L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Mkven

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Ich denke auch, dass trotz dieses Vertrages eine Strategie für 2014-16 schon in Mitchs Schublade steckt und bin gespannt wie sich das in den nächsten Monaten darstellt und ob spätestens ab der Trade Deadline schon eine Richtung zu erahnen ist.

Scheinbar war es den Lakers tatsächlich wichtig auch in Zukunft den bestbezahltesten Spieler der Liga in Ihren Reihen zu wissen. Was das angeht kann Kobe erneut allen die lange Nase zeigen egal wie Sie auch heißen und in welchem alter Sie aktuell rangieren. Da es sich um eine Vertragsverlängerung handelt beinhaltet der Vertrag auch wieder Kobes "noTrade" Klausel.

Vor allem auch eine starke Message an alle zukünftigen Lakers Franchise Player wie auch immer Sie irgendwann heißen werden...

"wenn du loyal zu uns bist sind wir es auch zu dir egal wie lang du auf hohem Niveau spielen kannst, dann sind bei uns auch Dinge möglich die eigentlich gar nicht möglich sein dürften.

Gibt es eigentlich schon Feedbacks andere Spieler bzw. GMs zu diesen Zahlen...?
Hätte zB. gerne Marc Cubans Gesicht gesehen beim lesen dieser News ...@amnesty this!!!
 
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Giftpilz

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Was macht eigentlich Gilbert zur Zeit?

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Mkven

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Haut seine Millionen raus...

Ach ja der Gilbert vergleich mit Jordan und Kobe hinkt gewaltig... ;)

Er war deutlich jünger als er seinen großen Vertrag bei den Wizzards bekam und das war zu dem Zeitpunkt auch irgendwo vertrettbar. Erstens war es scheinbar zu der Zeit normal den Franchise Player überzubezahlen (Joe Johnson etc. pp.) und dann waren das aber auch schon feine Duelle zwischen den Cavs und Wizards damals in den Playoffs und Arenas hat seinerzeit Lebron die Stirn geboten. Er war nicht nur auf dem Papier einer der stärksten Guards der Liga vor allem hatte er auch etwas das auch heute nicht mehr allzu viele haben schlichtes Eis in den Venen. Dann brachen die Knie und damit ist er leider Gottes nicht der erste und wohl auch nicht der letzte Basketballer dem das mehr oder weniger im besten Basketballeralter die Karriere gekostet hat.

Ich klammer jetzt mal die Headlines um Guns; Halo Clans und sonstige brainfarths hier bei aus. Die Bilder zeigen ja auch das er das Leben allgm. nicht mehr allzu ernst zu nehmen scheint.
:)

Bei genauerem überlegen kann man Kobe Situation aktuell eigentlich überhaupt nicht mit irgend jemanden vergleichen. Ich meine, er war bzw. ist wirklich sportlich schwer verletzt und hat den Reha Prozess hinter sich. Keine Ahnung ob er jemals wieder seine Beinarbeit so gesteuert und motorisch wie früher und das auf täglicher Basis zum Einsatz bringen kann. Etwas das er ja beherrscht hat wie kaum ein anderer und auch die Fähigkeit die Ihn weiterhin auf hohem Level spielen lies trotz angeknackster Knie und Bänder. Dann haut der Verein ihm so, per Vertrag quasi im Voraus die Dollars aufs Konto. Das gab es schlicht noch nie und wird es wohl so auch nie wieder geben. Dazu dann fast zeitgleich die Horror Nachricht über Rose der sich erneut wieder schwer verletzte. Der Umstand hängt natürlich über diesen Zahlen jetzt auch bei Kobe wie ein Damoklesschwert. Den eines ist bei #24 per Vertrag quasi miteingekauft, er wird sich sobald er selbst der Meinung ist wieder 100% geben zu können nicht schonen...
 
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Giftpilz

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Das war kein Vergleich, sondern nur die Variante dessen, dass Spielern (garantiertes) Geld hinterhergeworfen wird, obwohl doch ziemlich in den Sternen steht, ob sie ihrem Gehalt sportlich gerecht werden. So haben wir junge Spieler gesehen, die für ihr vermeintliches Talent bezahlt wurden, das sie nie umsetzen/entwickeln konnten (das Jordan-Interview). Und andere Spieler, die für frühere Leistungen weiterbezahlt wurden, obwohl man sich denken konnte, dass sie diese wohl nicht nochmal erreichen würden (das Gilbert-Interview). Und alle stellen sich so dar, dass sie es aber verdient haben.

