Manfred Wolke fordert brachiale Gewalt


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Conny

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Ralf schrieb:
auch wenn er nicht über das Talent eines Brähmer verfügt.

Brähmer hat vor allem das Talent, sich durch unsinnige Straftaten immer wieder neu in den Knast zu bringen.

Conny
 

Cânhamo

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Conny

Das war aber jetzt sehr gehässig!
So was hätte ich von Dir nicht erwartet!
 

jisi

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Conny schrieb:
Brähmer hat vor allem das Talent, sich durch unsinnige Straftaten immer wieder neu in den Knast zu bringen.

Conny

und von daher überhaupt nicht in den Boxring gehört.
 

Joker

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jisi schrieb:
und von daher überhaupt nicht in den Boxring gehört.
Da politische Korrektheit hier gerade so hoch im Kurs steht, sollte darauf hingewiesen werden, dass Brähmer, nach Absitzen seiner Haftstrafe ein freier Mann ist und tun und lassen kann, was er will. Wenn er danach wieder boxen will, gehört er also durchaus in den Boxring. Oder soll er sich auf der Straße prügeln? ;)
 

Karl-Erwin

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Das hier vielfach angemahnte "Respekt entgegenbringen" finde ich im Profisport völlig deplatziert. Respekt kann man für Hobbysportler haben. "Mut bewundern" hat im Profibereich überhaupt nichts aber auch gar nichts verloren. Mit Mut hat das alles nichts zu tun. Ein Profi boxt, um sein Geld zu verdienen und dafür bedarf es keines Mutes, sondern man braucht viel Training, Talent und ganz simples Können. Es geht hier immer noch um "Sport" und nicht um Mutproben.
 
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jisi

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Joker schrieb:
Da politische Korrektheit hier gerade so hoch im Kurs steht, sollte darauf hingewiesen werden, dass Brähmer, nach Absitzen seiner Haftstrafe ein freier Mann ist und tun und lassen kann, was er will. Wenn er danach wieder boxen will, gehört er also durchaus in den Boxring. Oder soll er sich auf der Straße prügeln? ;)

Das stimmt.

Aber es stellt sich die Frage, ob jemand von einem Boxverband eine Lizenz erhalten sollte, um Profiboxen zu betreiben, der in dieser Art und Weise straffällig geworden ist. Dass er nach Verbüßen seiner Haftstrafe in seiner Freizeit Boxen betreiben kann, ist eine andere Sache.

Soviel ich weiß, haben die Straftaten des Herrn Brähmer mit körperlicher Gewalt zu tun. Mir stellt sich die Frage, ob ich jemanden Techniken beibringen sollte bzw. fördern, mit denen er im "normalen" Leben jemanden umbringen kann. Natürlich besteht auf der anderen Seite die Möglichkeit, dass Herr Brähmer durch die Ausübung des Boxsportes zurück in ein "normales" Leben findet.
 

Totila

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jisi schrieb:
Soviel ich weiß, haben die Straftaten des Herrn Brähmer mit körperlicher Gewalt zu tun. Mir stellt sich die Frage, ob ich jemanden Techniken beibringen sollte bzw. fördern, mit denen er im "normalen" Leben jemanden umbringen kann.

Dass dürfte er doch schon alles lange beherrschen.
 

Joker

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jisi schrieb:
Das stimmt.

Aber es stellt sich die Frage, ob jemand von einem Boxverband eine Lizenz erhalten sollte, um Profiboxen zu betreiben, der in dieser Art und Weise straffällig geworden ist. Dass er nach Verbüßen seiner Haftstrafe in seiner Freizeit Boxen betreiben kann, ist eine andere Sache.
Genau das meinte ich doch. Soweit ich weiß, gehört der Beruf des Profisportlers nicht zu jenen, für die man ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen muss. Er sollte also wieder Berufsboxer werden können und das halte ich auch für richtig, denn schließlich hat er seine Strafe abgesessen.

jisi schrieb:
Soviel ich weiß, haben die Straftaten des Herrn Brähmer mit körperlicher Gewalt zu tun. Mir stellt sich die Frage, ob ich jemanden Techniken beibringen sollte bzw. fördern, mit denen er im "normalen" Leben jemanden umbringen kann.
1. Herr Brähmer beherrscht diese Techniken schon.
2. Mit einem stinknormalen Küchenmesser geht es noch viel einfacher. Gehören die jetzt alle verboten?
 

Gorgonzola

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Joker schrieb:
Genau das meinte ich doch. Soweit ich weiß, gehört der Beruf des Profisportlers nicht zu jenen, für die man ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen muss. Er sollte also wieder Berufsboxer werden können und das halte ich auch für richtig, denn schließlich hat er seine Strafe abgesessen.


1. Herr Brähmer beherrscht diese Techniken schon.
2. Mit einem stinknormalen Küchenmesser geht es noch viel einfacher. Gehören die jetzt alle verboten?

Jisi meinte vermutlich das Gewaltpotential, das von Brähmer ausgeht bzw. das annehmbar bei Brähmer höher einzuschätzen ist als bei Otto Normalverbrauchern. Ihr kriminalistisches Beispiel ist ein wenig hoch gegriffen, wird sie selbst wissen.
 

Joker

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Gorgonzola schrieb:
Jisi meinte vermutlich das Gewaltpotential, das von Brähmer ausgeht bzw. das annehmbar bei Brähmer höher einzuschätzen ist als bei Otto Normalverbrauchern.
Ist mir klar. Und?
 
C

Conny

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rohanff schrieb:
Conny

Das war aber jetzt sehr gehässig!
So was hätte ich von Dir nicht erwartet!

