Let's end Draft Lottery tanking


Tuco

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Der grossartige Zach Lowe schreibt die Dinge so nieder, wie ich es nie könnte: :tumb:

BTW, Zach Lowe dürfte derzeit so ziemlich der beste NBA-Writer sein. Wer ihm noch nicht regelmäßig folgt: Tut es, man lernt was in seinen Artikeln und wird hervorragend unterhalten ;).


Gehört eigentlich nicht in den BB-Bereich, aber muss mal gesagt werden: Gilt auch für Wesley Morris und Andy Greenwald in Bezug auf Film und TV. Da kann man der Seite bzw. Simmons (falls er die und andere persönlich angeworben hat) nur großen Respekt zollen, die Qualität der Artikel ist im Schnitt wirklich sehr gut.
 

Rim Protector

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Grantland ist schon eine tolle Seite, mit lesenswerten und qualitativ meist hochwertigen Artikeln.
Und Zach Lowe ist natürlich :thumb:
Fast schon eine Pflichtlektüre für alle NBA-Freaks!
 

TheBigO

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Na wir hier schon einmal vorgeschlagen würde ich auch eher soweit gehen und ab dem 9. Rang der jeweiligen Conference die Draftpicks vergeben:

Platz 9 West in einem einzigen Spiel auf neutralem Boden gegen Platz 9 Ost
Platz 10 West in einem einzigen Spiel auf neutralem Boden gegen Platz 10 Ost
usw.

Der jeweilige Gewinner bekommt den höheren Pick, und darf zuerst draften. Ab Pick 15 kommen dann die Teams dran die in der ersten PO-Runde ausgeschieden sind, nach Klarheit der verlorenen Serie und der Farinessregel (wieviele Technicals pro Season, etc.)
usw.

Tanking wird komplett verhindert, Platz 9 wird plötzlich zur Chance. Viele Manipulationsmöglichkeiten gehen flöten, besonders wenn man die letzten drei Spieltage die Spiele zeitgleich ansetzt und über 82 Spiele gesehen ist es ziemlich schwierig genau auf den neunten Platz zu kommen. Sind allerdings die ersten 8 Plätze früh vergeben ergibt sich ein spannder Kampf um Platz 9 der jeweiligen Conference.

Den Vorschlag finde ich aus den gleichen Gründen wie SHMC unausgewogen.
 

Jerry

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Na wir hier schon einmal vorgeschlagen würde ich auch eher soweit gehen und ab dem 9. Rang der jeweiligen Conference die Draftpicks vergeben:

Platz 9 West in einem einzigen Spiel auf neutralem Boden gegen Platz 9 Ost
Platz 10 West in einem einzigen Spiel auf neutralem Boden gegen Platz 10 Ost
usw.

Der jeweilige Gewinner bekommt den höheren Pick, und darf zuerst draften. Ab Pick 15 kommen dann die Teams dran die in der ersten PO-Runde ausgeschieden sind, nach Klarheit der verlorenen Serie und der Farinessregel (wieviele Technicals pro Season, etc.)

usw.

Tanking wird komplett verhindert, Platz 9 wird plötzlich zur Chance. Viele Manipulationsmöglichkeiten gehen flöten, besonders wenn man die letzten drei Spieltage die Spiele zeitgleich ansetzt und über 82 Spiele gesehen ist es ziemlich schwierig genau auf den neunten Platz zu kommen. Sind allerdings die ersten 8 Plätze früh vergeben ergibt sich ein spannder Kampf um Platz 9 der jeweiligen Conference.

Dann wird zwar eine gute Saison ohne PO belohnt, jedoch tun immer alle so als ob die Mannschaften auf Platz 15 in der Conference mit ein bisschen Anstrengung 9. werden könnten. Schau doch mal nach Milwaukee. Man ist vollkommen zurecht letzter, obwohl man nicht aktiv tankt.
Wenn man dem besten Nicht-PO Team den ersten Pick gibt, dann wird die Kluft zwischen Bodensatz der Liga und den ordentlichen Teams noch größer.