Ob das jetzt zu Kobe passt, kann jeder für sich selbst entscheiden. Für mich stellt der Vertrag aus sportlicher Sicht das gleiche Risiko dar wie bei Arenas, aber am Ende ist es wohl eh vor allem nur das Mittel gewesen, mit dem man Fans und Werbepartner beruhigen möchte. Schade ist es trotzdem, denn den gleichen Außeneffekt hätte man auch haben können, wenn Kobe den Weg von Duncan, Garnett und wahrscheinlich auch Dirk nächstes Jahr gegangen wäre, sprich: Eher nach echtem sportlichen Marktwert bezahlt werden und seinem Team viel größeren Spielraum beim Verpflichten weiterer Spieler zu geben. Aber da sind 50 Mio natürlich auch für einen Spieler ein sehr fetter Spatz in der Hand, während die Taube auf dem Dach (bessere Chancen auf weitere Titel = auch für den Spieler ein noch fetterer Klecks im Geschichtsbuch mit dem eigenen Namen) vielleicht erst gar nicht gefangen wird.
 

Mkven

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Klar ... man hat jetzt noch Platz für einen Großen Vertrag neben Kobe und Nash (?) + 1 bis 2 Stammspieler (zB. Hill wenn der so weiter spielt!) und der Rest ist dann für Rollenspieler und Bankspieler die dann aber auch nur für mehr oder wenig kleines Geld. Dazu muss die Chemie zwischen den beiden Alphatieren sofort stimmen und auch die Leistung selbstverständlich permanent abgerufen werden.

Das ist schon eine ordentliche Hypothek die Kobes neuer Vertrag mit sich bringt.

Kupchaks Job wurde dadurch aufjedenfall nicht einfacher!

Das Loyalitätsargument der Buss Familie wen es man es Konsequent betrachtet müsste dann auch bedeuten das Pau Gasol einen ordentlichen neuen mehrjährigen Vertrag zwischen mindestens 13-15 Mio. bekommt und zwar nicht erst im Sommer sondern ebenfalls in den kommenden Wochen. Er hat zwar nicht die legacy eines Kobe Bryant aber mit Pau Gasol kam 2008 unbestreitbar der Erfolg (Titel) zurück nach LA ...

...if so, dann war es das mit dem ach so tollen capspace, wird Leuten wie hier Tinga zB. gar nicht schmecken ;)
 
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Barea

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Gibt es eigentlich schon Feedbacks andere Spieler bzw. GMs zu diesen Zahlen...?
Hätte zB. gerne Marc Cubans Gesicht gesehen beim lesen dieser News ...@amnesty this!!!

Ich denke Cuban freut sich. Ein Konkurrent weniger im Westen.

Bei aller Anerkennung gegenüber Bryant: in dem Alter mit der Laufleistung (NBA-Spiele) und der zuletzt gezeigten Defense sind das min. 10 Mio zuviel pro Jahr, die dann an anderer Stelle fehlen werden.
Durch den neuen CBA hat auch L.A. Grenzen bei der Kaderbildung (siehe Artest Emnesty).

Es passt zu Bryant und seinem Selbstverständnis, das er nicht den Duncan macht und den Paycut hinnimmt. Für die Lakers Organisation bedeutet dies jedoch sportlich, dass man ganz oben erstmal weg ist.

Wenn das jemand verschmerzen kann, dann aufgrund der Erfolgshistorie am Ehesten ein Lakers-Fan.
 
H

Homer

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Ramona Shelburn zur Kobe-Extension: http://espn.go.com/los-angeles/nba/...-bryant-two-year-extension-just-faced-reality

Stehen ein paar schlaue Sachen drin.

Can the Lakers really go all in? Can a franchise that's worth at least $1 billion, with a $5 billion TV contract and $5,000 courtside seats ever let the bottom fall completely out?

No, the Lakers didn't go crazy when they gave Kobe Bryant a two-year, $48.5 million contract extension Monday morning; they got very, very real.

