Chris Paul
ich finde der kommt bei der MVP-Diskussion ein bisschen zu schlecht weg, obwohl er mMn nicht weniger überragend spielt als in der Vorsaison
Deron Williams
Chris Paul
ich finde der kommt bei der MVP-Diskussion ein bisschen zu schlecht weg, obwohl er mMn nicht weniger überragend spielt als in der Vorsaison
spricht es nicht eigentlich für Wade das er ohne passablen Dreier so gut spielt wie er spielt??
Deron Williams
Überhaupt nicht. Würde er nicht wegen jedem ******* an die Linie geschickt hätte er ohne 3er nämlich eher ein Problem..so wie in der NBA z.Z. gepfiffen wird ists natürlich wurscht, einfach in die Zone rennen als Superstar, dann wird das schon..
Ich finde es immer wieder amüsant, dass Leute einen MVP-Titel dafür erhalten sollen, dass sie mit ihrem Team einfach nur Durchschnitt sind. MVP heißt ja quasi auch: Okay, es ist SEIN Jahr. Der Spieler hat der Saison seinen Stempel aufgedrückt.In 10 oder 20 Jahren fragt aber auch niemand mehr, warum jemand einen MVP-Titel gewonnen hat, insbesondere wie die Bilanz des Teams ausgesehen hat. Sollen möglicherweise 5 Siege in der regulären Saison ausschlaggebend dafür sein, ob jemand plötzlich den MVP titel verdient hat oder nicht.
Für mich spielt der 'Contender'-Status eine geringere Rolle als für dich, denn der MVP-Titel wird allein für die reguläre Saison vergeben; der läuft eigentlich vollkommen unabhängig vom möglichen Erfolg in den Playoffs.
...aber die Siege, die Kobe den Lakers beschert, sind einfach mehr wert. Und die Siege, die beispielsweise Kevin Durant seinen Thunder bringt, sind wiederum weniger wert als die von Wade. Weshalb er - also in dem Fall Durant - 1.) kein MVP-Kandidat ist, obwohl er individuell eine großartige Saison spielt und 2.) selbst in einem anderen Zusammenhang (dem ASG, glaube ich) vollkommen zurecht anmerkte, dass er sein Team erst einmal zu Siegen führen muss bevor individuelle Auszeichnungen überhaupt erst zur Diskussion kommen. Ich bin da seiner Meinung.Ich denke Wade spielt individuell eine bessere Saison als Kobe und ich sehe auch nicht warum Kobe den Lakers mehr Siege beschert als Wade den Heat.
Yep.Für dich war Wade also vor 3-4 Jahren - anders als James - als ein MVP-Kandidat, der er ja heute, aufgrund des schwächeren Teams, in dem er spielt, nicht mehr sein kann - trotz persönlicher Weiterentwicklung.
Irgendwie erinnert mich das an die ständigen Iverson-Kiddies-Diskussionen früherer Tage, der ja auch jedes Jahr MVP werden sollte, denn die Sixers wären ohne ihn nichts wert... was soll ich dazu noch sagen? Irgendwann muss auch der größte Gerechtigkeitsfanatiker einfach mal feststellen, dass im Sport genauso wie im richtigen Leben das Rampenlicht den Siegern gehört. Und das ist in dem Fall sogar total gerechtfertigt, schließlich (und das betone ich jetzt zum xten mal) ist Basketball ein TEAMsport. Wenn Wade individuelle Titel holen will soll er sich die Scoring Krone krallen oder irgendwelche 1-gegen-1 Turniere zocken. Aber im Profibasketball zählt das Kollektiv.Ich frage mich, was der Nicht-Contenderstatus der Heat über seinen Wert aussagen soll. Wir reden ja nicht über irgendjemanden, der noch nichts auf höherem Niveau bewiesen hat. Muss man ihn für die fehlende Erfahrung und/oder Klasse seiner Mitspieler zur Rechenschaft ziehen? Die Heat stehen sehr viel besser da, als es die meisten erwartet haben (Platz 4 im Osten möglich). Alleine das ist für mich schon MVP-würdig.
...aber die Siege, die Kobe den Lakers beschert, sind einfach mehr wert. Und die Siege, die beispielsweise Kevin Durant seinen Thunder bringt, sind wiederum weniger wert als die von Wade. Weshalb er - also in dem Fall Durant - 1.) kein MVP-Kandidat ist, obwohl er individuell eine großartige Saison spielt und 2.) selbst in einem anderen Zusammenhang (dem ASG, glaube ich) vollkommen zurecht anmerkte, dass er sein Team erst einmal zu Siegen führen muss bevor individuelle Auszeichnungen überhaupt erst zur Diskussion kommen. Ich bin da seiner Meinung.
