Leichtathletik-WM 2009 in Berlin (15. - 23. August)


PhilIvey

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Дюссельдорф
ohne jemanden zu verdächtigen: aber auffällig ist das schon


dass sie in der ddr kinder waren, ist kein argument. das gehörte zum system, schon kinder zu dopen.
auffällig ist auch, dass sie alle in "kraftdisziplinen" gewonnen haben. denn zu der zeit geb es noch keine designerdrogen bzw blutdoping.
war alles klassisch anabole steroide(stanozol, oral turinabol) bzw clenbuterol(schweinemastmittel). die führte zu einer vermännlichung vieler weiblicher athleten(heidi krieger, kathrin krabbe).

Krieger ja, aber wie zum Teufel kommst du auf Krabbe?
 

MadFerIt

Apeman
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ohne jemanden zu verdächtigen: aber auffällig ist das schon


dass sie in der ddr kinder waren, ist kein argument. das gehörte zum system, schon kinder zu dopen.
auffällig ist auch, dass sie alle in "kraftdisziplinen" gewonnen haben. denn zu der zeit geb es noch keine designerdrogen bzw blutdoping.
war alles klassisch anabole steroide(stanozol, oral turinabol) bzw clenbuterol(schweinemastmittel). die führte zu einer vermännlichung vieler weiblicher athleten(heidi krieger, kathrin krabbe).

wie bitte? das ist doch paranoid, einem athleten, der heute erfolgreich ist, seine "ddr-vergangengeit" aka kindheit :crazy: :gitche: vorwerfen zu wollen. als wenn jeder 10-jährige mit steroiden vollgepumpt worden wäre und die erfolge jetzt endlich im reifen alter von 30+ gefeiert werden. also manchmal frage ich mich wirklich... :mensch:
 

Ken

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Das ZK wird in einer Art letztem Atemzug des alten Systems beschlossen haben den 11 Jährigen Bartels in einen Steroidtopf zu werfen. Davon zehrt er noch heute. :belehr::gitche:
Zu allererst hat man Kinder und Jugendliche in einem "echten" Sportunterricht, in dem Leichtathletik den Schwerpunkt bildete, überhaupt erstmal gesichtet und und im Falle eines evtl. vorhandenen Talents analysiert und gefördert.
Das später dann systematisches Doping dazu gehörte möchte ich nicht beschreiten - aber eben feststellen, dass man in der Zone schon allein mit der Talentsichtung und Förderung der westdeutschen Leichtathletik voraus war.
 

Big d

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Das eint ihn mit Lars Riedel und Teilen seiner muskelbepackten Proll-Fans auf der Tribüne.

Trotzdem war es ein gelungenes Spektakel :)

Dumm sein ist ja nicht schlimm. Aber dumm sein und die schnauze aufreißen...
So was hat riedel nie gemacht(zumindest nicht in seiner aktiven zeit, dort hat er immer schön die schnauze gehalten und standardinterviews gegeben)
 

torben74

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ohne jemanden zu verdächtigen: aber auffällig ist das schon


dass sie in der ddr kinder waren, ist kein argument. das gehörte zum system, schon kinder zu dopen......


Also da zeigen sich auch hier mal wieder plumpe Vorurteile und Unwissenheit.
Also Kinder wurden ganz sicher nicht "gedopt".
Ich hatte selbst das "Vergnügen" bzw. das Pech (wie man es halt nimmt), an diesem Sytem zumindest teilweise teil haben zu dürfen (bzw. zu müssen). von daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass z.Bsp. in Erfurt da nicht Kinder aus der Schule zwangsrekrutiert wurden und mit 11 der 12 Jahren voll gepumpt wurden (so stellst du dir das wohl im allgemeinen vor und wohl nicht nur du).
Vielmehr wurde ich in der 5-6. Klasse ob meiner Leistungen im Kugelstoßring "gesichtet", kam dann zu Probetrainings an die Sportschule in Erfurt und bin dann dort für ein halbes Jahr aufgenommen wurden. Dort kam dann keiner an und hat mir fünfzig Pillen zum Frühstück verabreicht bzw. zehn Spritzen in den Hintern gedrückt.
um das nicht falsch zu verstehen, es gab natürlich dieses sogenannte "Staats-Doping". Allerdings betraf dies vor allem dann halt die armen Leute, die man zu Top-Leuten machen wollte. Das war meiner Meinung nach nur ein kleiner Teil der Leute, die z.Bsp. an die Sportschulen gekommen sind. Die anderen, wie z.Bsp. ich, wurde nämlich ganz schnell wieder "wegdeligiert".