But that's immaterial. The market was never going to set Bryant's value. He falls into an entirely different category, one that includes legends like Derek Jeter and Magic Johnson.

Their value is tied to the franchise with which they've become legendary. It is an important part of their legacies. But conversely, lifetime status with a franchise is equally valuable to legendary franchises like the Lakers and Yankees. It's part of what sets them apart. Players like Magic Johnson and Jeter don't just get their jerseys retired up in the rafters; they get statues built in front of the stadium.

But it was important to the Buss family to send a message to both Bryant and the Lakers' fan base that loyalty to iconic players like Bryant is still going to be one the hallmarks of the organization. Remember when Dr. Buss himself gave Magic Johnson that 25-year, $25 million contract?

It was never about the money. It was about the statement that contract made to Johnson and every future free agent who considered the Lakers.

Als Fan bin ich immer noch stolz darauf, einer solchen Organisation zuzujubeln. Nennt es Lakers-Arroganz oder was auch immer, aber diese Franchise ist anders als die ganzen absichtlichen Verlierer und sonstigen Mist-Franchises. Deshalb haben wir 16 NBA Championships. Deshalb haben wir 5 losing seasons seit 1970. Und deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir auch in Zukunft die besten Spieler anziehen werden.
 

Tinga07

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Ja, wir haben jetzt wenig Capspace in 2014. Das wird sich aber bis zur Deadline noch ändern. Kobe's Extension bedeutet für mich ganz klar das Ende für Pau Gasol. Man müsste in der Saison mit ihm verlängern. Das wird man aber nicht machen. Wenn man einen Max-Contract vergeben will, kann man anschließend Gasol nicht mehr signen wegen dem Caphold von 20 Mio.

Also wird er wohl zur Deadline verschifft. Es wird spannend in den nächsten Wochen. Ab dem 15. Dezember darf man auch Spieler traden, die man diese Saison erst geholt hat.

Jetzt muss Magic Mitch zeigen, ob er wirklich ein Genie unter den GM's ist...
 

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Als Fan bin ich immer noch stolz darauf, einer solchen Organisation zuzujubeln. Nennt es Lakers-Arroganz oder was auch immer, aber diese Franchise ist anders als die ganzen absichtlichen Verlierer und sonstigen Mist-Franchises. Deshalb haben wir 16 NBA Championships. Deshalb haben wir 5 losing seasons seit 1970. Und deshalb bin ich davon überzeugt, dass wir auch in Zukunft die besten Spieler anziehen werden.
Das ließt sich sicher ganz nett und Du selbst hast es bestimmt drei vier mal selbst noch einmal gelesen um Dich zu überzeugen. Nur andere bleiben nicht stehen. Es wird den Lakers nicht viel nützen wenn das Heiligtum ab 2014 nach und nach nicht mehr Ausverkauft sein wird und der Kobe Faktor nach und nach schwächer wird. Wenn einem die Angst im Nacken sitzt sie könnte wieder reißen belastet man automatisch andere Körperteile mehr usw.
Und ob Kobe bereit sein wird noch einmal alles zu geben?

Dazu kommt die Konkurrenz in der eigenen Stadt. Die Clipps haben mehr Material welches, wenn diese nicht sau dumm sind, deutlich besser sein wird die kommenden Jahre als alles was die Lakers haben werden. Solch ein Aufbau um wieder die Nr.1 zu werden dauert.

Ganz Ehrlich, wer meint einen Spieler über die Franchises zu stellen und das auch noch mitmacht versteht nicht das die NBA sich weiter entwickelt hat. Als wenn die Lakers nur mit dem Geld und dem Logo wedeln müssen um die besten Spieler zu bekommen. Sorry, aber ein Howard ist schon ein Beispiel dafür das dem nicht so ist.
Du meinst, das war ein Missverständnis und lag halt einfach an D12. Ich sage, wer einen Spieler über andere stellt und das so deutlich wie es bei Kobe gemacht wird, muss sich nicht wundern wenn andere nicht bei den Lakers bleiben. Aber ich gebe dir den D12 Effekt und lass es die Zukunft zeigen ob es bei anderen auch passieren wird.

Jeder Spieler weiß, das die Lakers Kobeland sein werden. Egal ob der Verletzt ist oder nicht. Wenn der während dem Spiel was twittert und keine Konsequenzen bekommt ist es Zeit zu wechseln.

