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killawuchtel

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Rammler schrieb:
Und sorry, ein Spieler der ZUGIBT, er hätte in der letzten Season bei den Magic nur noch für seine Stats gespielt, hat wohl ganz vorne bei den Stars nix zu suchen, und hat jegliche Qualität als Franchisespieler verloren.
Ein Spieler, der ewig braucht um auch Co-Stars akzeptieren zu können und am Anfang immer 1-4 Basketball spielt, ist ein besser Franchiseplayer ?
 

Gast00

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Rammler schrieb:
Die Einstellung zählt nunmal einfach dazu. Genauso wie Skills. Was nützt dir wenn du vom Talent her ein super Spieler bist - einer der besten - deine Einstellung aber so zum Himmel stinkt, und das eigentliche Talent nie wirklich rauskommt. Beziehungsweise die erbrachten Leistungen geschmälert werden auf grund diverser Aktionen?!
Und, was ist dann? Shaquille O'Neal hat sein Talent auch nie optimal genutzt - so müsste er eigentlich viel besser rebounden - und ist trotzdem der vielleicht beste Center aller Zeiten.

Von Einstellung allein kann sich keiner etwas kaufen. Sie ist eine Voraussetzung für Leistung, keine Leistung an sich. Deshalb kann man auf dieser Basis auch nicht Iverson über McGrady stellen.

Rammler schrieb:
Dass Hughes ned zum Spiel kam, oder wengier leistete als jetzt liegt ned nur an AI. Sondern weil er weniger Spielzeit hatte da man beide schwer gleichzeitig spielen lassen kann, da sonst der Gegner mit größerem SG "einfaches" Spiel hat
Wie groß ist Gilbert Arenas nochmal, neben dem Hughes letzte Saison so erfolgreich spielte? Und welchen Spielstil hat er?

Rammler schrieb:
WAS IST MIT T-Mac und CARTER?! Selbe Position kann es ja ned sein! VC SG, T-Mac SF ... Carter ist doch besser als jeder von deinen genannten Spielern, die mit AI spielten ... und der Unterschied besteht darin, dass T-Mac nimma wollte und wegging ... weil er ned coexistieren wollte.
Nein, weil er der Star sein wollte, wie es Iverson auch sein will. Nun ist McGrady der Star und kommt mit seinem Co-Star (Ming) wunderbar zurecht. Iverson musste erst 30 werden und etliche Co-Stars verschleißen, bis er sich mit einem (Webber) arrangieren konnte.

Rammler schrieb:
Achja und Yao Ming?! Toll, neben dem würde wohl jeder coexistieren können. Neben einem Spieler, dem 20 Jahre eingetrichtert wurde es wäre falsch gegen jemanden zu slamen, da man den Gegner so nicht respektieren würde. Neben einem Spieler der doch sehr unkonstant ist, und lang nicht das zeigt was sich viele erwartet haben.
Ist Ming nicht ebenso ein Weichei wie van Horn, der ebenfalls unter den Erwartungen spielt?

Rammler schrieb:
Somit ist es ja eigentlich T-Mac der nicht coexistieren kann, weil bei AI waren es die anderen Spieler die mit AI nicht coexistieren konnten! ;)
Ja, genau. Und wenn Iverson einen Airball wirft, hat Gott aus Bosheit den Korb schnell weggezogen... :rolleyes:

Rammler schrieb:
Von den Stats her also ziemlich ebenbürtig.
Das mag ich besonders: Spielervergleiche anhand von Statistiken. :rolleyes: Doch selbst da manipulierst du noch:

Rammler schrieb:
Das gleicht sich in etwa aber wieder bei Assists aus, wo AI knapp 2 mehr hatte. [...] Turnover hatte AI 2 mehr - hat aber wohl mehr Aufbau gespielt als T-Mac ...
Ach ja? Die Ballverluste entschuldigst du mit Iversons Rolle als Point Guard, aber bei den Assists lässt du denselben Grund mal eben stillschweigend unter den Tisch fallen. :rolleyes:

Rammler schrieb:
Und ich denke mal, ein Spieler der die passende Einstellung hat, wird als Leader seine Mitspieler eher motivieren können, als ein Spieler bei dem man nicht weiß wie er drauf ist. Spielt er für seine Stats? Ruht er sich in der Defense aus?
:crazy: Ähm, McGrady ist ein besserer Verteidiger als Iverson und wird von seinen Mitspielern als unumstrittener Anführer akzeptiert. Du hast nicht zufällig verfolgt, wie sie ohne ihn spielen (0-8?) und wie, seit er zurück ist?

