Leichtathletik


WallIn

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Auch keine guten Wechsel bei den Frauen, trotzdem reichts souverän.

Aber mal ne andere Frage: Warum muss man eigentlich diesen dämlichen Stab rumreichen statt sich einfach anzutippen wie zb im Langlauf beim Wintersport?
Vermutlich weil im Ziel nicht sofort klar wäre wer gewonnen hat.
Man muss ja erstmal im Videobild das Antippen prüfen.
 

Hardstyle21

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Vermutlich weil im Ziel nicht sofort klar wäre wer gewonnen hat.
Man muss ja erstmal im Videobild das Antippen prüfen.
Ja gut, das wissen die Athleten doch selbst am besten im Ziel. Wenn das der einzige Grund ist find ich den ziemlich schwach dafür, dass so häufig nicht die eigentliche Sprintfähigkeit die Staffeln entscheidet sondern die Staffelstabübergabe
 

WallIn

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Ja gut, das wissen die Athleten doch selbst am besten im Ziel. Wenn das der einzige Grund ist find ich den ziemlich schwach dafür, dass so häufig nicht die eigentliche Sprintfähigkeit die Staffeln entscheidet sondern die Staffelstabübergabe
Haase weiss, dass Burkhardt Meyer korrekt angetippt hat? Und vor allem alle Zuschauer im Stadion und am TV.
Ein weiterer Grund. Die Staffelstabübergabe bringt nochmal einen technischen Aspekt sowie ein Zusammenspiel von allen vier Läuferinnen in das Rennen.
 
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Braja

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Ja gut, das wissen die Athleten doch selbst am besten im Ziel. Wenn das der einzige Grund ist find ich den ziemlich schwach dafür, dass so häufig nicht die eigentliche Sprintfähigkeit die Staffeln entscheidet sondern die Staffelstabübergabe
So ein Schwachsinn, das ist nunmal seit jeher ein Element des Staffellaufs. Auch wenn die Staffeltrainingslager meist unsinnig sind, da im Wettkampf nix abgerufen wird, aber das ist nunmal ein Element dieses Wettbewerbs...

Immer zum Großereignis einschalten und dann pöbeln aus Unwissenheit :LOL:
 

Charon

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So ein Schwachsinn, das ist nunmal seit jeher ein Element des Staffellaufs. Auch wenn die Staffeltrainingslager meist unsinnig sind, da im Wettkampf nix abgerufen wird, aber das ist nunmal ein Element dieses Wettbewerbs...

Immer zum Großereignis einschalten und dann pöbeln aus Unwissenheit :LOL:
Nee, das ist die Jugend von heute. Wenn etwas zu kompliziert erscheint (Anspruch dafür niedrig), dann muss es weg.
Nächstes Mal: Warum sind da Hürden, die können doch einfach Markierungen machen, dann hüpfen die Sportler einfach mal hoch.
Gruß Eures Boomers
:D
:clowns:;)
 

Hardstyle21

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So ein Schwachsinn, das ist nunmal seit jeher ein Element des Staffellaufs. Auch wenn die Staffeltrainingslager meist unsinnig sind, da im Wettkampf nix abgerufen wird, aber das ist nunmal ein Element dieses Wettbewerbs...

Immer zum Großereignis einschalten und dann pöbeln aus Unwissenheit :LOL:
Dann bereichere mich mit deinem unendlichen Wissen. Außer dem Fakt, dass es seither dazu gehört kam da bisher nichts. Auch wenn’s überraschend sein mag, das ist mir auch bewusst.

Nee, das ist die Jugend von heute. Wenn etwas zu kompliziert erscheint (Anspruch dafür niedrig), dann muss es weg.
Nächstes Mal: Warum sind da Hürden, die können doch einfach Markierungen machen, dann hüpfen die Sportler einfach mal hoch.
Gruß Eures Boomers
:D
:clowns:;)
Dein Kommentar ist so passiv aggressiv und herablassend, da will ich garnicht drauf eingeben :weghier:
 

Murphy

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Trotzdessen das Ambiente und die Wettkämpfe grundsätzlich Werbung für den Sport betrieben hat, geht mir die Selbstbeweihräucherung der ÖR für München und die erfolgreichen Deutschen ziemlich auf den Senkel. Selbst mit den Leistungen aus München hätte es in Eugene insgesamt zu einer Medaille durch Nihambo gereicht. Im Weltmaßstab war das also für deutsche Verhältnisse wie eine um Europas Spitze ergänzte deutsche Meisterschaft.

