MVP Race 2007-08


Gast00

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Danke für das Lob. Allerdings stand bei "Foreman gegen Ali" glücklicherweise noch der Sport im Vordergrund. Was ich hier mit meinem geschätzten Kollegen führte, ähnelt nämlich eher dem Kampf eines mathemüden Schülers mit seiner Rechenmaschine. ;)

Wenn es nach mir ginge, würde LeBron James momentan den MVP-Titel bekommen. Er ist der für mich individuell beste Spieler der Liga, hat die vielleicht beeindruckendsten Statistiken der NBA (30/7/7); sein Team bringt eine ausreichende Siegquote mit (56%), gewinnt ohne ihn aber so gut wie kein Spiel (diese Saison 0-6).
 
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Bulls 4ever

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Wirklich interessant die Debatte zu verfolgen. Ich hoffe ihr könnt euch noch länger nicht einigen ;)

Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich Beiden auf eine gewisse Weise Recht geben muss und möchte das mal am Beispiel von 2004/2005 begründen.

Steve Nash:
PER: 23,0
PPG: 15,5
APG 11,5

Phoenix:
Bilanz 62:20

Nash erfüllt alle objektiven MVP-Kriterien. Er ist klarer Leader seines Teams, hat hervorragende individuelle Stats und Erfolg.

Tim Duncan:
PER: 27,0
PPG: 20,3
RPG: 11,1

San Antonio:
Bilanz: 59:23

Auch bei Duncan also alles wunderbar.


Die letztendliche MVP-Wahl lässt Nash jedoch als Sieger hervor gehen, wären Duncan deutlich abgeschlagen nichtmal Top 3 ist. Warum aber? Und hier kommt der "novelty-effect" ins Spiel, wie e_m das so schön sagt ;)...
Das Neue oder Unerwartete gibt hier den Ausschlag zu Gunsten Nashs. Dass die Suns sich verbessern würden war vorauszusehen. Aber von 25:53 auf 62:20? Das hatte niemand erwartet.
Deshalb würde ich insgesamt sagen, dass der Effekt des Neuen bei knappen Entscheidungen einen klaren Einfluss hat, so wie e_m das sagt. Allerdings nur, wenn die Kriterien vorab - individuelle Leistung, Teamerfolg - erfüllt sind, um auch mystic zuzustimmen. Aber das streitet glaub ich auch keiner ab.

Könnt ihr euch also nicht auf dem Mittelweg treffen? :D

Oder hab ich einen groben Schnitzer drin?
 

TraveCortex

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experience_maker schrieb:
Wenn es nach mir ginge, würde LeBron James momentan den MVP-Titel bekommen. Er ist der für mich individuell beste Spieler der Liga, hat die vielleicht beeindruckendsten Statistiken der NBA (30/7/7); sein Team bringt eine ausreichende Siegquote mit (56%), gewinnt ohne ihn aber so gut wie kein Spiel (diese Saison 0-6).

Sehe ich auch so.
Und: die Cavs haben bisher 18 Spiele im 4. Viertel gedreht und das verdanken sie vor allem James, denn er macht etwas über 9 Punkte im Schnitt im letzten Viertel und das ist Ligaspitze- übrigens ist er da schon seit ein paar Jahren vorne. Es ist eine Art Spezialität von ihm.;)
 

Nachbars_Lumpi

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Sehe ich auch so.

Wer hätte das gedacht?:D ;)

Und: die Cavs haben bisher 18 Spiele im 4. Viertel gedreht und das verdanken sie vor allem James, denn er macht etwas über 9 Punkte im Schnitt im letzten Viertel und das ist Ligaspitze- übrigens ist er da schon seit ein paar Jahren vorne. Es ist eine Art Spezialität von ihm.;)

Ja, das ist wirklich sehr bemerkenswert und das in so jungen Jahren, Hut ab.:)

James nimmt von Jahr zu Jahr Kurs auf MJ's Monstersaison 1988.
MJ wurde 1988 MVP mit 32,5 P. pro Spiel, sowie 8 Reb. und 8 Assists pro Spiel, dabei noch 3 steals pro Spiel und eine Trefferquote von 55 % im Schnitt.
Ich denke, dass James in 1 Jahr ebenfalls die 32,5/8/8 von MJ drauf hat. Was ihm zu MJ's Monstersaison 88 noch fehlen wird ist die Trefferquote bzw. Effizienz und vor allem die Defense, denn Jordan wurde auch Defensive Player of the Year in diesem Jahr. James hat aber absolut das Potenzial einer der besten Verteidiger der Liga zu werden. Bei der MVP-Wahl würde ich James selbstverständlich die Trophy geben, denn er hat mich diese Saison mächtig beeindruckt.