Nun also unseren Medaillenhamstern vorzuwerfen, dass sie im Ostteil unseres Landes geboren wurden und ihnen deshalb auch unlautere Mittel zu unterstellen, dass ist mehr als absurd. Die haben alle hart geschufftet für ihre Erfolge, jahrelang und man sollte auch bedenken, dass sie in den jeweiligen Wettkämpfen Glück hatten, dass eigentliche Favoriten strauchelten oder nicht in Form waren (siehe Nerius, ohne ihre Leistungen natürlich schmälern zu wollen).

So, nun aber zum aktuellen Geschehen :laugh2:

zu Harting:
War schon echt ne riesen Show! Hätte nicht gedacht, dass er zum Schluß noch mal so einen raus haut. Ok, er hat ne große Klappe (wobei man auch immer kritisch demgegenüber sein sollte, was Journalisten so niederschreiben), aber er hat gezeigt, dass dahinter was steckt. Besonders der Pole war bestimmt ziemlich angepi.....Zweimal Landesrekord werfen im wettbewerb und dann doch nicht gewinnen :crazy: Hat mir fast ein bissel leid getan der Bär :laugh2:

zur 800m Siegerin Caster Semenya:
Da kamen dann schon ungute Gefühle auf nach dem Rennen. Da hatten die Jungs von Eurosport schon recht. Allerdings :belehr:: Letztlich gibt es immer mal im Sport junge Talente, die in ganz frühen Jahren enorme Leistungen bringen und dann einbrechen. Denkt nur mal ans Skispringen und Toni Nieminen oder jetzt aktuell an eine Magdalena Neuner (die ja auch fast aus dem nichts kam).
Man kann der Frau ja auch ihr Aussehen erst mal nicht vorwerfen, nur weil sie (wie viele andere Frauen bei dieser WM übrigens auch) nicht dem Frauenideal in unserem schönen Lande entspricht (das bei der Masse wohl leider doch den Püppchen von Heidi Klumm entspricht), muss man sie ja nicht gleich beleidigen und sich über sie lustig machen. Da sollte man doch auch erst mal Respekt walten lassen.

zum Zehnkampf:
Das wird ein richtig guter Wettkampf. Ich setze ja auf den Ukrainer, weil der ja ein super Werfer sein soll. Schade das unsere Jungs da nicht so mithalten können. Respekt auch für Roman Šebrle. Das er dann doch noch mal so mithalten kann, hätte ich nicht gedacht.

zur Aussage von Thomas Wessinghage:
Da braucht man nix dazu zu sagen glaube ich nicht. Leider nutzt halt wieder jeder Depp hier in Deutschland seine Chance, um im Zuge eines solchen Großereignisses mal in die Schlagzeilen zu gelangen :wall:
 

Giftpilz

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Wessinghages Aussage sollte man als das sehen, was sie ist: Eine ganz subjektive Meinung, und hier ist er sicherlich in der Minderheit, wenn er die Laufdisziplinen generell für attraktiver als die Wurfdisziplinen hält.
Die Attraktivität der Leichtathletik für den Zuschauer lebt wohl am meisten von der Identifikationsmöglichkeit, d.h. wie man mit bestimmten Athleten mitfiebert, und von den kleinen und großen Tragödien. Diese bekommt man meiner Meinung nach bei den Wurf- und Sprungdisziplinen sehr gut mit, während man gerade bei den Mittel- und Langstreckenläufen nur wenig erkennt, wenn sich die Läufer drei bis dreißig Minuten im Pulk knubbeln und dann erst die letzte Runde tatsächlich etwas Spannung bietet. Man ist ja fast schon dankbar für jede 1,40m große Japanerin wie vor einigen Tagen, die weit hinters Feld zurückfällt, sich aber dennoch mit minutenlangem Abstand zum Sieger ins Ziel kämpft - das fällt wenigstens ins Auge.

Zu den Ostathleten: Mit Dopingsystemen hat es allenfalls jetzt noch insofern besonders zu tun, dass viele Athleten (Ossis wie Wessis) bei teilweise umstrittenen Leuten trainieren, die vor Jahrzehnten zum Dopingsystem der DDR gehörten. Dies muss natürlich nicht heißen, dass diese ihre Schützlinge nur durch sehr organisiertes Doping zum Erfolg bringen, sondern ist sicherlich auch ihrem großen Erfahrungsschatz bezüglich Technik und sonstigen Trainingsmethoden zu verdanken. Dennoch habe ich dabei ein etwas mulmiges Gefühl, denn diese Trainer kämpfen natürlich auch um den eigenen Job, und dieser ist erfolgsabhängig. Mindestens einige werden immer noch ihre Athleten zum Doping anhalten, wenn auch jetzt natürlich mit moderneren Mitteln.
Dass erstaunlich viele erfolgreiche Athleten im Alter über 30 aus dem Osten kommen, ist aber eher Resultat des damals so früh einsetzenden Scoutings, während im Westen viele Talente niemals zum Sport kamen.
 