Und dann noch zu deinen "Mist-Franchises". Ich empfinde das einfach als unsachlich und von jemanden der sich mit der NBA beschäftigt wie Du auch unwürdig. Als wenn es einfach ist von unten nach oben zu kommen oder auf Dauer Erfolg zu haben. Auch bei diesen "Mist-Franchises" wird jeden Tag gearbeitet das da mehr bei raus kommt als der Draft mit hohem Pick. Auch die Lakers setzten auf Spieler dir bei solchen "Mist-Franchises" gezogen und Aufgebaut wurden.

Wenn Du also Kobe seine VVL mit dem MAX verteidigst dann mach es bitte ohne das du andere als "Mist-Franchises" bezeichnest. Genau deswegen wünsche u.a. ich den Lakers den Absturz dahin. Damit die mal merken (auch die Fans) was es bedeutet mehr machen zu müssen als die sonnigen Lakers aus L.A.
 

Giftpilz

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Ein Artikel von Woj, in dem er letztlich das Fazit zieht, dass Kobe als quasi einziger Superstar nach echtem Wert bezahlt wird. Angesichts der Lakers-Einnahmen durch ihn und als Statement für zukünftige Stars, dass man ihnen in L.A. den Arsch vergoldet, kann man das so sehen.
Zwei Punkte stören mich aber am Ende doch: Die Annahme, dass jemand jedes Gehalt wert ist, solange er noch mehr für sein Unternehmen bringt, greift mir zu kurz, gerade wenn es hier an sich nur um Showbusiness geht. Ich werde hier nicht lange darüber sinnieren, aber wenn jemand als Einzelperson mal so eben in einem Jahr so viel einnimmt wie mehr als 1000 Krankenpfleger (als Beispiel), dann ist die Marktwirtschaft doch recht zynisch.

Und der andere Punkt: Ja, die NBA hat das maximale Gehalt der Superstars begrenzt und so werden manche Spieler unter der oben genannten Anschauung "unter Wert bezahlt". Aber das Salary Cap hatte doch den Sinn, dass eben nicht nur 2-3 Teams in der Liga sich diese Stars leisten können. Wenn LeBron theoretisch auch 50 Mio wert wäre, plus 25 Mio für Wade und ~15 Mio für Bosh, wo werden diese Spieler dann wohl zusammen spielen? Nur in New York oder Los Angeles, oder bei einem verrückten Eigentümer, der über einige Jahre mal gewaltig Geld zuschießt. Also Verhältnisse wie im Fußball. Wie oft gab es in der spanischen Liga andere Meister als den FC Barcelona oder Real Madrid? Oder noch schlimmer: Wie selten rückt denn überhaupt mal ein anderer Verein in die Top 2 der Primera División? Ähnlich in England, bei denen auch fast immer die gleichen 4 Teams die vier Spitzenplätze einnehmen. In Deutschland ist es durch die Verteilung der Einnahmen etwas ausgeglichener, und trotzdem hat sich Bayern dauerhaft oben festgesetzt, weil sie am ehesten die Kohle für Qualität aufbringen können. Man kann dabei noch zum Glück beim Fußball davon reden, dass es in Europa eine durchaus funktionierende Fankultur gibt, die nicht nur den Erfolgen nachhetzt. Klar haben die erfolgreichen Teams noch mehr Zuschauer in den Stadien und Einnahmen durch Werbung und Merchandising, aber es ist auch für kleinere Teams durchaus möglich, ihr Stadion zu füllen und Begeisterung bei den Fans zu erzeugen.
Das sehe ich in der NBA nur sehr bedingt so, denn die Erfolgsfixierung ist nochmal um einiges größer. Man kann auch hier vom Glück reden, dass sich Erfolg nur bedingt kaufen lässt (die Knicks zeigen seit 15 Jahren, wie man das meiste Geld für miese sportliche Gegenleistung aus dem Fenster werfen kann, und bei den Nets sieht es derzeit auch nicht rosig aus). Aber man sollte hier eben auch bedenken, dass es ohne den Salary Cap wahrscheinlich eine solche Erfolgsgeschichte wie die der Spurs sonst gar nicht geben könnte. Auch ein Spieler wie Duncan, der zuletzt den Cut hingenommen hat (wohlgemerkt nachdem er jahrelang seinen Max-Contract hatte, bei dem er bei der zweiten Verlängerung zwar auch etwas Geld auf dem Tisch liegen ließ, aber trotzdem nochmal 20 Mio pro Jahr verdiente - seine Schäfchen sollte er also auch im Übertrockenen haben), würde sich wohl überlegen, ob nicht 40 Mio in Los Angeles doch netter sind als 20 Mio in San Antonio. Der wäre 2000 dann wahrscheinlich weggegangen, und zwar nicht nach Orlando für die theoretische Möglichkeit, mit Grant Hill zu spielen, sondern nach L.A. an die Seite von Shaq und Kobe, oder als Ewing-Nachfolger zu den Knicks. Viel mehr Möglichkeiten gäbe es da sonst nicht mehr, denn diese beiden Teams können jedes Angebot von der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit her mitgehen und Konkurrenten überbieten.

