Melo-Trade nach New York soll unmittelbar bevorstehen


Glyzard

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bin auch gespannt wie das mit den knicks weitergeht. hab nicht viel von den knicks dieses jahr gesehen aber felton hat mir immer gefallen und billups ist über seinem zenit. bin mir auch nicht sicher ob stoudamire + anthony so gut nebeneinander funktionieren, aber man wird sehen und muss erstmal abwarten. wurden jedenfalls wichtige leute von den knicks abgegeben und trades in der midseason haben sich selten im 1ten jahr bezahlt gemacht.
 

mc.speech

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Den Knicks spielt natürlich weiterhin der unfassbar erbärmliche Osten in die Karten. Eine kleine negative Selbstfindungsphase nach dem ASW? Wen kümmert's, wenn man selbst mit knapp 43% Siegquote in den Playoffs steht.
 

spit77

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Wobei ich der Meinung bin das Jordan/Pippen/Rodman da nicht reingehört da Rodman wohl eher ein "Star" der Fans gewesen ist. Ein Rodman alleine hätte nirgendwo einen so grossen Impact gehabt wie z.b. Bosh in Toronto, Garnett in Minnesota oder Charles Barkley in Philly bzw. Phoenix. Er hatte aber auch nie diesen "Stempel" Superstar geschweige denn Franchise Player. Egal wo er gespielt hat, er war immer nur eine "optimale Ergänzung".
 

Spree

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ein höllen rebounder, verteidiger und hustler war er. solch einen spieler habe ich bis heute nicht mehr erlebt.
 

TheAnswerAI

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Den Knicks spielt natürlich weiterhin der unfassbar erbärmliche Osten in die Karten. Eine kleine negative Selbstfindungsphase nach dem ASW? Wen kümmert's, wenn man selbst mit knapp 43% Siegquote in den Playoffs steht.

wenn der Trend bei Indiana, Charlotte und Philly so weiter geht, wird kein Team im Osten mit unter 50% in die Playoffs ziehen. Speziell Philly und die Pacers sollten das noch packen. Könnte also für die Knicks durchaus knapp werden.
 

bender

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Wobei ich der Meinung bin das Jordan/Pippen/Rodman da nicht reingehört da Rodman wohl eher ein "Star" der Fans gewesen ist.
Da sind wir wieder bei der Frage, was einen Star definiert. Rodman war zweimal Defensive Player of the Year, 7 mal im All-Defense 1st Team und zweimal im All-NBA Third Team. Natürlich war er nie der große Scorer, sondern seine Rolle auf Rebounding und Defense beschränkt, aber das war auch bei einem Bill Russell nicht anders.

Wenn man als "Star" diejenigen Spieler definiert, die unter die Top5 ihrer Position in der Liga fallen, dann war Rodman dabei. Ich wüsste zumindest aus den 90ern keine fünf PFs, die ich ihm vorziehen würde. Barkley und Malone sicherlich, aber dann würde es auch schon diskutabel, etwa bei Larry Johnson, Shawn Kemp oder dem jungen Tim Duncan.

Egal wo er gespielt hat, er war immer nur eine "optimale Ergänzung".
Wie schon oben geschrieben: wie definiert man das? Spielen in Boston vier Stars, oder einfach Spieler die sich perfekt ergänzen? Wie war es bei den Mit-2000er Pistons? Oder den Pacers und Bucks um 2000? James und Wade sind sicherlich Top2-Spieler auf ihrer Position (eher beide jeweils #1), aber Bosh fällt nicht in diese Kategorie.

Und überhaupt: ein James Worthy oder ein Robert Parish war seine gesamte Karriere über "nur" #3, aber eben hinter Magic und Kareem bzw. Bird und McHale. Die beiden hätten wahrscheinlich auch ein Team alleine führen können, aber wohl eher nur so wie ein Elton Brand die Bulls geführt hat, oder eine Abdur-Rahim die Grizzlies.
 

Clyde

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Da sind wir wieder bei der Frage, was einen Star definiert. Rodman war zweimal Defensive Player of the Year, 7 mal im All-Defense 1st Team und zweimal im All-NBA Third Team. Natürlich war er nie der große Scorer, sondern seine Rolle auf Rebounding und Defense beschränkt, aber das war auch bei einem Bill Russell nicht anders.

