L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


sefant77

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Wenn man bedenkt, dass, wie bei ESPN berichtet, Lamar mit der MLE in Miami oder Dallas genauso viel Nettogehalt verdienen kann, wie mit 10 Millionen Jahresbrutto in Los Angeles (ist das nicht eigentlich in Salary-Cap-Zeiten Wettbewerbsverzerrung?),

Ist nicht genau soviel, aber der Unterschied ist halt deutlich kleiner als er aussieht.

Aber stimmt, dieser Standort-Nachteil in Sachen Taxes ist echt unfair, das muß geändert werden für Fairness auf dem FA-Markt. Im Anschluss werden noch alle Franchises aus den großen Städten wie LA und NY abgezogen und in kleine kalte Kackstädchen ala Minny oder Salt Lake City verlegt :saint:
 

mystic

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Ich finde es grundsätzlich mal seltsam, dass man ziemlich schnell den schwarzen Peter dem Spieler/Berater zuschiebt. Ehrlich gesagt war das erste Angebot der Lakers eine Unverschämtheit. Wie kann man einem seiner besten Spieler einen Vertrag über 6 Mio. je Jahr anbieten? Schaut man sich die Gehaltsliste der Lakers an, dann verfrachtet man ihn damit in die Kategorie Walton, Vujacic, Ammo, da darf man sich nicht wundern, dass Odom wenig auf die Lakers zugeht.

@benny

Ich finde es merkwürdig, dass Du Shaquille O'Neal auflistest, bei Spielern, die die Lakers verlassen "mussten", weil sie zu viel wollten. Shaq hat seitdem 108 Mio. Dollar verdient und gewann einen weiteren Titel. Die Lakers waren anschliessend erstmal in der Lottery und hätten ohne den Trade für Gasol weder das Finale im letzten Jahr erreicht, noch in dieser Saison den Titel gewonnnen. Die Sache kann man auch durchaus umgekehrt interpretieren, denn ohne Odom sehe ich die Lakers keineswegs mehr als Favoriten an. Im Westen wäre sie locker hinter gesunden Spurs einzuordnen und gegen die Celtics und Magic hätten sie ebenso keine Chance über sieben Spiele.

Für einen Bankspieler 10 Millionen auszugeben, dazu wäre wahrscheinlich keine andere Franchise in der Liga bereit gewesen und wenn Lamar das nicht zu schätzen weiß, dann tut's mir Leid für ihn.

Manu Ginobili oder Jason Terry bekommen dieses Gehalt ebenso. Nimmt man Ilgauskas hinzu, dann wären wir schon bei drei Teams, die ihrem besten Ersatzspieler das zahlen, was sich Odom so vorstellt.
 

rÖsHti

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Irgendwie komisch, damit Odom in Miami oder Dallas das gleiche gewinnen kann wie bei den Lakers müsste er dort 5 Jahre spielen anstatt nur 3.

Odom would have the ability with either the Heat or the Mavericks to sign a three-year, $19 million contract and negotiate a new deal with full Larry Bird rights in the summer of 2012 or take a five-year deal worth $34 million to bank more overall money, along with the state-tax benefits, than he could in a new three-year deal with the Lakers.

Ich sehe da kein Vorteil für Odom.
 

RedRum

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Irgendwie komisch, damit Odom in Miami oder Dallas das gleiche gewinnen kann wie bei den Lakers müsste er dort 5 Jahre spielen anstatt nur 3.



Ich sehe da kein Vorteil für Odom.

Vorteil hin oder her, ich denke mir da geht es auch um eine gewisse Art von Respekt. Ich könnte mir gut vorstellen das Odom sich denkt das er genug für dieses Team leistet (was er auch tut mmn) und einen besseren Vertrag verdient hat. So ist es im normalen Berufsleben ja auch, umso länger du dabei bist und Loyalität und Leistung zeigst, bekommst du auch mehr Geld. Zumindest bei uns im Ösiland:saint:
 

benny blanco

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Ich finde es merkwürdig, dass Du Shaquille O'Neal auflistest, bei Spielern, die die Lakers verlassen "mussten" weil sie zu viel wollten


wieso sollte es merkwürdig sein wenn es eben genau dieser grund war (dass er nämlich zu viel geld verlangt hat)? es ist ja nicht so dass er von anfang an die lakers verlassen wollte. aber die eigentliche intention war ein paar beispiele zu nennen die sich ebenso mit dr. buss verschärzt haben wie lamar odom. die geschichte mit dem "pay me!" satz kennt mittlerweile jeder

was er seitdem erreicht oder verdient hat spielt hier überhaupt keine rolle
 

rÖsHti

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Naja Shaq hat sich nicht wirklich verschärtzt da er in Miami einen 100/5 Vertrag gekriegt hat.
 

benny blanco

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Naja Shaq hat sich nicht wirklich verschärtzt da er in Miami einen 100/5 Vertrag gekriegt hat.



er hat es sich mit den lakers verschärzt, darum gehts hier. es ist absolut egal was er dannach bekommen hat. er wollte in la bleiben, wollte 30mio pro jahr, hat es nicht bekommen und wurde dann nach miami getradet. alles was dannach war spielt hier überhaupt keine rolle. es geht ja nicht daurm dass alle die, die getradet wurden dannach einen paycut hinnehmen mussten. das war ja bei rice auch nicht der fall.
 
