Was für ein Kasperletheater!
Selbst wenn Bryant nicht hinter allem stecken sollte, wie es
Wojnarowski in seiner Yahoo-Kolumne darstellt, dann erreicht er immer noch fast den gleichen Schaden, indem er dann in seinen nächsten Interviews ständig zu verstehen gibt, dass er nie etwas gefordert habe, aber die angeblich von der Presse erfundenen Schritte doch gutheißen würde, wenn es doch so käme. Am Ende ist es kaum ein Unterschied, ob er jetzt direkt Druck macht, weil er keine Geduld mehr hat, oder diesen indirekt ausübt, weil er ständig zu irgendwelchen Gerüchten auf diese unkluge Weise Stellung bezieht, weil er um seinen eigenen Ruf kämpft: Alle sehen Bryants Unzufriedenheit und dass es zwischen ihm und dem Front Office nicht zum Besten steht (wer jetzt dafür verantwortlich ist, ist für dieses weitergehende Fazit völlig egal: ) und für jeden anderen GM der Liga ist ersichtlich, dass die Lakers dadurch unter Zugzwang stehen. So wird erst recht jeder Trade schwierig, um das Team um ihn herum zu verbessern, da die Franchise immer als Bittsteller erscheint.