohl niemand voraussehen konnte, dass Radman sich verletzt und auch das Divac die komplette Saison ausfällt. Du kennst ja meine Meinung, dass die Lakers in diesem Jahr weitaus erfolgreicher hätten sein können, wenn die Verletzungen nicht jegliche Chemistry zerstört hätten.
 

benny blanco

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Was wurde denn genau in dem Artikel geändert?

er hat in seinem ersten artikel geschrieben, kobe habe gesagt, dass er einen trade fordern wird falls west nicht zurück kommt. später rudert er zurück als kobe telefonisch die dinge klargestellt hat. und jetzt ist nicht mal der artikel drin, sondern nur dass was pe.com geschrieben hat in einer veränderten form. geil :laugh2:



1) Die Spieler sind nicht dumm. Wenn Kobe auf die Frage, ob ihm die Entwicklung von Bynum und Farmar nicht Hoffnung geben, darauf antwortet, dass er sagt, die Lakers müssen sich entscheiden, ob sie jetzt mit ihm, oder später gewinnen wollen, dann ist das schon ein eindeutiges Argument gegen Bynum und Farmar, die das beste Trade Bait der Lakers sein dürften



das ist aber kein angriff auf die spieler, sie seien unfähig. er hat nur seine meinung geäußert, die aber wieder völlig verständlich ist. er sagt mehr oder wenig, die lakers sollen sich entscheiden und das stimmt auch, denn momentan ist es nichts ganzes und nichts halbes. sie haben ihm einen contender versprochen beim resigning, von daher ist es aus seiner sich legitim diese frage zu stellen. wenn bynum oder farmar jetzt deswegen nicht die superstars werden oder sich verletzt fühlen, dann gute nacht lakers....



2) Wieso selbst verspielt? Was kann Kwame dafür, dass er so verletzungsanfällig ist, was kann Lamar dafür, dass sein Sohn gestorben und er deswegen körperlich längst nicht auf dem Niveau des Vorjahres war?
Ich hab mich vielleicht mit dem Wort "Trade Value" schlecht ausgedrückt. Was ich meinte war, dass es den Lakers eine schlechtere Verhandlungsposition gibt, wie heiko das gut erklärt hat.


kwame war schon in washington injury prone, jeder wusste was man sich ins boot holt. ich kaufe mir doch auch keine salami bei toom und erwarte goldklumpen drin. er wird nächstes jahr wahrscheinlich wieder verletzt sein (ich sags mal lieber gleich, nicht dass jemand nächstes jahr im februar überrascht ist :laugh2: ), und lamar hat auch keinen iron body, im gegensatz.
wessen schuld ist es also dass diese spieler im kader stehen? von kobe? oder von der fo? one million dollar question

ja, die lakers werden wohl keine gute position haben. aber nochmal: da ist man selbst schuld. das passiert wenn man 3 jahre lang (bzw. noch länger, seit 2001) nichts macht. wenn ich als arbeitnehmer drei jahre lang auf dem arbeitsplatz nur pc spiele zocke oder sonstiges mache, während sich auf meinem arbeitstisch akten sammeln, muss ich mich nicht wunder wenn der chef innerhalb einer woche alles bearbeitet haben will.


3) Wahr, obwohl niemand voraussehen konnte, dass Radman sich verletzt und auch das Divac die komplette Saison ausfällt.


nein, aber man wusste dass radman ein headcase ist, wodurch es keine überraschung war, dass er diesen utah trip mitten in der saison macht. und dass ein divac mit 35 nicht mehr der fitteste sein wird, liegt wohl auf der hand. das sind alles keine plötzliche zufälle.


Du kennst ja meine Meinung, dass die Lakers in diesem Jahr weitaus erfolgreicher hätten sein können, wenn die Verletzungen nicht jegliche Chemistry zerstört hätten.


bestimmt, nur die frage ist hier dann: wie wird erfolgreich definiert? und du weißt auch, was für mich nur als erfolgreich zählt
 

Evolution

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Toll, was soll er bewirken? Kwame ist operiert, Lamar auch, der Cap ist dicht, was bitte bewirkt er mit seinem Gejammere? Verstärkung des Ego-Zocker-Vorwurfs, weitere Verschlechterung der Tradeposition der Lakers, mehr nicht. Es hat inzwischen jeder kapiert, dass Kobe Veränderungen will, er muss es nicht dauernd öffentlich wiederholen (wegen des dauernd: ist nicht wörtlich gemeint).



