MVP-Race 06/07 - Wer holt sich die Ehrung?


Imsolucky

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avery macht ja im moment kräftig werbung für seinen dirk wenns um die mvp-frage geht - und das absolut berechtigt! dirk spielt in letzter zeit wirklich groß auf. erst die 36 punkte gegen die spurs (auswärts, W), dann 29 gegen die lakers (auswärts, leider knapp verloren), 38 gegen die jazz (auswärts, W), gegen die blazers konnte er sich dann ein bisschen ausruhen (11 punkte, heimspiel, W), gegen die pacers dann eine galavorstellung mit 42 punkten (auswärts, W nach OT) und zuletzt gegen die raptors 38 punkte (auswärts, W)...das ist ein durchschnitt von 32,3 punkten in den letzten 6 spielen :eek:. nimmt man das blazers-spiel weg (wo er ohnehin kaum gebraucht wurde), macht das einen schnitt von 36,6 :eek: :eek:

was soll man dazu noch sagen?................ M V P !!!!!!!!!!!
 

AK84

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Karratha, WA
Wie überschätzt ist eigentlich Dwayne Wade:idiot: :idiot: .
Grad bei TNT. Text who you think will win the MVP-Award this Year,
A for Steve Nash, B for Dwayne Wade, C for Kobe Bryant, D for Other.
Sorry aber was hat D-Fake dieses Jahr in dieser Diskussion verloren?:wall: :wall:
Weil er den amtierenden Meister im Rennen um die PO-Plätze im Osten hält?:laugh2: :laugh2:
 

Gast00

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Nein, weil er individuell dominiert, wie das die großen MVPs alle taten. Das hat sich auch in besseren Erfolgsaussichten (siehe die knappe Niederlage letzte Nacht gegen die Lakers) und sogar in mehr Siegen für sein Team niedergeschlagen.

zuletzt vier Spiele mit Wade ---> vier Auswärtssiege
davor vier Spiele ohne Wade ---> vier Niederlagen mit im Schnitt 20,5 Punkten

Das (in Verbindung mit seinen schlechten Mitspielern) macht Wade zum MVP-Kandidaten. In einem stark besetzten Team kann jeder Guard gut aussehen.
 
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NextOne

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Nein, weil er individuell dominiert, wie das die großen MVPs alle taten. Das hat sich auch in besseren Erfolgsaussichten (siehe die knappe Niederlage letzte Nacht gegen die Lakers) und sogar in mehr Siegen für sein Team niedergeschlagen.

zuletzt vier Spiele mit Wade ---> vier Auswärtssiege
davor vier Spiele ohne Wade ---> vier Niederlagen mit im Schnitt 20,5 Punkten

Das (in Verbindung mit seinen schlechten Mitspielern) macht Wade zum MVP-Kandidaten. In einem stark besetzten Team kann jeder Guard gut aussehen.

Das wäre dann aber mal eine neue Art MVPs zu wählen. Bisher hat nicht der individuell beste Spieler gewonnen, sondern der, der sein Team besser gemacht hat und sie (zumindest fast) an die Spitze der NBA geführt hat. Sonst wäre es letztes Jahr sicher Kobe geworden, aber darum geht es nicht. Was bringt es mir denn, wenn ich ein Spieler habe, der zwar dominiert, aber das Team ist trotzdem im mittelfeld der NBA?
Wenn die Bilanz von Dallas so bleibt, hat es Dirk verdient. Phoenix ist mit Nash auch super stark, aber da gibt es noch einen Amare und einen Shawn. ;) (Okay, Dirk hat dieses Jahr einen super starken Howard, aber deswegen geht es eben darum, wer am Ende die bessere Mannschaft ist.)
Im Moment können es für mich nur Dirk oder Steve sein!
 

AK84

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Karratha, WA
Nein, weil er individuell dominiert, wie das die großen MVPs alle taten. Das hat sich auch in besseren Erfolgsaussichten (siehe die knappe Niederlage letzte Nacht gegen die Lakers) und sogar in mehr Siegen für sein Team niedergeschlagen.

zuletzt vier Spiele mit Wade ---> vier Auswärtssiege
davor vier Spiele ohne Wade ---> vier Niederlagen mit im Schnitt 20,5 Punkten

