Leichtathletik


LeZ

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Die Leute, die hier und anderswo den Athleten die Schuld geben, dass sie nicht immer ihre persönliche Bestleistung bringen, und nicht immer auf dem Treppchen stehen. Unter anderem auch die zitierte Dame.
 

Roberts

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Naja, zwischen nicht im üblichen Leistungsfenster befinden und Nichtsnutzigkeit dürfte ein großer Unterschied bestehen. Genauso „fordert“ niemand x+1 Medaillen. Vielmehr sind mentale Ausfälle und nicht krankheitsbedingte Minderleistungen ein Thema.

Dass das im Leistungssport so ist, sollte nicht verwundern. Wir reden hier nicht vom Amateurlauf während des Sportfestes in Hintertupfingen. Wenn Sportfunktionäre/-innen hier die Warum-Frage aufwerfen, sind wir eher auch nicht im Bereich von Trollerei und laienhafter Ahnungslosigkeit sondern hoffentlich am Beginn ernsthafter Ursachenforschung.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Selten hat ein Foto besser zur Bilanz gepasst. :D:LOL:
 

Matt

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Sehr unterhaltsame 200m Rennen gerade in Eugene. Shericka Jackson läuft bei den Damen die zweitbeste jemals gelaufene Zeit, bei den Männern holt sich Lyles in souveräner Manier das Ding und die US-Herren untermauern ihre Vormachtstellung über 100 und 200 Metern.

Lyles hat die viertbeste jemals gelaufene Zeit erreicht über 200m. Wenn er sich noch steigert, ist noch einiges zu erwarten. Und mit Knighton steht das nächste Megatalent in den Startlöchern. Der 200m Weltrekord Bolts wackelt in den nächsten Jahren gewaltig. 100m wahrscheinlich auch.

Woran liegt es eigentlich, dass Jamaika keine Bolts & Blakes mehr produziert?
 
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Es ist doch die Frage, warum wir unbedingt in möglichst vielen Sportarten erfolgreich sein müssen? Nur weil wir es u.U. mal waren? Welchen Nutzen trägt die Gesellschaft davon, wenn bei einer Leichtathletik-WM deutsche Sportler 10 statt 2 Medaillen holen?

Weil junge Menschen Vorbilder und Inspiration benötigen, gerade im Sport-Bereich. Einen gesellschaftlichen Nutzen darin sehe ich dabei ganz klar. Oder sollen alle Kinder und Jugendlichen vor der Xbox verfaulen? Sport ist auch ein Auffangbecken für viele Leute mit Problemen, die sonst niergendwo Anschluss finden oder drohen in die Kriminalität abzurutschen. Je mehr Sportler es gibt, die es mit ihren Leistungen und ihrem Auftreten schaffen, andere zu begeistern, desto besser. Dazu gehören dann auch Medaillen.
Tatsächlich kann man und muss man nicht bei jeder Sportart top sein, aber aktuell gibts doch in Deutschland fast nur noch Randsportarten und den Fußball. Von daher finde ich es schon wichtig, dass man auch in Sportarten wie der Leichtsathletik, Basketball, Handball, Radfahren oder was weiß ich auch deutsche Erfolge zu sehen bekommt. Eine gewisse Breite neben dem Fußball ist auf jeden Fall wichtig und wünschenswert.
 

Harrison

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Die USA sind doch das Beste Beispiel, dass Erfolge im Profisport keine erkennbaren positiven Auswirkungen auf die von dir genannten Punkte haben. Die weltweit erfolgreichste Sportnation, aber einen der weltweit höchsten Anteile an übergewichtigen Kindern. Von Kriminalität ganz zu schweigen.
 
G

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Guest
Wenn ein Artikel Carl Lewis als Leichtathletik-Legende bezeichnet spricht das für sich. Lewis ist ein Doper und wird noch hofiert...unglaublich.

Intwessant wäre erstmal die Mitgliederentwicklung im Jugend- und Wettkampfbereich. Da habe ich gar keinen Plan. Dazu wäre es sinnvoll die Leistungsstützpunkte und die Bedingungen vor Ort zu prüfen. Alles in allem hängt doch der absolute Großteil an Sichtung von Talenten. Wenn ich nicht frühzeitig die Kids finde, wirds halt iwann zu spät sein.
 

Loslikki

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Lyles hat die viertbeste jemals gelaufene Zeit erreicht über 200m. Wenn er sich noch steigert, ist noch einiges zu erwarten. Und mit Knighton steht das nächste Megatalent in den Startlöchern. Der 200m Weltrekord Bolts wackelt in den nächsten Jahren gewaltig. 100m wahrscheinlich auch.