Rammler schrieb:
Und sorry, ein Spieler der ZUGIBT, er hätte in der letzten Season bei den Magic nur noch für seine Stats gespielt, hat wohl ganz vorne bei den Stars nix zu suchen, und hat jegliche Qualität als Franchisespieler verloren.
Das ist die einzige Aussage, die ich zumindest teilweise verstehen kann.

Flash3 schrieb:
mMn nach bleibt es dabei, es gibt Spieler auf McGradys Position (sprich:2 und 3), die ihn stoppen können [...] Auf der Position von Allen Iverson, der mit 1,83m sehr schnell ist, gibt es solche Perimeter Defender nicht.
Das ist der entscheidende Punkt: Es gibt sie nicht. Es würde ein Vorteil für Iverson sein, wenn man sagen könnte: "Es gibt sie, aber er punktet trotzdem." Genau das gilt für McGrady, der sich gegen die Artests und Bowens behaupten muss, mit denen es Iverson nie zu tun hat. Und ihr wollte AI für besser erklären, weil er sich gegen im Vergleich deutlich schwächere Verteidiger durchsetzen kann? Worin liegt denn da bitte die Logik? :crazy:

boogs schrieb:
Um nochmal drauf zurückzukommen:

Also die Einstellung, das "Herz" eines Spielers, ist natürlich keine Grundlage für eine Bewertung seines spielerischen Könnens, aber kann schon wie ich finde als Entscheidungshilfe bei sonst spielerischer Ebenbürtigkeit(was an den Stats von TMac und AI, ihren ähnlichen Scoringqualitäten ja festzustellen ist) herangezogen werden...
Okay, dann aber nicht zugunsten Iversons, sondern McGradys:

Denn obwohl der angeblich nicht die beste Einstellung hat, soll er ja auf einem Niveau mit Iverson sein. Das bedeutet doch aber auch, dass McGrady mit besserer Einstellung auch der bessere Spieler sein würde.
 

Rammler

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experience_maker schrieb:
Wie groß ist Gilbert Arenas nochmal, neben dem Hughes letzte Saison so erfolgreich spielte? Und welchen Spielstil hat er?

Mmmh, wieviele Jahre sind seitdem vergangen?! Und wieviele Jahre war Hughes durchschnittlich bei den Warriors?1 Und wie oft wurde er zu Warriorszeiten kritisiert?!

experience_maker schrieb:
Ja, genau. Und wenn Iverson einen Airball wirft, hat Gott aus Bosheit den Korb schnell weggezogen... :rolleyes:
Lies dir meinen Satz nochmal durchund achte dann auf den Smiley ... das war nicht ganz so ernst gemeint ... wußte ned dass hier alles todernst genommen wird :rolleyes:

experience_maker schrieb:
Das mag ich besonders: Spielervergleiche anhand von Statistiken. :rolleyes: Doch selbst da manipulierst du noch:

Ja Stats sagen nicht alles. Das weiß ich. Aber ich habe nicht begonnen mit Stats daherzukommen, wonach ein T-Mac in einer Season 200 Punkte mehr erzielte bei weniger Würfen. Ich habe da nicht begonnen mit Stats :wavey:

Und besserer Defender läßt sich eben drum streiten ... sagen wir ... wenn T-Mac LUST hat zu defenden ist er besser ...

experience_maker schrieb:
Okay, dann aber nicht zugunsten Iversons, sondern McGradys:

Denn obwohl der angeblich nicht die beste Einstellung hat, soll er ja auf einem Niveau mit Iverson sein. Das bedeutet doch aber auch, dass McGrady mit besserer Einstellung auch der bessere Spieler sein würde.