naja es bewirkt eventuell, dass das fo der lakers sein versprechen endlich mal verwirklicht und aus diesem team einen contender formt. zumindest ein co-star an kobes seite stellen ist möglich. wir haben genug talent zu bieten( bynum,farmar,walton) und einen fetten auslaufenden vertrag (kwame).
ich denke es gibt schon teams, besonders dieses jahr, die einen neuanfang wollen und da kann man, vor allem mit bynum, ein dickes geschütz auffahren.
das soll aber nicht heißen, dass man einen trade machen soll nur um einen trade zu machen. es muss schon was dabei herauskommen.

trotzdem geb ich dir recht, dass es kobe langsam übertreibt.
 

Redemption

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naja es bewirkt eventuell, dass das fo der lakers sein versprechen endlich mal verwirklicht und aus diesem team einen contender formt.

Ach, und bevor Kobe Bryant es gesagt hat, wollten sie es nicht, oder wie? Es hört sich an, als ob die Leute im FO nichts machen wollten und sich, ohne die Absicht etwas zu bewegen bzw. nach vorne zu kommen, drei Jahre lang die Eier geschaukelt haben.

Als Auβenstehender weiβ einfach viel zu wenig über interne Sachen Bescheid. Über einzelne Verhandlungen, über einzelne Gespräche, was hat GM XY gesagt, was wollte er, etc. Auch Kobe Bryant wird nicht bei jedem Gespräch/Telefonat mit einem anderen GM dabei gewesen sein. Ich erinnere mich an einen Bericht, wo er selber gesagt hat, dass er dazu wenig Bezug hat bzw. wenig Bezug haben will. Ich tue mir einfach schwer etwas zu kritisieren, was nicht geschehen ist. Den O'Neal-Deal kann man gerne kritisieren, den Kwame-Deal auch, ein Isiah Thomas wird bspw. auch für Taten kritisiert, die er gemacht hat. Aber etwas zu kritisieren, weil es nicht geschehen ist, ist halt schwierig, wenn man die Umstände nicht kennt. Wieso ist etwas nicht passiert? Schwer zu sagen, wenn man nicht dabei ist.

"...and we've passed on great players who are all friends of mine"

Und was soll sowas bedeuten? Man müsste doch auch mal die Gründe, weshalb man diese Spieler nicht geholt hat (ich meine nicht, dass Bryant diese Gründe jetzt nennen muss). Vielleicht weil deren GM zuviel wollte oder mehr wollte, als man bieten kann? Ich mein, der andere GM schickt die nicht nach L.A. weil sie Kobe Bryants Freunde sind. Man kennt die genauen Fakten nicht, deshalb hört sich es für mich einfach bisschen blöd an. Als wenn die FO nicht versuchen wollen würde ihm ein besseres Team zur Seite zu stellen.

Und des Weiteren ist es doch auch jedem klar, dass Verbesserungen angestrebt werden müssen. Nur bringt es nichts auf Aktionismus umzuschalten, sonst haben wir bald die Los Angeles Knickerbockers.

Ich geh' jetzt Eierschaukeln und warte auf Kevin Garnett. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

benny blanco

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Es hört sich an, als ob die Leute im FO nichts machen wollten und sich, ohne die Absicht etwas zu bewegen bzw. nach vorne zu kommen, drei Jahre lang die Eier geschaukelt haben.




und woher willst du denn bitteschön wissen, dass sie es auch wirklich versucht haben? das kannst du nicht, genauso wenig wie es mit der anderen variante kann. deshalb kann man nur die fakten betrachten:

1) alle deals waren ein riesen flop
2) alle fa signings waren ein flop
3) es ist in den letzten jahren kein schritt nach vorne gelungen (warum dass der fall ist und ob man alles versucht hat oder nicht ist unwichtig. genauso interessiert meinen chef nicht, warum ich irgendeine sache nicht erledigt habe. nur das ergebnis ist relevant. das ist in jedem job so und wir machen bei der lakers fo keine verfluchten ausnahmen)


setzten, sechs!
 

Redemption

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und woher willst du denn bitteschön wissen, dass sie es auch wirklich versucht haben? das kannst du nicht, genauso wenig wie es mit der anderen variante kann.

