die, die hier rumnölen, sind die ersten, die sich vor begeisterung fast in die hose machen werden, wenn nowitzki das deutsche team bei der em mal wieder auf seinen schultern tragen wird und die wichtigen körbe in den entscheidenden phasen macht.
jap, das nervt echt. hoffe auch, dass das in den nächsten stunden über die bühne geht. bin auf die pressekonferenz gespanntBoar (mal abgesehen von euren Diskussionen), ich will endlich mal wissen, wer MVP ist. Wie lange dauert denn der Mist noch?! Das nervt!
Sorry, aber das stimmt nicht mit deinem Ausgangspost (siehe oben) überein: Du nimmst die Siegverhältnisse (oben 65/45) und begründest daraus den Beitrag der Spieler, also ihre Leistungen (oben 24% statt 20%). Es geht dabei nicht um dein Modell, oder das von Berri (das an einer ganz anderen Stelle Mängel hat), es geht nur um diese Annahme, und die finde ich, ist falsch - was ich auch anhand des Regressionsmodells von Berri und den Grundlagen hinter jeder Regressionsanalyse begründen kann und auch schon habe.Es ist also grundsätzlich falsch, wenn Du annimmst, ich rechne die Leistung über Siegverhältnisse aus, sondern die Siegverhältnisse ergeben sich aus den Leistungen.
Mein obiger Post ist spät abends entstanden. Entschuldige bitte diese kleine Inkorrektheit. Es geht mir darum, dass Berri eben nicht sagt, man könne aus Siegen auf Leistungen schließen.Du willst zwar den Eindruck erwecken, dass ich Berri dies unterstellen will, aber wie Du an meinem Zitat Deines Beitrages siehst, hattest Du zuerst etwas anderes geschrieben.
wird das in diesem jahr noch was mit der mvp-vergabe?
Also nochmal der Grundsatz der Diskussion: Für dich ist der MVP vornehmlich am V festzumachen, also auch grundsätzlich am Teamerfolg. Ich sage hingegen, der MVP sollte sich am P orientieren - also ein Player-Award sein. Der einzige Unterschied zwischen uns beiden besteht darin, dass ich nach den Lehren der jetzigen Playoffs die Frage gestellt habe ob Siege, und nichts anderes wurde von Giftpilz ursprünglich als Kriterium genannt, ausschlaggebend für diese Bewertung einer individuellen Leistung sein soll. Ich finde das nicht, da mMn Siege schon in so viele individuelle Leistungen (und hierunter fallen genug Statistiken die einen gewaltigen Teamfaktor, und damit auch einen gewaltigen Siegfaktor, haben*) einfließen, dass es unfair ist noch zusätzlich direkt über die Siege eine solche Entscheidung zu treffen. Wir unterscheiden uns also nur in einem Detail - und sollten uns deswegen auch nicht gleich die Haare zerraufen.
*: individuelle Leistungen sind in einem Teamsport auch immer zu einem guten Grad Teamleistungen - was sie zu individuellen Leistungen macht, ist einzig und allein ihre Unterschiedlichkeit bei jedem Spieler eines Teams
vielleicht braucht dirk aber auch so lange um eine dankesrede zu schreiben. was soll er in dieser situation sagen? die pressekonferenz wird lustig.....Hab Geduld: nach dem Playoff-Aus von Dallas hat sich David Stern sofort dazu entschieden, die Kreuzchen auf den Stimmzetteln nochmal neu setzen zu lassen, da das ja nicht geht, dass der erste Euro und auch noch gleichzeitig der erste "First-Round-Loser" in einer 7-Spiele-Serie der NBA-Geschichte den MVP-Titel abräumt! Ganz klarer Fall !!!
panik: :laugh2:
Sorry, aber das stimmt nicht mit deinem Ausgangspost (siehe oben) überein: Du nimmst die Siegverhältnisse (oben 65/45) und begründest daraus den Beitrag der Spieler, also ihre Leistungen (oben 24% statt 20%).
Wir unterscheiden uns also nur in einem Detail - und sollten uns deswegen auch nicht gleich die Haare zerraufen.
Tony Parker hat doch z.B. viel bessere Possessions. (Net: 8,3 zu 2,8) Nochmal zum Verständnis: Ich rede von individuellen Stats. Das meint nicht, dass diese Stats keine Teamleistungen beinhalten, es meint nur dass sie individuell, also von Spieler zu Spieler, unterschiedlich sind.Giftpilz schrieb:Du hast dabei aber immer noch nicht gesagt, auf welchem Weg genau du selbst denn Spieler bewertest. Mal als Beispiel, denn ich möchte verstehen, wieso du Siege so ignorieren möchtest, wenn es um einen angeblichen Player-Award geht:
Was bedeutet denn eine Leistung wie die von Mike James in der Saison 2005/06 mit seinen 20ppg/6apg bei sehr guten Wurfquoten und einem PER von 19.8 für dich? War sie für dich ebenso gut bzw. ist sie für dich so viel wert wie die in etwa identische persönliche Leistung von Tony Parker im gleichen Jahr?