Wie dir bekannt ist, bin ich ein Fan speziell der deutschen Boxer. Und auch wenn ich Brähmer nicht wie Kohl für ein "Jahrhunderttalent" halte, so war er doch ein guter hoffnungsvoller Boxer, dem ich mindestens den Europameistertitel zugetraut hätte. Statt dessen begibt er sich völlig unnötig in Schwierigkeiten und versaut sich seine ganze Karriere. Sowas regt mich als nachhaltiger Unterstützer und Fan des deutschen Boxens einfach auf. Und ob Brähmer nochmal ernsthaft zurückkommt, steht in den Sternen. Eine JVA ist nicht gerade das optimale Trainingscamp.

Conny
 

BubiScholz

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Tom68 schrieb:
das es überhaupt noch trainer gibt, die mit völligen anti-talenten wie häussler ihre zeit vertrödeln, ist schon beachtlich und spricht nicht für wolke.

unter einem guten trainer verstehe ich auch, wenn er jemanden der ungeeignet ist, abrät diesen sport weiter zu betreiben.

kann weder wolke als trainer, noch häussler als boxer, ingendetwas positives abgewinnen. sie bringen den sport nicht wirklich voran. im gegenteil.
wolke kann man eine gewisse, naive unfähigkeit als trainer kaum absprechen und häussler war schon immer'n kleines mädchen, aber nie ein boxer.

häussler in verbind. mit "brachiale gewalt" zu bringen, macht das ausmaß der naiven unfähigkeit nur mehr deutlich. :crazy: :rolleyes:

Genau meine Meinung. Ist wie beim Zückerbäcker oder Familie May. Dass der Herr Sauerland mit diesen ganzen Anti- und Pseudo-Profiboxern soviel Geduld hat und in die und das "Wolke-Camp" soviel Geld investiert, welches sich nie refinanzieren kann, ist für mich ein Mysterium. :wall:
 

timeout4u

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Aber es stellt sich die Frage, ob jemand von einem Boxverband eine Lizenz erhalten sollte, um Profiboxen zu betreiben, der in dieser Art und Weise straffällig geworden ist.

Gibt durchaus die Möglichkeit bei manchen Verbänden, die Lizenz wegen Straffälligkeit etc. zu verweigern, wenn es sozusagen dem Ansehen des Profiboxens schaden kann. In England z.B. wird jeder Profiboxer bei der Erteilung der Lizenz darüber extra belehrt. Wird aber nur ganz selten ausgeübt, denn ist natürlich auch für den Verband ein Risiko in diesem Fall keine Lizenz zu erteilen. Gibt ja viele Punkte zu beachten (ganz abgesehen von der Schwierigkeit einer Begründung für das Lizenzverbot): Wenn der Boxer seine Strafe schon bekommen hat und man ihm dann so vielleicht seine Existenzgrundlage wegnimmt. Wenn er ein gutes Managemant hat. Wenn er dem Verband Geld bringt und und und. Alles Abwägung und Frage der Ermessensausübung.

PS: Ach ja, zum Thema wegen dem Abdriften. Ich denke, dass Wolke den Begriff "brachiale Gewalt" nicht unbedingt wortwörtlich gemeint hat. Er drückt sich gerne indirekt aus und vermutlich ist auch für die Boxer manchmal schwer, zu begreifen, was der Wolke eigentlich meint. :D ;)
 
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D. Crosby

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Ich merhe schon, die Überschrift war etwas zu lyrisch. Vielleicht findet ja trotzdem jemand ein paar Worte zu Häußler-Sanavia oder dem Interview. Ich fand Wolke recht kritisch - im positiven Sinn.
 

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timeout4u schrieb:
Ich denke, dass Wolke den Begriff "brachiale Gewalt" nicht unbedingt wortwörtlich gemeint hat.


vielleicht so im Sinne von "Danilo muss unter allen Umständen..." oder "Danilo muss auf Teufel komm raus..." (um beim blumigen Stil zu bleiben). :saint:
 

Totto

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Ich denke, Wolke sieht Häusslers einzige Chance darin, Sanavia durch konstantes aggressives Druck-Machen zu zermürben. So hat er das wohl gemeint und so schätze ich die Situation auch ein.
 
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Conny

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BubiScholz schrieb:
Dass der Herr Sauerland mit diesen ganzen Anti- und Pseudo-Profiboxern soviel Geduld hat und in die und das "Wolke-Camp" soviel Geld investiert, welches sich nie refinanzieren kann, ist für mich ein Mysterium. :wall:

Für mich nicht. Dahinter steht nämlich das Konzept, dass die deutschen Zuschauer in erster Linie deutsche Boxer sehen wollen, die auch Deutsch sprechen. Das finde ich grds. begrüßenswert, denn wenn man nur noch Ausländer reinholt, dann passiert mit dem deutschen Boxnachwuchs dasselbe wie in der Fußball-Bundesliga zu sehen ist, dass nämlich die jungen Talente fehlen oder keine Chance bekommen, weil in der Liga nur noch die ausländischen Stars spielen.

Die Beispiele Axel Schulz und Sven Ottke zeigen im Übrigen, dass sich auch mit Boxern, die einen fürchterlich unattraktiven Stil boxen, viel Geld verdienen lässt. Es ist also falsch, dass sich die Investitionen nicht refinanzieren.

Wir haben in Deutschland nunmal nur die vorhandenen Boxer und keinen Bernard Hopkins, keinen Lennox Lewis und keinen Oscar de la Hoya oder sonstwen. Also akzeptieren wir Felix Sturm, Markus Beyer, Danilo Häußler & Co.

Conny
 
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