Aber ich beschwere mich auch nicht. ;)

Und mal ehrlich, was liegt näher:

a. Es wurde daran gearbeitet, aber es ist halt nichts Handfestes zustande gekommen, weil sich die beiden Parteien nicht einigen konnten.

b. Eier schaukeln.

1) alle deals waren ein riesen flop
2) alle fa signings waren ein flop
3) es ist in den letzten jahren kein schritt nach vorne gelungen (warum dass der fall ist und ob man alles versucht hat oder nicht ist unwichtig. genauso interessiert meinen chef nicht, warum ich irgendeine sache nicht erledigt habe. nur das ergebnis ist relevant. das ist in jedem job so und wir machen bei der lakers fo keine verfluchten ausnahmen)

Ein kleiner Unterschied. Ob ich den Stapel Akten bearbeite, liegt nur an mir. Bei Trades müssen sich zwei Geschäftsmänner einigen, die eigentlich gegeneinander konkurrieren. Hier liegt es nicht nur an Einem. Der Eine könnte noch soviel Aufwand betreiben und 24 Stunden dran arbeiten, wenn der Andere nicht will, dann ist es so.
 

benny blanco

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Aber ich beschwere mich auch nicht. ;)

Und mal ehrlich, was liegt näher:

a. Es wurde daran gearbeitet, aber es ist halt nichts Handfestes zustande gekommen, weil sich die beiden Parteien nicht einigen konnten.

b. Eier schaukeln.



das ist nicht wichtig, denn:

a. zeigt die unfähigkeit
b. zeigt die dummheit


beides löst bei mir keine jubelstürme aus, und bei beiden varianten haben die lakers keinen nutzen.



Ein kleiner Unterschied. Ob ich den Stapel Akten bearbeite, liegt nur an mir. Bei Trades müssen sich zwei Geschäftsmänner einigen, die eigentlich gegeneinander konkurrieren. Hier liegt es nicht nur an Einem. Der Eine könnte noch soviel Aufwand betreiben und 24 Stunden dran arbeiten, wenn der Andere nicht will, dann ist es so.


du hast mich hier nicht verstanden! ich vergleiche nicht die jobs, sondern die gegenbenheiten. den chef interessiert es recht wenig warum der arbeitnehmer die akten gestapelt hat, denn er will am ende nur die ergebnise haben in der vorgegebenen zeit. genauso ist es nicht wichtig ob mitch versucht hat oder nicht, denn am ende hat er nicht das ergebnis geliefert was er versprochen hat. warum interessiert keine sau.

wenn du unbedingt einen vergleich mit den jobs haben willst: ein versicherungs verkäufer kommt am ende auch nicht zu seinem chef mit der entschuldigung :" sorry chef, habe alles getan und 24 stunden am tag die klienten besucht und versucht ihnen das produkt zu verkaufen, aber keiner wollte was nehmen"
da sagt der chef dann: "schön, dann finde ich jemanden der es schafft! auf wiedersehen" und redet sich nicht ein, dass alles geben und versuchen reichen würde.
 

Redemption

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das ist nicht wichtig, denn:

a. zeigt die unfähigkeit
b. zeigt die dummheit

beides löst bei mir keine jubelstürme aus, und bei beiden varianten haben die lakers keinen nutzen.

Das sind wir wieder bei dem Punkt, dass man nicht genau in die internen Abläufe einsehen kann. Wieso sprichst du von 'Unfähigkeit' ohne die Gespräche der GMs, Forderungen der anderen GMs, Verläufe der Verhandlungen, etc. zu kennen? Es liegt kein Fakt wie 'Spieler A + B und Draftpick wurden für Spieler C' getradet vor. Da kann man direkt die Fehler und die Unfähigkeiten erkennen, falls man über den Tisch gezogen wurde. Aber wie kann man es bei einem nicht getätigtem Trade erkennen?