Irgendwie erinnert mich das an die ständigen Iverson-Kiddies-Diskussionen früherer Tage, der ja auch jedes Jahr MVP werden sollte, denn die Sixers wären ohne ihn nichts wert... was soll ich dazu noch sagen? Irgendwann muss auch der größte Gerechtigkeitsfanatiker einfach mal feststellen, dass im Sport genauso wie im richtigen Leben das Rampenlicht den Siegern gehört. Und das ist in dem Fall sogar total gerechtfertigt, schließlich (und das betone ich jetzt zum xten mal) ist Basketball ein TEAMsport. Wenn Wade individuelle Titel holen will soll er sich die Scoring Krone krallen oder irgendwelche 1-gegen-1 Turniere zocken. Aber im Profibasketball zählt das Kollektiv.
Irgendwie erinnert mich das an die ständigen Iverson-Kiddies-Diskussionen früherer Tage, der ja auch jedes Jahr MVP werden sollte, denn die Sixers wären ohne ihn nichts wert... was soll ich dazu noch sagen? Irgendwann muss auch der größte Gerechtigkeitsfanatiker einfach mal feststellen, dass im Sport genauso wie im richtigen Leben das Rampenlicht den Siegern gehört. Und das ist in dem Fall sogar total gerechtfertigt, schließlich (und das betone ich jetzt zum xten mal) ist Basketball ein TEAMsport. Wenn Wade individuelle Titel holen will soll er sich die Scoring Krone krallen oder irgendwelche 1-gegen-1 Turniere zocken. Aber im Profibasketball zählt das Kollektiv.
Ich bleibe bei meiner Leier: Die von mir am meisten respektierten Spieler ordnen ihre persönliche Leistung grundsätzlich dem Teamerfolg unter - sind sie der herausragende Spieler dabei, umso schöner für sie, aber für einige Siege opfern sie persönliche Statistiken und dadurch auch so einiges Rampenlicht.
Obwohl der MVP-Titel eigentlich nur für die Regular Season gelten soll (und zwar nur für die letzten 6 Monate!), ist es zudem etwas enttäuschend, wenn der angeblich zur Zeit beste Spieler in den Playoffs früh nach Hause fährt. Nicht umsonst kommen ja dann plötzlich haufenweise "Fans" hervor, die mit dem Titel nicht mehr so ganz einverstanden sind, wenn die Bemühungen eines Spielers bei seiner 1-4-Niederlage gegen ein deutlich besseres Team dann letztlich umsonst sind. Wenn man dann sieht, wie ein nicht viel schlechterer Spieler mit seiner Mannschaft mehr Erfolg hat, dreht sich die Wahrnehmung oft schnell: Verlierer sind nunmal am Ende selten beeindruckend, wenn sie nicht gerade haushoch wie Abdul-Jabbar als Einzelspieler über der Konkurrenz thronen oder wie Jerry West in den Finals 1969 die Serie dominieren, aber im 7. Spiel denkbar knapp mit ihrer Mannschaft scheitern.
Wofür gibt es Win shares... da liegt wade sogar vor kobe (btw auch gasol)... aber es ist fast egal welche statistik man nimmt, der king ist immer 1.. dieses jahr ist die sache schon recht eindeutigWarum sind die Siege die Kobe den Lakers bringt, wertvoller als die, die Wade den Heat bringt??
ein W in der Statistik ist ein W, nicht mehr und nicht weniger, und das gilt für die Lakers als auch für die Heat
also "wertvoller" ist ein Lakers Sieg sicher nicht, man könnte dann ja auch als Gegenargument bringen, das die Siege die Wade den Heat bringt, "wertvoller" sind, weil für die Heat jeder Sieg im Kampf um die Playoffs zählt, während die Lakers wohl auch mit 1 oder 2 Niederlagen mehr locker den ersten Platz im Westen belegen würden
WENN ÜBERHAUPT, dann bringt Kobe den Lakers mehr Siege, wobei hier hinzukommt: Kobe´s Supporting-Cast > Wade´s Supporting-Cast
btw: die diesjährige Saison von Wade ist mMn besser, als jede Saison die Iverson bisher gespielt hat, und das sogar deutlich
Oh - mein - Gott - wie naiv. Sorry. Aber wer bekommt denn eigentlich mehr Aufmerksamkeit: derjenige, der meistens gewinnt? Der, der ab & zu gewinnt? Gilt Michael Jordan als vielleicht bester Basketballer aller Zeiten, weil er ein durchschnittliches Team grad mal so in die Playoffs gebracht hat? Wenn wir hier ernsthaft über simpelste Tatsachen diskutieren müssen weil du der totalen Überzeugung bist, dass die Saison Dwyane Wade und seiner herausragenden Dominanz gehört, die ja schließlich genau so viel wert ist wie der erste Platz der Lakers... dann können wir das hier eigentlich gleich beenden.Warum sind die Siege die Kobe den Lakers bringt, wertvoller als die, die Wade den Heat bringt??