Vielleicht sollte man die Lottery so beibehalten, jedoch die kompletten Lottery-Plätze auslosen. Damit hätte das schwächste Team immer noch die größten Chancen auf den ersten Pick, jedoch könnte man mit der schlechtesten Bilanz nicht mit einem sicheren Top 4 Pick planen.
 

SHMC

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Vielleicht sollte man die Lottery so beibehalten, jedoch die kompletten Lottery-Plätze auslosen. Damit hätte das schwächste Team immer noch die größten Chancen auf den ersten Pick, jedoch könnte man mit der schlechtesten Bilanz nicht mit einem sicheren Top 4 Pick planen.

Für mich gemeinsam mit dem Begrenzen von bestimmten Picks (mein letzter Beitrag zu diesem Thema) die einzig sinnvolle Lösung.

Die Idee mit dem Rad ist Murks!
 
H

Homer

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Vielleicht sollte man die Lottery so beibehalten, jedoch die kompletten Lottery-Plätze auslosen. Damit hätte das schwächste Team immer noch die größten Chancen auf den ersten Pick, jedoch könnte man mit der schlechtesten Bilanz nicht mit einem sicheren Top 4 Pick planen.

Dann kann man auch gleich alle 30 Teams in den Topf werfen, es ist ja selbst für einen Lottery-Befuerworter affig, wenn miese Teams nicht in die Lottery kommen, nur weil sie in der falschen Conference spielen (siehe dieses Jahr).

Langfristig wuerde man dann (bei gleichen Odds) dasselbe erzielen wie das "Rad", aber die Collegespieler wüssten bei der Anmeldung noch nicht, ob die Lakers oder Buchs den 1. Pick hätten (bei entsprechender Terminierung). Dann noch die Lottery und den Draht auf denselben Abend legen und man hätte auch noch ein Mega-Event in der Basketball-freien Zeit...
 

SHMC

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Langfristig wuerde man dann (bei gleichen Odds) dasselbe erzielen wie das "Rad", aber die Collegespieler wüssten bei der Anmeldung noch nicht, ob die Lakers oder Buchs den 1. Pick hätten (bei entsprechender Terminierung). Dann noch die Lottery und den Draht auf denselben Abend legen und man hätte auch noch ein Mega-Event in der Basketball-freien Zeit...

Das wäre sicherlich eine Möglichkeit, für die GMs dieser Liga wäre es aber nicht gerade ein leichtes Los wenn sie anstatt 5 - 8 Spieler ganze 30 Akteure scouten müssten.

Eine Möglichkeit wäre auch alle Teams in die Lottery zu nehmen und die Anzahl der Bälle im Lostopf einzig und allein von der Bilanz im Vorjahr abhängig zu machen (bei Gleichstand entscheidet der direkte Vergleich, dann das Los).

Die prozentuelle Wahrscheinlichkeit dass das Team mit der schlechtesten Bilanz die besten Chancen auf den ersten Pick hat sollte allerdings nicht so hoch sein wie im aktuellen System. So aus dem Handgelenk wäre es eine Möglichkeit 465 Kugeln in den Topf zu werfen und das schlechteste Team der Vorsaison bekommt 30 Kugeln, das beste nur eine Kugel. Die Wahrscheinlichkeit dass das schlechteste Team der Vorsaison an erster Stelle draftet liegt bei knapp unter 6,5 Prozent. Beim zehntschlechtesten Team sind es immerhin noch 4,5 Prozent.

Tendenziell würden noch immer eher die schlechteren Teams die besseren Spieler bekommen, aber Tanken würde sich nicht mehr wirklich lohnen.
 
H

Homer

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Man kann natürlich an den Wahrscheinlichkeiten schrauben, wenn man umbedingt meint, dass "schlecht sein" in einem Sport eine Belohnung wert ist, so lange man keinen hohen Pick garantiert bekommt (wie im derzeitigen System). Ich persönlich halte das für unnötig, aber das überrascht wahrscheinlich niemanden :D.