Und eigentlich müssten so gut wie alle GMs der NBA 'unfähig' sein. Allein in der vergangenen Saison hatte soviele Teams Schwachstellen, aber es kam zu keinerlei Trades. Alle unfähig?

du hast mich hier nicht verstanden! ich vergleiche nicht die jobs, sondern die gegenbenheiten. den chef interessiert es recht wenig warum der arbeitnehmer die akten gestapelt hat, denn er will am ende nur die ergebnise haben in der vorgegebenen zeit. genauso ist es nicht wichtig ob mitch versucht hat oder nicht, denn am ende hat er nicht das ergebnis geliefert was er versprochen hat. warum interessiert keine sau.

wenn du unbedingt einen vergleich mit den jobs haben willst: ein versicherungs verkäufer kommt am ende auch nicht zu seinem chef mit der entschuldigung :" sorry chef, habe alles getan und 24 stunden am tag die klienten besucht und versucht ihnen das produkt zu verkaufen, aber keiner wollte was nehmen"
da sagt der chef dann: "schön, dann finde ich jemanden der es schafft! auf wiedersehen" und redet sich nicht ein, dass alles geben und versuchen reichen würde.

Ich möchte überhaupt keine Beispiele, die aus einer ganz anderen Richtung kommen. Galileo Galilei hat schon gesagt, dass man immer ein Beispiel für seinen Standpunkt findet um diesen Punkt angeblich zu untermauern, was aber selten wirklich der Fall ist. (sinngemäβ)

Wenn dich das 'Warum' nicht interessiert, dann ist es halt so. Diese Sichtweise kann ich nicht teilen. Ich kann nicht einfach meckern ohne zu wissen, was überhaupt passiert ist. Es kann sein, dass bestimmte Sachen einfach absolut nicht möglich waren. Sachen, wo selbst der GM-Gott nichts hätte machen können. Sowas spiegelt sich im Ergebnis nicht wider. Für dich nicht relevant, für mich hingegen schon.

Komplett andere Sichtweise, da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren. ;)
 
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mrant

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ich weiß das sich die diskussion momentan mehr um FO vs. #24 und so sachen dreht. ja, kobe darf dem management mitteilen, dass der weg zum contenden ein bisschen forciert werden soll. wie er es momentan macht, bzw. wie man es präsentiert bekommt, ist sicherlich nicht richtig.

aber mal aus der lakers sicht die geschehnisse nach dem großen break up anno 04 und kobes vertragsunterzeichnung mit dem augenmerk auf "es kobe rechtmachen".

kobe wurde sofort zum absoluten leader gemacht um den das team aufgebaut wird. mit einer rotation von kobe, caron, divac, lamar, grant, jones, george, mihm, atkins (tierre, sasha und konsorten, wobei naja... evtl³ karl)) und natürlich rudy t("hree" - wie sich später rausstellte) ist man zuversichtlich in die saison gegangen. auf den ersten blick liest sich das nicht schlecht. verletzungen, schwaches coaching (oh je wenn ich daran denke), fehlende puzzlestücke, usw machten die saison dann aber mehr als farcig incl. miserablem ende.

im sommer dann als lösung kam phil. fast jeder schien begeistert, kobe zeigte sich euphorisch (irgendwann kam dann ja so gar das "persönliche verhältnis" gelabber) und laker nation hat phil mit all seinen "verkrusteten" macken, der triangle usw mit offenen armen empfangen. roster "tweaks" wie smush, mckie, kwame usw wurden gemacht, gingen aber weitestgehend nach hinten los (wobei auch hier zur zeit der deals auch eher euphorie als ablehung zu spüren war, jeder hatte hoffnung das kwame noch was wird und lamar die 3 spielen kann/soll). das phil arrival wurde ja mehr oder weniger so dargestellt, dass die lakers im ersten jahr die PO schaffen sollen, im zweiten "noise" machen und im dritten dann contenden. an diesem vorhaben gabs nicht wirklich kritik. auch mit dem bynum pick hat man diesen "mittel - langfristigen weg" angedeutet. bynum hat keine sensationelle entwicklung genommen, aber dennoch einiges gezeigt, was einem als purple and gold hoffnug gibt. in der letzten saison sah es auch lange zeit nach "noise machen" aus, verletzungen (can't deny the facts) machten dem - zugegeben - instabilen team aber schnell die hoffnung aus. nun scheinen einige nicht zu verstehen, dass die lakers lange nicht so am boden liegen wie es schwarzmaler (rodgau's finest :D) darstellen. wir haben immer noch ein junges team, und neben wirklichen flops wie kwame und co haben wir wirklich talent das in großen teilen herz und talent mitbringt.