Und aus dem Grund finde ich die Deckelung gut, und wenn wir damit einen von diesen Regeln geprägten Markt haben, dann ist eben Kobe nunmal mit 35 keine 25 Mio pro Jahr mehr wert, und dass er sich jetzt so positioniert, dass es Schwachsinn sei, dass es ihm nicht ebenso wie anderen ums Gewinnen ginge, deutet hier auf eine ziemliche Engstirnigkeit (und auch Egozentrik) hin, denn es kann nicht so schwer zu verstehen sein, dass man mit den 10-15 Mio, die er jetzt sicherlich aus sportlicher Sicht zu viel bekommt, Platz für 1-2 gute Spieler hätte (entweder für einen legitimen All-Star, oder für zwei ordentliche Rollenspieler). Und selbst wenn es mit diesen nicht ganz hinhaut, ist man immer noch flexibel, denn das sind tradebare Verträge. Kobe nimmt aber 25 Mio alleine ein, und die kann man weder stückeln noch kann er plötzlich zwei Positionen auf einmal spielen noch wird er damit je für einen entsprechenden Gegenwert getradet.
Wenn Kupchak schon einen großen Plan hat, mit dem es ihm gelingt, um diese Hürde herum ein weiteres Meisterschaftsteam zu bauen, dann Respekt. Ansonsten kommt es mir aber wie schon mehrfach gesagt viel zu sehr wie ein Schritt vor, der mit sportlichen Gründen eher wenig zu tun hat, und aus Kobes Sicht finde ich schon, dass es zu egoistisch und letztlich gar arrogant ist, sich selbst einen anderen Marktwert als vergleichbaren Kollegen zuzuordnen und am Ende die Hände in den Schoß zu legen und aufs Management zu zeigen, wenn es dem nicht gelingt, ein konkurrenzfähiges Team aufzustellen.
 

TheBigO

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Wow, kann man nur Amen sagen. Dieses Forum braucht einen Bedank-Button! Sehr schön zusammengefasst Giftpilz.

Tja das ist Kobe in Reinkultur, es braucht diese Überbestätigung um zu sein wer er ist. Mich freut es für ihn persönlich. Wie ich immer sage; Kobe ist Kobe, es wäre ein andere weitaus düstere Liga ohne ihn, egal ob man ihn hasst oder liebt, es braucht ihn einfach.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Als ob die Lakers nicht auch mit 3 Jahren im Mist noch eine Goldgrube wären. Ob man nun die PO verpasst oder komplett tankt ist doch wurscht. Nach sportlichen Maßstäben kann es kaum einen Zweifel geben, dass dieser Vertrag unangemessen ist und die Lakers daran hindern wird, während der Laufzeit ein championshipfähiges Team zusammenzustellen.

In einem Sportforum dürfte das für die Bewertung ausschlaggebender sein als die Frage, ob das Business-Unternehmen LA Lakers nun noch seine Cash-Cow behält.
 

sefant77

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Ich versteh die Aktion von beiden Seiten nicht. Da hätte man eigentlich von beiden Seiten kommunizieren können und sich so im Sommer deutlich mehr Optionen für eine Roster-Aufbesserung freizuhalten.