ein W in der Statistik ist ein W, nicht mehr und nicht weniger, und das gilt für die Lakers als auch für die Heat
Ja. Ich bin sicher, die Sports Illustrated wird demnächst eine wöchentliche Kolumne über die Verdienste von Dwyane Wade und seinem Kampf um die Playoffs bringen. Weil das so viele NBA Fans auf dieser Welt interessieren wird... :laugh2:also "wertvoller" ist ein Lakers Sieg sicher nicht, man könnte dann ja auch als Gegenargument bringen, das die Siege die Wade den Heat bringt, "wertvoller" sind, weil für die Heat jeder Sieg im Kampf um die Playoffs zählt, während die Lakers wohl auch mit 1 oder 2 Niederlagen mehr locker den ersten Platz im Westen belegen würden
Deshalb lautet der MVP der letzten Saison ja auch Kobe Bryant. Und nicht etwa Kevin Garnett.Und irgendwann sollte auch mal der größte "Basketball ist ein Teamsport"-Prediger einsehen, dass es um eine Spielerauszeichnung geht.
Wenn beides das gleiche ist, dann ist es doch so oder so irrelevant, oder nicht?Wären die Kriterien für jeden nachvollziehbar, käme es nicht zu kontroversen Diskussionen. Vielleicht sollte die NBA mal ihre Definition von MVP veröffentlichen. Sucht sie, wie es den Anschein hat, den erfolgreichsten Spieler der Saison (Einzelleistung + Teamerfolg) oder doch den wertvollsten?
Also doch Kevin Durant.Wertvoll heißt für mich in diesem Zusammehang: individuelle Dominanz + hohe Bedeutung fürs Team (daran ersichtlich, wie viel besser derjenige seine Mitspieler macht).
Die Welt ist selten gerecht. Gewöhn dich daran.Gerade weil es ein Teamsport ist, besteht immer die Möglichkeit, dass herausragende Einzelspieler im Mittelmaß versinken, während weniger gute durch bessere Mitspieler ins Rampenlicht rücken. Fließt nun die Bilanz (ohne Berücksichtung der Möglichkeiten des Teams) ein, wird man der Sache nicht mehr gerecht.
Oh - mein - Gott - wie naiv. Sorry. Aber wer bekommt denn eigentlich mehr Aufmerksamkeit: derjenige, der meistens gewinnt? Der, der ab & zu gewinnt? Gilt Michael Jordan als vielleicht bester Basketballer aller Zeiten, weil er ein durchschnittliches Team grad mal so in die Playoffs gebracht hat? Wenn wir hier ernsthaft über simpelste Tatsachen diskutieren müssen weil du der totalen Überzeugung bist, dass die Saison Dwyane Wade und seiner herausragenden Dominanz gehört, die ja schließlich genau so viel wert ist wie der erste Platz der Lakers... dann können wir das hier eigentlich gleich beenden.
Ja. Ich bin sicher, die Sports Illustrated wird demnächst eine wöchentliche Kolumne über die Verdienste von Dwyane Wade und seinem Kampf um die Playoffs bringen. Weil das so viele NBA Fans auf dieser Welt interessieren wird... :laugh2:
Natürlich, die Leistung ist zu respektieren. Schrieb ich ja ebenso. Nur ist es für Dwyane Wade lediglich ein weiteres "verschwendetes" Jahr, und ich bin sicher, er wäre der erste, der dem zustimmen würde.für mich geht es nur um den rein sportlichen Wert eines Spielers für sein Team und um die Leistungen eines Spielers
und ich erkenne auch Leistungen eines guten Spielers bei einem schwächer besetzten Team an
Ok.btw: ich schrieb bereits mehrmals das es diese Saison nur einen MVP geben kann und wird (LeBron James), weil er eben alles kombiniert, was es benötigt um MVP zu werden (persönliche Leistung + Teamerfolg)
und ich habe in keiner Zeile Wade´s Leistungen in dieser Saison über die von Kobe gesetzt, sondern lediglich geschrieben, das Wade für mich diese Saison auf MVP-Niveau spielt
Und ich wiederum stehe dazu, dass die Lakers-Siege "wertvoller" sind, d.h. schlichtweg mehr bringen als die Siege eines Teams, welches mitten im Nirgendwo steht und sich im Umbruch befindet.ich denke aus meinem Post konnte man doch relativ deutlich herauslesen, das meine Aussage lediglich dein "wertvoller" entkräftigen sollte und nicht Wade´s Leistungen über die von Kobe stellen sollte
Natürlich, die Leistung ist zu respektieren. Schrieb ich ja ebenso. Nur ist es für Dwyane Wade lediglich ein weiteres "verschwendetes" Jahr, und ich bin sicher, er wäre der erste, der dem zustimmen würde.
