L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Homer

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Wo hast du das denn gelesen? Die meisten Quellen berichten von Indiana oder Los Angeles, die nun beide keine Contender sind.

Ich bin allerdings auch skeptisch. In anderthalb Jahren kann viel passieren.
 

Philly's Finest

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Es war davon die Rede, dass er bei einem Contender spielen möchte und er nur dann bei den Pacers verlängern würde, falls sie Contender-Status erlangen. Das Contender-Geblubbere führt er aber ad absurdum, wenn er bei den Lalas unterschreiben möchte. Das liest sich dann als faule Ausrede um aus Indy herauszukommen.
 
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Homer

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Ohne quellenangabe ist das jetzt dasselbe was du oben geschrieben hast ;).

Ich bin wie gesagt auch skeptisch. Wobei es halt meistens so ist, dass contender keinen capspace haben. Vielleicht hat man also Glück und George hat nur nicht-contender Optionen. Und er ist halt aus LA.
 
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Homer

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Die meisten Profisportler sind halt auch nicht so richtig schlau. Da wird George dann eben auch keine Ausnahme sein. Nehmen wuerde ich ihn trotzdem :D.
 

mc.speech

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Ach komm, gewinnen wollen sie doch alle. Würden wir auch wollen als Profis. Aber sobald Bling-Bling, Silikon und die Sonne in LA warten, muss man auch bereit sein, die Prioritäten neu zu ordnen. :D
 

Evolution

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Angeblich ist Paul George sich bereits heute sicher, dass er in anderthalb Jahren in LA spielen will.

Das wäre natürlich ziemlich geil, aber wie du später anmerkst, kann in 1,5 Jahren verdammt viel passieren. Machen die Celtics z.B. im Sommer nochmal ernst und holen ihn, kann ich mir nicht vorstellen, dass er dort nicht verlängert. Lebron ist nicht mehr der Jüngste und Boston dürfte im Osten mit George in den kommenden Jahren das Team to beat sein.

Ich bin gespannt wie die Lakers unter dem neuen Management darauf reagieren. Durch die Katastrophenvertraege fuer Mozgov und Deng wird es nicht so einfach, ueberhaupt Capspace fuer einen Maxcontract freizuraeumen, geschweige denn ein entsprechendes Team zusammen zu stellen.

Jap, das könnte echt eng werden. Randle hat seinen Payday im Sommer 2018, das muss man im Hinterkopf haben. Wie viel er Wert ist, wird sich nächste Saison zeigen. Aber verlängert man mit ihm, wird es in der Tat schwer genug Platz für einen Max-Deal zu schaffen.

Waere ich GM der Lakers waere es meine erste Priorititaet Mozgov und Deng los zu werden. Selbst wenn es Assets kostet.

Kommt drauf an. In meinen Augen wäre es Quatsch einen unserer Young Guns zu opfern, nur um einen der beiden loszuwerden. In diesem Sommer gibt es ohnehin keine passenden Free Agents, da stören die beiden Verträge also nicht so sehr. Gehen wir mal davon aus, man arbeitet auf den Sommer 2018 hin. Ab 2018 laufen die Verträge von Mozgov und Deng noch zwei Jahre. Das klingt schonmal viel humaner als drei und es gibt immer Franchises, die gerade in der Bedeutungslosigkeit sind und solche Verträge aufnehmen, wenn man sie mit Picks garniert. Von daher würde ich da nicht vorschnell reagieren und eines unserer Talente in die Wüste jagen, nur um diese Verträge loszuwerden.

Wenn Teams lediglich den Houston-Pick oder Clarkson fordern, würde ich es mir überlegen, aber Russell, Randle, Ingram, Nance und Zubac wären bei mir für einen reinen Salary Dump tabu.
 
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Homer

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Kommt drauf an. In meinen Augen wäre es Quatsch einen unserer Young Guns zu opfern, nur um einen der beiden loszuwerden. In diesem Sommer gibt es ohnehin keine passenden Free Agents, da stören die beiden Verträge also nicht so sehr. Gehen wir mal davon aus, man arbeitet auf den Sommer 2018 hin. Ab 2018 laufen die Verträge von Mozgov und Deng noch zwei Jahre. Das klingt schonmal viel humaner als drei und es gibt immer Franchises, die gerade in der Bedeutungslosigkeit sind und solche Verträge aufnehmen, wenn man sie mit Picks garniert. Von daher würde ich da nicht vorschnell reagieren und eines unserer Talente in die Wüste jagen, nur um diese Verträge loszuwerden.