Tony Parker hat doch z.B. viel bessere Possessions. (Net: 8,3 zu 2,8) Nochmal zum Verständnis: Ich rede von individuellen Stats. Das meint nicht, dass diese Stats keine Teamleistungen beinhalten, es meint nur dass sie individuell, also von Spieler zu Spieler, unterschiedlich sind.
Ich sagte schon in meinem ersten Post, dass ich den Teamerfolg (Siege) als Kriterium nicht haben möchte, nicht Teamleistungen. Die Trennung von Einzelleistung und Teamleistung ist nicht mein Ziel.Du drückst dich immer noch um eine definitive Aussage.
Nun sag doch mal klipp und klar, wieviel Wert die individuellen Leistung von Parker und James im Vergleich hatten.
Ich sagte schon in meinem ersten Post, dass ich den Teamerfolg (Siege) als Kriterium nicht haben möchte, nicht Teamleistungen. Die Trennung von Einzelleistung und Teamleistung ist nicht mein Ziel.
Lies einfach nochmal die bisherigen Posts. Wieso sollte ich achsotolle Kriterien finden wollen, wo ich doch mit mystics Modellen zu 99% einverstanden bin? Einzig die Teamsiege möchte ich nicht betrachten, und diese Meinung habe ich sowohl an Beispielen als auch an Überlegungen klar gemacht.Giftpilz schrieb:Es geht um den Wert eines Spielers, also welcher ist was wert und warum? (Diese Frage stelle ich dir jetzt nicht zum ersten Mal!) Was sind denn deine genauen Kriterien? Abgesehen vom Net-Wert hast du noch keinen explizit genannt. Was fließt alles mit ein und wieso ausgerechnet die Teamsiege nicht? Warum würdest du dich in der MVP-Frage eher für den einen und eher gegen den anderen Spieler entscheiden?
Was messen denn Teamsiege anderes als Erfolg? Teamsiege sind Erfolg - im Sinne der Regular Season. Was aber nicht nachgewiesen wurde, ist dass Teamsiege Leistungen messen. Leistungen mögen sich in Teamsiegen zeigen, doch umgekehrt gilt dieser Zusammenhang nicht zwangsläufig.wieso ausgerechnet die Teamsiege nicht (wenn sie doch ebenso verdeutlichen, dass ein Spieler im Verbund mit anderen zum Erfolg beiträgt - wieso soll da ein Net-Wert so viel aussagekräftiger sein - stelle einen durchschnittlichen Spieler mit den besten 4 eines Teams genau gleichzeitig auf den Platz und er wird genau deren Net-Werte haben...)?
Lies einfach nochmal die bisherigen Posts. Wieso sollte ich achsotolle Kriterien finden wollen, wo ich doch mit mystics Modellen zu 99% einverstanden bin? Einzig die Teamsiege möchte ich nicht betrachten, und diese Meinung habe ich sowohl an Beispielen als auch an Überlegungen klar gemacht.
Ich habe nie behauptet, dass sie insgesamt keine Aussage haben, ich habe nur einen Fall gesehen, der wie bei anderen Statistiken auch, dazu führt, dass man sie mit gewisser Vorsicht betrachten muss.Um nochmal dein Argument aufzugreifen, dass die Teamsiege in der Regular Season - wie das Mavs-Beispiel für dich beweist - keine Aussagekraft für einen Wert haben, weil der in den Playoffs widerlegt werden kann: Genau das gleiche trifft doch auf alle anderen Statistiken auch zu: ppg, PER, Player-Wins, Net, Possessions...
Wieso sollte die Anwendung von Herangehensweisen ohne Siege riesige Abweichungen auslösen? Darunter sind doch massenweise Statistiken, die durch Siege positiv beeinflusst werden. Also wieso sollte ich die Teamsiege nochmal berücksichtigen?Also wählt man wohl besser einfach aus dem Bauch heraus einen Spieler, den man für einen Champion hält (aber wer hätte das eigentlich vor den Playoffs 2006 z.B. von Dwyane Wade gedacht?), denn mit deiner Methode hat man - wie gesagt - zig Kandidaten, die in den Playoffs auch absolut chancenlos sind (ob es "nur" am zu schlechten Team lag, wird dabei immer fraglich bleiben), und das wäre für die Aussagekraft des MVP-Titels mMn ein noch heftigerer Schlag.
Welche werden positiv beeinflusst? Die überwiegende Mehrheit wird wohl negativ beeinflusst.Wieso sollte die Anwendung von Herangehensweisen ohne Siege riesige Abweichungen auslösen? Darunter sind doch massenweise Statistiken, die durch Siege positiv beeinflusst werden.