Sind wir mal ehrlich: Dem weinerlichen Dwyane Wade wäre ein Trade für sofortige Hilfe à la Boston Celtics wesentlich lieber gewesen. Aber das mal nur nebenbei. Viel interessanter finde ich jedoch, dass du es selber als eine Art Übergangsjahr ansiehst. Erst einmal Vertrauen in die eigene Stärke entwickeln, die jungen Spieler führen, die richtige Richtung vorgeben. Das ist "wertvoll"? Für die Zukunft der Heat mit Sicherheit. Aber nicht für die NBA Saison 2008/09.Ganz und gar nicht. Ein verschwendetes Jahr wäre es für ihn, würde er wieder mit Verletzungen kämpfen und ein alternendes Team in die Lottery begleiten. Ich halte es für ein sehr wichtiges Jahr, sowohl für ihn selber (Vertrauen in die eigene Stärke zurückzugewinnen) als auch die Franchise. Als Führungsfigur für die jungen Spieler ist er sehr wichtig. Er kann einiges dazu beitragen, dass es wieder in die richtige Richtung geht.
Der Artikel macht jedoch den gleichen Fehler wie es hier immer wieder aufs neue gemacht wird:Edit: Bin auf einen Artikel gestoßen, in dem einige Gründe genannt werden, warum es Wade (mMn genauso wie James) verdient hätte, dieses Jahr MVP zu werden: Klick
Falsch, falsch, falsch. Der MVP-Award ist *kein* verdammter "Welches Team wäre ohne ihn am schlimmsten dran?" respektive "Abhängigkeits"- oder auch "miesester Supporting Cast"-Award. Das ist dieser Iverson-Effekt, von dem ich vorher schonmal geredet habe. Es ist sicherlich eine krasse Leistung von Dwyane Wade, vielleicht auch die individuell beste, aber ganz sicher nicht die wertvollste. Die Heat sind noch lange nicht da, wo sie hin müssen... und das kann einfach nicht das wertvollste sein, was die NBA zu bieten hat. Nehmen wir mal einfach nur an, dass sich Dwyane Wade, LeBron James und Kobe Bryant gleichzeitig für den Rest der Saison verletzen würden - welches Team wäre am meisten schockiert? Garantiert nicht die Heat. Die haben dieses Jahr nichts zu verlieren. Die Lakers und die Cavs hingegen...If you've been paying attention, Dwyane Wade is the league's most valuable player, and it's really not even that close.
...und im Westen wären sie nicht einmal in den Playoffs.Let me say that again: the Miami Heat could host a first-round playoff series.
Sind wir mal ehrlich: Dem weinerlichen Dwyane Wade wäre ein Trade für sofortige Hilfe à la Boston Celtics wesentlich lieber gewesen. Aber das mal nur nebenbei. Viel interessanter finde ich jedoch, dass du es selber als eine Art Übergangsjahr ansiehst. Erst einmal Vertrauen in die eigene Stärke entwickeln, die jungen Spieler führen, die richtige Richtung vorgeben. Das ist "wertvoll"? Für die Zukunft der Heat mit Sicherheit. Aber nicht für die NBA Saison 2008/09.
Ja? Das habe ich aus der letzten Saison anders in ErinnerungWeinerlicher Wade? Er nimmt die Situation an, wie sie ist.
Deshalb auch die "". Der Punkt ist: Der aktuelle Rebuild mag für die Heat wichtig sein. Aber nicht für die Liga. Es gibt keine MVP's für Übergangsjahre, nur für eine NBA-Saison.Eine Art Übergangsjahr, in dem der Titel unrealistisch ist, ist kein verschenktes.
Ich erwarte gar nichts. Es ist mir komplett egal, wo Dwyane Wade herkommt und wie weit er diese Saison gekommen ist. Ich weiß nur, wo er und die Miami Heat momentan stehen. Und das reicht nicht für einen MVP-Titel. Du magst die Situation anders bewerten, das ist nunmal so und wird sich wohl auch kaum ändern, egal was ich hier noch sage. Also was solls.Du solltest auch mal berücksichtigen, wo das Team herkommt. Was hast du erwartet? Dass Wade nach 2 verletzungsgeprägten Jahren zurückkommt, ihm Riley einen Support wie den der Celtics zur Seite stellt und die Heat nach der schlechtesten Saison in ihrer Franchisegeschichte zum Titelangriff blasen?