MVP-Race 08/09


Cardor

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eigentlich ist es ja ****** egal wer der beste ist, letztlich zählt ja nur, wer sich dann einen ring anziehen darf, da kann man noch soviel diskutieren :/
 

L-X

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Kobe ist indivuduell der beste Spieler der Liga. Ich denke da sollte es kein wenn und aber geben.
Wer hat das wann, wo und in welchen Stein gemeißelt? Gibt es da irgendwelche unumstößlichen Kriterien, oder ist das eher eine Glaubensfrage?
 

sefant77

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Früher gab es ja auch kein Wenn und Aber daß die Erde eine Scheibe war :rolleyes:

Der ganze MVP-Titel ist aufgrund seiner Definition einfach käse, da hat man immer mindestens 2-3 Leute denen man den Titel locker geben könnte. Der letzte absolut eindeutige MVP war Jordan und davon ist selbst Kobe einiges entfernt.
 

mystic

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Jordan war mehr oder weniger oft umstritten, außer 1996. 1998 hätte er genauso gut an Malone gehen können, 1992 an Drexler und 1991 and Magic Johnson. 1988 hätte er an Magic Johnson gehen müssen.

Ich lach mich schlapp. Unglaublicher Mist, den Du hier mal wieder von Dir gibst. Wenn Du über umstritten reden möchtest, dann kann man 1988 vielleicht über Larry Bird diskutieren, aber Clyde Drexler 1991 oder 1992 einem Michael Jordan vorziehen zu wollen, grenzt schon an Wahnsinn. :D

Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997. 1995 war David Robinson eine klare Sache, auch wenn ihm im direkten Duell gegen Hakeem Olajuwon später nicht so viel gelang, allerdings war er über die Saison betrachtet der bessere Spieler gegen die restliche Konkurrenz.

Wirklich umstritten sind eigentlich nur die Awards für Bryant (2008), Nash (2006), Iverson (2001) und Jordan (1998). Weiter in der Vergangenheit dann für Olajuwon 1994 (der hätte auch an Robinson gehen sollen) und Barkley (da wäre Olajuwon die bessere Wahl gewesen).

Aktuell führt kein Weg an James vorbei. Ein PER von 33.2 ist einfach völlig fern von dieser Welt. Dazu ist James klarer Leader in Win Shares vor Chris Paul, und er dominiert zusammen mit eben Chris Paul und dann Dwyane Wade das Roland Rating. In der letzten Saison hat man ihm den Award verwehrt, da ja Kobe Bryant noch seinen Lifetime Achievement Award brauchte (man könnte noch über Chris Paul reden), die Celtics haben dann in den Finals aufgezeigt, was Bryant so wert ist.
 

Danny81

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Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997. 1995 war David Robinson eine klare Sache, auch wenn ihm im direkten Duell gegen Hakeem Olajuwon später nicht so viel gelang, allerdings war er über die Saison betrachtet der bessere Spieler gegen die restliche Konkurrenz.



Aktuell führt kein Weg an James vorbei. Ein PER von 33.2 ist einfach völlig fern von dieser Welt. Dazu ist James klarer Leader in Win Shares vor Chris Paul, und er dominiert zusammen mit eben Chris Paul und dann Dwyane Wade das Roland Rating. In der letzten Saison hat man ihm den Award verwehrt, da ja Kobe Bryant noch seinen Lifetime Achievement Award brauchte (man könnte noch über Chris Paul reden), die Celtics haben dann in den Finals aufgezeigt, was Bryant so wert ist.

Unterschreib!:thumb:

Hab hier irgendwo gelesen das jemand Yao Ming dazuzählt, das ist natürlich auch Schwachsinn.:saint:
 

heiko2183

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Ich lach mich schlapp. Unglaublicher Mist, den Du hier mal wieder von Dir gibst. Wenn Du über umstritten reden möchtest, dann kann man 1988 vielleicht über Larry Bird diskutieren, aber Clyde Drexler 1991 oder 1992 einem Michael Jordan vorziehen zu wollen, grenzt schon an Wahnsinn.

Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997. 1995 war David Robinson eine klare Sache, auch wenn ihm im direkten Duell gegen Hakeem Olajuwon später nicht so viel gelang, allerdings war er über die Saison betrachtet der bessere Spieler gegen die restliche Konkurrenz.

Wirklich umstritten sind eigentlich nur die Awards für Bryant (2008), Nash (2006), Iverson (2001) und Jordan (1998). Weiter in der Vergangenheit dann für Olajuwon 1994 (der hätte auch an Robinson gehen sollen) und Barkley (da wäre Olajuwon die bessere Wahl gewesen).

Aktuell führt kein Weg an James vorbei. Ein PER von 33.2 ist einfach völlig fern von dieser Welt. Dazu ist James klarer Leader in Win Shares vor Chris Paul, und er dominiert zusammen mit eben Chris Paul und dann Dwyane Wade das Roland Rating. In der letzten Saison hat man ihm den Award verwehrt, da ja Kobe Bryant noch seinen Lifetime Achievement Award brauchte (man könnte noch über Chris Paul reden), die Celtics haben dann in den Finals aufgezeigt, was Bryant so wert ist.

Nur weil dir bestimmte Jahre besser in deine willkürlich gebastelten Formeln passen als andere, müssen die MVP Titel aus dieser Saison nicht unumstritten sein.

Wie will man das alles denn bitteschön auch festlegen wenn es keine einfach zu bestimmenden Kriterien gibt?
Oder hab ich was verpasst und die NBA hat mittlerweile veröffentlicht, nach welchem Schlüssel die Journalisten individuelle Dominanz, Team Bilanz oder Wert fürs Team gewichten sollen?
 

mystic

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Nur weil dir bestimmte Jahre besser in deine willkürlich gebastelten Formeln passen als andere, müssen die MVP Titel aus dieser Saison nicht unumstritten sein.

Nur weil für Dich eine statistische Analyse ein Buch mit sieben Siegeln ist, bedeutet es nicht, dass meine Formeln willkürlich sind. ;)
Du verstehst sie nicht, das ist in Ordnung, das geht einigen so.

Wie will man das alles denn bitteschön auch festlegen wenn es keine einfach zu bestimmenden Kriterien gibt?

Ziemlich simpel, man analysiert einfach, nach welchen Kriterien die Awards bisher vergeben wurden. Man kann das ziemlich straight mit Hilfe einer Regressionsanalyse machen (was allerdings durch die unterschiedlichen Stimmanzahlen in den verschiedenen Jahren erschwert wird) oder man macht es wie ich, in dem ich quasi mit Trial&Error arbeite.
Bryant ist der einzige Spieler in 35 Jahren MVP Award, der nicht in meine "willkürliche" Formel passt. Selbst ein Kareem Abuld-Jabbar passt 1976 hervorragend hinein. Wenigstens schafft es Bryant noch in das 95% Konfidenzintervall, wenn auch knapp, so schlimm ist seine Wahl dann nicht, ebenso wenig, wie es meine "willkürliche" Formel sein kann. ;)

Die anderen Spieler, die ich nannte, setzten sich entweder knapp im Voting durch oder erreichten bei mir nur einen minimalen Vorsprung.

Oder hab ich was verpasst und die NBA hat mittlerweile veröffentlicht, nach welchem Schlüssel die Journalisten individuelle Dominanz, Team Bilanz oder Wert fürs Team gewichten sollen?

Was hat die NBA damit zu tun? Gar nichts, nicht mal ansatzweise. Man schaut sich einfach mal an, was im Basketball zu was führt. Dann definiert man einen Sieg als den Wert, den es im Spiel zu erreichen gilt und schon kann man damit arbeiten. Es ist alles halb so wild, und Du würdest nicht gegen mich versuchen zu argumentieren, wenn Bryant dabei am Ende vorn landen würde.