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TraveCortex

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mystic schrieb:
Ich finde es grundsätzlich mal seltsam, dass man ziemlich schnell den schwarzen Peter dem Spieler/Berater zuschiebt. Ehrlich gesagt war das erste Angebot der Lakers eine Unverschämtheit. Wie kann man einem seiner besten Spieler einen Vertrag über 6 Mio. je Jahr anbieten?

Nun ja, beide Seiten versuchen natürlich das Beste für sich herauszuholen und über Verhandlungen die Positionen auszuloten, auch oder gerade wenn man schon viel Gehalt zahlt, wie die Lakers. Das letzte Angebot lag bei 9 Mio. im Jahr und das ist doch durchaus fair und angemessen. Die Kritik an Odom und seinem Berater ist, dass sie keinen Zentimeter auf die Lakers zugekommen sind, obwohl es sich um ein gutes Angebot handelte. Die Lakers zeigen ja auch durchaus Willen ihn zu halten.

Ich stimme da benny zu.
 

mystic

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er hat es sich mit den lakers verschärzt, darum gehts hier. es ist absolut egal was er dannach bekommen hat. er wollte in la bleiben, wollte 30mio pro jahr, hat es nicht bekommen und wurde dann nach miami getradet. alles was dannach war spielt hier überhaupt keine rolle. es geht ja daurm dass alle die, die getradet wurden dannach einen paycut hinnehmen mussten. das war ja bei rice auch nicht der fall.

Ehrlich gesagt denke ich, dass die Spieler den Lakers nicht so viel Wertschätzung entgegen bringen, wie Du Dir das vorstellst. Shaquille O'Neal hatte es sich nicht mit den Lakers verscherzt, es gab eben keine Einigung für beide Seiten. Zudem gibt es dazu auch noch andere Gerüchte (Bryant, anyone ;)). Ob O'Neal tatsächlich 30 Mio. verdienen wollte, oder ob das mitunter nur der Preis war, bei dem er dann bei den Lakers geblieben wäre, kannst Du ebenso wenig abschätzen, wie ich es kann. Das meiste sind Gerüchte darum, die mal mehr oder mal weniger wert sind. Fakt ist, dass Shaquille O'Neal seitdem er die Lakers verliess, ebenso erfolgreich war und dabei noch 108 Mio. Dollar kassiert hat. Ich glaube nicht, dass der auch nur eine Sekunde daran denkt, 2004 lieber auf Geld zu verzichten, um dann bei den Lakers zu bleiben.

Und für Odom besteht beispielsweise die Möglichkeit, jetzt für ein Jahr irgendwo (Miami oder Dallas beispielsweise) für die MLE zu unterschreiben, um dann im nächsten Jahr einen ähnlich dotierten Vertrag, wie ihn die Lakers jetzt anbieten, irgendwo anzunehmen, wo eben nicht James, Bosh, Wade, Nowitzki und Co. gelandet sind. Nimmt man dann die steuerlichen Unterschiede hinzu, ist der "paycut" kaum mehr vorhanden. Ich weiß nicht, welche Optionen er hat. Momentan sieht es so aus, als hätte die Lakers exakt das geboten, was ihrer Ansicht nach das Maximum wäre, was Portland bieten könnte.

Insgesamt denke ich, dass es bei den Summen sowieso kaum mehr entscheidend ist, ob das nun 0.5 mehr sind oder 0.5 weniger, es geht da auch um Respekt. Und sollte das erste Angebot tatsächlich über nur 6 Mio. erfolgt sein, dann mangelt es den Verantwortlichen der Lakers hierbei wirklich an Respekt. Das ist nicht mehr unter der Kategorie "man kann es ja mal versuchen" einzuordnen. Auf dieser Basis wird Odoms Handeln auch verständlicher.

Das letzte Angebot lag bei 9 Mio. im Jahr und das ist doch durchaus fair und angemessen.

Das ist Deine Meinung, muss aber objektiv nicht stimmen. Im Verhältnis zum Umsatz der Lakers und zum Rest der Gehaltsliste der Lakers sehe ich Odom in den nächsten zwei Jahren durchaus bei 10 bis 12 Mio. eingeordnet. Anschliessend hängt es eben auch davon ab, wie man mit Bryant und Gasol verlängert.

Die Kritik an Odom und seinem Berater ist, dass sie keinen Zentimeter auf die Lakers zugekommen sind, obwohl es sich um ein gutes Angebot handelte. Die Lakers zeigen ja auch durchaus Willen ihn zu halten.