Das (in Verbindung mit seinen schlechten Mitspielern) macht Wade zum MVP-Kandidaten. In einem stark besetzten Team kann jeder Guard gut aussehen.
Ich geb dir insgesamt schon Recht mit deinen Aussagen. Aber schau dir die Vier Auswärtssiege an. Sie kamen gegen Teams wie SEA, GSW, POR. Sicher hätten die Heat nicht sämtliche Spiele ohne Wade gewonnen, aber 2 aus diesen 3 zu besiegen hätte ich ihnen durchaus zugetraut. Ausserdem waren bei den Spielen vorher auch Posey und Walker nicht dabei. Und mit dem amtierenden Meister im dermaßen schwachen Osten gerade so um die POs mitzuspielen, ohne irgendeinen Spieler aus diesem Kader zu verlieren kann man ihm wohl durchaus zu Lasten legen. Ich erinnere mich noch an die erste Saison von Kobe ohne Shaq, da hatte Kobe die Lakers auch lange im Kampf um einen PO-Platz im starken Westen gehalten, aber niemand wäre auf die Idee gekommen ihn als MVP-Kandidaten vorzuschlagen. Warum wird bei D-Wade ein komplett anderer Maßstab angelegt?
Dass man sich inzwischen schon wieder auf Steve Nash als MVP geeinigt zu haben scheint, regt mich aber definitiv mehr auf. Da nie kritisch verglichen wird, ob die Suns denn mit einem Kobe anstatt einem Steve Nash nicht das absolute Powerhouse im Westen wären, da man hinten so verdammt athlethisch wäre und jeder Offensive die Luft abklemmen würde. Vorne würde man zwar nicht so schnell aber mindestens genau so effizient spielen wie jetzt. Zudem wurde letzte Saison Pro Nash aufgeführt, dass Amare nicht dabei war, diese Saison wird die Tatsache, dass Amare dabei ist aber komplett verschwiegen. Und dass die Mavs trotz allem das beste Team sind noch ein ganzes Stück vor den Suns (Der Record sagt was anderes aus, aber die Art wie beide Teams siegen gibt mir Recht) und Dirk dort ganz klar der beste Spieler ist wird verschwiegen. Statt dessen hört man dann wie gut Josh Howard dieses Jahr ist und dass die Mavs so ein tiefes Team haben etc, etc. Bei Kobe sind die stats ja runtergegangen, also überlegt man sich ob GA dieses Jahr nicht MVP werden könnte, anstatt Kobe zu Gute zu halten, dass sein Team vom Record her immer noch in Reichweite der Spurs liegt, obwohl Lamar und Kwame schon eine ganze Weile ausfallen. So wie die MVP-Diskussion bei den Fernseh-Fuzzis derzeit geführt wird ist das einfach nur ärgerlich.
Trotzdem: D-Wade hat in dieser Diskussion derzeit nichts verloren:belehr:
 

Bustaboxi

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nash wurde es die letzten beiden jahre weils sie 2005 das beste team der nba wurden und weil sie 2006 ohne amare den record nochmal toppen konnten(wen ich mich nicht irre).

ich machs kurz:
wenn dallas das beste team der nba bleibt muss in nowitzki bekommen,da können boozer,melo usw noch so herausragende leistungen hinlegen das wird alles nichts bringen.
so ging es dirk auch im letzten jahr!
 

Pacer #33

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Im Moment können es für mich nur Dirk oder Steve sein!


...die auf dem nba.com Race auf Rang 1 bzw. 3 stehen.

Für mich spielt aber gerade neben Arenas und Dirk ein anderer Spieler auf Trophäen Top-Niveau, Tracy McGrady. Ich behaupte, dass er die Trophy einheimsen würde, wenn die Saison von Anfang an und weiterhin ohne Komplikationen verlaufen würde(nicht berücksichtigt die lange Geschichte mit dem YaoMac).

Comeback-Storys werden nicht nur in Amerika geliebt, aber nicht, dass ich die Behauptung damit rechfertigen will, was T-Mac in den letzten 2, 3 Wochen in Houston macht ist der reine Wahnsinn. Er spielt unglaublich selbstlos und scort trotzdem in 75% der Games ü25. Nicht zu vergessen, dass die Rockets 7 ihrer letzten 10 Spiele gewonnen haben.
 

take_over

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Ich hätte vor der Saison alles auf James oder Wade gesetzt. Im Moment kann es aber nur über Nowe oder Nash gehen.
 

Gast00

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Das wäre dann aber mal eine neue Art MVPs zu wählen.
Nein, nicht wirklich. Die großen MVPs wurden aufgrund ihrer Leistung geehrt; da spielte die Teambilanz nur eine untergeordnete Rolle. Wilt Chamberlain wurde 1960 MVP, obwohl sein Team nur die zweitbeste Bilanz (und zehn Siege weniger als Boston) hatte.

Bei Kareem Abdul-Jabbar dasselbe: Er gewann die Auszeichnung 1971, als seine Bucks die Liga mit 66 Siegen anführten, ebenso wie 1972, als die Lakers sechs Siege mehr und eine Fabelbilanz von 69-13 hatten. Noch krasser war es 1976; da wurde er MVP, obwohl die Lakers eine negative Bilanz hatten (40-42) und 19 Siege hinter dem besten Team (Golden State) waren.