Hatten die Lakers tatsächlich Angst daß ihre Cash Cow im Sommer evt abwandert? Wohin denn? Da hätten sie ihm auch sagen können "Hey, wir haben keine Probleme damit Dir 20-24 Mio im Jahr zu zahlen, aber laß uns doch den Sommer abwarten, vielleicht können wir ja ein neues großes Team formen wenn du einen Paycut nimmst" und ihm im Sommer Mitspracherecht/Vetorecht einräumen sobald es darum geht wem man "Kobes" Geld anbietet.

Man bietet Monroe Max und die Pistons wollen nicht matchen und dann ruft Kobe bei Anthony an und fragt, ob er nicht eine neue Big Three bilden will wenn beide auf etwas Gehalt verzichten. So eine Option (als Beispiel) ist jetzt aber quasi tot.

Ich hatte schon erwartet daß Kobe deutlich mehr Richtung Ring #6 schielt, aber anscheinend war dann "Highest Paid Player" wichtiger bzw der Status "Ein Kobe Bryant nimmt keinen Paycut" - da hatte ich mich schon vor einigen Monaten bzgl. dieser Aussage etwas gewundert.

Wie gesagt, er hätte sich doch locker die Option offen halten lassen, genau so wie es Dirk macht. Schauen welche neuen Spieler drinsitzen würden und dann über die eigenen Zahlen reden. Und wenn keine passenden Spieler auf den Markt sind oder Kobe diese nicht von "seinem" Geld finanzieren will, weil nicht gut genug - dann kriegt er halt seine volle Kohle.
 
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sefant77

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Und hier noch was:

"I'm very fortunate to be with an organization that understands how to take care of its players, and put a great team out on the floor. They've figured out how to do both.

Da weiß ich nicht ob sich Kobe wirklich des Unterschieds zwischer alter und neuer CBA und der aktuellen Teamsituation bewußt ist. Ich meine es war für die Lakers deutlich einfacher ein vorhandenes Team via Trades, Extensions, der alten 36 Mio MLE etc auf Contender-Status zu pushen (wenn Geld/LT keine Rolle spielen).

Was anderes ist "to put a great team out on the floor" mit Kobe/Nash + 20 Mio im Sommer bzw. zusätzlich Nash expirings (aber ohne Picks).

Aber wer weiß, vielleicht haben die Lakers ja schon Trades für Gasol dieses Jahr und Nash nächstes Jahr in der Tasche. Dann macht erst Anthony den Anthony :)D) und nächste Saison Love.

Bin wirklich mal gespannt wie das Kupchak hinkriegen will. Um sich einen neuen Star mit Expirings zu gasolen fehlen dank Nash einfach die Picks. Und mit 20 Mio kriegst du in der FA keinen Contender geformt...
 

benny blanco

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Und aus dem Grund finde ich die Deckelung gut, und wenn wir damit einen von diesen Regeln geprägten Markt haben, dann ist eben Kobe nunmal mit 35 keine 25 Mio pro Jahr mehr wert, und dass er sich jetzt so positioniert, dass es Schwachsinn sei, dass es ihm nicht ebenso wie anderen ums Gewinnen ginge, deutet hier auf eine ziemliche Engstirnigkeit (und auch Egozentrik) hin, denn es kann nicht so schwer zu verstehen sein, dass man mit den 10-15 Mio, die er jetzt sicherlich aus sportlicher Sicht zu viel bekommt, Platz für 1-2 gute Spieler hätte (entweder für einen legitimen All-Star, oder für zwei ordentliche Rollenspieler)

Und welche spieler aus der 2014 FA Class sollen das sein? (Ernstgemeinte Frage!)

Ich wüsste nur zu gerne wen (James und Anthony fallen weg) man da holen soll um sofort in den Contender Kreis aufzusteigen. Oder von mir aus auch selbst ein gutes Team auf Feld zu schicken ohne die neuen deutlich überbezahlen zu müssen? Macht es so viel Sinn Deng die 14mio zu geben, oder Lowry die 8-9mio? Die Alternative war nicht Contender oder Bust, so dass man sich mit der Verlängerung die erste Option verbaut hat. Zudem sei noch angemerkt dass der Vertrag 2 Jahre geht (und nicht 6(!) wie bei Arenas z.B. wenn der schon hier genannt wird). Schlimmstenfalls steht man dann 2 Jahre im Niemandsland. Passiert jedes Jahr mind 15 Franchises. Big Deal

Ich verstehe ehrlich gesagt die künstliche Aufregung hier nicht. Wie oben schon anngesprochen, ich hätte es vermutlich auch anders gemacht (später verhandelt, erstmal weniger geboten etc.), aber was solls? Hier jetzt so zu tun als ob die Lakers untergehen ist schon arg.. naja.
 