Das ist leider komplett falsch! Denn hier ist die Rede von AI und T-Mac sind vom spielerischen ebenbürtig => nimmt man die Einstellung dazu ist AI vor T-Mac!
Und das obwohl natürlich AI auch Fehler machte (Training etc.) aber mittlerweile soll er in den Punkten schon seit ein paar Jahren wirklich professionell handeln.
Und nur für seine Stats spielen ist wirklich das allerletzte ... darauf zu *******en wie es dem TEAM ergeht, das den Vertrag zahlt (dadurch vielleicht Niederlagen "verschuldet", schlechtere Bilanz => weniger Fans in den Hallen => Verluste) ist das allerletzte!! Und sowas würde AI wohl nie machen, weil er einfach zu ehrgeizig ist!!
 

Gast00

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Rammler schrieb:
Mmmh, wieviele Jahre sind seitdem vergangen?! Und wieviele Jahre war Hughes durchschnittlich bei den Warriors?1 Und wie oft wurde er zu Warriorszeiten kritisiert?!
Ebensio könnte ich sagen: Wieviele Jahre ist McGrady schon aus Toronto weg? Das führt zu nichts.

Rammler schrieb:
Und besserer Defender läßt sich eben drum streiten ...
Objektiv gesehen verteidigt McGrady besser - doch da habe ich das entscheidende Wort ja auch schon genannt. :rolleyes:

Rammler schrieb:
Das ist leider komplett falsch! Denn hier ist die Rede von AI und T-Mac sind vom spielerischen ebenbürtig => nimmt man die Einstellung dazu ist AI vor T-Mac!
Unsinn, denn man kann die Einstellung nicht dazu nehmen, wenn sie schon dabei ist. Die sportliche Leistung ist ein Resultat der Einstellung, keine Voraussetzung dafür. Ich habe doch keine gute Einstellung, weil ich gut spiele - ich spiele gut, weil ich eine gute Einstellung habe! Erst kommt die Einstellung, dann die Leistung, und selbst mit seiner (angeblich) besseren Einstellung ist Iverson nur so gut wie McGrady. Deshalb kann auch nur McGrady überhaupt besser sein, nämlich wenn seine Einstellung stimmt. Denk' mal darüber nach.
 

John Dunbar

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experience_maker schrieb:
Warum nicht gleich wegen der Frisur oder der Anzahl seiner Kinder? :rolleyes:

Und zur Einstellung - die einmal mehr kein spielerisches Argument ist, ebenso wenig wie Wille, Robustheit oder die Farbe der Schnürsenkel - gehört auch die Koexistenz mit anderen Spielern. McGrady kommt mit Yao Ming gut klar. Was war denn mit Iverson und Hughes, van Horn, Coleman, Stackhouse? Ganz genau.

Iverson spielt eine weitere starke Saison, aber er ist nicht besser als McGrady - und wegen der von euch genannten Gründe wie Kämpferherz und Einsatz schon gar nicht. Dann kann ich auch Ryan Bowen über Keith van Horn stellen. Also wirklich.
Immer diese ach so passenden Vergleicher ala "Dann könnte ich ja auch Bananen ueber Äpfel stellen blablabla"
Ich finde schon, dass das sprichwörtliche Kämpferherz ein Kriterium ist. Schließlich macht die Einstellung einiges aus. Hätte Tim Thomas eine bessere, wäre er ein besserer Spieler. Sieht man oft. Sicher hat es theoretisch nichts mit Skills zu tun, trotzdem ist es fuer mich ausschlag gebend.
Meine Stimme geht jedenfalls an The Answer.
Iverson kann man mit einem Satz ganz gut beschreiben: Hate it or love it :p
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
Nein, weil er der Star sein wollte, wie es Iverson auch sein will. Nun ist McGrady der Star und kommt mit seinem Co-Star (Ming) wunderbar zurecht. Iverson musste erst 30 werden und etliche Co-Stars verschleißen, bis er sich mit einem (Webber) arrangieren konnte.

