L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


benny blanco

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Und nie im Leben feuern die Lakers Brown ohne Zustimmung von Kobe...von wegen er stärkt Brown den Rücken etc


sie hatten auch kein problem ihn ohne seine zustimmung einzustellen

According to TNT’s David Aldridge, Brown’s camp believes the decision to let him go came straight from Lakers owner Jerry Buss and not from his son, Jim, or general manager Kupchak and without any influence from Lakers star guard Kobe Bryant.

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you_know_jack

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Mal 2 Frage an die Runde: Ich höre immer wieder,wie schlecht doch die Offensive war und die Princton sooo gar nicht geht. Ich empfand das eigentlich nicht als das größte Problem. Vor allem Kobe hatte bis jetzt relativ gute Quoten und schien davon zu profitieren. Ich fand die Defense viel schlimmer...
Auch das Video hier sagt, dass die Princton nicht so schlecht ist,wie sie von vielen Leuten gemacht wird (und von Coach Nick halte ich eigentlich recht viel):
http://www.youtube.com/watch?v=06QRSwiw7eo&feature=results_video
Wie sind dazu die Meinungen?

Und meine zweite Frage:
Warum feiern die ESPN "Experten" gerade so D'Antoni? Ich habe vorhin bei ESPN Radio reingehört und da gingen die Leute so ab, wie schön es doch wäre die Lakers wieder "Showtime" unter dem Coach zu sehen....das hat mich doch sehr verwirrt. Bis jetzt hilet ich D'Antoni auch eher für einen eher mittelmäßigen Coach, bin aber auch nicht großer Kenner seiner Karriere und will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Kann jemand dazu mehr sagen?
 

Aronofsky

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Mal 2 Frage an die Runde: Ich höre immer wieder,wie schlecht doch die Offensive war und die Princton sooo gar nicht geht. Ich empfand das eigentlich nicht als das größte Problem. Vor allem Kobe hatte bis jetzt relativ gute Quoten und schien davon zu profitieren. Ich fand die Defense viel schlimmer...
Auch das Video hier sagt, dass die Princton nicht so schlecht ist,wie sie von vielen Leuten gemacht wird (und von Coach Nick halte ich eigentlich recht viel):
http://www.youtube.com/watch?v=06QRSwiw7eo&feature=results_video
Wie sind dazu die Meinungen?

Ja ich find auch das neber der Rotation und der Bank eher die Defense das Problem der Lakers war, genauer gesagt die Transition Defense. Die Princton Offense mag ihre Vorteile haben, sie beraubt aber besonders Nash seiner groessten Staerke, dem Pick & Roll Play.
 

The Hoff

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Mike D'Antoni hatte wohl eine Knie Operation und wäre wohl erst ab Ende Dezember frei sagen verschiedene Quellen laut Twitter. Ihn würde ich wirklech sehr ungern bei den Lakers sehen. Meine Favoriten sind Jerry Sloan, oder am besten Phil Jackson! :smoke:
 

mystic

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Auch das Video hier sagt, dass die Princton nicht so schlecht ist,wie sie von vielen Leuten gemacht wird (und von Coach Nick halte ich eigentlich recht viel):

Na ja, grundsätzlich ist die Princton auch nicht schlecht, wenn man 5 Spieler aufstellen kann, die alle wissen, wie man passt, wirft und sich abseits des Balles bewegt. Damit wird es schon problematisch, denn das sind nicht per se Eigenschaften, die die Stärken der vorhandenen Spieler präsentieren. Wenn man dann Spieler in etwas hineinzwingt, was eigentlich nicht ihren Stärken entspricht, dann kommt es zu Fehlern (sprich Turnover). Genau das passierte bei den Lakers überdurchschnittlich häufig (Bryant, Howard, Artest). Wenn man allein die Turnover reduziert, dann erreicht man damit schon eine Verringerung der Transition-Möglichkeiten für die Gegner, was dann sofort zu einer besseren Defensive führt (Transition-Offensive ist im Schnitt die effizienteste Möglichkeit).

Und das ist etwas, was "Coach Nick" eben nicht beachtet. Er will gerne gegen den Strom schwimmen, und fängt dabei dann an zum Schwätzer zu werden.