Es kommt natuerlich immer auf die genauen Parameter an, aber man darf auch nicht zu lange warten mit den eigenen Assets, sonst geht es einem so wie den Sixers gerade erst mit Noel und Okafor und man bekommt deutlich weniger als man sich erhofft hat (oder vor anderthalb Jahren moeglich war). Randle wuerde ich zum Beispiel wegschicken, um Mozgov loszuwerden. Der ist kein schlechter Spieler, wird aber im Sommer 2018 recht teuer werden und ist dann sicherlich nicht mehr allzu viel wert.

Das ist aus meiner Sicht ein Punkt, den viele Fans ganz gerne verschweigen. "Leverage" ist in jeder Verhandlung wichtig, und wenn jedem x-beliebigen Fan klar ist, dass man einen Spieler loswerden muss (wie es bei den Sixers ist und wie es auch bei den Lakers waere, wenn George wirklich kommen will), fuehrt dies meist nicht zu besonders guten Trades fuer eine Franchise ;).
 

Evolution

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@Homer Das ist natürlich ein guter Punkt. Ich bin gespannt, wie man diese Angelegenheit handlen wird, das ist nicht einfach. Langfristig könnte ich mir auch Ingram gut auf der 4 vorstellen, wodurch Randle überflüssig wäre. Andererseits hat Randle alle Anlagen um ein begnadeter Power Forward zu werden. Schwierige Situation.

Wenn man die Sixers mit Noel als Vergleich heranzieht, dürfte man nur noch im Sommer entsprechenden Gegenwert für Randle bekommen. Sollte man sich allerdings wirklich dazu entschließen, ihn zu traden, muss man sicher sein, dass im Sommer 2018 George kommt, sonst wäre es für die Katz.

Naja, jetzt erstmal hoffen, dass man diesen verdammten Pick behält...
 

Evolution

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While the future of Paul George wasn't decided at the deadline, his preference of options became somewhat clear.

George will strongly consider signing with the Los Angeles Lakers in 2018 if the Indiana Pacers aren't in contention for a title.

"Here's the issue with Paul George: he's made it clear that if he's going to leave Indiana, he's going home to L.A.," said Wojnarowski. "He grew up in southern California. Big Kobe Bryant fan. His dad is a big Magic Johnson fan. Obviously Magic is running the organization now.

"The direction that I was told that the Lakers got in the last couple of days was 'hey, don't gut your team to go get Paul George.'

"Magic Johnson did lob a call to Larry Bird, but if you're the Lakers and you don't have a tremendous amount of assets, they have some young players they hope will develop. They're going to sit back and wait to sign him as a free agent. They're going to have cap space in 2018.

"If they were to try to trade for him, they would have to give up the core of their team and Paul George is going to have no one to play with there.

"I think this is how the Pacers are looking at this. All things being equal, they know that Paul George would rather be in L.A., but they are not equal."

If George doesn't qualify for the supermax contract, the Pacers can sign him to a five-year, $180 million deal while a rival team can sign him to a four-year, $132 million deal.

The Nuggets were essentially warned that George will sign with the Lakers in 2018 if they trade for him.

realgm

Auf Woj ist normalerweise Verlass. Aber ich bleibe lieber weiterhin pessimistisch, so kann man nicht enttäuscht werden. :saint:
 
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Homer

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Andererseits hat Randle alle Anlagen um ein begnadeter Power Forward zu werden. Schwierige Situation.

Was siehst du denn als Randles Ceiling? Aus meiner Sicht wird der nicht mehr (aber auch nicht viel weniger) als ein durchschnittlicher Starter werden. Solche Spieler braucht man natuerlich auch, aber einen Star sehe ich hier nicht.

Zu George: Wenn das alles so stimmt ist es natuerlich gut fuer die Lakers. Aber solche Berichte gab es mWn vor 2 Jahren auch ueber DeMar DeRozan, und wir wissen ja alle wie das ausgegangen ist. (Wobei ich anmerken muss, dass ich froh bin, dass dieser Kelch an uns vorbeigegangen ist).
 

PistolPete7

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Bei DeRozan kam dann der plötzliche Erfolg der Raptors hinzu. Wenn Bird es also nicht bald schafft George eine konkurrenzfähige Mannschaft hinzustellen, macht George sicher den Abflug. Frühestens zum Start der neuen Saison, wenn die Offseason für die Pacers ein Flop war und man nun handeln muss, um nicht am Ende mit leeren Händen dazustehen, wird George wieder verfügbar sein. Denn sicher ist, dass der Preis für George ab jetzt fallen wird.
 