Immer diese "Story" mit den Co-Stars... :rolleyes:

Jaja, Allen Iverson hatte sooo die Top-Stars, die NBA-Elite an seiner Seite.

- Jerry Stackhouse spielt neben Iverson ne 20-Punkte-Saison. Stack ist ja auch kein Journey-Man, spielt dann noch in Detroit (versauerte auf der Bank zu erst), dann ging es nach Washington, dann nach Dallas, ooh, die Teams kommen ja gut mit ihm zu Recht.

- Derrick Coleman spielt an der Seite von Allen Iverson ne 18/10-Saison. Immer schon als faul verschrien, bringt er es später nicht mehr.

- Larry Hughes von damals wird mit dem Borderline-Allstar von heute verglichen. Damals gerade vom College mit limitierten Minuten unter Larry Brown, in Golden State hat er es auch nicht gebracht. Der Geist von AI?

- Keith van Horn, huuuuuuuuuu, Topstar, wieviele Teams haben ihn schon herum gereicht? New York! New Jersey! Philadelphia! Milwaukee! Und jetzt ister bloß noch Backup.

- Glenn Robinson? Hat er überhaupt mit AI gespielt? War doch bloß immer nur verletzt?

- Webber kommt doch ganz gut klar, oder nicht?

Und was ist mit den Spieler wie Theo Ratliff und Dikember Mutombo Allstar-Saison spielen konnten? Aaron McKie der neben AI Best 6th Man werden konnte, Eric Snow der nach seinen Jahren in Seattle in Philly aufblüht. Andre Iguodala und Kyle Korver die gut neben AI spielen? Dalembert der neben AI spielt und trotzdem ein Max-Spieler wird?

:wavey:
 

Gast00

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Valuable schrieb:
Und was ist mit den Spieler wie Theo Ratliff und Dikember Mutombo Allstar-Saison spielen konnten? Aaron McKie der neben AI Best 6th Man werden konnte, Eric Snow der nach seinen Jahren in Seattle in Philly aufblüht.:
Sprich den "logischen" Zusammenhang doch aus: Diese Spieler spielten und verteidigten so gut, weil Iverson MVP wurde. :crazy:
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
Sprich den "logischen" Zusammenhang doch aus: Diese Spieler spielten und verteidigten so gut, weil Iverson MVP wurde. :crazy:

Hab ich ja auch gesagt. :rolleyes: Zitier mich doch, wo ich das ausspreche...

Ich sag bloß, wie im ganzen Post, das Spieler nehmen AI auch gut spielen können, was vorher ja bestritten wurde.

Aber wenn du etwas anderes siehst/liest, kann ich auch nichts machen. :wavey:
 

Gast00

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Aber welchen Einfluss soll Iverson denn bitte auf Mitspieler (McKie, Lynch, Hill Mutombo, Ratliff, Snow, Bowen etc.) haben, die hauptsächlich in der Verteidigung glänzen? Sein Einfluss auf das Spiel Kyle Korvers ist unbestritten, aber auf das von reinen Defensivspielern? :confused:
 

Gast1512

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experience_maker schrieb:
Aber welchen Einfluss soll Iverson denn bitte auf Mitspieler (McKie, Lynch, Hill Mutombo, Ratliff, Snow, Bowen etc.) haben, die hauptsächlich in der Verteidigung glänzen? Sein Einfluss auf das Spiel Kyle Korvers ist unbestritten, aber auf das von reinen Defensivspielern? :confused:

Ich denke schon, dass Iversons Game sich auch auf die Defense seiner Mitspieler übertrug. Philly glänzte doch zu Zeiten von Allen Iveson, Eric Snow, Dikembe Mutombo u.A. nicht dadurch, dass sie die besten Einzelspieler hatten, sondern, dass die Hierarchie im Team von Scorern/Stars u. Rollenspielern gut aufeinander abgestimmt war.

So ist zum Beispiel ein Dikembe Mutombo, der vllt. nur durch Putbacks oder einfach Powermoves 8-10 PpG erzielen würde, in der Offense völlig entlastet, weil der One-Two-Punch Iverson + X 55 PpG macht. Dadurch wird seine Defense und sein Rebounding stärker beansprucht.