MapleLeaf

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zur 800m Siegerin Caster Semenya:
Da kamen dann schon ungute Gefühle auf nach dem Rennen. Da hatten die Jungs von Eurosport schon recht. Allerdings :belehr:: Letztlich gibt es immer mal im Sport junge Talente, die in ganz frühen Jahren enorme Leistungen bringen und dann einbrechen. Denkt nur mal ans Skispringen und Toni Nieminen oder jetzt aktuell an eine Magdalena Neuner (die ja auch fast aus dem nichts kam).
Man kann der Frau ja auch ihr Aussehen erst mal nicht vorwerfen, nur weil sie (wie viele andere Frauen bei dieser WM übrigens auch) nicht dem Frauenideal in unserem schönen Lande entspricht (das bei der Masse wohl leider doch den Püppchen von Heidi Klumm entspricht), muss man sie ja nicht gleich beleidigen und sich über sie lustig machen. Da sollte man doch auch erst mal Respekt walten lassen.

Es geht wohl weniger um ihre Attraktivität als um den Fakt, dass in der Kombination aus Gesicht, Körperbau, Stimme und Leistung schon in Frage gestellt werden sollte, ob da alles mit rechten Dingen zu geht.

Selbst wenn es eine genetische Eigenart der Natur sein sollte, fände ich das nicht okay, weil sie dann einen Vorteil gegenüber den anderen hat.
 

Cybeth1

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Man stelle sich vor Harting wäre nur 4 oder 5 geworden. Dann wäre das Gelächter groß gewesen und er als Sprücheklopfer hingestellt.

Jetzt ist er natürlich der Oberguru, klar mit Gold im Rücken geht alles ein bißchen leichter und der Rest wird nicht mehr auf die Goldwaage gelegt :D

Wenn ich mir die Frauen aus Bulgarien, China, Rumänien, Tschechien, Russland, Jamaika, USA so anschaue und nur der Körper ohne Gesicht im TV zu sehen ist, könnten die ohne Probleme als Männer durchgehen.

Vielleicht sind die im Damensport deshalb nur so gut, weil es in Wahrheit alles Männer sind :crazy: :laugh2:

Eine kleine Gesichts-OP und alles wird gut :D

In der heutigen Zeit wo es keine Moral und Anstand mehr gibt, könnte man das für durchaus möglich halten.


Zur ehemaligen DDR:

Ich denke alle Top Sportler der ehemaligen DDR waren gedopt. Auch das Schwimm-Goldhäschen was heute beim ZDF die Sport -und Schwimm Ereignisse kommentiert gehörte mit Sicherheit auch dazu. Katrin Krabbe, Grit Breuer. Wo wir gerade beim Schwimmen sind;

Ein Mikel Verbs. Ist der Mann ein anatomisches Wunderwerk der Gentechnik mit Delfinhaut und alle anderen hatte das falsche Zeug im Kühlschrank :jubel:

Alle Rekorde die in den letzten 15-20 Jahren aufgestellt worden sind, sind für mich sehr fragwürdig. Da steht für mich ein dickes Fragezeichen dahinter.

Der Menschheit traue ich alles zu, Ehrlichkeit am aller wenigsten.
 

Giftpilz

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Auch das Schwimm-Goldhäschen was heute beim ZDF die Sport -und Schwimm Ereignisse kommentiert gehörte mit Sicherheit auch dazu. Katrin Krabbe, Grit Breuer. Wo wir gerade beim Schwimmen sind;

Falls du van Almsick meinst: Bei der Wiedervereinigung war sie gerade erst 12 - wenn sie eine Dopinggeschichte hatte, dann ist dies kein Ding der DDR mehr - allenfalls durch alte Netzwerke mit Standorten und Trainern, aber dadurch eben nicht mehr staatlich, sondern individuell, oder es wäre eine gesamtdeutsche Sache. Ob und was ihr vielleicht schon im Alter von 5-11 Jahren gegeben wurde, darf ja doch bezweifelt werden, und selbst wenn: Auswirkungen auf das spätere Tun hatte es wohl kaum.
 

Cybeth1

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Kristin Otto meinte ich.