Woran liegt es eigentlich, dass Jamaika keine Bolts & Blakes mehr produziert?
Im Gegensatz dazu: So intensiv habe ich mich nicht mit den Namen/Nationen im Sprint/Hürdenbereich der Frauen beschäftigt. Aber mir fällt auf, daß nun schon Jahre vergehen, daß trotz sicherlich sehr!!! großer Anstrengung kaum ein US-Amerikanerin an erster Stelle steht. Dafür z.B. Jamaika u.a. nicht so , ich möchte sagen "wohlhabende" Länder. Das kann doch nicht nur an zufälligen Talenten liegen. Oder haben diese Länder ein besonders ausgeklügeltes Talentesichtungs-Förderungssystem????
 
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Die USA sind doch das Beste Beispiel, dass Erfolge im Profisport keine erkennbaren positiven Auswirkungen auf die von dir genannten Punkte haben. Die weltweit erfolgreichste Sportnation, aber einen der weltweit höchsten Anteile an übergewichtigen Kindern. Von Kriminalität ganz zu schweigen.

Pfff…was ne Argumentation. Das Sportsystem in den USA ist absolut top.…das ist dann aber schon alles. Kriminalität und Übergewicht liegen an ganz simplen Tatsachen wie Waffengesetz, Fast Food an jeder Ecke, Bildungssystem. Ist halt ein Land der Versuchungen. Was meinst du wie das jetzt ohne dem Sport aussehen würde? Jeder einzelne, den du dort für den Sport begeistert, ist in der Regel erst mal weg von Übergewicht, Kriminalität etc.
Natürlich kann Sport das Vorhanden sein von Kriminalität, Übergewicht, Drogen etc nicht verhindern, aber er gibt den Leuten einen Weg raus aus diesen Dingen…und das halte ich für überaus wertvoll.
 

Steigerwald

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Weil junge Menschen Vorbilder und Inspiration benötigen, gerade im Sport-Bereich. Einen gesellschaftlichen Nutzen darin sehe ich dabei ganz klar. Oder sollen alle Kinder und Jugendlichen vor der Xbox verfaulen? Sport ist auch ein Auffangbecken für viele Leute mit Problemen, die sonst niergendwo Anschluss finden oder drohen in die Kriminalität abzurutschen. Je mehr Sportler es gibt, die es mit ihren Leistungen und ihrem Auftreten schaffen, andere zu begeistern, desto besser. Dazu gehören dann auch Medaillen.
Tatsächlich kann man und muss man nicht bei jeder Sportart top sein, aber aktuell gibts doch in Deutschland fast nur noch Randsportarten und den Fußball. Von daher finde ich es schon wichtig, dass man auch in Sportarten wie der Leichtsathletik, Basketball, Handball, Radfahren oder was weiß ich auch deutsche Erfolge zu sehen bekommt. Eine gewisse Breite neben dem Fußball ist auf jeden Fall wichtig und wünschenswert.
Selbst wenn die Erfolge kommen, interessiert sich keiner wirklich dafür. Sport hat bei vielen Leuten, gerade in unserer Generation, an Stellenwert verloren und dementsprechend sind auch die Leistungen. Man müsste massiv Kohle in Trainer, Infrastruktur und an Leistungsprämien investieren, um auf Dauer konkurrenzfähig zu bleiben. Ohne Olympia wird es keinen Leistungssportboom in Deutschland geben. Aber zu den aktuellen Konditionen, wird Deutschland keine Ausrichter von Olympia, weil politisch wäre das schwierig durchzusetzen. Ich sehe für Sport Deutschland komplett schwarz
 

Harrison

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Pfff…was ne Argumentation. Das Sportsystem in den USA ist absolut top.…das ist dann aber schon alles. Kriminalität und Übergewicht liegen an ganz simplen Tatsachen wie Waffengesetz, Fast Food an jeder Ecke, Bildungssystem. Ist halt ein Land der Versuchungen. Was meinst du wie das jetzt ohne dem Sport aussehen würde? Jeder einzelne, den du dort für den Sport begeistert, ist in der Regel erst mal weg von Übergewicht, Kriminalität etc.
Natürlich kann Sport das Vorhanden sein von Kriminalität, Übergewicht, Drogen etc nicht verhindern, aber er gibt den Leuten einen Weg raus aus diesen Dingen…und das halte ich für überaus wertvoll.

Pfff... was ne Argumentation.