Dasselbe Bild bei Michael Jordan: Der wurde 1988 MVP, obwohl die Lakers 12 Siege mehr hatten und seine Bulls selbst im Osten nur die drittbeste Bilanz besaßen (die sie sich zudem noch mit Atlanta teilen mussten).

Diese Regelung, wonach der MVP aus dem besten Team kommen müsse, entstammt also einer jüngeren Zeit und ist alles andere als bindend, bloß weil die Stimmberechtigten von heute meinen, im Rahmen des MVP-Votings ihre Phantasie ausleben und sich selbst ein Denkmal für die Ewigkeit ("Immer nur Duncan und Shaq ist öde!") setzen zu müssen.
 

Mahoney_jr

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Dirk kann es nur werden, wenn er noch einmal umknickt, sechs Spiele Pause macht, und diese verloren gehen. Sonst wird die Saison wahrscheinlich mit der Leistungssteigerung von Josh Howard abgehakt und der MVP-Titel kann an Bryant gegeben werden. Warum Bryant? Konzessionsentscheidung, weil der beste Spieler der Liga noch keinen MVP-Titel hat.
 

Giftpilz

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nash wurde es die letzten beiden jahre weils sie 2005 das beste team der nba wurden und weil sie 2006 ohne amare den record nochmal toppen konnten(wen ich mich nicht irre).

Ne, sie erreichten 8 Siege weniger. Gründe für die Wiederwahl waren wahrscheinlich diese:
- ohne Amare war erwartet worden, dass sie noch deutlich weniger Siege einfahren würden, und dass sie doch so "gut" abschnitten, wurde Nash zugeschrieben
- Nash toppte individuell seine Leistung aus der Vorsaison und stellte somit die Jury vor das Dilemma, dass sie ihn aus der Logik wiederwählen mussten, weil ein noch "besserer" Spieler ja nicht weniger wertvoll sein kann.

Gegen seine (individuell teils deutlich überlegenen) Hauptkonkurrenten sprach deren schlechtere Teambilanz (LeBrons Cavs, Kobes Lakers) oder ein "zu gutes" (in ihren Fällen zählte dies wohl mehr als bei den Suns) Roster ohne große Verletzungsprobleme (Billups Pistons, Wades Heat).

Warum es Nowitzki nicht wurde, verstehe ich ehrlich gesagt bis heute nicht ganz, denn nach der Logik hätte er es werden müssen: Individuell war er gut genug und sein Team hatte 60 Siege.
 

mystic

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Nein, nicht wirklich. Die großen MVPs wurden aufgrund ihrer Leistung geehrt;...
Diese Regelung, wonach der MVP aus dem besten Team kommen müsse, entstammt also einer jüngeren Zeit ...

Wir hatten diese Diskussion doch schon in der letzten Saison und festgestellt, dass diese beiden Aussagen nicht stimmen. Es wurde bei der MVP-Wahl schon immer ein Mix aus individueller Leistung und Teamerfolg zu Grunde gelegt. Der Mythos, wonach frühere MVPs immer die besten Spieler waren, hält sich aber wacker weiter.
Natürlich gab es Jahre, in denen kam man nicht um die absolut dominierenden Spieler herum, weil auch sich kein weiterer Kandidat anbot, aber es gab auch MVPs, beispielsweise Bill Russell, die auf keinen Fall die besten Spieler der Saison war.
Der MVP ist keine Auszeichnung für den besten Spieler der Saison, sondern eine Auszeichnung für den wertvollsten Spieler, und diese Ansicht hat sich auch nicht geändert, nachdem nicht mehr die Spieler sondern die Medien durch Voting die Wahl entschieden.
 

Mahoney_jr

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edit: @Giftpilz
Stimmt, an Nowitzki führte eigentlich kein Weg vorbei. Die Presse sieht die Story von Steve Nash und den Suns zu einseitig. Denn obwohl Nash die Mavericks verließ, wurden sie besser. Und obwohl Finley ausgekauft wurde, schloss Dallas wieder mit einer besseren Bilanz ab. Dirk musste MVP werden und wurde es mit Abstand NICHT. Phoenix ist ohne Frage das Team von Nash, aber er wurde beim Ballhandling und der Spielgestaltung sehr stark von Diaw unterstützt. Außerdem hat Raja Bell voll eingeschlagen und der Ausfall von Amare und auch Thomas konnte einigermaßen kompensiert werden. Von daher habe ich wenig Hoffnung auf einen MVP-Titel für Dirk.
 