Oder hatte sie ihre 6 Goldmedallien nur mit der Einnahme, marxistisch, leninistischen Spezial-Spaghetti, sozialistische Zahnpasta gewonnen :D :D :D
 

Arielle

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das ist jetzt das zweite mal, dass ich in diesen Thread reinschaue und es geht nur ums Doping .... => langweilig.

Fällt euch wirklich nichts anderes mehr ein?
 

Giftpilz

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Arielles einziger Beitrag in diesem Thread: Eine Beschwerde, dass es nur um Doping geht.
Tucos zwei Beiträge in diesem Thread: Das Beipflichten, dass dieses Thema uninteressant ist, und ein weiteres Posting, in dem es um Doping geht.

Ahja, das ist natürlich ein toller Weg, aktiv dafür zu sorgen, dass es um die Themen geht, die man lieber lesen will... Macht doch selbst und sorgt für Diskussionen, wenn ihr diese haben wollt.
 

torben74

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.......
Zur ehemaligen DDR:

Ich denke alle Top Sportler der ehemaligen DDR waren gedopt. Auch das Schwimm-Goldhäschen was heute beim ZDF die Sport -und Schwimm Ereignisse kommentiert gehörte mit Sicherheit auch dazu. Katrin Krabbe, Grit Breuer.

Super Logik wieder mal :mensch:
Da kannst du ja auch gleich schreiben, dass alle Araber einen Sprengstoffgürtel um die Hüften tragen, dass alle Ostdeutschen NPD wählen und das alle Katohliken glauben, die Welt sei eine Scheibe!!!
Ich möchte echt mal wissen, ob es für dich nichts anderes gibt als Vorurteile, Misstrauen und plumpe Verdächtigungen.

Wie gesagt darf und kann man nicht Doping leugnen in Bezug auf die erfolge von DDR-Sportlern.
ABER ich bin auch davon überzeugt, dass es genug Sportler gab, die ihre erfolge sauber errungen haben (wie z.bsp eine Marita Koch). Die konnten nämlich einfach ihre Talente entwickeln, weil sie optimale Bedingungen vorgefunden haben und gefördert wurden und vor allem sozial abgesichert waren (was heute z.Bsp. ein großes Defizit darstellt).

Zu den Ostathleten: Mit Dopingsystemen hat es allenfalls jetzt noch insofern besonders zu tun, dass viele Athleten (Ossis wie Wessis) bei teilweise umstrittenen Leuten trainieren, die vor Jahrzehnten zum Dopingsystem der DDR gehörten. Dies muss natürlich nicht heißen, dass diese ihre Schützlinge nur durch sehr organisiertes Doping zum Erfolg bringen, sondern ist sicherlich auch ihrem großen Erfahrungsschatz bezüglich Technik und sonstigen Trainingsmethoden zu verdanken. Dennoch habe ich dabei ein etwas mulmiges Gefühl, denn diese Trainer kämpfen natürlich auch um den eigenen Job, und dieser ist erfolgsabhängig. Mindestens einige werden immer noch ihre Athleten zum Doping anhalten, wenn auch jetzt natürlich mit moderneren Mitteln.
Dass erstaunlich viele erfolgreiche Athleten im Alter über 30 aus dem Osten kommen, ist aber eher Resultat des damals so früh einsetzenden Scoutings, während im Westen viele Talente niemals zum Sport kamen.

Da sprichst du ein sehr prägendes uns sehr wichtiges Problem an.
Es ist völlig richtig, wie du es darstellst. Hier muss man dann auch eindeutig sagen, dass der DLV da selbst dran schuld ist und bei dieser Problematik seit Jahren pennt (allerdings ist er da nicht allein bei den Sportverbänden hier in Deutschland). Letztlich will der große allmächtig Verband auch die Erfolge sehen und braucht diese, um sich z.Bsp. weiterhin Gelder zu sichern bzw. gegen die momentane Dominanz der Wintersportarten in der Öffentlichkeit durch zu setzen. Deswegen wird halt immer noch auf die alten Kader gesetzt.
Junge Trainer haben da fast null Chance an die A- oder B Kader ran zu kommen. Ich weiss es selbst von meinem Bruder, der beim LAZ in Leipzig tätig ist. Möchte man als junger Trainer mit neuen Ideen und Vorstellungen mal ran an die Elitekader, wird konsequent geblockt bzw. wird man so unter Druck gesetzt mit Erwartungshaltungen von den Clubs und dem DLV, dass man scheitern muss nach kurzer Zeit.
Darum werden wir wohl noch jahrelang mit diesen Altlasten leben müssen (die komischerweise vor allen in westdeutschen Vereinen Aktiv sind) und werden auch noch länger mit den von dir angesprochenen mulmigen Gefühl leben müssen.
 