Warum feiern die ESPN "Experten" gerade so D'Antoni?

Er hat den Ruf, sehr gut mit Stars umgehen zu können. Das hat er ja auch beim Team USA unter Beweis gestellt. Offensichtlich hat er eine Art, die bei diesen Spielern ankommt. Und seine offensive Philosophie ist eben auch ziemlich passend.
Dennoch glaube ich, dass Phil Jackson da den Job übernehmen wird. Wahrscheinlich hatte das Lakers-Management schon vor Browns Entlassung mit ihm gesprochen. Und das passt dann auch wieder. Es sind noch genug Leute da, die die TPO verstehen, und die Lakers hatten zuletzt sowieso viel P&R da mit eingebaut, daher kommt es dann auch Spielern wie Nash oder Howard entgegen. Aber mal schauen, was Jackson dann ohne Shaw machen wird.
 

DunKing

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Lächerliche Entlassung. Nicht, weil ich Brown für einen guten Coach halte. Das ist er offensichtlich nicht. Vielmehr ist der Zeitpunkt ein absolutes Armutszeugnis. Brown darf die gesamte Saisonvorbereitung absolvieren und wird nach ein paar wenigen Partien mit Startschwierigkeiten gefeuert, trotz öffentlicher Verteidigungsreden (beispielsweise von Superstar Kobe Bryant)? Wenn man offenbar in Wirklichkeit so wenig Vertrauen in das Spielsystem und die Qualitäten des Coaches gehabt hat, hätte man dieses große Projekt (Howard + Nash usw) niemans in die Hände von Brown geben dürfen. Irre...

Genau so ist. Entweder man hält Brown für einen schlechten Coach oder man traut ihm zu, mit dem Team Erfolg zu haben. Wenn ersteres der Fall ist, hätte man ihn doch nie und nimmer einstellen dürfen. Und sollte Zweiteres der Fall sein, entlässt man ihn niemals nach 5 Spielen. Egal wie man es dreht und wendet, es bleibt ein massiver fail des Lakers management.

Insgesamt ist es aber wohl schon besser für L.A., dass sie nun Brown los sind. Ich verstehe einfach überhaupt nicht, wie sie sich den nur angeln konnten. Einfach dumm die Saisonvorbereitung in den Sand gesetzt. Und angesichts des schlechten Starts müssen jetzt Siege her, da bliebt nicht viel Zeit für Experimente und Arbeit an neuen Systemen.
 

Giftpilz

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Na ja, grundsätzlich ist die Princton auch nicht schlecht, wenn man 5 Spieler aufstellen kann, die alle wissen, wie man passt, wirft und sich abseits des Balles bewegt. Damit wird es schon problematisch, denn das sind nicht per se Eigenschaften, die die Stärken der vorhandenen Spieler präsentieren. Wenn man dann Spieler in etwas hineinzwingt, was eigentlich nicht ihren Stärken entspricht, dann kommt es zu Fehlern (sprich Turnover). Genau das passierte bei den Lakers überdurchschnittlich häufig (Bryant, Howard, Artest). Wenn man allein die Turnover reduziert, dann erreicht man damit schon eine Verringerung der Transition-Möglichkeiten für die Gegner, was dann sofort zu einer besseren Defensive führt (Transition-Offensive ist im Schnitt die effizienteste Möglichkeit).

Und das ist etwas, was "Coach Nick" eben nicht beachtet. Er will gerne gegen den Strom schwimmen, und fängt dabei dann an zum Schwätzer zu werden.
Er traute den Spielern doch zu, dass sie mit mehr Zeit die Systeme besser laufen würden, und sagte, dass die Abstimmung fehlt. So gesehen hat er die Fehler in der Offense durchaus erkannt - das Video zielte nur darauf ab, dass das System durchaus vielversprechend war, aber eben (siehe zweite Hälfte) noch Fehler aufwies, die seiner Meinung nach daran lagen, dass die Princeton Offense durch die Vielzahl der Spielzüge und die nötige Abstimmung der Spieler kompliziert ist und Eingewöhnungszeit braucht. Diese hatten die Lakers NBA-typisch eben noch nicht (erstens ist das Camp vor Saisonstart recht kurz, und dann kamen auch noch ein paar Verletzungsausfälle dazu).
Letztlich steht jetzt deine Meinung gegen seine, also ob die Spieler generell nicht in der Lage gewesen wären, die Princeton Offense gut zu spielen, oder ob sie nur bisher nicht in der Lage waren, sie ordentlich auszuführen. Ich würde seine Meinung da nicht unbedingt als zwanghaftes Gegen-den-Strom-anschwimmen und Geschwätz abtun. Gerade Kobe sollte intelligent genug sein, um das System irgendwann zu kapieren, und Artest schaffte es schließlich auch, sich immerhin erträglich in die TPO einzuarbeiten.