Aber schau Dir noch mal Spiel 6 der Finals an, schau Dir an, wozu der angeblich beste Spieler der Liga in der Lage ist. Bryant ist einer der wenigen Superstars, die es schaffen, in den Playoffs insgesamt schlechter zu sein, als in der regulären Saison. Sein Playoff-PER spricht Bände (RS: 23.6 im Schnitt, Playoffs: 21.3). Tim Duncan ist besser in den Playoffs, Dirk Nowitzki ebenso, von Michael Jordan will ich noch gar nicht reden, der in den Playoffs im Schnitt einen PER von 28.6 hat, und damit höher, als Kobe Bryants Bestwert überhaupt (28.0).

Und selbstverständlich schaue ich nie irgendwelche Spiele, wozu auch, die Boxscore lässt mein Herz genügend hoch schlagen.
 

15 Strong

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Shaquille O'Neal war mit Sicherheit 2000 ein eindeutiger MVP, ebenso wie Kevin Garnett 2004 oder Tim Duncan 2002. Ich würde auch Dirk Nowitzki 2007 dazu zählen und Karl Malone 1997.

Karl Malone 1997 ein eindeutiger MVP? Ich bitte dich. Die Wahl war umstritten und fiel äußerst knapp zu seinen Gunsten (und gegen Jordan) aus.
 

stephan2609

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Klar ist Brandon Roy ein MVP-Kandidat. Jedes Team sollte schließlich eigentlich einen Kandidaten stellen. Wieweit man die MVP-Liste also führt ist jedem selbst überlassen, mMn macht es allerdings keinen Sinn mehr nach LeBron, Kobe, Paul, Howard und evtl. noch Duncan, Nowitzki und Billups über weitere MVP-Kandidaten zu diskutieren, weil andere nach jetzigem Stand eh keine Chance haben werden.

Roy ist dann aber eher Kandidat als Dirk, Duncan oder Billups finde ich!
 

Sm0kE

The Magic Man
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Hab hier irgendwo gelesen das jemand Yao Ming dazuzählt, das ist natürlich auch Schwachsinn.:saint:

Aktuell natürlich richtig, da er nicht die entsprechenden Werte vorweisen kann. Generell wäre Yao aber durchaus ein Spieler mit dem Potential, diesen Award zu gewinnen. Wenn er denn in einem Team/einer Offense unterwegs wäre, die ihn entsprechend einsetzt...

Würde er z.b. bei den Spurs spielen, dann würde ich drauf wetten, dass er (sofern er gesund bleibt) Ring + Award gewinnt, weil Pop seinen Guards schon beibringen würde, das die 1.Option sich im Post befindet und da gefälligst auch der Ball hin soll.
 

mystic

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Karl Malone 1997 ein eindeutiger MVP? Ich bitte dich. Die Wahl war umstritten und fiel äußerst knapp zu seinen Gunsten (und gegen Jordan) aus.

Du hast Recht, die Wahl war umstritten, da Jordan zu dem Zeitpunkt ziemlich unbestritten als bester Spieler der Liga galt, was er dann auch in den Playoffs wieder zeigte. Aber in der Saison war Karl Malone aus meiner Sicht eben auch mindestens ebenbürtig, was die Leistung anbelangte und er trug sein Team stärker. Die Bulls waren einfach grandios besetzt, und Jordan musste deutlich weniger machen. Für mich war die Wahl Malones 1997 weit weniger umstritten, als beispielsweise Iverson 2001 oder Nash 2006. Auch 1999 würde ich Malone die MVP-Würde nicht absprechen, auch wenn Shaquille O'Neal gehörige Argumente aufbringen konnte. Dennoch hielte ich Shaquille O' Neal von 1999 bis 2001 für die beste Wahl in jedem dieser Jahre, aber 1999 könnte ich nicht mit Stats untermauern.
 