L-james

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Bei DeRozan kam dann der plötzliche Erfolg der Raptors hinzu. Wenn Bird es also nicht bald schafft George eine konkurrenzfähige Mannschaft hinzustellen, macht George sicher den Abflug. Frühestens zum Start der neuen Saison, wenn die Offseason für die Pacers ein Flop war und man nun handeln muss, um nicht am Ende mit leeren Händen dazustehen, wird George wieder verfügbar sein. Denn sicher ist, dass der Preis für George ab jetzt fallen wird.

Die Frage ist, was bekommt Bird überhaubt noch für George? Anscheinend möchte er nur zu den Lakers, ob das stimmt, kein Plan, aber man würde als Interessent (z.B. Draft) ein enormes Risiko mit George eingehen, sollte man zumindest keine mündliche Zusage von ihm bekommen zu verlängern. Er kommt dann eh nur für Teams in Frage die oben mitspielen, alle anderen haben dann wohl eh keine Chance ihn länger zu halten und für 1 Jahr George bezahlst du nichts. Es kommen ganz ganz wenige Teams in Frage für einen Trade und zwar die Teams die schon im oberen Bereich sind und zudem passende Assets besitzen(im Endeffekt nur die Celtics:D) und sollt es stimmen das Ainge für ihn geboten hat und es an der fehlenden Zusage bezüglich einer Verlängerung von George gescheitert ist, dann wird da auch in der Draftnight nix zustande kommen.

Bird hat nur noch eine zufriedenstellende Möglichkeit, er muss einen Contender formen und zwar so schnell wie möglich, ansonsten verliert er George fürn Appel und ein Ei oder sogar nix.
 

Evolution

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Was siehst du denn als Randles Ceiling? Aus meiner Sicht wird der nicht mehr (aber auch nicht viel weniger) als ein durchschnittlicher Starter werden. Solche Spieler braucht man natuerlich auch, aber einen Star sehe ich hier nicht.

Einen All-Star sehe ich in ihm auch nicht, vielleicht einen Odom für Arme. Lamar war schon edel als dritt- bis viertbester Spieler im Team. Randle sehe ich eher als viert- bis fünftbesten Spieler bei einem Contender. Aber um auch nur annährend auf Odom's Level zu kommen (Wie geil war Lamar bitte? :love2:), braucht er einen soliden Wurf und muss endlich lernen zu verteidigen. Das sind aber meines Erachtens Dinge, die man sich erarbeiten kann, auch wenn für gute Defense ein bestimmter Basketball-IQ erforderlich ist. Dazu agiert er oft noch zu hektisch, wobei sich das im Vergleich zur letzten Saison schon verbessert hat. Ich merke aber gerade beim Schreiben, wie gut Odom eigentlich war und dass ich Randle in Zukunft eigentlich nicht annährend auf seinem Level sehe...


Wenn ich schon dabei bin, in Erinnerungen zu schwelgen, nochmal was zu Mitch:

Seine größte Schwäche war es sicherlich namenhafte Free Agents an Land zu ziehen. Allerdings muss man auch berücksichtigen, dass die Voraussetzungen in den letzten Jahren nicht immer optimal waren. Entweder war der Cap dicht, oder man hatte einfach ein unglaublich mieses Team, in dem kein großer Fisch das Potenzial zum Contender gesehen hat. Die Vertragslängen von Deng und Mozgov sind allerdings nicht zu entschuldigen.

Die Draftpicks in den letzten Jahren waren auch fast durchgängig grundsolide und vor allem mit den späten Picks hat man immer wieder Treffer gelandet (Zubac, Nance, Clarkson). Ingram, Russell und Randle waren zu den jeweiligen Zeitpunkten auch die richtigen Picks. Porzingis war im Nachhinein sicher die bessere Wahl als Russell, aber zur Draft schwebte über dem Zinger halt ein klares Fragezeichen. Im Endeffekt bin ich froh, dass man nicht Okafor genommen hat.