Wobei ich persönlich immer noch finde, dass das Hauptproblem in der Vertragsgestaltung liegt, nicht umbedingt in der Lottery an sich. Da diese jedoch kaum zu ändern ist, wäre ich mit genannter Reform der Draftreihenfolge erstmal zufrieden.
 

Short-E

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Was ich persönlich echt cool fände, was wohl nie passieren wird, wäre ein Turnier der nicht Playoffteams um die Picks. Aber auch hier gibt es dann natürlich Probleme, aber spaßig wäre es allemal :D
 

Chicago_Bulls

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Ich kenn eine lösung.

In der zeit wo die playoffs stattfinden, sollte es für die mannschaften die nicht dabei sind , so art tabelle gemacht werden , wo jeder gegen jeden spielt .

7 Mannschaften(ost gg ost teams , west gg west teams) hin und rückspiel ... Da ja in den playoffs alles möglich ist , könnte ja auch dort alles möglich sein ...


Ich würde dann die besten 5 vom osten und besten 5 vom westen auslosen...
 
H

Homer

Guest
Für alle, die sich fragen warum absichtliches schlecht sein so erfolgreich ist in der NBA:

Why Kyrie Irving isn't leaving the Cavaliers anytime soon

Tom Ziller schrieb:
If Kyrie signs a max Designated Player Early Bird extension in July, he immediately guarantees himself $93 million over the next six seasons. If he refuses to sign and works his way toward unrestricted free agency, the most he can expect to make over the next six seasons is $80 million. And in doing so, he plays without a guaranteed long-term contract for the next two seasons on the team he supposedly wants to leave.

So lange die Spieler 7 Jahre lang (!!!) keine Möglichkeit haben, zu erfolgreich geführten Franchises zu wechseln, wird sich nichts ändern...
 

Jerry

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So lange die Spieler 7 Jahre lang (!!!) keine Möglichkeit haben, zu erfolgreich geführten Franchises zu wechseln, wird sich nichts ändern...

Naja zum Glück wird dieses Jahr mindestens ein Super-Rookie zu einem super,super geführten Team gehen. E.:saint:

Selbst wenn man die 7 Jahre verkürzt, wird sich wenig ändern, denn selbst 2,3 Jahre James hätten sich für die Cavs gelohnt. Eine gewisse, feste Zeit beim Draft-Verein halte ich dennoch für höchst sinnvoll.
Aber klar, es wäre viel schöner, wenn Kevin Durant und Kevin Love gemeinsam schon nach zwei, drei Spielzeiten zu den Lakers gewechselt wären. Hätte der Liga sicherlich gut getan. :cool4:
 

Irenicus

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Naja zum Glück wird dieses Jahr mindestens ein Super-Rookie zu einem super,super geführten Team gehen. E.:saint:

Selbst wenn man die 7 Jahre verkürzt, wird sich wenig ändern, denn selbst 2,3 Jahre James hätten sich für die Cavs gelohnt. Eine gewisse, feste Zeit beim Draft-Verein halte ich dennoch für höchst sinnvoll.
Aber klar, es wäre viel schöner, wenn Kevin Durant und Kevin Love gemeinsam schon nach zwei, drei Spielzeiten zu den Lakers gewechselt wären. Hätte der Liga sicherlich gut getan. :cool4:

:thumb:
 
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Homer

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Selbst wenn man die 7 Jahre verkürzt, wird sich wenig ändern, denn selbst 2,3 Jahre James hätten sich für die Cavs gelohnt. Eine gewisse, feste Zeit beim Draft-Verein halte ich dennoch für höchst sinnvoll.
Aber klar, es wäre viel schöner, wenn Kevin Durant und Kevin Love gemeinsam schon nach zwei, drei Spielzeiten zu den Lakers gewechselt wären. Hätte der Liga sicherlich gut getan. :cool4:

Sicher, dann könnten wir sie vielleicht zusammen mit Dwight Howard auf dem Feld sehen. Oh, wait.