Wenn man in Deutschland Kinder für Sport begeistern will, sollte man erst einmal damit anfangen, den Schulsport flächendeckend zu gewährleisten. Heruntergekommene Sporthallen, defekte Geräte, fehlendes Personal und in der Folge fehlender bzw. mangelhafter Sportunterricht. Von nicht stattfindendem Schwimmunterricht und heruntergekommenen und schließenden Schwimmbädern braucht man gar nicht erst reden. Das Gleiche gilt weitgehend auch allgemein für den Vereinssport. Wenn Geld investiert werden soll, dann dort und nicht in irgendwelche Projekte mit herbeifantasierten Effekten und theoretischer Vorbildfunktion von potenziellen Profisportsportlern und deren potenziellen, in den Sternen stehenden, Erfolgen.
 
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Pfff... was ne Argumentation.

Wenn man in Deutschland Kinder für Sport begeistern will, sollte man erst einmal damit anfangen, den Schulsport flächendeckend zu gewährleisten. Heruntergekommene Sporthallen, defekte Geräte, fehlendes Personal und in der Folge fehlender bzw. mangelhafter Sportunterricht. Von nicht stattfindendem Schwimmunterricht und heruntergekommenen und schließenden Schwimmbädern braucht man gar nicht erst reden. Das Gleiche gilt weitgehend auch allgemein für den Vereinssport. Wenn Geld investiert werden soll, dann dort und nicht in irgendwelche Projekte mit herbeifantasierten Effekten und theoretischer Vorbildfunktion von potenziellen Profisportsportlern und deren potenziellen, in den Sternen stehenden, Erfolgen.
Was hat der Schulsport damit zu tun, ob man Geld in irgendwelche Projekte finanzieren möchte oder nicht.
Flächendeckender Schulsport ist keine Sache des Geldes, sondern einer Sache fehlender Wertschätzung des Fachs Sport. Sport ist immer das Erste was gestrichen wird, wenn irgendwas hakt. Am Lehrermangel liegt das bestimmt nicht. Auch heruntergekommene Sporthallen habe ich bislang wenige gesehen…glaube kaum, dass andere Länder da besser aufgestellt sind. In den letzten Jahren wurden viele Turnhallen als Flüchtligsunterkunft genutzt, was für den Sportunterricht sicher ein Problem war. Dies darf natürlich nur eine Übergangslösung sein, aber wie ich schon sagte, man tut sich leicht dabei Sport zu streichen. Hinzu kommt aber auch, dass die meisten Lehrer nicht viel mehr als den Fußball, den Basketball und den Volleyball benutzen und dann irgendwann Alibi-Noten bei der Leichtathletik machen. Trainiert wird davor nichts, wie es geht wird auch nicht gezeigt, aber plötzlich wird dann auf Noten gesprintet, gelaufen und geworfen. Kein Wunder, dass also niemand Bock auf Leichtathletik hat.
Generell ist der Schulsport aber ohnehin nicht so wahnsinnig wichtig. Die meisten, die grundsätzlich Sport-Interessiert sind bzw. alle, die von ihren Eltern gezwungen werden, schließen sich eh einem Verein an. Dort haben sie meist auch alle Möglichkeiten und den meisten Vereinen fehlt es auch nicht an passendem Equipment. Ein einigermaßen funktionierender Verein erwirtschaftet durch Mitgiederbeiträge und 2,3 Veranstaltungen im Jahr genug Geld, um dieses in Trainingsmaterialien ausgeben zu können. Kurz ab: über den Vereinssport hat man alle Möglichkeiten, gibt ja neben dem Training bei den Heim-Vereinen auch noch je nach Sportart Stützpunkt-Trainings für die leistungsstärkeren. Wüsste nicht, wo es da groß fehlt.
Gibt ja auch genug Leute in Deutschland, die mit dem Sport anfangen. Problem ist halt, dass zu wenige dabei bleiben. Hier wären wir beim Punkt Vereinbarkeit von Sport und Beruf sowie den finanziellen Gesichtspunkten angelangt. Das ist ein entscheidender Punkt. So ganz kann ich es nicht nachvollziehen, dass selbst Olympiasieger finanziell kaum große Sprünge machen. Olympia ist ein riesiges Produkt, nur scheint das Geld nicht in Richtung Sportler zu fließen. Natürlich wird der Anreiz, Olympia-Sportler zu werden demnach kleiner. Dann entscheiden sich halt eben doch viele dafür, ein normales leben einzuschlagen. Studium und Sport lässt sich sicher verbinden, aber fordert Hingabe. In den USA ist das mit den Sportstipendien selbstredend einfacher, kostengünstiger und besser machbar, aber andere Länder schaffen es ja auch ohne.