Smokey2020

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Roy ist dann aber eher Kandidat als Dirk, Duncan oder Billups finde ich!

Warum? Weil sein Team die schlechtere Bilanz hat als Billups oder Duncans? Oder die Stats zu Billups nicht schlechter sind?
Gibt eigentlich keinen Grund ihn vor den drei genannten zu sehen. Duncan und Billups haben gegenüber ihm auch noch die sehr viel bessere D, Nowe scort im Augenblick unglaublich gut. Roy ist ein Klasse Spieler und er ist auch noch sehr jung, aber jetzt ist er noch nicht in der Liga mit Duncan und Nowe. Und Billups erlebt grade seinen zweiten Frühling in Denver.
 

heiko2183

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Nur weil für Dich eine statistische Analyse ein Buch mit sieben Siegeln ist, bedeutet es nicht, dass meine Formeln willkürlich sind.
Du verstehst sie nicht, das ist in Ordnung, das geht einigen so.

:sleep:

Ziemlich simpel, man analysiert einfach, nach welchen Kriterien die Awards bisher vergeben wurden. Man kann das ziemlich straight mit Hilfe einer Regressionsanalyse machen (was allerdings durch die unterschiedlichen Stimmanzahlen in den verschiedenen Jahren erschwert wird) oder man macht es wie ich, in dem ich quasi mit Trial&Error arbeite.
Bryant ist der einzige Spieler in 35 Jahren MVP Award, der nicht in meine "willkürliche" Formel passt. Selbst ein Kareem Abuld-Jabbar passt 1976 hervorragend hinein. Wenigstens schafft es Bryant noch in das 95% Konfidenzintervall, wenn auch knapp, so schlimm ist seine Wahl dann nicht, ebenso wenig, wie es meine "willkürliche" Formel sein kann.

Die anderen Spieler, die ich nannte, setzten sich entweder knapp im Voting durch oder erreichten bei mir nur einen minimalen Vorsprung.

Glaubst du wirklich, dass der Award von 1980 und der von 2008 nach identischen Kriterien bestimmt wurde die ausgerechnet in DEINER Formel integriert werden?
Natürlich kann man sich die Siegesquote des Teams sowie die persönlichen Stats herausnehmen. Das wird wahrscheinlich schonmal für die Hälfte der MVP Gewinner ungefähr stimmen wenn man es richtig gewichtet.

Wahlweise dann eine Portion "Verbesserung der Bilanz zum Vorjahr" oder ähnliche Spielereien mit dem Taschenrechner und man kommt auf seine persönliche MVP Formel wo man dann immer wieder an den Zahlen herumschreiben muss, um doch irgendwie auf das richtige Ergebnis zu kommen.

Dazu gibts unendlich viele verschiedene Möglichkeiten und es wirkt äusserst bescheiden, dass du gewisse MVP Auszeichnungen nicht für gerechtfertigt hältst weil sie nicht in DEINE persönliche Formel passen.

Formeln und Zahlen sind schön und gut. Nash hatte in seinem zweiten MVP Jahr eine bessere Bilanz und bessere Statistiken als im Jahr zuvor aber das Hauptargument für den erneuten Titel war dennoch die Verletzung von Amare, was in keiner Formel auftaucht.

Genauso gab es schon den "nicht schon wieder Jordan" Effekt oder im Falle Bryants einen Bonus nach dem direkten Duell gegen Paul zum Ende der regulären Saison, was über Platz 1 im Westen entschied.

Was hat die NBA damit zu tun? Gar nichts, nicht mal ansatzweise. Man schaut sich einfach mal an, was im Basketball zu was führt. Dann definiert man einen Sieg als den Wert, den es im Spiel zu erreichen gilt und schon kann man damit arbeiten. Es ist alles halb so wild, und Du würdest nicht gegen mich versuchen zu argumentieren, wenn Bryant dabei am Ende vorn landen würde.