Woher willst Du denn wissen, dass Odom kein Stück entgegen kam? Und von einem Startpunkt mit 6 Mio. ist es auch einfach, entgegenzukommen, weil der Betrag nun mal komplett absurd ist, daher zieht für mich das Argument nicht. Grundsätzlich ist es aber immer so, dass zuerst der Spieler/Berater in den Mittelpunkt der Kritik gerückt wird, aus meiner Sicht ist das einfach er falsche Ansatz. Ich kenne Odoms konkrete Forderungen nicht, mitunter sind sie sogar völlig legitim und die Lakers wollen ihn einfach nur "billiger" zur Unterschrift zwingen. Man wird abwarten müssen, was sich da ergibt. Insgesamt sehe ich das nämlich auch so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass Odom und die Lakers sich einigen, größer ist, als dass Odom irgendwo anders unterschreibt.
 
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benny blanco

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wie gesagt, es geht hier nicht darum was shaq nach den lakers erreicht hat. niemand behauptete er wäre sportlich oder wirtschaftlich abgestürzt, sondern dass er sich durch blöde äußerungen seinen sportlichen verbleib bei den lakers verbaut hat (oder von mir aus, sich nicht einigen konnte wenn es dich glücklicher macht, ist im prinzip das gleiche. und dass er gerne geblieben wäre hat er selber schon mehrmals betont, aber das wollte er ja nicht solange dr. buss und mitch kupchak am ruder sitzen, da er sich beleidigt gefühlt hat dass sie ihm keine neue max. extension - sprich 30mio pro jahr (woher ich das weiß? weil das von mehreren quellen bestätigt wurde. wüsste auch nicht warum man so etwas erfinden sollte, denn wie es sich ja jetzt herausgestellt hat sind selber die 20mio viel zu viel für seine momentanen leistungen) - angeboten haben). nicht mehr und nicht weniger


achja, ebenso erfolgreich? nicht mal ansatzweise...


Das ist Deine Meinung, muss aber objektiv nicht stimmen. Im Verhältnis zum Umsatz der Lakers und zum Rest der Gehaltsliste der Lakers sehe ich Odom in den nächsten zwei Jahren durchaus bei 10 bis 12 Mio. eingeordnet. Anschliessend hängt es eben auch davon ab, wie man mit Bryant und Gasol verlängert.


warum sollte er 12mio verdienen? auf welcher grundlage?

was die anderen verdienen spielt keine rolle, denn sie verdienen es entweder durch die erbrachte leistung (kobe und gasol) oder durch das vorhandene potenzial (bynum). lamar mit 30 jahren kann weder das eine noch das andere erfüllen. da er eh von der bank kommen wird, macht es für die lakers erst recht keinen sinn soviel zu bezahlen.


er hat ein 30/3 angebot auf den tisch gehabt, und selbst das wollte er nicht annehmen und beharrt weiterhin auf 5 jahre (bzw. jeff schwartz. lamar hätte wohl gerne den vertrag unterschrieben)
 
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benny blanco

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Many in the Lakers’ organization believe that Odom wants to accept Buss’ offer — and so do those close to Odom — but he has failed to convince Jeff Schwartz, his agent. If the two sides do begin negotiating again, Lakers sources said Buss, if he’s willing to talk, will lower his offer to Odom.


link


nunja, gaga muss er nicht sein. es ist in dem falle nichts ungewöhnliches auf seinen agenten zu hören (immerhin hat ihm dieser ja seinen letzten vertrag ermöglicht), auch wenn es für uns unvorstellbar erschein da eigentlich schwartz im prinzip nur ein angestellter von odom ist. ist in dem fall natürlich schade, aber wenn er denkt woanders einen besseren deal zu bekommen ist es sein gutes recht.
 
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mystic

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da er sich beleidigt gefühlt hat dass sie ihm keine neue max. extension

Richtig, eine Frage des Respekts, darum geht es den Spielern eher, als um die Summe an sich.

- sprich 30mio pro jahr (woher ich das weiß? weil das von mehreren quellen bestätigt wurde. wüsste auch nicht warum man so etwas erfinden sollte, denn wie es sich ja jetzt herausgestellt hat sind selber die 20mio viel zu viel für seine momentanen leistungen) - angeboten haben). nicht mehr und nicht weniger

Ich kenne diese Zahl auch, was aber nicht heisst, dass Shaq sie auch unbedingt gefordert hat. Was hinter den Kulissen ablief, ist überhaupt nicht so klar, wie sich einige das vorstellen. Es gibt dazu, wie schon erwähnt, mehrere Varianten.

Des Weiteren denke ich, dass die Lakers sich mit dem Abgang Shaquille O'Neals selbst die Chance auf die Titel in den Jahren 2005, 2006 und 2007 verbauten, danach kann man durchaus davon sprechen, dass Shaquille O'Neal wohl kaum mehr diesen Impact gehabt hätte. Aber Du warst sicher ganz froh darüber, dass die Lakers in der Lottery waren und zweimal in der ersten Runde aus den Playoffs flogen, ist ja alles danach ganz toll gelaufen.

achja, ebenso erfolgreich? nicht mal ansatzweise...

Ja, ne, schon klar. Ein Titel bei den Lakers ist natürlich mehr als ein Titel bei den Heat, richtig? Die Lakers hatten ohne Shaquille O'Neal genauso viel Erfolg, wie Shaquille O'Neal seitdem ohne die Lakers.

warum sollte er 12mio verdienen? auf welcher grundlage?

