Marco Huck - News, Fakten und Gerüchte

[Meinereiner]

Joyce ist wie sein Name andeutet ein echter Juggernaut dazu kann er Karate... Also ich denke Huck wird KO gehen.

. Hat er das bei M.Charr gelernt?
Da muss er aber noch ein wenig daran arbeiten, sah bei Charr deutlich professioneller aus

 

[thebody]

Steht denn der Kampf denn fest das Huck gegen Joyce boxt?!

 

[MGM-GRAND]

Huck muss sich halt auch fragen, ob er mit irgendeinem anderen Kampf nochmal so viel Geld verdienen kann, wie nun potenziell gegen Joyce. Das würde ich aktuell doch sehr bezweifeln. Von daher würde es mich wundern, wenn er den Kampf nicht nimmt.

Plus Titelshot ist aussichtslos ohne mega Upset.
Da stehen so viele in jedem Verband vor ihm....
IBO weg als kleine Lösung geht nicht, da dieser bei AJ ist. Also ist der bestmögliche Gürtel schon direkt der EBU.

Durch seine Niederlagen zu letzt ist sein Name auch verbrannt für eine freiwillige Titelverteidigung oder PPV Headliner gegen jemand wie Whyte. Daher ist der Joyce Kampf auch finanziell so mit das Beste was er bekommen kann. Innerhalb von Deutschland bekommt er doch weniger selbst gegen Charr, Kabayel, Kadiru etc.

 

[Deontay]

Huck wird in diesem Jahr auch schon 37, hat 363 Profirunden geboxt(davon erheblich viele als WM-Kampf), dazu maximal ringrostig, viel würde ich nicht erwarten. Als HW ist er allgemein ein ziemlich großes Fragezeichen. Ich würde behaupten, er müsste von der Dynamik leben, in diesem Alter wird sich das aber immer schwieriger gestalten. Joyce finde ich stilistisch nicht einmal so uninteressant für Huck. Er ist nicht zwingend schnell, dafür gerne offen. Wenn er sehr diszipliniert boxen würde, und sich schnell auf den Beinen zeigt, könnte er einige Momente im Kampf haben. Vermutlich würde er in den hinteren Runden selbst KO gehen oder auf britischen Scorecards keine Chance haben gegen die Aktivität seitens Joyce, allerdings wären es zuvor unterhaltsame Runden gewesen.
Ob Joyce allerdings wirklich Interesse an einer erneuten Ansetzung hat... ist fraglich. Und da möchte ich nicht einmal so sehr auf die Karriereplanung nach dem Dubois-Sieg eingehen. Einen Huck im Kampfrekord zu haben ist schon ganz nett, Usyk hat das auch gerne mitgenommen. Für einen stay-busy-fight ist das super lukrativ, insbesondere bei Aufrechnung der potentiellen Gefahr die Huck zu leisten im Stande ist. Allerdings gab es diese Ansetzung schon, Team Huck hat den purse bid gewonnen und wollte in Hannover selbst veranstalten. Die Karten waren massiv überteuert, nahezu das gesamte Kontigent war kurz vor Kampfbeginn noch vorhanden(nur ein paar Idioten haben sich die günstigsten Karten gesichert, also ich) und die Absage erfolgte dementsprechend auch noch.
An einer möglichen Handverletzung glaube ich nicht, es wäre einfach ein finanzielles Deaster geworden vor leeren Rängen in Hannover zu boxen, dazu auch fernsehtechnisch mit Fragezeichen versehen. Ob Joyce und Warren nach der Absage noch großes Interesse haben wieder mit Huck zu verhandeln, da bin ich mir nicht sicher. Die denken sich vielleicht: mit dem wollen wir nicht mehr zusammenarbeiten, es gibt auch andere Boxer die interessant für uns sind.
Für Huck´s Karriere wäre eine Niederlage glaube ich nicht so dramatisch. Er sollte schauen seinen guten Namen mit einer hohen Börse zu verknüpfen, wenn er also diesen einen größeren Payday noch eingefahren hat, kann er weiterhin bei Interesse nationale HW-Fights machen. Alternativ kommt das Briderwight wie gerufen, dort könnte er vielleicht sogar noch um Titel boxen.

