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Krasses aktuelles Interview mit Kobe
am spannensten fand ich die Anekdoten aus seiner Anfangszeit.
Mit 13 Jahren als Magic und Jordan als die Stars die Liga dominierten. Sah er die beiden Spiel und hat es sich in den Kopf gesetzt der beste ihm mögliche Basketballspieler zu werden. Er war nicht der schnellste, nicht der kräftigste und nicht der athletischte. Aber hat schon mit 13 angefangen auch in Spielen immer seine Schwächen zu forcieren. Mehr mit der linken Hand zumachen, spot up Jumpshots zu nehmen,wenn du von 13 bis 17 immer nur deine Stärke ausspielst, weil du logo gewinnen willst, und gewinnen nunmal so am besten funktioniert, dann bist du mit 17 immer noch dort wo du einst mit 13 warst. Einer der Gründe warum er mit 18 Jahren schon so weit war und Scouts ihm direkt den Sprung aus der HS in den Profisport zutrauten
Als Rookie hat er gesehen wie Shaq im Post ständig die Bälle bekam, dort per Hack&Shaq gefoult wurde und seine Freiwürfe natürlich nicht reinmachte. Daraufhin hat er angefangen von außen zu Werfen obwohl Shaq immer rüber zischte "ich bin offen pass den Ball". Kobe hat weitergeworfen und zurück gebellt hol dir den verdammten Rebound und wirf mir den Ball wieder zurück nach außen.
Faktisch von Tag 1 hat er Shaq aufgezogen das er nicht Fit wäre und mehr machen müsse. Wen er vor zurück und vor und wieder zurück sprintet und Shaq gerade von der Possesion zuvor noch am zurücklaufen sei und ihm entgegen kam ...
Hätte Shaq den gleichen Mindset gehabt wie er "12 rings easy".
Shaq wäre der erste der diese Behauptung abnicken würde.
Die NBA und dort mit dem Stil zurechtzukommen, dass war für Ihn fast einfacher wie vorher auf der Highschool weil viele Gegenspieler in der NBA schlicht "zufrieden" waren mit dem was Sie erreicht hatten! Sie hatten nun Geld konnten sich alles Leisten. Die NBA war quasi "nur noch" der Job und so haben Sie Ihr Leben abseits des Spielfelds nicht mehr voll und ganz "dem Spiel" verschrieben wie das noch in der Highschool oder dem College zuvor der Fall war. Abseits des Spiels machten Sie andere Dinge und arbeiteten nicht mehr an Ihren Schwächen um besser zu werden. Das war sein größter Chip und Vorteil, er hat dem Basketball in den 20 Jahren alles untergeordnet Familie, Verletzungen und Freundschaften.
Er gibt aber auch zu das er komplett naiv war als er in der Liga kam ...
Phil Anekdoten inkl.