Das Resultat, ob sie es generell oder nur noch nicht konnten, war selbstverständlich das gleiche: Die mangelhafte Ausführung und Abstimmung verstärkten durch die Turnovers die Defense-Probleme (dazu noch: wer weiß, ob überhaupt Defense mal abgesprochen oder ob nur Augenmerk auf die Offense gelegt wurde), und angesichts des Anspruchs der Lakers haben die folglichen Niederlagen nun Brown den Kopf gekostet.
Und da ist es auch egal, ob er als Coach generell nicht erstklassig ist oder an einem zu ambitionierten Projekt scheiterte, das mit einem Win-Now-Team der Lakers 2012/13-Art nicht gut zu vereinbaren war. Warum sie überhaupt Brown holten und was sie in dem gesehen haben, verstehe sowieso wer will.
 

sefant77

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Es wird sowieso Jackson. Naja wenn er wirklich wieder will sowieso ein Nobrainer den Clown sofort zu feuern.
 

mystic

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Letztlich steht jetzt deine Meinung gegen seine, also ob die Spieler generell nicht in der Lage gewesen wären, die Princeton Offense gut zu spielen, oder ob sie nur bisher nicht in der Lage waren, sie ordentlich auszuführen.

Ich schrieb nicht, dass die Lakers-Spieler nie in der Lage gewesen wären, das zu lernen, sondern dass es unsinnig ist, Spieler in etwas hineinzuzwingen, was nicht ihren Stärken entspricht. Das wird speziell dann wichtig, wenn es sich um ältere Spieler handelt. Bei einem jungen Team kann man sich Zeit nehmen und wird auch die Zeit geben, damit sich das einspielt, aber bei einem Team wie den Lakers, das aus Veteranen besteht, brauche ich ein solches System doch gar nicht einführen. Da nimmt man einfach das, was den Stärken der Spieler entspricht, das funktioniert dann auch deutlich schneller und bringt damit ausreichend Erfolg. Und damit meine ich nicht mal generell eine unstrukturierte Offensive - da sind ja Spieler dabei, die die TPO beherrschen - sondern einfach Spielzüge, die sich aus den naturellen Stärken ergeben. Artest die Offensive eröffnen zu lassen und Nash dabei irgendwo am Perimeter zu platzieren, ist einfach komplett widersinnig. Artest spielt einen miesen Pass und Nash wird in der Transition-Defense überrannt. Das sollte jedem auffallen. Howard mit einem Post-Entry nahe des Midposts zu versehen, nur weil die offensive Sets das verlangen, macht aus ihm eben keinen starken Midpost-Spieler (weder im Pass noch im Wurf). Klar, wenn Gasol dort den Pass in einem der Sets der Princeton erhält, da kommt dann in den meisten Fällen etwas Gutes bei heraus, aber das sind auch Spielzüge, die man in die Offensive einbauen kann, ohne dass man dabei dann völlig auf Princeton umstellt.

Das Resultat, ob sie es generell oder nur noch nicht konnten, war selbstverständlich das gleiche: Die mangelhafte Ausführung und Abstimmung verstärkten durch die Turnovers die Defense-Probleme (dazu noch: wer weiß, ob überhaupt Defense mal abgesprochen oder ob nur Augenmerk auf die Offense gelegt wurde), und angesichts des Anspruchs der Lakers haben die folglichen Niederlagen nun Brown den Kopf gekostet.