und jetzt an diesem punkt wird alles so dargestellt, dass die lakers kobe instant contending versprochen hätten (jedes team sagt dem spieler, den sie verpflichten wollen, dass sie alles tun werden um das team schlagfertig zu machen bla) und dies nicht tun (wollen). ja, das management soll das team nach vorne bringen (wie man es kobe wohl auch in irgendeiner form versprochen hat), aber irgendwo haben die lakers auch einen plan (kobe passing the torch to bynum) und kobe scheint dem team nicht wirklich vertrauen zu schenken. es wirkt manchmal so (gerade von der kobe-sperma-fraktion) das man kobe's prime bewusst wastet, aber die lakers wollen keinen instant titel wie die heat 06 (überspitzt formuliert, jeder nimmt sofortigen erfolg gerne mit), sondern eine geplante meisterschaft. es soll eine dauernde erfolgsmannschaft aufgebaut werden. die leute kommen immer mit dem argument "the lakers are about winning and about championships, not medicorism" ja, das stimmt, aber a) welches team würde das von sich nicht behaupten und b) wenn man schon auf die eigene tradition eingeht, dann muss man auch sagen das die lakers eine dynasty tradition haben. die lakers sind eben nicht bekannt dafür mal so champ zu werden, sondern eher über jahre zu dominieren (early 50s, 80s, shakobe). genau dies will man wieder erreichen. man kann sich nun über den prinzipielln weg streiten, aber unser owner hat zwei eigene dynasties erlebt und will über den kontinuierlichen weg da wieder hin.

das heisst nicht das ich major trades diesen sommer gegenüber nicht offen bin, aber wieso von allen seiten so gepaniced wird, verstehe ich nicht. die evtl. rückkehr von west finde ich prinzipiell gut, aber plumb gesagt hätte man noch eine meinung mehr, als die ohnehin schon zu vielen (phil, jerry, jim, mitch, mit abstrichen das bunny oder kobe), und das zepter wäre noch unklarer verteilt.

ich weiss gar nicht mehr was ich eigentlich sagen wollte anfangs des postes, bin viel zu vernebelt und müde...
 

Solomo

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ich weiss gar nicht mehr was ich eigentlich sagen wollte anfangs des postes, bin viel zu vernebelt und müde...
Ich hab's verstanden und finde es gut :thumb:

Dieses "unser FO hat 3 Jahre nichts getan" nervt mich persönlich ziemlich. Fakt ist, keiner kann hellsehen, keiner kann zaubern. Man holt Spieler, die holbar sind und von denen man sich was verspricht. Man hat aber keine Garantie, dass die was werden. Die Uah Jazz haben vor Jahren Boozer geholt, was sich jetzt erst auszahlt.
Ich habe mir gestern mal die Kommentare aus der Offseason 2004/2005 hier durchgelesen. Nach anfänglicher Skepsis waren viele hier für Kwame. Hätte Kwame sein Potenzial genutzt (was unter Phil zum damaligen Zeitpunkt nicht auszuschließen war), hätte sich Mihm nicht verletzt, dann hätte man einen super Frontcourt. OK, das Signing von McKie war Mist, die Alternative war damals aber Derek Anderson zum doppelten McKie-Preis, und der hat seitdem keine Bäume ausgerissen. Vorwurf ans FO könnte sein, dass Daniels nicht geholt wurde. Erstens waren hier einige ebenfalls für den 2007/2008-Plan, zweitens wäre es keine Garantie gewesen, dass Daniels mit der Triangle klar gekommen und die erhoffte Verstärkung gewesen wäre.
Der Radmanovic-Deal war richtig, man brauchte dringend einen Shooter. Dass der sich dann im Training die Wurfhand schrottet, ist Pech. Er mag ein Headcase sein, aber der Snowboard-Mist war nur vorherzusehen, wenn man hellsehen kann. Man hätte wohl eher mit internem Zwist gerechnet.

Es ist immer leicht zu sagen "die tun nichts". Man kann es erstens schlecht beurteilen, zweitens hat man nie die Garantie, dass ein Deal einen nach vorne bringt. Nehmen wir mal an, man holt Jermaine O'Neal, und der fällt 30 Spiele aus. Oder man holt Artest, und der hat mitten unter der Season keinen Bock mehr. Hat das FO dann wieder nichts getan? Oder ist das dann Pech?