Du willst also sagen, dass junge Kinder, Sportler keine Idole und Vorbilder haben/brauchen, denen sie nacheifern? Das sehe ich gänzlich anders. Die Frage ist natürlich, wie man diese auch in Szene setzen kann. Ein Nowitzki und Draisaitl waren / sind beispielsweise nicht sonderlich geeignet, weil niemand deren Spiele mitten in der Nacht ansehen kann. Ansonsten wäre der Boom sicherlich größer.
 

Loslikki

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Gina Lückenkemper kritisiert DLV. ( Meinungen von ihr über Eurosport.de)
Ist das wirklich ihr Standpunkt? ----- Ist sie dazu "beauftragt" wurden, um zu zeigen: ja, wir Aktiven sind selbst beunruhigt, wie die WM abgelaufen ist. ----- Nach ihrer " Selbstdarstellung" bei verschiedenen Wettkämpfen , die ich sah, ist mir das schon eher zweifelhaft. Meist sprüht sie doch vor (übertriebener) Lebenslust .
Übrigens durch das einzige Gold von unserer Weitspringerin und der Kritik am Leichtathletik-Verband ist Bronze von der Frauenstaffel fast schon wieder von der Bildfläche verschwunden.
Leichtathletik findet ERST wieder Ende August einen Abnehmer-----und dann gibt es weitere hochrangige EM,s!!!; und da sollten dann die Leichtathletikergebnisse schon herausragen!!! Sonst ist alles wieder nur heiße Luft---und das wäre nicht gerade zukunftsweisend.
 

LeZ

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Und noch mal zum Thema Hängematte und Millionen verprassen ohne Laisdung (von besagter Giiina):

Salopp: das kann man nicht "als Kritik verstehen", das ist eine Kritik am Kirmesklüngel ohne Sinn, Ver- und Anstand beim DLV.
 

HamburgBuam

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Wenn man in Deutschland Kinder für Sport begeistern will, sollte man erst einmal damit anfangen, den Schulsport flächendeckend zu gewährleisten.

Damit vergrault man Kinder doch eher. Schulsport kann nur als Anreiz funktionieren, wenn dort grundlegende inhaltliche Reformen stattfinden.
Spaß am aktuellen Sportunterricht haben grundsätzlich nur diejenigen Schüler, die eh schon sportlich sind. Die Unsportlichen treibt man eher noch weiter in die Unlust.
 

Tony Jaa

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Tatsächlich kann man und muss man nicht bei jeder Sportart top sein, aber aktuell gibts doch in Deutschland fast nur noch Randsportarten und den Fußball. Von daher finde ich es schon wichtig, dass man auch in Sportarten wie der Leichtsathletik, Basketball, Handball, Radfahren oder was weiß ich auch deutsche Erfolge zu sehen bekommt. Eine gewisse Breite neben dem Fußball ist auf jeden Fall wichtig und wünschenswert.

Das Argument kann man aber wirklich immer bringen, losgelöst von der konkreten Kosten-Nutzen-Analyse.
Ich würde meinen, dass die Förderung von einer sehr geringen Anzahl an Top-Sportlern relativ wenig Einfluss auf die Gesamtbevölkerung hat. Sehr, sehr wenige Kinder oder Jugendliche sind Leistungssportler. Und ohnehin bezweifle ich, dass Erfolge in Randsportarten da großartig etwas ändern würden.
Man kann und sollte Breitensport deutlich mehr fördern. Ich glaube, dass da der direkte Effekt deutlich höher ist als irgendwelche positiven Auswirkungen durch Erfolge von einigen wenigen.

Spaß am aktuellen Sportunterricht haben grundsätzlich nur diejenigen Schüler, die eh schon sportlich sind. Die Unsportlichen treibt man eher noch weiter in die Unlust.

Es ist aber auch so, dass man in keinem anderen Fach das Leistungsprinzip so aushöhlt wie im Sport.
 

LeZ

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Schulunterricht ist kein Profisport. Da sollte es kein "Leistungsprinzip" geben, sondern um Motivation und Freude an Bewegung und Sport vermitteln und fördern gehen.
 

Murphy

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Schulunterricht ist kein Profisport. Da sollte es kein "Leistungsprinzip" geben, sondern um Motivation und Freude an Bewegung und Sport vermitteln und fördern gehen.
Kann ich so nur unterstreichen. Vielmehr sollte die motorische Entwicklung bzw. der Bezug zu gesundheitsfördernder Bewegung gestärkt werden. Ähnlich geht es mir allerdings auch mit wenig bewertbaren Kriterien in Kunst oder Musik, wo eigentlich alles, was nicht zwingend eine theoretische Fundierung hat, sondern die freie Auslebung von Kreativität bedeutet, nicht unter Leistungsgesichtspunkten betrachtet werden sollte.
 
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