Dabei darf man meiner Meinung nach nicht vergessen, dass Rodman aufgrund seiner defensiven Leistungen noch eine grössere Anzahl an Auszeichnungen zugestanden hätte, die er aber nicht bekam, weil sein Character nicht in die Liga passte. (Meine Theorie, die aber von zahlreichen Analysten bestätigt wird).

Ich wüsste zumindest aus den 90ern keine fünf PFs, die ich ihm vorziehen würde. Barkley und Malone sicherlich, aber dann würde es auch schon diskutabel, etwa bei Larry Johnson, Shawn Kemp oder dem jungen Tim Duncan.

Da muss ich dir zustimmen, wenngleich man beachten sollte, dass viele gute PF damals unter dem Radar geflogen sind. Leute wie Kevin Willis, Horace Grant, Charles Oakley oder Otis Thorpe waren schon hervorragende (Rollen-) Spieler. Natürlich waren sie keine Stars, aber an der Seite von Jordan und Pippen anstelle von Rodman wären sie wohl ein ähnlich guter Fit gewesen. Nicht umsonst hat Jorden Verstärkung auf PF gefordert, nachdem Grant das Team verlassen hat.
 

Giftpilz

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Da muss ich dir zustimmen, wenngleich man beachten sollte, dass viele gute PF damals unter dem Radar geflogen sind. Leute wie Kevin Willis, Horace Grant, Charles Oakley oder Otis Thorpe waren schon hervorragende (Rollen-) Spieler. Natürlich waren sie keine Stars, aber an der Seite von Jordan und Pippen anstelle von Rodman wären sie wohl ein ähnlich guter fit gewesen. Nicht umsonst hat Jorden Verstärkung auf PF gefordert, nachdem Grant das Team verlassen hat.

Diese sind aber allesamt nicht Rodman überlegen, wenn man benders Frage als Voraussetzung nimmt, wer denn ihm tatsächlich vorzuziehen gewesen wäre. Barkley und Malone würde wohl so ziemlich jeder nennen (wenn auch Chuck nicht unbedingt der beste Fit für die Bulls gewesen wäre, weil er wenig von der Defense hielt, aber ein Team mit der Offense von Jordan, Barkley und Pippen wäre dennoch irre gewesen), ich nähme auch noch Duncan dazu, den ich auch schon als Rookie für besser halte, und eventuell auch Webber, sofern es bei dem vielleicht doch nur die Umstände waren, dass er erst nach einigen Jahren richtig Fuß gefasst hat. Danach kommen aber in der Tat nur etwa gleichwertige Spieler oder eben diejenigen, die zwar viel talentierter waren, aber nie den nötigen Biss gezeigt (hier hätte man dann Webber auch nennen können) oder sich frühzeitig zerlegt haben, wie Derrick Coleman und Vin Baker.

Insgesamt war die Position jedenfalls doch etwas schlechter besetzt als dann ab 2000 für einige Jahre, als sich mit dem nicht mehr zu jungen Garnett, Duncan, Nowitzki und Webber gleich 4 herausragende PFs auf den Füßen standen, und danach kamen mit Gasol, Stoudemire, Brand, J. O'Neal, Abdur-Rahim, Sheed, Bosh, Boozer, Walker (*gulp*) und Odom noch einige, die durchaus auf Allstar-Niveau agieren konnten, plus brauchbare Leute der Klasse Kenyon Martin und Juwan Howard.
 

Evelbma.

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Ähnlich wie bei den Cavs.
Es gibt LeBron Fans, aber keine Cavs Fans, so wie es
Melo Fans gibt, aber keine Nuggets Fans.
Ich bin Nuggets-Fan, und das nicht wegen Melo, sondern wegen der Franchise selber. Natürlich freut man sich, wenn man so einen Spieler in seinem Fav-Team hat(te), trotzdem sollte man die Mannschaft als ganze betrachten.
Zum Trade: Sieht zumindest bis jz nach einem Win für die Nuggets aus. Angeblich will Denver ja versuchen, Spieler, die man gerade erworben hat, einzutauschen für Favors + 1st Rounders, mal sehen, wie sich alles entwickelt in den nächsten 1-2 Tagen.
 

mystic

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Wenn man als "Star" diejenigen Spieler definiert, die unter die Top5 ihrer Position in der Liga fallen, dann war Rodman dabei. Ich wüsste zumindest aus den 90ern keine fünf PFs, die ich ihm vorziehen würde. Barkley und Malone sicherlich, aber dann würde es auch schon diskutabel, etwa bei Larry Johnson, Shawn Kemp oder dem jungen Tim Duncan.