Sicherlich, ich glaube auch, dass das FO der Lakers in den letzten 3 Jahren nicht den besten Job gemacht hat. Aber dieses "entweder wir holen den Titel oder das FO macht nichts" geht mir persönlich zu weit.
 

Kobe 8

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Es ist immer leicht zu sagen "die tun nichts". Man kann es erstens schlecht beurteilen, zweitens hat man nie die Garantie, dass ein Deal einen nach vorne bringt. Nehmen wir mal an, man holt Jermaine O'Neal, und der fällt 30 Spiele aus. Oder man holt Artest, und der hat mitten unter der Season keinen Bock mehr. Hat das FO dann wieder nichts getan? Oder ist das dann Pech?

Dann hat das FO was getan, hätte aber Schuld, weil es diese Dinge nicht vorausgesehen hat. Holt man die Leute dann doch nicht, hat das FO Schuld, weil es kein Risiko eingegangen ist. Wie man es macht, man macht es sowieso nicht richtig.

In den 90ern sind die Lakers mit Shaq und Kobe auch dreimal vorzeitig aus den Playoffs geflogen und das zumeist durch einen Sweep oder 4-1. Würde mich mal interisieren, ob der hochgelobte Jerry West damals genauso kritisiert wurde, wie Mitch heutzutage.
 

benny blanco

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48
Das sind wir wieder bei dem Punkt, dass man nicht genau in die internen Abläufe einsehen kann. Wieso sprichst du von 'Unfähigkeit' ohne die Gespräche der GMs, Forderungen der anderen GMs, Verläufe der Verhandlungen, etc. zu kennen?



weil am ende nichts dabei rausgekommen ist. und ich habs dir schon vorhin gesagt (die frage hast übrigens du gestellt, ich hab dir nur geantwortet), so können wir nicht vergleichen, also vergleichen wir dass wass wir nun zu 100% wissen. und dass ist nun mal:

1) alle deals waren ein riesen flop
2) alle fa signings waren ein flop
3) es ist in den letzten jahren kein schritt nach vorne gelungen


was hast du entgegenzusetzen?



Und eigentlich müssten so gut wie alle GMs der NBA 'unfähig' sein. Allein in der vergangenen Saison hatte soviele Teams Schwachstellen, aber es kam zu keinerlei Trades. Alle unfähig?


nun, nicht jedes team hat die gleiche ausgangposition. das ist hier kein marathon. einige waren unfähig, andere wiederrum haben ordentlich gearbeitet (portland), andere haben deals gemacht, die dass team verbessert haben (golden state, toronto) usw.
die lakers haben mit kobe den besten spieler in der nba, damit können die anderen teams ihre fa's nicht überzeugen (atlanta z.b.). sowas kannst du nicht vergleichen, ganz unterschiedliche positionen.
im sommer 2004 hatte man die beste position und hat riesen mist gemacht, nun sieht es nicht mehr rosig aus. wessen schuld ist es? richtig



Es kann sein, dass bestimmte Sachen einfach absolut nicht möglich waren. Sachen, wo selbst der GM-Gott nichts hätte machen können. Sowas spiegelt sich im Ergebnis nicht wider. Für dich nicht relevant, für mich hingegen schon.


es kann aber auch sein, dass man einfach nicht das richtige paket zusammengeschnürt hatte, oder dass man vielleicht z.b. butler nicht für boozer abgeben wollte (nur als fiktives beispiel), oder sonst was. das kannst du nicht wissen, dass kann ich nicht wissen. ergo, können wir nicht in diesem bereich diskutieren. wir können nur die ergenbnise bewerten und diese hast du oben stehen (und das mache ich!). natürlich könnte ich auch mir einreden, dass alles prima gelaufen ist aber man drei jahre lang pech oder sonst was hatte und somit nichts zustande gekommen ist. nur hätte ich dann gerne beweise, die ich aber nicht bekommen kann. ich kann die sache aber nüchtern betrachten, und sehen dass die fo in den letzten 3 jahren (um es mal zu reduzieren. wie gesagt, eigentlich fängt alles 2001 an) nichts nützliches gemacht hat (ok, bynum abgesehen). beweise? hast du oben stehen


mrand schrieb:
das phil arrival wurde ja mehr oder weniger so dargestellt, dass die lakers im ersten jahr die PO schaffen sollen, im zweiten "noise" machen und im dritten dann contenden. an diesem vorhaben gabs nicht wirklich kritik.