Hatte ich die Begründung nicht genannt? Lese noch mal nach, dann fällt es Dir auf. ;)

was die anderen verdienen spielt keine rolle, denn sie verdienen es entweder durch die erbrachte leistung (kobe und gasol) oder durch das vorhandene potenzial (bynum). lamar mit 30 jahren kann weder das eine noch das andere erfüllen. da er eh von der bank kommen wird, macht es für die lakers erst recht keinen sinn soviel zu bezahlen.

So ein Quatsch. Du würdest auch für den Bruchteil des Gehaltes eines Kollegen arbeiten, obwohl Du nicht weniger wichtig oder gut bist, stimmt es? Bryant kassiert 23 Mio., Gasol 16,5 und Bynum 12,5 Millionen, und Du willst mir erzählen, dass der Spieler, der sowohl in den Playoffs als auch in der regulären Saison den besten Net+/- der Lakers hatte, nicht wenigstens 10 Mio. wert ist. Es spielt dabei auch keine Rolle, ob er von der Bank kommt oder startet, wichtig sind die Minuten und der Impact, alles andere ist in dem Fall subjektiver Quatsch.

er hat ein 30/3 angebot auf den tisch gehabt, und selbst das wollte er nicht annehmen und beharrt weiterhin auf 5 jahre (bzw. jeff schwartz. lamar hätte wohl gerne den vertrag unterschrieben)

Angeblich soll er das gehabt haben, können wir uns darauf einigen, dass im Normalfall die genannten Zahlen in Verhandlungen Spekulationen sind? Im besten Fall sind es Zahlen, die ein Agent so in den Raum wirft. Beispielsweise stand bei Brandon Bass geschrieben, dass er einen 24/4 Vertrag auf dem Tisch liegen hatte. Fragt sich dann, warum er für 18/4 bei den Magic unterschrieb. Und wenn er fünf Jahre wollte, bedeutet das noch lange nicht, dass die letzten zwei Jahren nicht auch ein geringeres Salär hätten haben können.

Ich denke aber auch, dass das bei Odom an der Vertragsdauer scheiterte. Zudem wird dort auch ein bisschen das Ego eine Rolle spielen.

Den Unsinn bezüglich "Odom wollte, aber der Agent nicht", glaube ich nicht, denn Odom bezahlt den Agenten dafür, dass er verhandelt, nicht dafür, dass er die Unterschrift unter den Vertrag setzt. Sollte Odom also gewollt haben, dann hätte er einfach unterschreiben können. Man wälzt den Kram dann auf den Agenten ab, der am wenigsten in der Öffentlichkeit steht, das ist eine simple Strategie. Kurioserweise verhandelt derjenige dann auch beim nächsten Mal wieder.

Bekommt Odom einen besseren Vertrag? Sollte Utah bei Millsap matchen, kann ich mir durchaus vorstellen, dass Portland Odom volle fünf Jahre gibt. Und verschlechtert hat sich Odom dann sportlich auch eher nicht, denn bleibt Oden die Saison über fit und hat weniger Foul-Trouble, dann ziehen sie inklusive Odom mit den Lakers gleich, welche ja sowieso schon Probleme mit Portland in der letzten Saison hatten.
 

benny blanco

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Des Weiteren denke ich, dass die Lakers sich mit dem Abgang Shaquille O'Neals selbst die Chance auf die Titel in den Jahren 2005, 2006 und 2007 verbauten, danach kann man durchaus davon sprechen, dass Shaquille O'Neal wohl kaum mehr diesen Impact gehabt hätte. Aber Du warst sicher ganz froh darüber, dass die Lakers in der Lottery waren und zweimal in der ersten Runde aus den Playoffs flogen, ist ja alles danach ganz toll gelaufen.



nein, aber ich kann problemlos akzeptieren, dass man manchmal auch wieder von vorne anfangen muss. dass war bei den lakers 2004 der fall, und während andere franchises seit jahrzehnten versuchen wieder aus dem sumpf der lottery oder mittelmäßigkeit rauszukommen (hallo chicago, hallo boston), ist es den lakers in 4-5 jahren gelungen. zudem ist man jetzt für die nächsten jahre gut gerüstet. ob die lakers damals noch einen titel gewonnen hätten ist spekulation. fakt ist dass sie es jetzt getan haben, nachdem sie shaq losgeworden sind.