Kommen wir zu seiner Paradedisziplin: In Sachen Trades machte ihm nämlich keiner etwas vor. Über den legendären Gasol-Trade muss man kein Wort mehr verlieren, über die anschließenden Megatrades aber schon. Das Veto von Stern beim CP3-Trade hat die Zukunft der Lakers halt in eine komplett andere Richtung gelenkt. Geht dieser Deal, bei dem man Gasol und Odom für Paul tauschte und noch 20 Millionen sparte, durch, ist man vermutlich die letzten 5 Jahre Contender. Später folgte dann der Howard-Trade, in dem man einen kaputten Bynum abgab. Danach holte Mitch Steve Nash für Picks. Diese beiden Trades waren im Nachhinein richtig teuer, aber zu diesem Zeitpunkt einfach Geniestreiche in meinen Augen. Man paarte den besten P&R Point Guard der Liga mit dem besten P&R Big Man der Liga. Nash war zwar alt, aber dass ihn eine Verletzung nach der anderen heimsuchen würde, D12 das P&R verweigert, nach nur einem Jahr das Team verlässt und Kobe sich auch noch die Achillessehne zerschießt, war einfach auch unglaubliches Pech. Wie letztens schon jemand schrieb, Mitch ging All-In und verlor leider alles. Ich war jedenfalls immer großer Fan von ihm und werde vor allem das "Do it, Mitch!" vermissen. :D
 

benny blanco

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Porzingis war im Nachhinein sicher die bessere Wahl als Russell, aber zur Draft schwebte über dem Zinger halt ein klares Fragezeichen. Im Endeffekt bin ich froh, dass man nicht Okafor genommen hat.


Man könnte meinen der angesprochene Draft wäre irgendwann um die Jahrtausendwende gewesen und die Karrieren der Spieler schon fast vorbei ;)
 

Jimmy_Bones

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Sollte George wirklich zu den Lakers wollen wird er auch auf einen Grade pushen, denn dann bekommen die Lakers die Birds und können ein 5. Jahr anbieten bei der Extension. Das wäre sicher auch im Interesse von PG, da geht's um viel Kohle.
 

matigol

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Erwartete Niederlage gegen starke Spurs.

Lichtblicke:
Ingram mit starkem Game. Es waren auch paar Rookie-Dinger dabei aber mit starker Defense und endlich mal mehr Touches in der Offensive. Career high! :love:

Russell mit guter Partie und defensiv zumindest bemüht.

Clarkson war aggressiv in der Offense und traf auch ganz gut.

T-Rob hat eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht. Starkes Rebounding(speziell offensiv) und Putbacks, sowie engagierte Defense. Hat mir von den Bigs heute am besten gefallen.

Ennis beim Debüt mit ordentlicher Leistung, auch wenn der Markt schon verlaufen war. Der ist schneller als ich von ihm dachte!

Nicht so dolle:
Randle war sehr unauffällig für mich, brach seine drives und fastbreaks immer wieder ab, nahm öfters freie Würfe nicht und man konnte sogar bei den Freiwürfen sehen daß er absolut kein Selbstvertrauen hatte.

Junior konnte seine Athletik überhaupt nicht einbringen und hatte ziemlich frühe Turnover. Machte einfach eine unglückliche Figur

Black mit frühen Fouls und auch sonst ziemlich wirkungslos.

Deng war einfach der Deng den wir meistens sehen

Zubac wurde von den Spurs Bigs zur Schule geschickt! Stand in der Defense meistens nur an der FW-Linie und so kam Pau zu ganz offenen 3ern.

Allgemein konnte man mit den Spurs Bigs in keinster Weise mithalten.



Es wäre wichtig wenn wenigstens ein Spieler einen konstanten Wurf hätte. Hoffentlich kann sich durch mehr Spielzeit, ein Junger dazu entwickeln.
 

erminator

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Andererseits hat Randle alle Anlagen um ein begnadeter Power Forward zu werden. Schwierige Situation.

Was siehst du denn als Randles Ceiling? Aus meiner Sicht wird der nicht mehr (aber auch nicht viel weniger) als ein durchschnittlicher Starter werden. Solche Spieler braucht man natuerlich auch, aber einen Star sehe ich hier nicht.

Irgendwie siedle ich Randle dazwischen an aber finde den Typen extrem schwer einzuschätzen. Denke defensiv etwas limitiert ABER wenn einer in 28 Minuten in der Lage ist über 10 Rebounds zu pfücken und das im Sophomorejahr (obwohl ich das eher als Rookiesaison gelten lassen würde) und dazu für nen Big ein Jahr später seine Assists auf 3,6 steigert, dann kann der schon gewisse Sachen, die durchschnittliche Starter auf seiner Position nicht können.
 

matigol

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Lakers haben D-Fenders Spieler David Nwaba für 10 Tage verpflichtet. Dem Vernehmen nach der beste Verteidiger der D-League, exzellenter Rebounder und Slasher. Leider beim Shooting in der Kategorie "trifft aus dem Boot das Wasser nicht"
Dafür scheinbar ultra athletisch.
 
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