ok, setzen wir hier mal an, bzw. vergessen wir das erste jahr mit rudy (indem wieder die fo riesen mist gemacht hat, schon vorher und sich dass dann in dem jahr zeigt. ich sag nur cook, rush oder sasha)

im ersten jahr playoffs? check
im zweiten noise? nope, dank #24 (wie schnell man einiges vergessen kann, was?) retten wir uns irgendwie in die playoffs und sehen den selben mist wie immer. verletzungen spielten eine rolle, aber sich daran festklammern ist schwach. am ende hatten wir alle spieler zu verfügung, geändert hat sich nichts.
im dritten jahr contender? glaubt irgendjemand hier ernsthaft, dass dieses team nach dieser offseason (kwame op, lamar 2op an der schulter), ein contender sein wird?
ich gehen davon aus, dass mal wieder nichts passieren wird (ausser small moves ala shammond williams) und wir so in die saison gehen. max. 2 runde, aber auch nur wenn alles perfekt läuft.


nun scheinen einige nicht zu verstehen, dass die lakers lange nicht so am boden liegen wie es schwarzmaler (rodgau's finest ) darstellen.


wo bin ich denn der schwarzmaler?
der war ich angeblich damals bei kwame auch, ein hater und sonstiges musste man sich anhören. da waren die herrschaften hier nutrider vom aller feinsten, jetzt höre ich irgendwie nichts mehr. hmmm


es wirkt manchmal so (gerade von der kobe-sperma-fraktion) das man kobe's prime bewusst wastet, aber die lakers wollen keinen instant titel wie die heat 06 (überspitzt formuliert, jeder nimmt sofortigen erfolg gerne mit), sondern eine geplante meisterschaft. es soll eine dauernde erfolgsmannschaft aufgebaut werden.



aha, nun scheint das problem also, dass man eine dynasty aufbauen will und angst hat, ein fake champ zu sein wie die heat letztes jahr?
na gut, denn ich sehen hier keinen wiederspruch zu dem was kobe fordert. wenn er ein contender team bekommt, dann wird er auch mehr als ein jahr contender werden. er ist erst 29 im august, da ist noch einiges drin im tank. und wenn man jetzt garnett holt (wieder nur fiktives beispiel), dann ist man in 2 jahren nicht mehr contender, oder was? mit diesem duo wären die lakers mind. die nächsten 5 jahre oben. also sehe ich hier kein problem


In den 90ern sind die Lakers mit Shaq und Kobe auch dreimal vorzeitig aus den Playoffs geflogen und das zumeist durch einen Sweep oder 4-1. Würde mich mal interisieren, ob der hochgelobte Jerry West damals genauso kritisiert wurde, wie Mitch heutzutage.


die situation willst du nicht ernsthaft vergleichen.
wir wissen alle an wem es damals lag, und ab wann man titel holte (mal abgesehen, dass die kader nicht mal ansatzweise auf dem gleichen level sind). irgendwie hat dass mit diesem einem kerl zu tun ;)
 
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Redemption

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Okay, nochmal von vorne. Lies nochmal den Teil, den ich von KingKobe zitiert habe. Es schreibt, dass das FO jetzt vielleicht anfängt etwas zu machen, weil Bryant es jetzt gefordert hat. Ich antworte, dass man keinen genauen Einblick über die Aktion des FO hat.

Die Kritik ist: Es ist nicht groβartiges passiert und sie sollen endlich damit anfangen.

So, dann stell' ich mir die Frage, woher man denn weiβ, was versucht wurde und was möglich war. Kein GM kann etwas Unmögliches möglich machen. In erster Linie geht es darum. Diese Fakten, dass die Deals und Signings Flops waren, bringen aber keine Antwort über diesen Punkt.

Wo ist die Verbindung, ob jetzt bspw. die Möglichkeit vor einigen Jahren da war Ron Artest mit einem vernünftigen Trade-Paket zu holen und dem Signing von Aaron McKie oder Vladimir Radmanovic? Du kannst jetzt sagen, dass man an den schlechten Signings sehen kann, dass das FO nicht mit anderen GMs verhandeln kann um sich einen Vorteil in einem Trade zu verschaffen. Kann man gerne machen, aber für mich sind es zwei unterschiedliche Punkte. Und ob man vom einen aufs andere schlieβen kann, stell' ich mal in Frage.