So beziehe ich das, ich kann mir gut vorstellen, dass Iverson Kämpferherz und Offense-Skills seinen Mitspielern geholfen haben, ihre Rollen (sprich:Defense) besser zu erfüllen.

MfG

Achja, Dieses 'Hate it or love it' bezieht sich doch auf jeden mehr oder weniger umstrittenen NBA-Spieler, oder nicht?

Also für mich könnte man in diese Kategorie ebenfalls Shaq O'Neal, Vince Carter, Kobe Bryant, Baron Davis, Tracy McGrady, Steve Nash, sogar Danny Fortson u.v.m. einordnen.
 

KillerHornet

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Flash3 schrieb:
Also für mich könnte man in diese Kategorie ebenfalls Shaq O'Neal, Vince Carter, Kobe Bryant, Baron Davis, Tracy McGrady, Steve Nash, sogar Danny Fortson u.v.m. einordnen.
Ich wüsste nicht, dass irgendein normal denkender Mensch ernsthafte Kritik an diesen Leuten äußern kann.
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
Aber welchen Einfluss soll Iverson denn bitte auf Mitspieler (McKie, Lynch, Hill Mutombo, Ratliff, Snow, Bowen etc.) haben, die hauptsächlich in der Verteidigung glänzen? Sein Einfluss auf das Spiel Kyle Korvers ist unbestritten, aber auf das von reinen Defensivspielern? :confused:

Ratliff bzw. waren im Finals-Year Iverson's Co-Star und sie kamen mit ihm zu Recht! Oben hieß es ja, dass AI nicht mit seinen Co-Stars zu Recht kam. (Aber warum nichts zu dem ganzen Post von 19:49 Uhr sagen?)

Aber es wird ja auch bestritten, dass AI mit seinen Teammates zu Recht kommt und auch die von dir genannten, kam mit AI zu Recht, aber auch Iggy, KK, Sammy, Webber.

Aber wenn man es genau betrachtet, hatte Iverson noch nie einen wahren Star an seiner Seite (Webber ist der erste).
 

Gast1512

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@KillerHornet:

Ob man Vince mag oder nicht ist eine Ansichtssache. Ich mag ihn zum Beispiel siet seiner Raptors-Geschichte nicht
Auch Steve Nash ist vielen zu 'anders', ein kanadischer MVP, mit fetter Brustbehaarung, langer Mähne und weißer Haut? Was das? :gitche:
Und T-Mac muss ja auch nicht jedem gefallen, auch er hat schon ****** gemacht (zB Management kritisiert) - das gleiche gilt für Baron Davis
 

Gast00

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Flash3 schrieb:
Ich denke schon, dass Iversons Game sich auch auf die Defense seiner Mitspieler übertrug. [...] So ist zum Beispiel ein Dikembe Mutombo, der vllt. nur durch Putbacks oder einfach Powermoves 8-10 PpG erzielen würde, in der Offense völlig entlastet, weil der One-Two-Punch Iverson + X 55 PpG macht.
Also Iverson entlastete Mutombo, dann entlastete er Lynch, dann entlastete er Hill, dann entlastete er Snow und dann entlastete er McKie? Oder man dreht es rum und sagt, wie es wirklich war: dass all diese Defensivspieler zusammen in Wahrheit Iverson entlasteten, indem sie ihm den Rücken für sein ineffektives Scoring freihielten und seine Fehlwürfe einsammelten. Damit wäre auch schon die Frage beantwortet, wer damals wem einen MVP-Dienst erwies. Aber das haben wir alles schonmal gehabt und ich fange am besten gar nicht an, mich in Rage zu schreiben...

Valuable schrieb:
Ratliff bzw. waren im Finals-Year Iverson's Co-Star und sie kamen mit ihm zu Recht! Oben hieß es ja, dass AI nicht mit seinen Co-Stars zu Recht kam.
Das waren keine Co-Stars, das waren (gute) Rollenspieler. Webber ist er erste wirkliche Co-Star.