Und ja, der Geist von München weht 50 Jahre nach 1972 wieder durch den Olympiapark. Wäre das Interesse der Bevölkerung tatsächlich so groß, bräuchte man nicht die Ersatzbefriedigung in Form der European Championship. Für die Athlet:innen ist es toll, dass sie endlich auch einmal Aufmerksamkeit bekommen. Für viele wird es leider inklusive der errungenen Medaillen das erste und letzte Mal sein, sich auf so einer Woge abfeiern lassen zu dürfen.

P.S. Die 4x100m Mädels haben die Gunst des Augenblicks genutzt, die Herren sind mal wieder an was auch immer, Großmäuligkeit oder mangelnder Konzentration, gescheitert.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Und ja, der Geist von München weht 50 Jahre nach 1972 wieder durch den Olympiapark.

Finde schon, dass Deutschland bei Sportevents (olympische Spiele 1972, Fussball WM, jetzt diese EM usw usf.) angenehme, herzliche und auch faire Gastgeber sind. Organisatorisch ist das jeweils Klasse, eine positive Begeisterung der Zuschauer ist durchaus zu spüren.

Die Schweizer Athletinnen und Athleten haben sich öfters sehr positiv über die EM, die Anfeuerungen der Zuschauer geäussert, haben diese EM gerühmt. Auch schlechtere Athleten seien toll unterstützt worden. Kurz: Die deutschen Verantwortlichen, das deutsche Publikum, haben überzeugt. Danke dafür.

Zum Geist von München 1972: Das ist tricky. Auch hier war die BRD sehr bemüht, tolle Spiele zu veranstalten, die Bevölkerung ging auch gut mit. War alles gut angerichtet und lief hervorragend .... bis dann der Terroranschlag kam.

Wenn ich vom Geist von München 1972 lese, bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite der herzliche und gute Start, auf der anderen der Terroranschlag. Habe das noch gut in Erinnerung, wie die Stimmung kippte. Der Schock sass tief. Die gefühlte gute Stimmung war im Eimer und auch 50 Jahre danach sind für mich die Spiele München 1972 die Spiele des Attentats.

Deshalb zuck ich beim Begriff: Geist von München 1972, etwas zusammen. Das Statement ist auch keine Kritik an Deiner Line. Verstehe schon, was und wie Dus meinst. Alles okay.

Aber für mich ist der "Geist von München 1972" zappenduster besetzt. Ich hatte damals das Gefühl, die Welt stehe für einen Moment still, war nachhaltig geschockt und konnte das alles gar nicht richtig glauben.
 
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Murphy

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Finde schon, dass Deutschland bei Sportevents (olympische Spiele 1972, Fussball WM, jetzt diese EM usw usf.) angenehme, herzliche und auch faire Gastgeber sind. Organisatorisch ist das jeweils Klasse, eine positive Begeisterung der Zuschauer ist durchaus zu spüren.

Die Schweizer Athletinnen und Athleten haben sich öfters sehr positiv über die EM, die Anfeuerungen der Zuschauer geäussert, haben diese EM gerühmt. Auch schlechtere Athleten seien toll unterstützt worden. Kurz: Die deutschen Verantwortlichen, das deutsche Publikum, hat überzeugt. Danke dafür.

Zum Geist von München 1972: Das ist tricky. Auch hier war die BRD sehr bemüht, tolle Spiele zu veranstalten, die Bevölkerung ging auch gut mit. War alles gut angerichtet und lief hervorragend .... bis dann der Terroranschlag kam.

Wenn ich vom Geist von München 1972 lese, bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite der herzliche und gute Start, auf der anderen der Terroranschlag. Habe das noch gut in Erinnerung, wie die Stimmung kippte. Der Schock sass tief. Die gefühlte gute Stimmung war im Eimer und auch 50 Jahre danach sind für mich die Spiele München 1972 die Spiele des Attentats.

Deshalb zuck ich beim Begriff: Geist von München 1972, etwas zusammen. Das Statement ist auch keine Kritik an Deiner Line. Verstehe schon, was und wie Dus meinst. Alles okay.

Aber für mich ist der "Geist von München 1972" zappenduster besetzt. Ich hatte damals das Gefühl, die Welt stehe für einen Moment still, war nachhaltig geschockt und konnte das alles gar nicht richtig glauben.
Ich habe mich beim "Geist von München" an dem durch die ÖR und Organisatoren verwendeten Duktus gehalten, den ich in Anbetracht des "50. Jahrestags" des Terroranschlags, der demnächst folgt, auch nur für bedingt geschickt halte, zumal, nicht zuletzt durch die Scholzomat-Posse mit Abbas, das Thema eigentlich virulent sein dürfte, aber die Grundsatzproblematik zwischen Israelis und Palästinensern sich im Wesentlichen nicht verändert hat. Nur die Aktionsräume sind diesbezüglich eher nicht mehr in Deutschland zu finden, was u.a. sicherlich auch daran liegt, dass es augenblicklich keine linksradikale Terrororganisation a la RAF mehr gibt, die ja maßgeblich mit den Attentätern von damals sympathisiert hat.
 