Wir reden hier vom 34-jährigen Dennis Rodman, der Spieler, den die Spurs loswerden wollten, weil er sich nicht in das Team mehr einfügen wollte. Die Spurs waren als Team 1995 genauso stark (5.9 SRS) wie ein Jahr später ohne Rodman (6.0 SRS). Das zeigt in etwa den Impact, den ein Rodman zu dem Zeitpunkt noch hatte. Zumal er bei den Bulls 1996 und 1997 zusammen 45 Spiele verpasste.

Bezüglich der Spieler, die 1996 und/oder 1997 als PF aufliefen und stärker waren als Rodman (allein dadurch, dass sie auch spielten): Karl Malone, Charles Barkley, Shawn Kemp, Horace Grant, Vin Baker. Dazu kann man ab 1997 sicherlich noch Tim Duncan, Kevin Garnett oder Chris Webber nennen. In den Jahren von 1996 bis 1998 war Rodman sicherlich kein Top5-PF mehr in der Liga.

Scottie Pippen kam als Rookie zu den Bulls, und ist heute auch nur wegen der Titel so populär. Pippen bei einem "normalen" Team hätte auch nicht mehr gerissen, als ein Chris Bosh heutzutage.

Wie schon oben geschrieben: wie definiert man das?

Wie man das definiert? Hättest Du ernsthaft irgendwann mal ein Team gestartet, das allein um Dennis Rodman aufgebaut wäre? Rodman ist diesbezüglich offensiv zu limitiert, um mit ihm als zentrale Figur ein Team aufzubauen. Zumal wir bei den Bulls von dem 34+ jährigen Rodman reden, nicht von einem, der Mitte 20 ist.

Chris Bosh ist ein potentieller Franchisespieler, er war ein Spieler, um den man herum ein Playoff-Team aufbauen konnte. Wenn man vom Impact eines Spielers redet, dann ist bei James immer schnell der Hinweis auf die Cavaliers, obwohl bei denen quasi alles über den Haufen geworfen wurde. Die Raptors haben immer noch denselben Coach, haben im Kern noch die gleichen Spieler (die Abgabe von Turkoglu kann da sogar als Plus gewertet werden) und stehen heute deutlich schlechter da als noch mit Chris Bosh. Letzterer hat aus einem Haufen von Spielern, die ohne ihn gerade mal unterstes Lottery-Niveau waren, ein potentielles Playoff-Team gemacht. Bosh ist bezüglich des APM über die letzten 3.5 Jahre nur schlechter als Dirk Nowitzki und Kevin Garnett auf seiner Position. Argumenativ ist Chris Bosh ein Top3-Spieler auf seiner Position, auch wenn die Leute gern auf ihm herumhacken, aber spielen kann Bosh nun mal.
 

Zoki55

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Warum *kotz*? Jordan/Pippen/Rodman hat den Leuten auch gefallen. Und in den 80ern war das Talent sowieso zwischen L.A. und Boston zweigeteilt. So langweilig waren diese Zeiten auch nicht.

Das die langweiligen Zeiten der Jordan Bulls so hoch gehalten werden verstehe ich erlich gasagt nicht.

Ein Superstar mit einem weiteren Famer im Team und noch Superrollenspielern.
 

thobi

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Was ich an der ganzen Sache nicht so recht verstehe ist, weßhalb Melo sein zukünftiges Team mit seinen Aussagen im Prinzip schwächt. Hätte er am Wochenende gesagt, er unterschreibt nicht bei den Nets, wäre das Paket nicht so hoch ausgefallen. Die Knicks hätten wohl nicht die halbe Rotation abgeben müssen. Das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Ich kann mir schwer vorstellen, dass er den Nuggets dann doch noch was Gutes tun wollte.
Wenn man sich anguckt was Cleveland und Toronto für ihre Stars bekommen haben, haben sich die Nuggets ganz gut angestellt. Die Picks werden zwar nicht viel wert sein, aber mit den Spielern lässt sich was anstellen wie auch immer das aussehen mag.
 

Evelbma.

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Iwie werd ich das Gefühl nicht los, dass Melo Denver noch helfen wollte, hoffe einfach, dass er alles hinausgezögert hat bzw. nicht viel sagen wollte, damit die Nuggets noch was an Gegenwert bekommen. Sollte dies so gewesen sein: Hut ab! Dann hätte er auch noch in den letzten Stunden alles für seine erste Franchise gegeben.
 
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