Valuable schrieb:
(Aber warum nichts zu dem ganzen Post von 19:49 Uhr sagen?)Kein Problem. Verbinden wir es gleich damit:
Valuable schrieb:
Aber wenn man es genau betrachtet, hatte Iverson noch nie einen wahren Star an seiner Seite (Webber ist der erste).
Stackhouse war 23, als er weggetradet wurde, Hughes war 21 geworden, van Horn blieb 74 und Kukoc 80 Spiele - merkst du etwas? Keiner dieser Spieler bekam überhaupt die Chance, zum Co-Star zu werden. Die jungen Talente wurden gleich abgegeben und die Älteren blieben nicht mal eine 82-Spiele-Saison (Coleman ist die Ausnahme). Zufall? Besonders Hughes war ja zur Ergänzung von Iverson geholt worden, und bei Stackhouse gab es schon Reibereien um die Wurfverteilung, ehe Iverson überhaupt auch nur ein NBA-Spiel bestritten hatte.
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
Das waren keine Co-Stars, das waren (gute) Rollenspieler. Webber ist er erste wirkliche Co-Star.

Wie ich schon sagte:

Aber wenn man es genau betrachtet, hatte Iverson noch nie einen wahren Star an seiner Seite (Webber ist der erste).

;)

experience_maker schrieb:
Stackhouse war 23, als er weggetradet wurde, Hughes war 21 geworden, van Horn blieb 74 und Kukoc 80 Spiele - merkst du etwas? Keiner dieser Spieler bekam überhaupt die Chance, zum Co-Star zu werden. Die jungen Talente wurden gleich abgegeben und die Älteren blieben nicht mal eine 82-Spiele-Saison (Coleman ist die Ausnahme). Zufall? Besonders Hughes war ja zur Ergänzung von Iverson geholt worden, und bei Stackhouse gab es schon Reibereien um die Wurfverteilung, ehe Iverson überhaupt auch nur ein NBA-Spiel bestritten hatte.

Was soll ich merken?

Hatte Larry Hughes viel Spielzeit? Nein, und das Management hat ihn getradet, warum weiß ich nicht. Aber bestimmt nicht weil er nicht mit AI zu Recht kam.
Jerry Stackhouse passt nicht ins Konzept und wurde getradet, viele Spieler werden getradet wenn sie nicht "reinpassen".
Wo blieb Van Horn schon lange. Ich glaube nicht, dass AI auch in NYC, Milwaukee und New Jersey war.
Kukoc hätte bestimmt damals nicht mehr das Zeug zum Co-Star.

Chris Webber ist bisher, wie du auch sagst, der einzige Co-Star den AI hatte, wie kann man also sagen, dass er nicht mit Co-Stars co-existieren kann?
 

Gast00

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Valuable schrieb:
Chris Webber ist bisher, wie du auch sagst, der einzige Co-Star den AI hatte, wie kann man also sagen, dass er nicht mit Co-Stars co-existieren kann?
Weil er mit Stackhouse und Hughes gescheitert ist und auch bei van Horn und Coleman zumindest eine Teilschuld gehabt hat. Selbst von Chris Webber waren anfangs Kommentare zu hören, wie schwer es neben Iverson sei. Und über dessen Affenzirkus, als er sich unter Chris Ford nicht von der Bank aus einwechseln lassen wollte, brauchen wir ja nicht mehr reden, oder?
 

Rammler

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experience_maker schrieb:
Objektiv gesehen verteidigt McGrady besser - doch da habe ich das entscheidende Wort ja auch schon genannt. :rolleyes:

Ja du hast das entscheidende Wort erwähnt, scheinst es aber nicht zu kennen! :belehr:
T-Mac ist nun mal ein Spieler der zwar gut verteidigen KANN, und wenn er verteidigen WILL auch besser verteidigt als AI, aber das entscheidende hier ist, WENN ER WILL!!!!! Wenn er mal LUST drauf hat!!!

experience_maker schrieb:
Unsinn, denn man kann die Einstellung nicht dazu nehmen, wenn sie schon dabei ist. Die sportliche Leistung ist ein Resultat der Einstellung, keine Voraussetzung dafür. Ich habe doch keine gute Einstellung, weil ich gut spiele - ich spiele gut, weil ich eine gute Einstellung habe! Erst kommt die Einstellung, dann die Leistung, und selbst mit seiner (angeblich) besseren Einstellung ist Iverson nur so gut wie McGrady. Deshalb kann auch nur McGrady überhaupt besser sein, nämlich wenn seine Einstellung stimmt. Denk' mal darüber nach.

