MVP & Awards - Thread


Wer wird MVP 2021/2022?


  • Umfrageteilnehmer
    90
  • Umfrage geschlossen .

TheAnswerAI

Bankspieler
Beiträge
8.524
Punkte
113
Immer diese übertriebenen Aussagen. Es gibt Argumente für beide Spieler und natürlich sind sie eng beisammen. Beide sind im Moment in den Top 3 der Liga. Da sprechen wir dann von Nuancen.
beide sind aber halt auch komplett unterschiedliche spielertypen.

am Ende des Tages wird es sowieso schwer beide vom impact her zu vergleichen, da alle verfügbaren Stats sich so sehr auf die Offensive fokussieren und man es nicht schafft defensiven impact wirklich zu bewerten. Am Ende des Tages sind es zwei absolute mvp Kandidaten die ihre aktuell miesen Kader immerhin in die Playoffs hieven. Einzig traurige ist das wir die zwei so wenig gegeneinander sehen. Die beiden gegeneinander in den Playoffs hätte richtig viel Spaß Potential.
 

Benny

Bankspieler
Beiträge
5.973
Punkte
113
Das ist vielleicht sogar die größte Tragödie. So überragend wie sie spielen, so sehr kann man fast davon ausgehen, dass Denver gegen die Topteams der Playoffs starke Probleme bekommt und Embiid nach der langen Saison Arthritis-Schübe in den Playoffs bekommt, die ihn limitieren. Ich will mir garnicht ausmalen, wie Embiid mit einer Gesundheit eines Giannis performen würde.
 

Luel

Bankspieler
Beiträge
4.967
Punkte
113

Steph Curry MVP Favorit, aber mit wirklichen schwachen Quoten für seine Verhältnisse. FG% mit 41.6% und 3P% mit 37.6% sind mit Abstand seine schwächsten Saisons und 6% bzw. 5% unter seinem Karriereschnitt. Advanced Stats auch alles eher unter dem Schnitt, wenn ich das richtig sehe. Für ihn spricht der Winning Record, mal sehen wie es ausgeht.

1643209609831.png
 

ocelot

Bankspieler
Beiträge
3.291
Punkte
113
Ort
Tannhauser Gate

Steph Curry MVP Favorit, aber mit wirklichen schwachen Quoten für seine Verhältnisse. FG% mit 41.6% und 3P% mit 37.6% sind mit Abstand seine schwächsten Saisons und 6% bzw. 5% unter seinem Karriereschnitt. Advanced Stats auch alles eher unter dem Schnitt, wenn ich das richtig sehe. Für ihn spricht der Winning Record, mal sehen wie es ausgeht.

Anhang anzeigen 25546
Sehe ihn nicht als Favoriten. Die Saison hat stark begonnen und auch effizient dafür, dass sich die gegnerische D auf ihn konzentrieren konnte. Aber seit dem Rekord ungefähr trifft er nicht mehr so gut. 42% fg% wäre ja ok wenn es sich ausnahmslos um Dreier handeln würde :D Am Korb fällt halt alles sehr ab diese Saison

(irgendwie hat man während seines Ausfalls auch sehen können, wie verdammt wichtig Draymon für das Team ist an beiden Enden. Die Offensivwerte sind, meine ich mich zu erinnern, noch mehr eingebrochen, als die defensiven. Das Katz- und Mausspiel mit der gegnerischen Verteidigung, die sich gleichzeitig zwischen den Offball - Screens für Curry als auch den zahlreichen Cuts entscheiden muss fällt wahrscheinlich quasi weg ohne Green zB im high post mit dem Ball in der Hand)
 
Zuletzt bearbeitet:

Joey

Bankspieler
Beiträge
7.472
Punkte
113
Dieses Jahr könnte es mal wieder einen MVP geben, der nicht der beste Spieler der Liga war. Denn geht man nachdem, sind Jokic und Embiid aktuell klar vorne, Giannis, Lebron oder Curry (aktuell im längeren Tief) folgen. KD ist wegen Verletzung raus.

Oder aber man nimmt Chris Paul. Mit ihm sind die Suns eine absolute Maschine geworden (2021: insgesamt 88 Siege, nur die 96er Bulls hatten ein W mehr im Kalenderjahr), er macht seine Mitspieler so viel besser, aktuell Biyombo usw. Dazu spielt der "alte Mann" immer und viele Minuten. Ist nicht mehr selbstverständlich in diesen Zeiten. Suns sind das mit Abstand beste Team, Booker, Ayton, Crowder usw. fehlten bereits öfters. Paul regelt. Wäre mal wieder ein "Steve Nash MVP"

Hätte ich eine Stimme und müsste sie jetzt vergeben, nehme ich Paul. Mal schauen, wie es am Ende der RS aussieht. Glaube aber nicht, dass er eine Chance hat, da die Zahlen der anderen schon extrem gut sind. Aber wenn die Suns am Ende 60 Siege schaffen und Jokic/Emiid die 50er Marke nicht deutlich übertreffen..........
 