Soweit ich weiss, ist die NBA die entsprechende Liga von der wir sprechen!?

Und mit Bryant hast du doch hier angefangen, um den gehts mir doch überhaupt nicht.
Eher um deinen Glauben man könne Siege bzw den Anteil eines Spielers an einem Sieg schlicht in Zahlen messen.

Aber schau Dir noch mal Spiel 6 der Finals an

Wenn du unbedingt von Bryant sprechen willst.... Ist dann James auch unwürdig weil er gegen die Spurs in den Finals nicht ganz so gut aussah? Was ist mit Dirk gegen die Warriors?
 

KingNik

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also hier werden sachen geschrieben die ich absolut nicht nachvollziehen kann. um die auszeichnung "most valuable player" noch einmal zu definieren: das ist ein spieler der in seiner mannschaft nicht zu ersetzen ist. ein spieler der allein schon aufgrund seiner präsenz, seine mannschaft auf ein anderes level bringen kann, was meistens den ausschlag gibt, wenn es um titel und erfolge geht. oft werden mvp awards nur durch 2 faktoren bestimmt: 1. pers stats 2.siegquote. wo bleiben dann die vielen kleinen dinge die einen guten und wichtigen basketballer genau so ausmachen, wie pkte/reb/ass/stl/blk. z.b. wie sauber man einen screen setzt, oder wann man die pkte macht (wenns drauf ankommt???), wie ich und wann ich den ball zu wem, in welcher situation passe alles entscheidende faktoren die in keiner aussagekräftigen statistik vorkommen. z.b. finde ich, dass steals vollkommen überbewertet werden, denn ein spieler der viele steals macht, muss auch oft seine defensive-haltung verlassen oder nach einem ball "hechten" und verliert dadurch oft den gegner aus den augen->easy points->no good D.

deswegen ist auch meiner bescheidenen meinung nach, ein dirk nowitzki kein würdiger mvp (zu viele gute spieler um ihn herum, die eine wichtige rolle einnehmen, zu wenig für die mannschaft, sprich keine drecksarbeit, keine gute übersicht(siehe gegen golden state in den PO)). meine meinung wurde auch imposant unterstrichen durch die PO-paarung der mavs gegen GS. als topgesetztes team gegen den letzten so blass zu bleiben find ich einfach dürftig. da muss ein träger des mvp-awards sich einfach mehr zeigen und mehr verantwortung übernehmen (kein vorwurf an dirk, um gotteswillen, hat sich ja nicht selbst ernannt).
was kann nowitzki besonders gut: scoren, werfen, (rebounden). was kann er nicht: verteidigen, passen. es sollte nie ein spieler als MVP seinen weg in die analen der nba schaffen, der oft seinem gegenspieler mehr pkte "gewährt" als er selbst erzielt.

->ich spiele auch basketball...und wenn ich mal nach einem spiel sehe das mein gegenspieler auch nur einen pkt mehr gemacht hat als ich, bin ich enttäuscht, auch wenn ich ein tolles spiel gemacht hab (z.b. 40 pkte), dann hab ich meinem team dennoch "geschadet". andersrum genau so: wenn ich mal in einem spiel blass bleibe (z.b. 5 pkte) dann sorg ich verdammt nochmal dafür, dass mein gegenspieler auch nichts zu lachen hat.

und den mvp award einfach nur auf grundlage der regular season zu vergeben, find ich auch nicht gut. man sollte vielleicht sogar die ganzen PO abwarten und dafür den finals-mvp award rausnehmen. somit hätte ein mvp-award einen viel höheren stellenwert (ok, klar dann spielen faktoren wie krzfr verletzungen etc. eine gewichtete rolle, trotzdem müsste sich eine bessere lösung finden lassen).
 

MadFerIt

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was sind an 2,7 assists/spiel als karrierewert für einen (power) forward so schlecht, dass man ihm unterstellen möchte, er könne nicht passen?
 
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