Wer einmal dopt, der glaub' ich nicht mehr, dass sie sauber ist.Erst recht in so dopinggefährdeten Sportlern wie dem Werfen und noch dazu, wenn sie so dominiert wie sie es tut.Was soll daran "unglaublich" sein?
Ist halt sinnlos als hobbysporler gegen reine Sportler anzutreten. (Etwas überspitzt gesehen)
Der Reporter meinte gerade, dass Ruth Spelmeyer fehlt. Das gilt nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch optisch
Doch, die stellt sich mir sehr wohl. Ich halte die heutigen Leistungen in den Wurfdiszipinen sauber für möglich.Die aktuellen Weiten zeigen doch, wie effektiv die aktuellen Kontrollen auf bestimmte Substanzen sind (generell gilt das natürlich nicht). Zumindest in Bezug auf Steroide. Hammerwerfen der Frauen ist eine sehr junge Sportart, im Speerwerfen wurden Ende der 80er Speere mit einem Schwerpunkt eingeführt, damit sie nicht mehr so weit fliegen. Alle anderen Rekorde sind aus den anabolikaverseuchten 80ern. Steroide sind sehr leicht nachweisbar und sie sind in den Wurfdiszipilinen nun mal am Effektivsten. 23 Meter im Kugelstoßen der Herren, über 22,50 bei den Frauen, 74 bzw 76 Meter im Diskuswerfen sind heute vollkommen utopische Weiten. Wie gesagt, gerade die heutigen Leistungen zeigen, wie effektiv der Anti-Doping-Kampf ist.Das gilt aber wie gesagt nur für Steroide.Die Sprinter z.B. müssen irgendwas neues gefunden haben...Dass die Frauen an die Zeiten aus den 80ern nicht mehr rankommen erkläre ich mir damit, dass es bei den Frauen sehr wahrscheinlich kaum noch Testosterondoping gibt.Es ist relativ leicht nachwesbar und hat bei Frauen schwere gesundheitliche Folgen.Darauf wird heutzutage eher Rücksicht genommen als früher (das gilt für Ost und West).
Ich finde nicht, dass sich da was geändert hat. Das liegt ja nun mal auf der Hand, dass in den Wurfdisziplinen auch eine gewisse Physis benötigt wird.Eine Hammerwerferin mit Modelmaßen z.B. würde vemrutlich allein aufgrund der Fliehkräfte sich selbst aus dem Ring befördern
Ich finde nicht, dass sich da was geändert hat. Das liegt ja nun mal auf der Hand, dass in den Wirfdisziplinen auch eine gewisse Physis benötigt wird.Eine Diskuswerferin mit Modelmaßen z.B. würde vemrutlich allein aufgrund der Fliehkräfte sich selbst aus dem Ring befördern
Würde ich gerne mal sehen mit dem entsprechenden TV Kommentar: "Hammer wie das Modell fliegen kann, gibt gute Haltungsnoten".Ich finde nicht, dass sich da was geändert hat. Das liegt ja nun mal auf der Hand, dass in den Wurfdisziplinen auch eine gewisse Physis benötigt wird.Eine Hammerwerferin mit Modelmaßen z.B. würde vemrutlich allein aufgrund der Fliehkräfte sich selbst aus dem Ring befördern
Wie schon geschrieben. Anabole Steroide sind relativ leicht zu finden. Und nichts hilft im Sprint oder in den Sprungwettbewerben so viel wie die.Die schlimmsten Dopingzeiten liegen definitiv weit zurück.Das gilt im Prinzip auch für Ausdauersportarten.Aber da ist es halt so, dass nicht mehr hochdosiertes Epo genommen werden kann, sondern nur noch Mikrosierungen. Die sind zwar immer noch sehr effektiv, aber natürlich merkt man, dass die Ausdauersportler nicht mehr randvoll sind. Tour-Sieger Gerraint Thomas beispielsweise war mit seiner Zeit im Anstieg nach Alpe d`huez Alltime nicht mal unter den Top100.7-Meter-Springerinnen gibt es aber immer noch. Nur halt nicht mehr so viele und gestern waren die Bedingungen nicht einfach.Ich hab mir gestern mal aus Spass den Hochsprung der Herren und den Weitsprung der Damen angeschaut.
Eigentlich schon Wahnsinn, wenn man überlegt, dass vor etlichen Jahren beim Hochsprung der Herren 2,40 m kein Problem waren.
Und im Weitsprung der Damen Weiten über 7 Meter.
Klar wurde damals mehr gedopt, als heute. Aber wird heutzutage gar nicht mehr gedopt.? Glaube ich nicht. Zudem ist die Medizin doch wieder ein ganzes Stück weiter...
Deshalb wundert mich das. Selbst, wenn die USA und andere starke Nationen diesmal nicht dabei waren.
Warum schafft es keine Frau in Europa mehr, weiter als 7 Meter zu springen.?
Kein Mann höher, als 2.40 m.?
Da hast Du sicher Recht, allerdings sehe ich gerade in den Sprintdisziplinen allgemein keinen Rückschritt, auch wenn man Jamaika mal außen vorlässt.
Ich finde da muss man unterscheiden. Den Rückschritt gibt es sogar sehr deutlich, aber halt nur bei den Frauen. Die Weltrekorde über 100 bis 400 Meter der Frauen sind geradezu aberwitzig. Die Männer müssen irgendwelche anderen Mittel gefunden haben, womit sie die früheren Anabolika ersetzt haben. Und vemrutlich dopen sich Frauen heute nicht mehr so massiv mit Testosteron wie früher.Ist natürlich nur ne Vermutung, aber irgendeinen Grund muss es ja haben, dass die Männer die 80er-rekorde brechen und die Frauen nicht.
Allyson Felix, um nur mal eine zu nennen. Aber ok, Felix und Richards sind ja gleichzeitig gelaufen
. Die 400 Meter haben aber gerade bei den Amerikanern auch einen gewissen Stellenwert. Aber wäre mal interessant zu erfahren, ob an deiner Theorie was dran ist und heute wirklich weniger die 400 Meter laufen als vor 15 oder 20 Jahren.Letzten Endes wird es vor allem die heute bessere Dopingbekämpfung sein. Da muss man nicht auf das Niveau schimpfen, sondern das als Gutes Zeichen sehen.Ja gut, aber das geht ja in erster Linie auf die ehemalige DDR bzw. andere Ostblockstaaten zurück, ich sage nur Jarmila Kratochvilova.
Ich glaube im Sprint kann man das "in erster Linie" streichen. Da sind die Rekorde über 100 und 200 Meter ja der beste Beweis dafür, dass es eben nicht nur Russinnen und DDR-Läuferinnen waren, die voll bis obenhin waren.Ja gut, aber das geht ja in erster Linie auf die ehemalige DDR bzw. andere Ostblockstaaten zurück, ich sage nur Jarmila Kratochvilova.
Die haben ja damals so viel konsumiert, das hält der stärkste Zuchtbulle nicht aus.
