LO7
Nachwuchsspieler
gleich gehts wieder los...
Wer hat das wann, wo und in welchen Stein gemeißelt? Gibt es da irgendwelche unumstößlichen Kriterien, oder ist das eher eine Glaubensfrage?Kobe ist indivuduell der beste Spieler der Liga. Ich denke da sollte es kein wenn und aber geben.
Der letzte absolut eindeutige MVP war Jordan und davon ist selbst Kobe einiges entfernt.
Exakt. Wenn überhaupt, war er ein wirklich eindeutiger MVP.Shaquille O'Neal 2000?
Jordan war mehr oder weniger oft umstritten, außer 1996. 1998 hätte er genauso gut an Malone gehen können, 1992 an Drexler und 1991 and Magic Johnson. 1988 hätte er an Magic Johnson gehen müssen.
Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997. 1995 war David Robinson eine klare Sache, auch wenn ihm im direkten Duell gegen Hakeem Olajuwon später nicht so viel gelang, allerdings war er über die Saison betrachtet der bessere Spieler gegen die restliche Konkurrenz.
Aktuell führt kein Weg an James vorbei. Ein PER von 33.2 ist einfach völlig fern von dieser Welt. Dazu ist James klarer Leader in Win Shares vor Chris Paul, und er dominiert zusammen mit eben Chris Paul und dann Dwyane Wade das Roland Rating. In der letzten Saison hat man ihm den Award verwehrt, da ja Kobe Bryant noch seinen Lifetime Achievement Award brauchte (man könnte noch über Chris Paul reden), die Celtics haben dann in den Finals aufgezeigt, was Bryant so wert ist.
Ich lach mich schlapp. Unglaublicher Mist, den Du hier mal wieder von Dir gibst. Wenn Du über umstritten reden möchtest, dann kann man 1988 vielleicht über Larry Bird diskutieren, aber Clyde Drexler 1991 oder 1992 einem Michael Jordan vorziehen zu wollen, grenzt schon an Wahnsinn.
Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997. 1995 war David Robinson eine klare Sache, auch wenn ihm im direkten Duell gegen Hakeem Olajuwon später nicht so viel gelang, allerdings war er über die Saison betrachtet der bessere Spieler gegen die restliche Konkurrenz.
Wirklich umstritten sind eigentlich nur die Awards für Bryant (2008), Nash (2006), Iverson (2001) und Jordan (1998). Weiter in der Vergangenheit dann für Olajuwon 1994 (der hätte auch an Robinson gehen sollen) und Barkley (da wäre Olajuwon die bessere Wahl gewesen).
Aktuell führt kein Weg an James vorbei. Ein PER von 33.2 ist einfach völlig fern von dieser Welt. Dazu ist James klarer Leader in Win Shares vor Chris Paul, und er dominiert zusammen mit eben Chris Paul und dann Dwyane Wade das Roland Rating. In der letzten Saison hat man ihm den Award verwehrt, da ja Kobe Bryant noch seinen Lifetime Achievement Award brauchte (man könnte noch über Chris Paul reden), die Celtics haben dann in den Finals aufgezeigt, was Bryant so wert ist.
Nur weil dir bestimmte Jahre besser in deine willkürlich gebastelten Formeln passen als andere, müssen die MVP Titel aus dieser Saison nicht unumstritten sein.
Wie will man das alles denn bitteschön auch festlegen wenn es keine einfach zu bestimmenden Kriterien gibt?
Oder hab ich was verpasst und die NBA hat mittlerweile veröffentlicht, nach welchem Schlüssel die Journalisten individuelle Dominanz, Team Bilanz oder Wert fürs Team gewichten sollen?
Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997.
Klar ist Brandon Roy ein MVP-Kandidat. Jedes Team sollte schließlich eigentlich einen Kandidaten stellen. Wieweit man die MVP-Liste also führt ist jedem selbst überlassen, mMn macht es allerdings keinen Sinn mehr nach LeBron, Kobe, Paul, Howard und evtl. noch Duncan, Nowitzki und Billups über weitere MVP-Kandidaten zu diskutieren, weil andere nach jetzigem Stand eh keine Chance haben werden.
Unterschreib!:thumb:
Hab hier irgendwo gelesen das jemand Yao Ming dazuzählt, das ist natürlich auch Schwachsinn.
Karl Malone 1997 ein eindeutiger MVP? Ich bitte dich. Die Wahl war umstritten und fiel äußerst knapp zu seinen Gunsten (und gegen Jordan) aus.
Roy ist dann aber eher Kandidat als Dirk, Duncan oder Billups finde ich!
Nur weil für Dich eine statistische Analyse ein Buch mit sieben Siegeln ist, bedeutet es nicht, dass meine Formeln willkürlich sind.
Du verstehst sie nicht, das ist in Ordnung, das geht einigen so.
Ziemlich simpel, man analysiert einfach, nach welchen Kriterien die Awards bisher vergeben wurden. Man kann das ziemlich straight mit Hilfe einer Regressionsanalyse machen (was allerdings durch die unterschiedlichen Stimmanzahlen in den verschiedenen Jahren erschwert wird) oder man macht es wie ich, in dem ich quasi mit Trial&Error arbeite.
Bryant ist der einzige Spieler in 35 Jahren MVP Award, der nicht in meine "willkürliche" Formel passt. Selbst ein Kareem Abuld-Jabbar passt 1976 hervorragend hinein. Wenigstens schafft es Bryant noch in das 95% Konfidenzintervall, wenn auch knapp, so schlimm ist seine Wahl dann nicht, ebenso wenig, wie es meine "willkürliche" Formel sein kann.
Die anderen Spieler, die ich nannte, setzten sich entweder knapp im Voting durch oder erreichten bei mir nur einen minimalen Vorsprung.
Was hat die NBA damit zu tun? Gar nichts, nicht mal ansatzweise. Man schaut sich einfach mal an, was im Basketball zu was führt. Dann definiert man einen Sieg als den Wert, den es im Spiel zu erreichen gilt und schon kann man damit arbeiten. Es ist alles halb so wild, und Du würdest nicht gegen mich versuchen zu argumentieren, wenn Bryant dabei am Ende vorn landen würde.
Aber schau Dir noch mal Spiel 6 der Finals an
Bryant ist einer der wenigen Superstars, die es schaffen, in den Playoffs insgesamt schlechter zu sein, als in der regulären Saison.
Bin ich der einzige der hier lachen musste ?