Brown ist primär ein Defensiv-Coach, daher halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass er nie über die Defensive geredet hätte. Die Princeton-Offense bekam nur deutlich mehr Presse, das ist alles.
Und so schlimm sah die Defensivabstimmung im Halbfeld gar nicht aus. Das Problem ergab sich tatsächlich eher aus der Transition-Defense. Die Lakers haben ja durch die vielen Turnover nicht nur mehr Transition-Möglichkeiten zugelassen, sondern dann auch noch besonders schlecht in der Rückwärtsbewegung agiert. Dazu kam dann das leidlich Problem der Perimeter-Defensive, die aber auch durch die Spieler eher bedingt ist. Bryant beispielsweise sieht da abseits des Balles eher wie ein 0815-Spieler von irgendeinem Freiplatz aus, als dass er da vernünftigte Defensive spielt.

Und da ist es auch egal, ob er als Coach generell nicht erstklassig ist oder an einem zu ambitionierten Projekt scheiterte, das mit einem Win-Now-Team der Lakers 2012/13-Art nicht gut zu vereinbaren war. Warum sie überhaupt Brown holten und was sie in dem gesehen haben, verstehe sowieso wer will.

Konzeptuell hatte Brown überzeugt. Zudem hat auch er einen guten Umgang mit den Spielern. Ich bezweifle hier stark, dass irgendein Spieler da intervenierte, sondern dass die Entscheidung weiter oben getroffen wurde.
Der Fehler war von Anfang an, auf Eddie Jordan und die Princeton zu setzen. Das war ja schon klar, bevor Nash und Howard kamen. Hier hätten sie von Anfang mal eher auf die Spielzüge der Jahre 2008 bis 2011 schauen sollen (mit Bryant und Gasol sind die wesentlichen Spieler immer noch im Kader), davon ein paar Dinge kopieren und entsprechend dem Spielermaterial anpassen. Und wenn man dann unbedingt ein bisschen Pass-and-Cut oder Pass-and-Follow Action aus der Princeton laufen möchte, dann kann man das gut und gern auch einbinden. Nur wenn dann Nash und Howard da plötzlich im Roster stehen, dann muss die Ansage eben auch lauten, dass da eine Menge P&R gespielt wird. Das ist einfach und sehr effektiv. Mit Artest und Bryant gäbe es dann auch Spieler, die in einigen Sets als Spot-up Shooter fungieren könnten. Flexibilität heisst da das Stichwort, und anscheinend fehlte es Brown an eben jener. Aus diesem Grunde war die Entlassung jetzt wohl eher eine gute Entscheidung. Sollte Phil Jackson dann wirklich wieder zurückkommen, dann dürfte das auch sehr schnell bezüglich der Eingewöhnung gehen.
 

Giftpilz

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OK, dann haben wir etwas aneinander vorbeigeredet, denn mir drängt sich natürlich auch die TPO auf, aber nicht unbedingt im Umfang, wie sie früher bei den Lakers war. Kobe kann sie natürlich exzellent spielen, reißt aber gerne aus dem System aus, und ich denke, er ist neben Jerry und Jim Buss ein Hauptgrund, warum man sie nicht weitergespielt hat (wofür man wohl Shaw verpflichtet hätte). Da war wohl viel "wir zeigen Phil jetzt mal, dass wir auch anders können" dabei, und möglicherweise eben Bryants Unwille, so sehr in einem Korsett spielen zu müssen.
Artest ist wie gesagt nicht ideal für die TPO, und ob Howard sie tatsächlich gut spielen kann, wäre abzuwarten. Genauso eignen sich die alten Spieler auch nicht unbedingt alle für Run&Gun, und bei jedem System müsste man bei gewissen Spielern Abstriche machen. Da unterscheidet sich die Princeton Offense auch nicht so sehr. Natürlich ist Dwight kein Divac, und Artest auch hier alles andere als derjenige, auf den man für die Spieleinleitung setzen sollte, aber möglich ist so ein System trotzdem, weil es auch einige Stärken zeigen kann.
Was man in den wenigen Spielen bisher sah, war jedenfalls eine deutlich gesteigerte Effizienz zum Beispiel bei Kobes Scoring. Wie weit man (teils notgedrungen wegen nicht überzeugender Alternativen im Spielaufbau) aber damit kam, wenn er wie letztes Jahr sein eigenes System spielt, hat man ja gesehen.
Und das ist der Punkt, an dem Brown eben schon letztes Jahr nicht konzeptuell wirklich überzeugt hat, ebensowenig wie er das bei den Cavs letztlich konnte, denn spätestens in den Playoffs wurden dort die Schwächen aufgezeigt (deshalb meine Verwunderung, was die Lakers-Eigentümer genau in ihm gesehen haben, gerade wenn es ein paar Alternativen gab, die schon häufiger gezeigt haben, dass sie aus ihren Spielern mehr herausholen können, wie vor allem Rick Adelman, den Kupchak angeblich haben wollte). Das war wohl überhaupt auch erst der Grund, warum er jetzt in seinem 7. Jahr als Headcoach auf die Idee kam, mal ein fortgeschrittenes Offensivsystem auszuprobieren, und weil er es selbst nicht drauf hat, musste dafür eben ein passender Assistent Coach her.