Finn-Lady

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Von Seiten der Veranstalter und auch der ÖR hat man den Anschlag aber auch nicht unter den Tisch gekehrt. Ich erinnere mich an ein Interview mit einem diensthabenden Polizisten, der relativ offen über die Überforderung und das Fehlverhalten der Behörden damals gesprochen hat. Diese Blauäugigkeit hat mich dann schon schockiert. Man hat auch über die Bedeutung der heutigen Spiele für Israel gesprochen. Es gibt eine Gedenkstätte für die Opfer von damals, die wohl auch von vielen angenommen wurde. Die Bezeichnung "Geist von München" ist für mich ebenfalls zweischneidig besetzt. Ich glaube aber, dass ein Event dieser Größe auch ein Aufarbeiten der damaligen Geschehnisse sein sollte und viele haben die Botschaft verstanden.

Ansonsten habe ich schon das Gefühl, dass eine solche Veranstaltung nach all den Corona-Einschränkungen und den Unsicherheiten durch die aktuelle Weltlage für die Athlet*innen und auch die Sportfans einfach "nötig" war und die Begeisterung aufgesogen wurde. Olympia in Tokio war leider noch extrem geprägt von den Corona-Vorgaben und ließen kaum Flair aufkommen. Dafür kann der japanische Veranstalter nichts, es war einfach so. Hier in München waren es fröhliche und begeisternde Wettbewerbe, die einfach Spaß gemacht haben. Das hat man den Athlet*innen, den Fans vor Ort angemerkt und auch ich habe - gerade am Wochenende - vieles verfolgt. Jo mei, natürlich hinkt man speziell in der Leichtathletik im Weltvergleich hinterher. Und? Die Veranstaltung war als Europameisterschaft ausgeschrieben. Ob das im Weltvergleich jetzt für eine Medaille gereicht hätte, ist völlig egal. Ob die 100m der Damen nun in 10,67 von Fraser-Pryce oder 10,99 von Lückenkemper weggehen, ist erst mal zweitrangig. Vielen Sportler*innen hat das einfach auch mal gut getan, gefeiert zu werden - auch den Deutschen und das ist vollkommen legitim. Ebenso ist es legitim, dass man auf Meisterschaften auf kontinentaler Ebene speziell im eigenen Land besonders hinfiebert und es genießt, wenn man mit Blick durch die nationale Brille einfach mal mehr gefeiert und gepuscht wird. Das war bei der EM der Schwimmer in Rom nun nicht wirklich anders (Siegerehrungen mit Gänsehautgarantie :crazy:).

Ich persönlich habe mich an interessanten und spannenden Wettbewerben erfreut, habe mich mal intensiver mit dem Klettern "beschäftigt", habe mich geärgert (den Staffel-Jungs sei gedankt :LOL:), habe mitgefiebert und mich sportart- und nationenübergreifend gefreut. Lea Meyer war für mich das Highlight der Spiele.
 

Loslikki

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Suche ein Video im Internet/TV zum 800 m Finale der Frauen in München. Gibt es Tipps??? Und danke vorneweg!
 

Loslikki

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Bin ein Blödian: An YouTube habe ich natürlich nicht gedacht. Naja, nochmals Danke!
 

BavarianChris

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Ja gut, das wissen die Athleten doch selbst am besten im Ziel. Wenn das der einzige Grund ist find ich den ziemlich schwach dafür, dass so häufig nicht die eigentliche Sprintfähigkeit die Staffeln entscheidet sondern die Staffelstabübergabe
Dann wär's ja langweilig, man könnte einfach die Einzelzeiten addieren und kann sich den eigentlichen Lauf sparen. Außerdem ist Antippen etwas kompliziert, die Gefahr bestünde, dass man dem Vordermann od. -frau in die Hacken läuft oder auf die Nebenbahn gerät. Ist schon richtig, hier die Tradition zu wahren.
Dagegen leuchtet mir nicht ganz ein, wieso bei der 4x400m-Staffel nicht jeder permanent in seiner Bahn laufen kann. Die Kurvenvorgabe ist doch berücksichtigt dachte ich, sollte man doch anpassen können. Aber dieses Gewurschtel und Gedrängel beim Staffelwechsel ist oftmals grenzwertig.
 
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