Gut sind wir uns einig dass wenn ein T-Mac 28 Punkte, 6 Rebounds, 5.5 Assists, 1.3 Steals und 1.9 Blocks abliefert er eine SPORTLICHE Leistung abliefert die gut ist?!
Wenn ja, dann ist es aber schon verwunderlich, dass er diese Werte in seiner letzten Saison bei den Magic ablieferte, in der die Einstellung NICHT in Ordnung war un er nur auf seine Stats schaute. Somit fehlt deiner Argumentation jegliche Logik .... :wavey:
 

killawuchtel

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Rammler schrieb:
Gut sind wir uns einig dass wenn ein T-Mac 28 Punkte, 6 Rebounds, 5.5 Assists, 1.3 Steals und 1.9 Blocks abliefert er eine SPORTLICHE Leistung abliefert die gut ist?!
Wenn ja, dann ist es aber schon verwunderlich, dass er diese Werte in seiner letzten Saison bei den Magic ablieferte, in der die Einstellung NICHT in Ordnung war un er nur auf seine Stats schaute. Somit fehlt deiner Argumentation jegliche Logik .... :wavey:
Stimmt nicht, denn Mcgrady selbst hat doch auch gesagt, dass er nur für seine Stats gespielt habe. Ergo müssen diese doch nicht schlecht sein.
 

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Chris Webber hat sich in der Öffentlichkeit noch nie über Iverson kritisch geäußert. Er hat in der letzten Saison lediglich angedeutet, dass er mit O'Briens Coachingweise unzufrieden ist, und die Bodylanguage hat damals Bände gesprochen.

BTW: Das Gerücht, dass Robinson und Iverson nie harmonierten, möchte ich in dieser Stelle entkräftigen. Beide habe in der Saison 03/04 viele Spiele aufgrund von Verletzungen verpasst. Daher kam es nie wirklich zu einem Spielfluss zwischen diesen beiden Spielern. In den wenigen Spielen, in welchen sie gemeinsam zusammengespielt haben, kamen sie allerdings auf gute statistische Werte und hielten die Sixers bei knappen 50%.
 

Redemption

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experience_maker schrieb:
Weil er mit Stackhouse und Hughes gescheitert ist und auch bei van Horn und Coleman zumindest eine Teilschuld gehabt hat. Selbst von Chris Webber waren anfangs Kommentare zu hören, wie schwer es neben Iverson sei. Und über dessen Affenzirkus, als er sich unter Chris Ford nicht von der Bank aus einwechseln lassen wollte, brauchen wir ja nicht mehr reden, oder?

Philly's Finest schreibt auch einige Sachen. Er denke, er weiß gut Bescheid, und er ist KEIN Iverson-Fan. (Er würde ihn für einen Rebuild opfern)

Und wieso ist er gescheitert. Hughes wurde getradet, bevor er angedeutet hat, dass er auf Allstar-Level spielen kann. Zum ersten Mal spielte er letzte Saison wirklich gut.
Und schon mal daran gedacht, dass Stackhouse vielleicht getradet wurde, weil er einfach nichts ins Konzept gepasst hat, und die Sixers etwas anderes gesucht haben?

Aber was hat diese von dir angesprochene Aktion von Iverson mit dieser Sache zu tun? Einfach mal vom Thema ablenken...


EDIT:

Hatte nicht sogar der liebe nette Grant Hill so seine Probleme mit Jerry Stackhouse? Ist er jetzt auch ein Spieler der keinen Co-Star akzeptiert? Hill dieser Schuft. Selbst seine schlechteste Saison hatte er an der Seite von Hill. :eek:
 
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