Aber gut, es tut der Liga natürlich viiiiieeeel besser, wenn jedes Jahr 10-20 % der Teams überhaupt nicht erst versuchen Basketball Spiele zu gewinnen :thumb:. Diese spannenden Magic vs. Sixers Begegnungen, auf die wir alle hinfiebern, wäre wirklich eine Schande wenn es diese nicht mehr geben würde :crazy:

PS: Argumentativ sehr hochwertig, darauf herumzureiten, dass ich Lakers-Fan bin...besonders weil ich mich ausgerechnet in der Saison beschwere, in der "mein" Team von diesem Dreckssystem profitieren wird. So richtig logisch ist das nicht.
 
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SHMC

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Diese spannenden Magic vs. Sixers Begegnungen, auf die wir alle hinfiebern, wäre wirklich eine Schande wenn es diese nicht mehr geben würde :crazy:

Gutes Beispiel. Orlando ist übrigens in der Situation, in der sie aktuell sind, weil ihr Franchise Spieler zu einem Big Market Team (Nets) wechseln wollte.

Eventuell bekommen wir ja im Draft Embiid. Vielleicht ja in sieben Jahren der nächste Center der bei euch landet. ;)

Ansonsten klammerst du dich an den einzigen Fall in der Lakers Historie, wo es so lief...

Ich bin ja auch für marginale Änderungen im System, aber das ganze wirkt hier für mich immer wie "die DFL muss sich Gedanken über die Verteilung der Fernsehgelder machen, die großen Clubs müssen viel mehr bekommen und das sage ich nicht nur weil ich Bayern Fan bin..." :rolleyes:

PS: Argumentativ sehr hochwertig, darauf herumzureiten, dass ich Lakers-Fan bin...besonders weil ich mich ausgerechnet in der Saison beschwere, in der "mein" Team von diesem Dreckssystem profitieren wird. So richtig logisch ist das nicht.

Du hast ja mit deinem Spießroutenlauf gegen das aktuelle System begonnen als es bei euch noch ganz ordentlich aussah. Nein, da würde ich jetzt an deiner Stelle auch nicht umfallen... :D
 
H

Homer

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Ansonsten klammerst du dich an den einzigen Fall in der Lakers Historie, wo es so lief...

Und die "Big Market Teams haben soooo große Vorteile" Fraktion klammert sich an Shaquille O'Neal. Das ist fast 20 Jahre her. Ich habe im Übrigen auch schon Chris Bosh und LeBron James als Beispiele gebracht, die sich gegen Los Angeles, New York und Chicago entschieden haben. Aber das mit den Fakten ist halt schwierig.

Ich bin ja auch für marginale Änderungen im System, aber das ganze wirkt hier für mich immer wie "die DFL muss sich Gedanken über die Verteilung der Fernsehgelder machen, die großen Clubs müssen viel mehr bekommen und das sage ich nicht nur weil ich Bayern Fan bin..." :rolleyes:

Ehrliche Frage: Warum ist man, wenn man gegen absichtliches Verlieren ist, plötzlich für die "großen Clubs"? Diesen Gedankenschritt habe ich noch nie verstanden. Man kann ja gerne gegen bestimmte Modelle sein, wenn man meint diese würden bestimmte Franchises übervorteilen, aber was hat denn das Belohnen von schlechtem Sport mit "Chancengleichheit" zu tun? Das ist doch völliger Unsinn, das derzeitige System sagt doch ganz klar: "Wenn du eine realistische Chance auf einen U-25-Superstar haben willst muss dein Team eine zeitlang abstinken". Keine Ahnung was dieses System irgendwas mit "großer vs. kleiner Club" zu tun hat.

Du hast ja mit deinem Spießroutenlauf gegen das aktuelle System begonnen als es bei euch noch ganz ordentlich aussah. Nein, da würde ich jetzt an deiner Stelle auch nicht umfallen... :D

Na, dieses Jahr sah es nie "ordentlich" aus für die Lakers, zumindest nicht long-term.
 