Ansonsten gebe ich dir selbstverständlich Recht: Wenn man sich Steve Nash holt, dann sollte man natürlich den zu einem essentiellen Mann im Spielaufbau machen. Nach 15 Jahren in der NBA weiß man bei ihm, wie das auszusehen hat und wann er seine Stärken nicht optimal ausspielen kann (siehe die Mavs-Zeit, als Nelson zu verliebt in Missmatches auf anderen Positionen war und dafür Nash den Ball aus den Händen nahm). Überhaupt war das ja die Frage, welches System man einführt, damit Nash so effektiv wie möglich ist und trotzdem die Stärken der anderen Spieler zur Geltung kommen. Ich bin da natürlich alles andere als ein Fachmann - das maße ich mir wirklich nicht an -, aber angesichts dessen, was man in den letzten Jahren gesehen hat, gibt es zahlreiche Alternativen: TPO wegen der Leute, die es eh schon kennen (und Nash sollte anders als Payton damals wohl eher das System kapieren und sich einfügen können), ansonsten Ball zu den Bigs, denn mit dem Frontcourt kann es eh kaum ein Gegner aufnehmen, und wenn man gar nichts anderes weiß, kann man immer noch den Ball zu Nash geben und ihn durch zigs Screens laufen und seine exzellenten Pick & Rolls/Pops machen oder Kobe Isolations spielen lassen. Talent ist ja nun wirklich vorhanden.
 
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Lamar7

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Mike Bresnahan von der LA Times auf Twitter :thumb:

"Lakers are moving quickly to hire Phil Jackson, one person in the organization calling it "95%" sure PJ's the next coach of the Lakers. "

"The Lakers plan on meeting with Phil Jackson this morning, The Times has learned. It’s his job if he wants it:"
 

Evolution

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ich war schon sehr überrascht als ich gestern gelesen habe, dass brown gefeuert wurde. wobei ich mich eher über den zeitpunkt gewundert habe. im endeffekt gesteht man damit ein, einen fehler gemacht zu haben und nicht wie man über die medien verlauten lies, zu 100% hinter brown gestanden zu haben.

auf der anderen seite ist es vermutlich besser, sich jetzt vom coach zu trennen als mitten in der saison. hoffentlich macht es phil, d'antoni könnte ich wirklich nur schwer ertragen. ein unsympath wie er im buche steht und in meinen augen eine flitzpiepe als trainer. vielleicht rührt mein urteil auch von der fehde der lakers mit den suns aus den letzten jahren, aber er hat weder mit den suns noch mit den knicks was großes erreicht. wie auch ohne defense...

zum heutigen spiel ist zu sagen, dass es ganz gut war, dass es nur die warriors waren. die haben gegen uns ja seit ewigkeiten nichts mehr geholt und auch heute waren sie chancenlos. es war von beiden teams größten teils ein ziemliches dreiergebricke und keine richtigen strukturen zu erkennen. bickerstaff gab scheinbar auch keine großen anweisungen und ermutigte das team rauszugehen und basketball zu spielen ohne groß komplizierte spielzüge zu laufen. kobe hat das spiel dann im dritten viertel entschieden als er nach schwachem start ins dritte viertel übernahm.