Ja, ne, schon klar. Ein Titel bei den Lakers ist natürlich mehr als ein Titel bei den Heat, richtig? Die Lakers hatten ohne Shaquille O'Neal genauso viel Erfolg, wie Shaquille O'Neal seitdem ohne die Lakers.


es ging um den folgenden satz:

Fakt ist, dass Shaquille O'Neal seitdem er die Lakers verliess, ebenso erfolgreich war...


da es nicht klar darauf bezogen war dass du damit die lakers als franchise meinst, bin ich davon ausgegangen dass es um seine zeit bei den lakers geht (4 ringe gg. 1 ring)



Es spielt dabei auch keine Rolle, ob er von der Bank kommt oder startet, wichtig sind die Minuten und der Impact, alles andere ist in dem Fall subjektiver Quatsch.



es ist kein quatsch, da er eben diese minuten die er bis jetzt gesehen hat eben immer weniger in zukunft sehen wird. natürlich hat er bis jetzt einen großen impact gehabt, aber es ist eben vorgesehen dass durch die entwicklung von bynum dieser immer weniger und weniger wird. deshalb will man ihm auch seine 5 jahre nicht geben wenn die lakers bynum nicht hätten, hätte auch odom seinen wunschvertrag bekommen.


mehr habe ich zu diesem thema nichts zu sagen
 

TraveCortex

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mystic schrieb:
Angeblich soll er das gehabt haben, können wir uns darauf einigen, dass im Normalfall die genannten Zahlen in Verhandlungen Spekulationen sind?

Wenn du die 30/3 als mögliche Spekulation abschmetterst, warum gehst du dann davon aus, dass die 6 Mio. pro Jahr stimmen?

mystic schrieb:
Und von einem Startpunkt mit 6 Mio. ist es auch einfach, entgegenzukommen, weil der Betrag nun mal komplett absurd ist, daher zieht für mich das Argument nicht.

So geht das doch nicht. Und klar sind die Zahlen Spekulation, aber dann müssen wir das auch für beide Seiten so sehen.

mystic schrieb:
Grundsätzlich ist es aber immer so, dass zuerst der Spieler/Berater in den Mittelpunkt der Kritik gerückt wird, aus meiner Sicht ist das einfach er falsche Ansatz.

Ok, die Lakers wollten ihn billig halten, das ist ihr gutes Recht (genau wie Odom's gutes Recht, so viel wie möglich zu bekommen), aber sie haben ihr Angebot, wenn wir den Zahlen glauben schenken wollen, ansonsten können wir die Diskussion gleich beenden, massiv verbessert (und so überfrech war ein Gehalt von 6 Mio. als Start in eine Verhandlung mMn nicht) und damit zeigt man mMn den nötigen Respekt gegenüber dem Spieler.Ich finde es richtig, dass sich die Lakers bei Odom nicht bis er 35 ist, einen häßlichen Vertrag einfangen wollen.

mystic schrieb:
Das ist Deine Meinung, muss aber objektiv nicht stimmen. Im Verhältnis zum Umsatz der Lakers und zum Rest der Gehaltsliste der Lakers sehe ich Odom in den nächsten zwei Jahren durchaus bei 10 bis 12 Mio. eingeordnet. Anschliessend hängt es eben auch davon ab, wie man mit Bryant und Gasol verlängert.

Ja, die muss natürlich nicht stimmen, habe ich auch nicht behauptet.;)

Aber:für den letzten Vertrag von Gasol können die Lakers wohl kaum etwas, da sie ihn nicht abgeschlossen haben und das Kobe das Maximum bekommt ist auch klar. Ich denke schon, dass sich Gasol bei der nächsten Vertragsverlängerung ebenso bei ca. 10 Mio. "einpegelt", da ja auch bei ihm das Alter eine Rolle spielen wird - Lamar hat halt nur das Pech, etwas eher dran zu sein, in Zukunft würde sich das aber mMn relativieren.Man bringt sich auch für die Zukunft in eine schwierige Situation, wenn man ein teuren Vertrag für Odom akzeptiert, da man dann eben Leuten wie Gasol erklären müßte, warum Odom so viel bekommt und damit vielleicht Unmut schürt.Und Bynum hat eine ganz andere Perspektive, da er einer der wenigen jungen Center ist, die unglaubliches Potenzial haben.

mystic schrieb:
Insgesamt sehe ich das nämlich auch so, dass sich die Wahrscheinlichkeit, dass Odom und die Lakers sich einigen, größer ist, als dass Odom irgendwo anders unterschreibt.

Ja, es ergibt für beide Seiten auch irgendwie keinen Sinn, sich nicht zu einigen.
 
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mystic

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dass war bei den lakers 2004 der fall, und während andere franchises seit jahrzehnten versuchen wieder aus dem sumpf der lottery oder mittelmäßigkeit rauszukommen (hallo chicago, hallo boston),

Boston hat gerade den Titel gewonnen und ist für die nächste Saison wiederum Mitfavorit, ich verstehe demnach nicht, dass Du sie nennst. Über Chicago brauchen wir nicht reden, da wurden eine Menge seltsame Entscheidungen getroffen.

ist es den lakers in 4-5 jahren gelungen. zudem ist man jetzt für die nächsten jahre gut gerüstet. ob die lakers damals noch einen titel gewonnen hätten ist spekulation. fakt ist dass sie es jetzt getan haben, nachdem sie shaq losgeworden sind.