 

[KRAFT&HERZ]

...am Ende muss es den Endgegner-Fight kommen:

Huck vs Charr

(da weiß man gar nicht, wer zuerst genannt werden soll... )

 

[Cosmo.1]

Huck vs Charr.wäre witzig.
obwohl ich von Huck sehr viel mehr halte
er war anerkannter Cruiser Champion.

Charr ist Charr mehr gibt es dazu nicht zu sagen

 

[Chancho]

...am Ende muss es den Endgegner-Fight kommen:

Huck vs Charr

(da weiß man gar nicht, wer zuerst genannt werden soll... )

Da könnte man doch um den deutschen Schwergewichtstitel kämpfen lassen. Also ein richtiger Titelkampf für die beiden Boxlegenden. Wäre wahrscheinlich das größte deutsche Duell seit Maske vs Rocky.

 

[Meinereiner]

Da könnte man doch um den deutschen Schwergewichtstitel kämpfen lassen. Also ein richtiger Titelkampf für die beiden Boxlegenden. Wäre wahrscheinlich das größte deutsche Duell seit Maske vs Rocky.

Nur doch ein etwas anderes Niveau

 

[Rocco]

Nur doch ein etwas anderes Niveau

Das stimmt, ich würde auf KO Huck setzen.

 

[Deontay]

Ich antworte Mal hier:

JJ hat nun bekannt gegeben, dass er nicht gegen Huck um dem EM-Gürtel boxen möchte (welch Überraschung)...... das hat natürlich Herrn Huck dazu ermutigt auf FB bekannt zu geben, dass JJ zu.... ist um gegen ihn anzutreten, nun wir ein passender Gegner gesucht
Ohne Worte

Ja, war zu erwarten, Joyce hat höhere Ziele als um die EM zu boxen. Grundsätzlich wäre Huck kein schlechter Gegner geworden für seinen Kampfrekord. Keine große Gefahr, guter Name als Ex-Champ, das hätte reizvoll sein können - aber nun gut. Joyce benötigt keinen Huck für seine Karriere. Ich habe mir die EBU-Rankings nun angeschaut per PDF-Datei um den nächsten Gegner von Huck zu bestimmen.
Stand: 31.07.2021



-Tony Yoka: Denkbar, Huck würde sicherlich diesen Kampf gerne umgehen
-Umut Camkiran: Boxt an diesem Wochenende in Hatzenbühl. Könnte passen als nächster Gegner.
-Whyte: Möchte WM werden, nicht EM.
-Usyk: AJ
-Helenius: Grundsätzlich denkbar, kämpft aber nun das Rematch gegen Kownacki. Könnte lieber die WBA-Schiene fahren
-Kabayel: Wäre der größte Kampf in Deutschland aktuell. Kabayel ist ehemaliger EM, hatte andere Pläne, diese sind versandet. Finde ich spannend
-Pulev: Ist schon alt, würde den Kampf jemand sehen wollen? Eher nicht. Sehe den Kampf nicht kommen
-Gassiev: Ist Asienmeister. Weiß nicht ob er sich mit dem EU-Titel groß identifiziert - denke eher nicht. Ansonsten denkbar
-Chisroa: Auf die alten Tage noch EM werden wollen? Ich denke, Titel sind nicht mehr relevant, nur noch die Börse. Eher nicht denkbar
-Dubois: Wäre erneut ein Warren-Klient. Dürfte bei der WBA und WBO gut geranked sein, EU-Titel wäre aber eine interessante Möglichkeit
-Hrgovic: Kann seine Karriere nicht einschätzen, Huck würde ihn sicherlich nicht boxen wollen. Eher nicht
-Romanov: Schlug Kudryashov zuletzt, ist im Briderweigh nun wohl aktiv. Fällt somit wohl raus.
-Hughie Fury: Britischer Meister wurde er, weshalb nicht Europameister. Fury könnte Huck langweilig auspunkten - denkbar.
-Herve Hubeaux: Habe ich Mal in Kanada gegen Rivas gesehen, war komplett chancenlos. Ist wohl auch im Brider. Dankbarer Gegner, eher nicht
-Zhan Kossobutskiy: Universumboxer, bestreitet den Hauptkampf am Samstag in Hamburg. Spannende Personalie!
-Kudryashov: Verlor gegen den oben erwähnten Romanov, wäre ziemlich witzlos den gegen Huck anzusetzen.
-Marcin Siwy: Noch nie was von gehört. Scheint wohl die EU-Schiene zu gehen. Solche Gegner sind immer denkbar, wäre keine gute Ansetzung
-Kadiru: Uns Peter auch am Start. Deutscher Meister ist er schon, irgendwann dann auch gerne Europameister, aktuell undenkbar gegen Huck
-Wardley: Befindet sich noch im Aufbau, Huck dürfte ihn nicht boxen wollen. Ist für Wardley vermutlich noch zu früh
-Joel Tambwe Djeko: Verlor zuletzt gegen Yoka um den EBU Global-Titel. Wäre keine gute Ansetzung.