gut gefallen hat mir die rotation von bickerstaff. es waren konsequent zwei starter auf dem feld, ohne dass jemand große minuten gehen musste, von gasol mal abgesehen. habe nicht ganz verstanden, wieso howard nicht 5 minuten mehr und gasol 5 minuten weniger gespielt hat am ende, aber gut.

die bank wirkte zudem viel befreiter, was vielleicht auch am gegner lag. jamison wurde teilweise auf der vier eingesetzt und hat mir trotz nicht so guter quote gut gefallen. auch meeks hat mutig draufgehalten. er hat zwar nicht alles getroffen, aber ein größeres selbstvertrauen war eigentlich bei jedem zu erkennen.

ebanks wurde übrigens mit alkohol am steuer erwischt. es ist mitten in der saison und man hat mehr oder weniger alle zwei tage ein spiel. wie kommt man im zarten alter von 23 auf so etwas, gerade wenn man das privileg hat bei einem nba team zu spielen und sich eigentlich den allerwertesten aufreißen sollte um in der rotation zu bleiben.?:crazy:
 

Sougaiki

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hiss

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puuhhh...pringles....das kann ja bunt werden.
das heißt, dass man in der defensive keine verbesserungen erwarten darf und weiterhin allein auf die inside-präsenz von dwight setzt. Offensiv bedeutet es, dass man dem nun doch schon gealterten nash die zügel in die hand gibt. es wird auf jeden fall spannend zu sehen sein, wie sich das ganze teamgefüge weiterentwickelt.
für ein echtes d'antoni 7secsorless sehe ich jedenfalls große probleme:
- alter der spieler. man wird, denke ich, dem gewünschten tempo der spielphilosophie nicht folgen können. im twitter spottet man bereits über "17secsorless"
- dwight hat im gegensatz zu amare kein pick n pop - game.
- es fehlen 3er-schützen, die in den corner platziert werden könnten.
 

Kobe 8

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Mike D'Antoni ist der unterbewertetste Coach der Liga. Mit dem Erfinden einer ganz neuen Offense kommt wohl scheinbar auch ein Image, dass man nicht mehr so schnell los wird.

Mythos #1: D'Antoni Teams spielen keine Defense.

Die Knicks gehörten zu den besten Defensivteams der Liga mit Chandler in der Mitte. Die Suns haben viele Punkte abgegeben, lagen aber bei der gegnerischen FG% immer um Platz 14. Die vielen Punkte der Gegner lagen an der Anzahl der Posessions im Spiel aufgrund der Suns-Offense

Mythos #2: D'Antoni kann nur 7Seconds or Less.

Die Offense hat er extra für die Suns eingeführt, die den perfekten Kader dafür hatten. D'Antonis Offensivphilosophie beruht auf dem Pick&Roll und das kann man auch im Halfcourt spielen, wofür dieses Team gut geeignet ist. Viele Chancen für Nash und vor allem Howard und Gasol unter dem Korb. D'Antoni ist ein schlauer Coach, er wird die richtige Mischung finden.

Wenn Phil Jackson wirklich alles verlangt hat, was in den Medien so preisgegeben wurde, kann ich die Verpflichtung absolut nachvollziehen. Phil will in das Front Office der Lakers, nicht nur coachen. Und wie erfolgreich er dort ist (wollte er nicht Kobe gegen Kidd und Marion traden?!), wissen wir ja alle.

Schade um Phil, aber D'Antoni ist die zweitbeste Wahl und kann dieses Team auch zur Championship führen.
 

TheBigO

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Quelle?

Warum retired man nur um 1,5 Jahre danach doch wieder an der gleichen Stelle zu stehen? Würde ich mich Fragen wenn es doch Phil würde.
 

Mkven

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Jim Buss vs. Phil Jackson= no happy end

Pringles!!! ... autsch der sitzt :cry:
Ich glaub es gibt nur ganz ganz wenige Coaches (Ok nennen wir sie beim Namen Celtic Caoches halt~) die in LALA Land bei den Fans weniger Credit haben als D´Antoni ...