Wenn ich mich recht entsinne, klangst Du vor noch nicht allzu langer Zeit da weniger optimistisch, da war Dir Kupchak eher ein Dorn im Auge und der Vater allen Übels. Aber gut, mittlerweile hat er wahrscheinlich auch alles richtig gemacht. Die Lakers sind gut aufgestellt, ohne Zweifel, dennoch zeigen gerade die Verhandlungen jetzt mit Odom, dass man da schnell auch vieles wieder einreissen kann.

da es nicht klar darauf bezogen war dass du damit die lakers als franchise meinst, bin ich davon ausgegangen dass es um seine zeit bei den lakers geht (4 ringe gg. 1 ring)

Du hast Recht, das war nicht eindeutig formuliert, in dem Fall ist Dein Kommentar natürlich richtig, braucht man dann auch nicht darüber diskutieren. Dennoch war es tatsächlich so gemeint, wie ich es zuletzt darstellte.

es ist kein quatsch, da er eben diese minuten die er bis jetzt gesehen hat eben immer weniger in zukunft sehen wird. natürlich hat er bis jetzt einen großen impact gehabt, aber es ist eben vorgesehen dass durch die entwicklung von bynum dieser immer weniger und weniger wird. deshalb will man ihm auch seine 5 jahre nicht geben wenn die lakers bynum nicht hätten, hätte auch odom seinen wunschvertrag bekommen.

Es ist richtig, dass Odoms Rolle höchstwahrscheinlich kleiner wird, allerdings kann man den Vertrag auch dementsprechend anpassen. Es ist ja niemand gezwungen, einem 35-jährigen dann noch mal 12 Mio. zu zahlen. In wie weit da dann Flexibilität auch von Odom kam, weiß ich nicht. Allerdings generell zu sagen, er bekommt die fünf Jahre nicht, halte ich für falsch.


@TraveCortex

Ja, auch die 6 Mio. pro sind quasi Spekulation, dahinter steht für mich ebenso ein Fragezeichen, also kein Grund zur Sorge, dass ich das nur einseitig betrachten würde. Allerdings basiert der Rest der Diskussion eben auf der Vermutung, dass die Zahlen richtig sind, daher ist Dein Einwurf dann auch nicht weiter sinnvoll.

Wenn man einen seiner besten Spieler auf einmal nur noch 1/4 des bestbezahlten, 1/3 des zweitbesten bezahlten und 1/2 des drittbest bestzahlten Spielers anbietet, der damit in der Kategorie der 15-Minuten-Spieler landet, dann ist das eine Frechheit. Dabei spielt die Gehaltsstruktur im Kader eben auch eine Rolle, neben der Einnahmesituation der Lakers. Die Lakers sind eine profitable Franchise, die ihre Angestellten dementsprechend auch zu bezahlen hat. Nur weill für uns auch 6 Mio. pro Jahr schon mehr ist, als wir höchstwahrscheinlich im ganzen Leben erhalten werden, heisst das nicht, dass dies im Gesamtkontext ein guter Einstieg wäre. Man kann immer einen absteigenden Vertrag konstruieren, aber dem Spieler, der den besten Net+/- Wert hatte, das Ariza-Gehalt anzubieten, ist nun mal kein guter Einstieg, bei dem man sich im Nachhinein viel Entgegenkommen erwarten sollte. Wenn Du einmal Gehaltsverhandlungen geführt hast, wirst Du das vielleicht verstehen.

Die Frage muss sein, was in absehbarer Zukunft möglich ist, und da sehe ich eben nicht, warum man Odom in den nächsten beiden Jahren deutlich schlechter bezahlen soll als 10-12 Mio., anschliessend kann das auch reduziert werden, es kommt da auch immer auf die Vertragsstruktur an. Ich sehe auch Gasol und Bryant nicht als zu teuer an, die Lakers können das aufgrund ihrer Einnahmen zahlen. Buss wird auch in diesem Jahr wieder um die 40 bis 50 Mio. mit den Lakers verdienen, da kann man die Spieler auch angemessen entlohnen. Es ist ja nicht so, dass wir hier über klamme Hornets oder Bobcats reden, es sind die Lakers!

Und ich finde es ziemlich dreist, dass man Bynum für Potential bezahlen kann, dagegen bei Odom auf jeden Fall die Leistung ansetzen möchte. Und den Unmut hat man offensichtlich durch die aktuelle Gehaltsliste schon geschürrt, Odom jetzt als Bauernopfer zu nehmen, um das angeblich zu korrigieren, ist eben auch ein seltsamer Schachzug.

Grundsätzlich stört mich dabei eigentlich nur, dass es immer in erster Linie der Spieler/Berater ist, der angeblich zu stur ist und nachgeben soll, es gibt immer zwei Seiten dabei. Darauf möchte ich hinaus.
 

mr. courtside

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cuzzle city
...die Lakers können das aufgrund ihrer Einnahmen zahlen. Buss wird auch in diesem Jahr wieder um die 40 bis 50 Mio. mit den Lakers verdienen, da kann man die Spieler auch angemessen entlohnen.

Allerdings bekommt Buss nicht die 40-50 mio für sich alleine. Bei Lakersground hat sich darüber jemand mal gedanken gemacht. Klar die Zahlen werden nicht genau stimmen aber einen ungefähren Überblick bieten sie.

Okay lets breakdown Lakers's revenue in 2008-2009.