Grundsätzlich muss man schauen ob die Jungs dort oben Interesse hätten. Yoka wäre ein heißer Anwärter natürlich. Ansonsten könnten Kabayel und Dubois wohl Interesse haben. Für Huck selbst wären Aufgaben wie Umut Camkiran oder Zhan Kossoubutskiy sehr interessant. Könnte man wohl auch problemlos hier in Deutschland ansetzen. Ansonsten befinden wir uns im Boxen, da kann alles mögliche angesetzt werden

 

[Rocco]

Kabayel fänd' ich recht spannend als Gegner.

 

[tobi]

Gassiev oder Wardley auch. Aber wohl eher nicht so realistisch. Kudry hätte auch was... Nicht hochklassig, aber bestimmt nen schönes Slugfest.

 

[thebody]

Umut Camkiran lollll , der hat nur gegen Pflaumen geboxt dieser Anabolika Sucuk Wurst, ist schon traurig das man sich so hochboxen kann mit Gegnern die keine richtige herausforderung sind

 

[Meinereiner]

Wardley??
Denke nicht, dass es zu früh für Wardley wäre, er ist im HW schon gut etabliert, für Huck hingegen wäre es sehr riskant, da Wardley nur Insider kennen und wenn ihn so einer K. O. schlägt........ Karriere vorbei

 

[Deontay]

Wardley??
Denke nicht, dass es zu früh für Wardley wäre, er ist im HW schon gut etabliert, für Huck hingegen wäre es sehr riskant, da Wardley nur Insider kennen und wenn ihn so einer K. O. schlägt........ Karriere vorbei

Er hat 31 Profirunden geboxt, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Sein bester Gegner war diese alte Version von Eric Molina, mit dem ist er 5 Runden gegangen und war wohl auch hurt. Der Sieg gegen Nick Webb sollte man auch nicht zu hoch einschätzen. Webb ist in Deutschland recht hoch angesehen durch den Pfeifer-Sieg, davon hat er aber überhaupt nichts gezeigt. Kann mich noch erinnern wie er von Dave Allen durch den Ring geprügelt wurde. Allen wäre übrigens ein netter Prüfstein.
Huck hat 363 Runden, davon massiv viele aus WM-Kämpfen - da sollte man wirklich etwas aufpassen. Wardley hat einen guten Namen, wird viel beachtet - den kann man ganz in Ruhe aufbauen.

 

[Prinz_von_H]

...
-Kudryashov: Verlor gegen den oben erwähnten Romanov, wäre ziemlich witzlos den gegen Huck anzusetzen.

Ist das der Kudryashov, der russische Rasputin, der Mann der so schön ko ging wie kein anderer, weil er stets so verduzt aus seinem Rauschebart schaute, wenns mal wieder einschlug? Oder ein Namensvetter? Unfassbar, falls besagter immer noch boxen sollte, dazu noch im HW, der ist doch früher im Cruiser schon zigmal ko gegangen. Ich dachte, der hätte vor Jahren schon seinen Rücktritt erklärt.

 

[Deontay]

Ist das der Kudryashov, der russische Rasputin, der Mann der so schön ko ging wie kein anderer, weil er stets so verduzt aus seinem Rauschebart schaute, wenns mal wieder einschlug? Oder ein Namensvetter? Unfassbar, falls besagter immer noch boxen sollte, dazu noch im HW, der ist doch früher im Cruiser schon zigmal ko gegangen. Ich dachte, der hätte vor Jahren schon seinen Rücktritt erklärt.