Kurz um man kann jeden Coach schön reden! Mike Brown hatte auch seine positiven Aspekt auch wen seine Rotationen zuletzt suggerierten der Mann hat keinen Plan!

Genau so wie eben D´Antoni, reunited mit Steve Nash schaut auf dem Papier toll aus ich fürchte aber auf dem Court spiegelt sich das erstmal nicht wieder! Wie hier schon einige Seiten vorher erwähnt wurde, die nächste Luftpumpe darf in "el segundo" das Zepter Schwingen :wall:

Quellen... die Info headlined in diesen Minuten auf jeder gängigen Sportnews Seite, sogar auf Sport1 -.-

Bin bisher trotz der Blockbustertrades gottfroh das ich mir noch keinen Seasonpass geholt habe ich würde wohl nicht drumherum kommen und über die kompletten 4 Viertel nur kotzen wen ich die Hampelmänner auf Lakersbank ständig erblicke ...
 
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Sougaiki

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... autsch dar sitzt :cry:

Kurz um man kann jeden Coach schön reden! Mike Brown hatte auch seine positiven Aspekt auch wen seine Rotationen zuletzt suggerierten der Mann hat keinen Plan!

Genau so wie eben D´Antoni, reunited mit Steve Nash schaut auf dem Papier toll aus ich fürchte aber auf dem Court spiegelt sich das erstmal nicht wieder!
Wie hier schon einige Seiten vorher erwähnt wurde, die nächste Luftpumpe darf in "el segundo" das Zepter Schwingen :wall:

Quellen... die Info headlined in diesen Minuten auf jeder gängigen Sportnews Seite, sogar auf Sport1 -.-

Mike D'Antoni ist der unterbewertetste Coach der Liga

fu! ;P
 
H

Homer

Guest
Es wird also Mike D'Antoni. Wenn die kolportierten Forderungen Jacksons zutreffen ist die Wahl aus meiner Sicht verstaendlich, D'Antoni war die zweitbeste (realistisch verfuegbare) Alternative aus meiner Sicht. Er hat (wie man so hoert) ein sehr gutes Verhaeltnis zu Nash und Bryant und seine Pick&Roll-lastige Offense sollte recht gut zu unserem Team passen. Ich bin gespannt ob er in der Lage ist unsere Defense (der eigentliche Schwachpunkt des Teams bisher) auf ein akzeptables Niveau zu heben, die Stats aus New York sehen ja nun so schlecht nicht aus.

Welcome to Los Angeles Mike!
 

bigdog8

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(still) shiny blue ball
Jim Buss vs. Phil Jackson= no happy end

Pringles!!! ... autsch der sitzt :cry:
Ich glaub es gibt nur ganz ganz wenige Coaches (Ok nennen wir sie beim Namen Celtic Caoches halt~) die in LALA Land bei den Fans weniger Credit haben als D´Antoni ...

Kurz um man kann jeden Coach schön reden! Mike Brown hatte auch seine positiven Aspekt auch wen seine Rotationen zuletzt suggerierten der Mann hat keinen Plan!

Genau so wie eben D´Antoni, reunited mit Steve Nash schaut auf dem Papier toll aus ich fürchte aber auf dem Court spiegelt sich das erstmal nicht wieder! Wie hier schon einige Seiten vorher erwähnt wurde, die nächste Luftpumpe darf in "el segundo" das Zepter Schwingen :wall:

Quellen... die Info headlined in diesen Minuten auf jeder gängigen Sportnews Seite, sogar auf Sport1 -.-

Bin bisher trotz der Blockbustertrades gottfroh das ich mir noch keinen Seasonpass geholt habe ich würde wohl nicht drumherum kommen und über die kompletten 4 Viertel nur kotzen wen ich die Hampelmänner auf Lakersbank ständig erblicke ...

An den Pranger mit ihm!

Zur Lakeshow sage ich mal nichts. Wie man sich die Kartoffel überhaupt ans Bein binden konnte, war mir von vorne herein unklar.

Viel Erfolg mit D'Antoni. Ich bin nur froh, dass Nash dann wieder Basketball spielen darf. Wenn er kann.
 
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