Gast00

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Natürlich gab es Jahre, in denen kam man nicht um die absolut dominierenden Spieler herum, weil auch sich kein weiterer Kandidat anbot, aber es gab auch MVPs, beispielsweise Bill Russell, die auf keinen Fall die besten Spieler der Saison war.
Deshalb sprach ich ja von den "großen MVPs" (was grundsätzlich erst einmal eine subjektive Einschätzung ist), und zu denen zähle ich Russell nicht. Nicht, wenn ich sehe, wie Wilt Chamberlain zur selben Zeit gespielt haben muss. Die großen MVPs gewannen die Auszeichnung auch, wenn ihr Team nicht die beste Bilanz hatte: siehe Jordan 1991, Olajuwon '94, Duncan 2002, Garnett '04.
 

stillwater

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Da nie kritisch verglichen wird, ob die Suns denn mit einem Kobe anstatt einem Steve Nash nicht das absolute Powerhouse im Westen wären, [...] und jeder Offensive die Luft abklemmen würde. Vorne würde man zwar nicht so schnell aber mindestens genau so effizient spielen wie jetzt.
Mindestens. Das ist doch reine Spekutlation und ich sehe das anders. Die Offense müsste komplett umgestellt werden und zwar zu Lasten der Offensiven Effizienz vor allem der großen Leute, aber auch insgesamt. Im Übrigen halte ich so postionsungleiche Vergleiche für arg weit her geholt. Was wär mit Shaq statt Jordan?
 

mystic

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Ne, sie erreichten 8 Siege weniger. Gründe für die Wiederwahl waren wahrscheinlich diese:
- ohne Amare war erwartet worden, dass sie noch deutlich weniger Siege einfahren würden, und dass sie doch so "gut" abschnitten, wurde Nash zugeschrieben
- Nash toppte individuell seine Leistung aus der Vorsaison und stellte somit die Jury vor das Dilemma, dass sie ihn aus der Logik wiederwählen mussten, weil ein noch "besserer" Spieler ja nicht weniger wertvoll sein kann.

Dazu kommt, dass man die 3 Spiele ohne Nash verloren hatte, trotzdem beispielsweise Diaw im Schnitt ein Triple-Double auflegte.
Wenn man ein paar Berechnungen heranzieht, so hat Stoudemire 2005 in etwas 12-13 Siege eingebracht (Player Wins). Sie sollten also ohne STAT ca. 60% der Spiele gewinnen. Mit Nash gewannen sie allerdings 68.4%, was deutlich mehr ist, als man erwartete.
Wenn ein Top-Spieler (quasi Top10) für die Saison nicht zur Verfügung steht, dann wird den restlichen Spielern ein Bonus gegeben, ein weiteres Beispiel dafür wäre Scottie Pippen 1994, wo sich die Bilanz der Bulls auch weniger stark verschlechterte, als man erwartete. Pippen wurde 3. im Voting, wo er nun eigentlich nicht hingehörte.
 

Giftpilz

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edit: @Giftpilz
Stimmt, an Nowitzki führte eigentlich kein Weg vorbei. Die Presse sieht die Story von Steve Nash und den Suns zu einseitig. Denn obwohl Nash die Mavericks verließ, wurden sie besser. Und obwohl Finley ausgekauft wurde, schloss Dallas wieder mit einer besseren Bilanz ab. Dirk musste MVP werden und wurde es mit Abstand NICHT. Phoenix ist ohne Frage das Team von Nash, aber er wurde beim Ballhandling und der Spielgestaltung sehr stark von Diaw unterstützt. Außerdem hat Raja Bell voll eingeschlagen und der Ausfall von Amare und auch Thomas konnte einigermaßen kompensiert werden. Von daher habe ich wenig Hoffnung auf einen MVP-Titel für Dirk.

Bisher sind seine Chancen so groß wie nie: Erstmals seit der Zeit der "großen Drei" in Dallas haben die Mavs eine Chance, ihre Konkurrenten abzuhängen (letzte Saison hatten sie bekanntlich drei Siege weniger als die Spurs und 2005 4 weniger als die Suns) und wieder als bestes Team der Western Conference abzuschneiden, die nach vollem Konsens als die stärkere gilt: Derzeit liegen sie ja 3 Siege vor den Suns und deutlich vor den Spurs.

Zumindest liegt er zum Beispiel bei Kelly Dwyer seit Wochen auf Platz 1: Quelle

Sofern ihm nicht die vergleichsweise schwachen Finals nachhängen oder überbewertet wird, dass seine Statistiken oberflächlich (!) gesehen schlechter als im Vorjahr aussehen, könnte es klappen. Selbst Kritiker wie Charley Rosen, der ihn oft als zu schwach in entscheidenden Situationen bezeichnet, loben ihn ja plötzlich (vor allem nach dem Sieg gegen die Spurs, als Dirk von ihm gar zum ersten Mal Defense unterstellt wurde)

@Mystic: Ja, das war der erste Punkt, den ich ansprach. Danke für die Zahlen dazu. ;)
 
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