Giftpilz

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Und welche spieler aus der 2014 FA Class sollen das sein? (Ernstgemeinte Frage!)
Das ist doch völlig wurscht. Kobe + X ist zwangsläufig besser als Kobe allein, oder etwa nicht? Und dass man sich mit Capspace nicht unbedingt langfristig alles zubauen muss, zeigen die Mavs seit der Demontage des alternden Meisterschaftsteams.
Da muss man also nicht zwangsläufig auf Deng etc. schielen, sondern kann sich auch Gedanken machen, ob man nicht für irgendeinen Veteranen etwas Geld hinlegt, der sonst wohl nicht fürs Minimum für die 1-2 Jahre zu den Lakers gegangen wäre. Für den Sommer 2016 muss es gar keinen Unterschied geben, aber eben für die Zwischenzeit. Und für die haben Ringhuren 2014/15 und 2015/16 wohl attraktivere Ziele, so wie es momentan aussieht.

Bezieh das jetzt nicht auf dich, aber es wird in den zwei Saisons dann wieder haufenweise Fans geben, die rumzetern, dass Kobe keine Hilfe hätte, und die sich nicht über 2 Jahre im Niemandsland freuen. Dabei wird Kobes Vertrag dann ein wichtiger Grund sein, warum es diese Hilfe nicht gibt. Einfacher macht er es damit ja nun wirklich nicht.
 

Mkven

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Klar Geld für neue Spieler ist wichtig, aber ich bin da irgendwie auch noch altmodisch und der Meinung für einen Contender braucht es auch einen Coach mit der Fähigkeit und dem Durchsetzungsvermögen sein eigenes System zu installieren und damit über 82 Spiele unter die Top 5 zu kommen um eine Chance auf den Titel zuhaben.

Trauere somit immernoch der einst im Kader tief verwurzelten Triangle Offense nach. Man gewann Titel mit der Hilfe von Leuten wie Walton, Vujacic, Farmar, Brown etc. pp. die haben sich Zwischenzeitlich alle schon einmal woanderst versucht und nie wieder so performed wie zu Lakerszeiten. Das diese bei den Lakers Funktionierten lag schlicht am System und Ihre persönliche Bereitschaft das umzusetzten was das System von Ihnen erwartet und das wurde Tag ein Tag aus trainiert.

Das fehlte den Lakers (btw. nicht nur denen) seither komplett... Ohne zumindest etwas dieser Art ähnliches auch kein Erfolg da können die Spieler dann auch heißen wie sie wollen...

Da wären wir bei Mike D`Antoni das FO wäre gut beraten, wen dann Spieler zu holen die zum Coach passen und nicht Spieler an die sich der Coach selbst permanent anpassen muss. Die Mission heißt also diese Spielertypen aus dem aktuellen Kader nach Ablauf einer vollen Saison im Sommer mit einem neuen Vertrag auszutatten (zB. Hill oder Henry, die was irgendwo anderst das große Geld angeboten bekommen lässt man sowiso ziehen). Wichtig auch die Situation von Pau Gasol, kommt es auch hier zur Verlängerung oder wird gar zur trade deadline wieder mit ihm hausiert?!?

Erst dann lässt sich Kobes neuer Vertrag so richtig final bewerten.

Stand heute kann man nur und das ohne mit der Schulter zuzucken sagen das ist "by far too much money" für einen einzigen Spieler egal wie er heißt.
 
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sefant77

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Ich verstehe ehrlich gesagt die künstliche Aufregung hier nicht. Wie oben schon anngesprochen, ich hätte es vermutlich auch anders gemacht (später verhandelt, erstmal weniger geboten etc.), aber was solls? Hier jetzt so zu tun als ob die Lakers untergehen ist schon arg.. naja.

Naja, es wird sich eigentlich mehr über den Zeitpunkt als den Vertrag an sich gewundert.