bender

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Beispiel um das ganze Prozedere zu veranschaulichen: Pablo Prigioni spielt seit einem Jahr für die Knicks, er ist ein gestandener Profi mit jahrelanger Erfahrung in Europa, den sollte man doch ohne Probleme verpflichten können. Nicht so einfach, wäre Prigioni von einem anderen Team gedraftet worden hätten diese die Rechte an ihm gehabt, die hätten die Knicks sich ertraden müssen um ihn verpflichten zu dürfen. Er wurde nie gedraftet, daher konnten die Knicks ihn als Free Agent holen.
Wenn ich mich recht entsinne ist es ohnehin so, dass die in der Draft erworbenen Rechte an einem Spieler nach einem (oder zwei?) Jahr verfallen. Mit anderen Worten: wenn einer Spieler von Gurkenteam XY gedraftet wird und dort ums verrecken nicht spielen will, kann er zur Not die Zeit aussitzen/in Europa spielen/etc. und dann woanders unterschreiben. In der Realität wird es soweit natürlich nicht kommen, sondern Team XY wird versuchen die Draftrechte zu traden bevor sie mit leeren Händen dastehen (siehe Steve Francis und Vancouver damals).
 

bartek

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werfe nochmal ein Vorschlag ein der mir gerade in den Sinn kommt :saint: :clown:

Besten 10 Bilanzen in Topf 1, "mittleren" 10 Bilanzen in Topf 2, schlechsten 10 Bilanzen kriegen mit Topf 3 die TOP10 Picks. In jedem Topf sind die Chancen gleich :belehr:
Das würde uns eine teils grausige RS ersparen und Teams belohnen die trotzdem gewinnen wollen, wie die Phoenix Suns. Teams die knapp die Playoffs verpassen haben dann allerdings die selben Chancen wie Team 6-8 der Playoffs.

Man würde das aktuelle System nicht komplett vernachlässigen, würde aber das "tanking" mit der miesesten Bilanz aber endlich abschaffen. :love:
 

abcd12

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Ob die Suns vor dieser Saison gewinnen wollten, darf ja mal stark bezweifelt werden (der Gortat Deal zeigt z.B. in die komplett andere Tankrichtung). Die sind ganz sicher (wie jeder andere auch) selbst überrascht, dass es so gut läuft.
 

Philly's Finest

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Besten 10 Bilanzen in Topf 1, "mittleren" 10 Bilanzen in Topf 2, schlechsten 10 Bilanzen kriegen mit Topf 3 die TOP10 Picks. In jedem Topf sind die Chancen gleich :belehr:
Das würde uns eine teils grausige RS ersparen und Teams belohnen die trotzdem gewinnen wollen, wie die Phoenix Suns. Teams die knapp die Playoffs verpassen haben dann allerdings die selben Chancen wie Team 6-8 der Playoffs.
Das würde dazu führen, dass Teams, die sich nahe dem Topf 3 befinden (und dementsprechend auch Playoffanwärter sind), mit Ach und Krach versuchen werden, in dritten Topf zu kommen. Das käme dann für die topgesetzen Teams einem Freifahrtschein in der ersten Runde gleich.

Man muss sich hier keine Illusionen bezüglich Tanken machen. Es gibt kein richtiges Patentrezept wie man Tanken verhindern kann.

Ein großer Konstruktionsfehler des momentanen Systems ist, dass die Chancen auf den Pick auf der Platzierung basieren. Für jede Platzierung wurden die Ping Pong Bälle schon im Vorfeld zugeteilt, unabhängig wie die Teams untereinander abgeschnitten haben.

Nach aktuellstem Stand hätte das drittschlechteste Team, die Sixers, mit 50% Wahrscheinlichkeit einen Top 3-Pick, das achtschlechteste Team, die Jazz, nur 15%. Zwischen diesen beiden Teams liegen nur eineinhalb Spiele Unterschied. Klarerweise wird da am Ende der Saison getankt bis zum geht nicht mehr, um eine bessere Platzierung zu sichern. Hier müssten die Chancen auf einen Top 3 Pick für jedes Team "nivelliert" werden, damit wir nicht 10 Spiele vor Ende der Saison vor der abstrusen Situation stehen, dass reihenweise Spieler wegen Scheinverletzungen ausfallen.

Aber wie gesagt, eine "perfekte" Lösung kann es nicht geben.
 
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