Sascha1314

Bankspieler
Beiträge
6.032
Punkte
113
Wäre das nicht voraussetzung für einen neuen supermax?
Das wäre doch mal eine Schlagzeile. Ältester Spieler der je supermax erhalten halt. 😂
 

TheAnswerAI

Bankspieler
Beiträge
8.524
Punkte
113
Wobei mir eine Stat fehlt. Bilanz mit und ohne den mvp Kandidaten. Aus meiner Sicht immernoch ein top Indikator. Defensiver impact fehlt halt nach wie vor bei allen verfügbaren stats. NBA ist halt unter Fans und Journalisten zu offensiv fokussiert. Die Center Position ist die wichtigste in der Defense.
 

TheAnswerAI

Bankspieler
Beiträge
8.524
Punkte
113
Anders ausgedrückt sollte auf der 5 ein elitärer Verteidiger spielen der das pick and Roll und daraus entstehende Spielzüge lesen kann (beide Beispiele von dir würde ich dem zuordnen). Und ja, wenn er dann noch ein starker rim Protector ist, ist das von massiven Vorteil. Was in den letzten Jahren dazu gekommen ist, ist das man als Center defensiv halt viel agiler sein muss und auch viel mehr Switchen können muss. Das ist gerade das was embiid aus meiner Sicht so dominant macht. Kein Spieler verbindet offensive Dominanz und defensive Präsenz wie er aktuell. Ist er damit der clear cut Favorit? Nein, weil er bisher schlicht immer zu wenig spiele gemacht hat. Macht er dieses Jahr 65+ spiele (covid impact berücksichtigt) zählt er dazu.
Das ist aber kein Argument gegen die anderen 2 (giannis und jokic). Teamerfolg und der Einfluss des Spielers darauf ist ausschlaggebend. Wenn man auf beiden Seiten des Feldes einen großen impact hat, ist die Chance einfacher höher zu gewinnen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Ist das noch so? Die Mehrheit der Champs hatte doch in den letzten Jahren keinen überragenden Center bzw. einen nicht nominellen, wie Davis oder Bosh.

Faustregel: Als interior Spieler kannst du in der Offense "nur" gut sein, solange du der Anker der Defense bist. Zum Bauen eines Contenders hat sich das bewährt, siehe Bosh, Davis, Adebayo oder Ayton. Ausnahmen natürlich die historischen Dubs der Curry/Durant Ära oder Cavs beim zweiten Lebron-Stint, wobei die ihren Kader so ausgerichtet haben, um gegen die small ball spielenden Dubs zu competen. Die Bucks und die Sixers haben natürlich den Jackpot gezogen, weil ihre großen Franchisespieler A in der Offense und A+ in der Defense sind. Aber okay, die Bucks haben halt den Eurogoat.

So brilland ich Jokic finde, würde ich Embiid eher als FP haben wollen. Dessen einziger Nachteil ist eigentlich nur seine Verletzungsanfälligkeit, weshalb ich glaube, dass Embiid max. 3-5 Jahre Topniveau spielen kann.
 

ocelot

Bankspieler
Beiträge
3.291
Punkte
113
Ort
Tannhauser Gate
Ist das noch so? Die Mehrheit der Champs hatte doch in den letzten Jahren keinen überragenden Center bzw. einen nicht nominellen, wie Davis oder Bosh.
Würde ich schon sagen, dass es noch so ist. Denn was heißt nominell, es kommt ja drauf an, ob jemand besonders starkes diese zentrale Rolle erfüllt. Heutzutage AD nur als nominellen Center zu bezeichnen, verkennt vielleicht den Umstand, dass er der prototypische Center ist in dieser Zeit. Und es hatte nahezu jedes Team in der Vergangenheit, außer vielleicht die Cavs, absolute Difference Maker im Zentrum. Bei den Warriors hat es Draymond gemacht in den wichtigsten Minuten als undersized center wenn man primär die "Ankerrolle" betrachtet, also überall zu roamen und helfen und rotieren und gleichzeitig in Pick and Roll mobil genug sein, um auch mal switchen zu können (Goberts Schwachstelle, wenn die Perimeter Defender dann nicht vorher stark genug sind). Physisch gegen fette Brocken im Post gegebhalten zu können ist nicht mehr so wichtig, dass kann man mit Doppelteams etc. irgendwie regeln. Ante, AD, Gasol, Draymond, Duncan und dann mit Chandler ist man schon in der 3-2 Ära gelandet, wo Center sowieso sehr wichtig waren. Ausnahmen könnten Bosh/Haslem sein und die Cavs eben mit ein wenig Thomsoson (?) gegen small ball.
 
Oben