Es handelt sich schon um den ehemaligen WBSS-Teilnehmer. Einen Rücktritt habe ich von seiner Seite noch niemals vernommen, er boxte soweit auch immer (halbwegs) regelmäßig, zuletzt eben im Mai dieses Jahres gegen den genannten Romanov. Der Kampf fand allerdings im Briderweight statt, keine Ahnung wie Kudrayashov nun in einem Schwergewichtsranking auftauchen kann? Vermutlich erkennt die EBU diese Gewichtsklasse nicht an, und sortiert alle Kämpfer oberhalb des Cruiserlimits direkt ins Schwergewicht?
Jedenfalls ist im September auch schon ein neuer Kampf angesetzt im Cruisergewicht gegen den (ehemaligen) Olympiasieger Evgeny Tishchenko. Dürfte wohl der letzte Payday für Kudryashov bedeuten (bei einer Niederlage), viele Optionen sehe ich dann nicht mehr was eine halbwegs solide Karriere angeht.

Kurz noch etwas bzgl. Tishchenko. Er ist eben ein sehr renommierter Amateurboxer gewesen, eigentlich braucht man diesen Zusatz nicht mehr erwähnen, es handelt sich hierbei ja um einen Olympiasieger Tishchenko hat allerdings im April seine erste Profiniederlage gegen Mchunu erlitten. Soweit kein Problem, Mchunu ist auch ein absoluter Topmann. Allerdings ist er dennoch sehr unter den Erwartungen geblieben, hat den Kampf sehr eindeutig verloren... und wohl auch im Forum stark enttäuscht.

 

[Meinereiner]

Er hat 31 Profirunden geboxt, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Sein bester Gegner war diese alte Version von Eric Molina, mit dem ist er 5 Runden gegangen und war wohl auch hurt. Der Sieg gegen Nick Webb sollte man auch nicht zu hoch einschätzen. Webb ist in Deutschland recht hoch angesehen durch den Pfeifer-Sieg, davon hat er aber überhaupt nichts gezeigt. Kann mich noch erinnern wie er von Dave Allen durch den Ring geprügelt wurde. Allen wäre übrigens ein netter Prüfstein.
Huck hat 363 Runden, davon massiv viele aus WM-Kämpfen - da sollte man wirklich etwas aufpassen. Wardley hat einen guten Namen, wird viel beachtet - den kann man ganz in Ruhe aufbauen.

Gut zusammengefasst und stimmt ja auch alles....... aber...... meiner Meinung nach ist Huck durch, zwar immer große Worte und Provokationen vor dem Kampf (wie bei Usyk) aber dann im Ring kein Selbstvertrauen, immer darauf bedacht bloß nicht K. O. zu gehen(wie bei Briedis).
Als direkter Vergleich im HW kann man Dennis Lewandowski heranziehen.... Huck 12 Runden UD, Wardley 3 Runden TKO.
Also unterm Strich denke ich Wardley könnte jetzt schon den Top 20 gefährlich werden, aber da hat er noch Zeit, einen Huck schlägt er allemal

 

[JabAndGrab]

Gut zusammengefasst und stimmt ja auch alles....... aber...... meiner Meinung nach ist Huck durch, zwar immer große Worte und Provokationen vor dem Kampf (wie bei Usyk) aber dann im Ring kein Selbstvertrauen, immer darauf bedacht bloß nicht K. O. zu gehen(wie bei Briedis).
Als direkter Vergleich im HW kann man Dennis Lewandowski heranziehen.... Huck 12 Runden UD, Wardley 3 Runden TKO.
Also unterm Strich denke ich Wardley könnte jetzt schon den Top 20 gefährlich werden, aber da hat er noch Zeit, einen Huck schlägt er allemal

Wir können ja mal bilanzieren. Huck…

1. ist sichtbar über seinem Zenit (schon bei seinen RTL-Kämpfen zu sehen, was 4-5 Jahre her ist)
2. hat in seinen 17 Profijahren einiges an Substanz gelassen
3. war seit dem WBSS-Auftritt äußerst inaktiv (nur drei Kämpfe seit 2017)
4. stand seit dem Povektin-Kampf (also seit Anfang 2012) nicht mehr mit einem guten HW im Ring

Ich sage nicht, dass Wardley durch Huck hindurch marschieren würde, aber ich würde den Briten schon favorisieren. Die Nachteile in puncto Größe, Athletik und jugendlicher Frische müsste der Captain erst einmal kompensieren.

 

[Franz Branntwein]

Servus

Usyk kann doch gegen Huck antreten.
Vor dem Joshua Kampf zum Warmboxen.
Grüße
Franz Branntwein