Lakers Market Value: $584 million (2nd in NBA)
Team Revenue: $191 million (2nd in NBA)
Operating Income: $47.9 million (2nd in NBA)

The key area is the Operating Income. This is equivalent of team overall profit minus taxes, interest, and currency depreciation. Now, after deduct from taxes and interest, I think Lakers make a profit around $40 million.


Of these $40 million, Philip Anschutz, owner of the Staple Center, owes 30% of the Lakers' share. So this mean Dr. Buss owes about 65% with 5% from minority owner including Magic Johnson.

After doing the math, Dr. Buss racks in about $26 million in season profit. The Lakers make about $4 million per game at home in the playoff.

This playoff run, Buss racks in $48 million (12 playoff games) in bonus playoff revenue. Minus playoff operation cost and miscellaneous fee, Buss profits in about an extra $10 million. So totaling at around $36 million which is his Lakers' salary.

Currently, the Lakers' payroll is $84.6 million minus LO's contract. They are over about $15 million in luxury tax. If Dr. Buss pays LO's contract demand, then Lakers payroll is about $93.6-$94.6 million, an $25 million in luxury tax cost. This means Buss must takes out from his pocket at least $25 million.

36-25 = $11 million ==> I assume this is the amount Buss will gains in Lakers profit after all say and done. However this number does not include his own personal spending. So as far as saving goes, Buss might not makes any profit unless the Lakers get deep in the playoff.

Demnach kann man verstehen warum Buss Odom das Geld nicht in den Rachen werfen will. Er will ja schließlich auch noch was über haben. Die Lakers sind nun mal die Haupteinnahme Quelle von Dr. Buss und ihm kann es nicht egal sein wie einen Cuban oder Paul Allen die das Ganze quasi als Hobby betreiben.
 

TraveCortex

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mystic schrieb:
Nur weill für uns auch 6 Mio. pro Jahr schon mehr ist, als wir höchstwahrscheinlich im ganzen Leben erhalten werden, heisst das nicht, dass dies im Gesamtkontext ein guter Einstieg wäre.

So war das auch nicht gemeint und du weißt, dass ich das richtig einordnen kann.
Es war eben ein Startgebot, da muss man nicht gleich fehlenden Respekt heraufbeschwören, denn die Lakers haben ja wie gesagt ihr Angebot massiv nach oben korrigiert und das zeigt doch, wie wichtig ihnen Odom ist.

mystic schrieb:
Man kann immer einen absteigenden Vertrag konstruieren, aber dem Spieler, der den besten Net+/- Wert hatte, das Ariza-Gehalt anzubieten, ist nun mal kein guter Einstieg, bei dem man sich im Nachhinein viel Entgegenkommen erwarten sollte.

Bester Net-Wert hin oder her, er ist nur der 3. beste Spieler. Und absteigende Verträge sind eher die Ausnahme, so weit ich das richtig sehe und gerade auch bei Spielern nicht sehr beliebt.;) Dass er die nächsten 1-2 Jahre mehr Wert ist, als die Jahre danach, sehe ich doch auch so.

mystic schrieb:
Und den Unmut hat man offensichtlich durch die aktuelle Gehaltsliste schon geschürrt, Odom jetzt als Bauernopfer zu nehmen, um das angeblich zu korrigieren, ist eben auch ein seltsamer Schachzug.

Natürlich, aber wo soll man ansetzen? Gerade wenn in den nächsten Jahren weitere schwierige Vertragssituationen ins Haus stehen. Sicherlich können die Lakers mehr zahlen und das ist ein sinnvolles Argument, dass du ja auch ausführlich dargelegt hast,das heißt aber nicht per se, dass sie zwangsläufig jeden überbezahlen müssen und es wäre für die Zukunft einfach kein gutes Signal.
Wie gesagt, bei Bynum ist das mMn begründbar, da es einfach keine 5er mit diesem Paket Potenzial+Leistung gibt, bei Gasol und Kobe habe ich schon was geschrieben.

mystic schrieb:
Grundsätzlich stört mich dabei eigentlich nur, dass es immer in erster Linie der Spieler/Berater ist, der angeblich zu stur ist und nachgeben soll, es gibt immer zwei Seiten dabei. Darauf möchte ich hinaus.

Das ist schon klar.

mystic schrieb:
Wenn man einen seiner besten Spieler auf einmal nur noch 1/4 des bestbezahlten, 1/3 des zweitbesten bezahlten und 1/2 des drittbest bestzahlten Spielers anbietet, der damit in der Kategorie der 15-Minuten-Spieler landet, dann ist das eine Frechheit.

Das klingt sehr dramatisch, nimmt man die zuletzt gebotenen 9 /10 Mio.'s sieht es schon wieder deutlich anders aus. Es war ein erstes Angebot und nix Entgültiges. Daher doch Verhandlungen.

mystic schrieb:
Wenn Du einmal Gehaltsverhandlungen geführt hast, wirst Du das vielleicht verstehen.