Bei einem Isiah Thomas wird die Unterschiedlichkeit sehr deutlich. In Sachen Draftpicks ist er groβe Klasse, aber die anderen Aspekte des Jobs sind zweifelhaft. Hier kann man bspw. auch nicht von einem aufs andere schlieβen.

"...das kannst du nicht wissen, dass kann ich nicht wissen. ergo, können wir nicht in diesem bereich diskutieren."

Aber wenn man dem FO in den vergangenen Jahren vorwirft nichts getan zu haben, bringt man doch diesen Punkt ins Spiel und diskutiert. Wenn ich den Vorwurf mache 'Ihr habt nichts getan' impliziere ich doch, dass die Möglichkeiten da waren, obwohl ich nicht genau sagen kann, ob diese Möglichkeiten gegeben waren. Gerade die Leute, die sich beschweren, diskutieren über diesen Punkt bzw. bringen diesen Punkt ins Spiel.

Und du sagst Flops in Sachen Signings und Trades. Okay, akzeptiere ich. Aaron McKie - Flop, die Alternative war Derek Anderson - auch Flop, die andere Alternative wäre kein Signing - kein Flop, aber Kritik, dass man nichts tut. Vladimir Radmanovic - Flop, Alternative war Marcus Banks - Flop, kein Signing - Kritik, dass man nichts tut. Kwame Brown/Caron Butler-Deal, Butler war auf dem Weg Backup zu werden, er befand ich in seinem Vertragsjahr, es wurde schon darüber gemunkelt, dass er im Sommer die Lakers ohne Gegenleistung als Free Agent verlassen wird, da er nur Backup war, etc. Eine mögliche Alternative war also ein Jahr mit Butler als Backup, der im Sommer darauf verschwunden wäre.

Und wiefern hat der O'Neal-Deal mit ungenutzen Möglichkeiten in den vergangenen drei Jahren zu tun. Okay, man darf sich kritisch zu dem Deal äuβern. Aber wer weiβ, was die Alternativen zu Odom-Butler-Grant-Pick waren? Okay, einer der besten Center aller Zeiten. Leider hat dieser Stunk gemacht, hatte einen gigantischen Vertrag zum Ausgleichen und hat sich die Städte ausgesucht und mit dem Rücktritt gedroht.

Es mag sein, dass mehr drin war, es mag auch sein, dass dadurch Möglichkeiten verschenkt wurden. Rückblickend kann man es auf den Deal schieben, aber man kann die Zeit nicht zurückdrehen. Der Deal ist Geschichte. Inwiefern macht es Sinn zu sagen: Hey, die haben den Deal damals selbst verbockt, selber Schuld, wenn sie jetzt keine Möglichkeite mehr haben, ich meckere trotzdem, dass sie nichts machen, auch wenn es mit dem alten Deal zusammenhängt.

Man kann kritisieren, dass sie sich selber die Möglichkeiten genommen haben. Das ist legitim, auch wenn es spekulativ ist, da man davon ausgeht, dass mehr drin gewesen ist mit O'Neal. Aber man kann nicht sagen 'Macht was, auch wenn die Möglichkeiten nicht bestehen, denn ihr seid selber Schuld dran'.

Und ein besserer O'Neal-Deal und wir hätten keinen Bynum. Nein, ich will nicht sagen, dass bewusst weniger aus O'Neal geholt haben um einen starken Draftpick, aber dennoch hängt Bynum doch irgendwie mit dem O'Neal-Deal zusammen, denn es ist alles ein laufender zusammenhängender Prozess.

Und nur mal nebenbei:

...der war ich angeblich damals bei kwame auch, ein hater und sonstiges musste man sich anhören. da waren die herrschaften hier nutrider vom aller feinsten, jetzt höre ich irgendwie nichts mehr. hmmm

Du hast dich auch erstmal über den Capspace-Plan aufgeregt, dann warst du aber sauer, dass er Cap verbaut ist. Nach dem Draft 2005 war du alles andere als froh darüber, dass die Lakers Andrew Bynum gedraftet haben. Hast was von verschwendeter Draft, etc. gesprochen. Du liegst auch nicht immer richtig. :)
 
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