Wie schon geschrieben, da hat sich Kobe selber frühzeitig einen Riegel vorgeschoben in Sachen 2014. Wer weiß was da alles mit 35 Mio + Nash + Kobe dringewesen wäre...
 
H

Homer

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Das ließt sich sicher ganz nett und Du selbst hast es bestimmt drei vier mal selbst noch einmal gelesen um Dich zu überzeugen. Nur andere bleiben nicht stehen. Es wird den Lakers nicht viel nützen wenn das Heiligtum ab 2014 nach und nach nicht mehr Ausverkauft sein wird und der Kobe Faktor nach und nach schwächer wird. Wenn einem die Angst im Nacken sitzt sie könnte wieder reißen belastet man automatisch andere Körperteile mehr usw.
Und ob Kobe bereit sein wird noch einmal alles zu geben?

Dazu kommt die Konkurrenz in der eigenen Stadt. Die Clipps haben mehr Material welches, wenn diese nicht sau dumm sind, deutlich besser sein wird die kommenden Jahre als alles was die Lakers haben werden. Solch ein Aufbau um wieder die Nr.1 zu werden dauert.

Ganz Ehrlich, wer meint einen Spieler über die Franchises zu stellen und das auch noch mitmacht versteht nicht das die NBA sich weiter entwickelt hat. Als wenn die Lakers nur mit dem Geld und dem Logo wedeln müssen um die besten Spieler zu bekommen. Sorry, aber ein Howard ist schon ein Beispiel dafür das dem nicht so ist.
Du meinst, das war ein Missverständnis und lag halt einfach an D12. Ich sage, wer einen Spieler über andere stellt und das so deutlich wie es bei Kobe gemacht wird, muss sich nicht wundern wenn andere nicht bei den Lakers bleiben. Aber ich gebe dir den D12 Effekt und lass es die Zukunft zeigen ob es bei anderen auch passieren wird.

Jeder Spieler weiß, das die Lakers Kobeland sein werden. Egal ob der Verletzt ist oder nicht. Wenn der während dem Spiel was twittert und keine Konsequenzen bekommt ist es Zeit zu wechseln.

Wie bereits mehrmals gesagt, muss man eben auch einfach sehen, dass die Alternativen recht rar gesaeht sind und dadurch sehr risikoreich sind. Ich hätte mir (natürlich) gewünscht, dass Kobe auf (viel mehr) Geld verzichtet, alles andere wäre ja Schwachsinn.

Das Risiko eines Kobe-Abgangs ohne entsprechende Alternativen wollen und können die Lakers nicht eingehen.

Zum anderen Punkt: Die Zukunft wird zeigen, ob die Lakers ihren eindeutigen "Sonderstatus" unter allen NBA Franchises halten können. Das ich da als Lakers-Fan natürlich deutlich optimistischer bin als du als Fan einer anderen Franchise sollte logisch sein ;).

Und dann noch zu deinen "Mist-Franchises". Ich empfinde das einfach als unsachlich und von jemanden der sich mit der NBA beschäftigt wie Du auch unwürdig. Als wenn es einfach ist von unten nach oben zu kommen oder auf Dauer Erfolg zu haben. Auch bei diesen "Mist-Franchises" wird jeden Tag gearbeitet das da mehr bei raus kommt als der Draft mit hohem Pick. Auch die Lakers setzten auf Spieler dir bei solchen "Mist-Franchises" gezogen und Aufgebaut wurden.

Wenn Du also Kobe seine VVL mit dem MAX verteidigst dann mach es bitte ohne das du andere als "Mist-Franchises" bezeichnest. Genau deswegen wünsche u.a. ich den Lakers den Absturz dahin. Damit die mal merken (auch die Fans) was es bedeutet mehr machen zu müssen als die sonnigen Lakers aus L.A.

Ich halte absichtliches Verlieren (so verständlich es angesichts der bescheuerten CBA auch ist) für unsportlich und bin stolz, dass die Lakers diesen Mist auch weiterhin vermeiden. Sportteams, die absichtlich verlieren, halte ich allgemein für Mist.

BTW, bist du nicht Rockest-Fan? Das ist ja nun eine der wenigen anderen Franchises, die den genannten Weg nicht gehen.
 
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