Nein, habe ich nicht, aber bei mir liegt der Fall etwas komplizierter, da mein Gehalt in meiner eigenen Verantwortung liegt und noch an andere Faktoren gekoppelt ist. Aber die Antwort bleibt nein, also hast du vielleicht schon Recht, dass ich mich da nicht richtig reinversetzen kann. Dennoch sind es ja Verhandlungen, nicht mehr und nicht weniger und daher darf man da mMn nicht so emotional reingehen und gleich falsche Rückschlüsse daraus ziehen (z.B: " ich bedeute der Firma / Franchise nicht so viel und sie geben mir nicht den nötigen Respekt") meinst du nicht?

EDIT: aber irgendwie drehen wir uns im Kreis. Ich kann deinen Standpunkt nachvollziehen, aber ich persönlich sehe das Problem eher bei Odom, da er in L.A (größter Markt), wie benny schon meinte, durch andere Verträge (Werbung, usw.) insgesamt vermutlich mehr Geld machen würde, als in jeder anderen Stadt und daher verstehe ich Odom's Reaktion nicht- von zusätzlichen nichtfinanziellen Faktoren wie Traditionsteam, schöne Stadt, usw. mal abgesehen.
 
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Fuzzy Badfield

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Hier wird über sowas auch immer völlig losgelöst von Informationen diskutiert... Odom hat Kinder, vielleicht möchte er, oder seine Frau auch einfach nicht, dass sie in LA groß werden. Vielleicht gefällt es seiner Frau dort generell nicht und sie will lieber näher bei ihrer Familie leben, oder was weiss ich noch alles. All' solche Dinge spielen ja nicht nur für Leute die 2000 € im Monat verdienen eine Rolle, sondern auch für Leute mit 1000000 € im Monat - Das sollte man nicht vergessen. Da sind letztlich alles ganz normale, wenn auch sehr gut verdienende, Menschen ... Und von uns erwartet auch niemand aus blinder Loyalität zum Arbeitgeber dort einfach weiter zu machen. Im Gegenteil, ich glaube, die meisten hier würden lachen, wenn jemand die Wörter Loyalität und Arbeitgeber in einen Satz packt.
 

mystic

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Demnach kann man verstehen warum Buss Odom das Geld nicht in den Rachen werfen will. Er will ja schließlich auch noch was über haben. Die Lakers sind nun mal die Haupteinnahme Quelle von Dr. Buss und ihm kann es nicht egal sein wie einen Cuban oder Paul Allen die das Ganze quasi als Hobby betreiben.

Die Rechnung ist etwas quer, da die Anschütz-Gruppe ihr Gehalt auch erst am Ende bekommt, nachdem die Gehaltszahlungen und damit die Luxury Tax abgezogen ist, das zahlt Buss nicht alles selbst. Wenn die Lakers also am Ende wiederum 40 bis 50 Mio. Gewinn erwirtschaften, gehen dann auch weiterhin 65% oder 26 Mio. an Buss.

Grundsätzlich habe ich einfach nur vergessen, dass Buss nicht alleiniger Eigentümer ist. Letztendlich ging es aber auch nur darum, dass die Lakers auch mit höherer Payroll als Contender mehr als genug Geld verdienen, damit kann man dann auch Odom bezahlen. Es geht auch nicht darum, dass 9-10 Mio. über 5 Jahre zu wenig wären, man sollte dieses Gehalt aber eben auch sinnvoll staffeln. Allerdings hatte ich auch geschrieben, dass ich weder weiß, wie flexibel Odom dabei reagieren würde und ob die Lakers so etwas beispielsweise schon angeboten haben.


@Trave

Sorry, aber wenn Du nicht einsehen willst, dass man seinem drittbesten Spieler nicht ein Angebot unterbreitet, was ihn in die Kategorie der mittelmäßigen Spieler verfrachtet, dann bringt eine Diskussion auch nicht viel. Das ist dann eine Frage des Respekts, man kann nicht in die Verhandlungen mit einem extrem schlechten Angebot gehen, um dann zu erwarten, dass die andere Seite auf eine Aufstockung im selben Maße glücklich reagiert, wie bei einem besseren Startangebot. Gerade NBA-Spieler sind da nicht uneitel und das muss bei Verhandlungen berücksichtigt werden.

Oder um es mal mit dem Beispiel der MLE in Dallas oder Miami zu beschreiben: Da in beiden Staaten keine zusätzliche Income-Tax gezahlt werden muss, wäre 30/5 bei LA, wie 27/5 bei den beiden Teams. Allerdings können Dallas und Miami 34/5 maximal anbieten. Demnach sollte der Start dann mindestens bei 7 pro Jahr liegen. Nimmt man noch dazu, dass LA angeblich kein fünftes Jahr geben wollte, dann liegt der finanzielle Vorteil schon ziemlich klar bei Dallas oder Miami. Allein um die Steuerunterschiede auszugleichen, müssten die Lakers quasi schon 38/4 bieten, und dabei reden wir davon, dass die beiden anderen Teams nur die MLE zur Verfügung haben.


@Fuzzy Badfield

Solche Dinge spielen bei Verhandlungen auch immer eine Rolle. Meistens können solcherlei Dinge über ein Mehr an Gehalt aufgewogen werden. Allerdings ist bei Odom bekannt, dass er das Leben in LA eigentlich sehr geniesst.
 
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