Omega

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Wie gesagt darf und kann man nicht Doping leugnen in Bezug auf die erfolge von DDR-Sportlern.
ABER ich bin auch davon überzeugt, dass es genug Sportler gab, die ihre erfolge sauber errungen haben (wie z.bsp eine Marita Koch). Die konnten nämlich einfach ihre Talente entwickeln, weil sie optimale Bedingungen vorgefunden haben und gefördert wurden und vor allem sozial abgesichert waren (was heute z.Bsp. ein großes Defizit darstellt).
Ein WR der seit 24 Jahren, trotz besserer Trainingsmethoden nicht gebrochen werden kann, der 39 Hundertstel schneller ist, als die zweitbeste Zeit ist in meinen Augen mehr als verdächtig.

Zudem

1991 konnten die Dopinggegner Brigitte Berendonk und Werner Franke mehrere Dissertationen und Habilitationsschriften ehemaliger DDR-Dopingforscher in der Militärmedizinischen Akademie Bad Saarow sicherstellen. Anhand der Arbeiten ließ sich die staatlich organisierte Dopingpraxis vieler bekannter DDR-Leistungssportler, darunter auch Marita Koch, rekonstruieren. Den Angaben zur Folge bekam Marita Koch von 1981 bis 1984 hohe Dosen Oral-Turinabol.[3] Marita Koch bestreitet bis heute, Dopingmittel genommen zu haben. [4]
Da würde ich aber nicht allzuviel Geld drauf wetten;)
 

Nachbars_Lumpi

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ABER ich bin auch davon überzeugt, dass es genug Sportler gab, die ihre erfolge sauber errungen haben (wie z.bsp eine Marita Koch).

Das ist nicht dein Ernst, oder? :skepsis: Maritas Weltrekord über 400 m (47,60) stellte sie 1985 auf! 24 Jahre später ist man meilenweit von diesem Rekord entfernt. Bei dieser WM in Berlin gewann Sanya Richards die 400 m in Weltjahresbestzeit von 49,00 sek. !!! Obwohl sich die Trainingsmethoden, der Mensch, die Ernährung und der Sport an sich enorm weiterentwickelt haben in 24 Jahren, ist man heute wie gesagt immernoch meilenweit entfernt von Maritas Rekord. Ich will dir ja nicht deine Träume nehmen, aber Marita war damals bei ihrem Weltrekord von oben bis unten voll.
 

Who

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Freue mich heute auf den Hochsprung, traditionell eine Disziplin die mir als Zuschauer sehr gefällt. Hat einfach was. Und könnte ganz hochklassig werden.
Weitsprung ist heute Vorkampf, auch in meinen Top5 Wettbewerben vertreten immer.
Nunja, war in den Schulmannschaften auch immer selbst als Springer aktiv (hoch und weit).


das prinzipiell viele topathleten eher aus dem Osten kommen hat ja auch schlicht damit zu tun dass Leichtathletik dort von verhältnismäßig vielen Jugendlichen betrieben wird und verhältnismäßig viele ausgebildete Trainer vorhanden sind, auch und gerade im Jugend und Breitenbereich.
Doping in der DDR und erfolgreiche Post-DDR Sportler im Osten schließen sich ja nicht aus sondern sind mittlerweile 2 unabhängige Dinge.


prinzipiell ist aber die Diskussion hier wirklich leicht daneben. Lassts doch in einem gesonderten Topic diskutieren, da ist doch auch was passendes gestartet worden zu der ARD Doku kurz vor WM Beginn. Klar kann man auch über anderes reden, aber wenn auf jedes "tolle Leistung" 3-5 "aber war ja vollgepumpt bis oben" folgen, kann man durchaus verstehen warum man sich eine Diskussion ums sportliche gleich spart, nicht ?
Und man muss auch mal sagen dass es sich einige auch sehr einfach machen. "ARD sagt einer war gedopt!" ---- "erstmal abwarten, vlcht erzählt die ARD auch Mist"
Dann ist niemand positiv und dann heißt es nicht "ARD hat da wohl mist erzählt" sondern "haha, klar doch, alles verschleiert"
Und wehe man würde darauf hinweisen dass die ARD möglicherweise einfach einer Ente aufgesessen ist ...

so ein wenig wie die geschichte im non-sports vor ein paar Wochen, wo jedes Topic unweigerlich bei bestimmten Themen landete anstatt das auszugliedern.


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:)
 
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