1. James
2. Garnett
3. Paul
......wenn ich entscheiden dürfte:(
 

Gast00

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Deshalb würde ich insgesamt sagen, dass der Effekt des Neuen bei knappen Entscheidungen einen klaren Einfluss hat, so wie e_m das sagt. Allerdings nur, wenn die Kriterien vorab - individuelle Leistung, Teamerfolg - erfüllt sind, um auch mystic zuzustimmen. Aber das streitet glaub ich auch keiner ab.
Alles völlig richtig. Ich habe, wie Christian mir zwischenzeitlich unterstellen wollte, nie behauptet, dass der von mir beschriebene Effekt Leistung und Wert eines Spielers ersetzt. Tatsächlich kommt er als möglicherweise entscheidender Faktor hinzu:

Es geht beim MVP nicht entscheidend um die Leistung oder gar den Wert eines Spielers, sondern um den "novelty effect", das Überraschende. Es läuft also oft darauf hinaus, Fans und Medien etwas Überraschendes zu bieten: Leistung und Wert allein reichen nicht aus.

Ein gutes Beispiel ist wie gesagt Brandon Roy, den manche als MVP-Kandidaten sehen (zuletzt ESPNs David Thorpe: "The only player here that can earn legit league MVP votes."), weil Portland überraschend gut spielt. Ich glaube weiterhin nicht, dass Roy ein MVP-Kandidat sein wird, wenn die Blazers nächstes Jahr nur so viele Spiele gewinnen werden wie in dieser Saison (bzw. bloß unwesentlich mehr mit Greg Oden im Team). Stattdessen wird Portland die Spielrunde 2008/2009 abermals deutlich über den Erwartungen abschließen müssen, damit Roy in der MVP-Diskussion bleiben kann, persönliche Leistung hin, Wert fürs Team her.

Könnt ihr euch also nicht auf dem Mittelweg treffen? :D
Ich denke, nicht. Ich schätze Christian als Kollegen, und wird sind uns in vielem einig, aber nicht in der Frage, bis zu welchem Grad Statistiken eine Analyse (und damit eine Diskussion) bestimmen sollten. Wenn man wie John Hollinger glaubt, darin die ultimative Wahrheit zu finden und auf das tatsächliche Spielgeschehen verzichten zu können, geht die Statistik-Gläubigkeit dann doch den entscheidenden Schritt zu weit. Oder um es mit Goethe zu sagen:

"Was ihr nicht fasst, das fehlt euch ganz und gar,
Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr.
Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,
Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.
" ;)
 

Redemption

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[...] übrigens ist er da schon seit ein paar Jahren vorne. Es ist eine Art Spezialität von ihm. ;)

Und wie ist deine Auslegung von "seit ein paar Jahren"? Die letzte Saison und die bisherige Saison bis zum Allstar-Break? ;)

Als Kobe Bryant 2005/06 35,4 Punkte im Schnitt auflegte, war er nämlich der Führende im "4th Quarter-Scoring".
Hier ein Beleg von 82games.com, auch wenn die Rechnung noch während der damaligen Saison stattfand. Wer letztes Jahr die Nummer 1 war, weiß ich nicht.

EDIT: Auch in der letzten Saison war Kobe Bryant der Führende! Die Bestätigung für 05/06 findet man auch im verlinkten Artikel.
 
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TraveCortex

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Das ist ja komisch, hatte es etwas anders in Erinnerung. Nun gut Kobe da scheinbar vor ihm, aber James war zumindest immer vorne mit dabei in den letzten Jahren ( Punkte laut dem Link: 2x 7,3 und eben dieses Jahr 9,1 ).;)

Das mit den 18 Spielen stimmt aber, das hatte ich noch richtig in Erinnerung:

http://www.ohio.com/news/top_stories/15269216.html

He's developing a killer instinct — his supposed biggest flaw, listening to national pundits — and doing it right before everyone's eyes as he's led the Cavs to 18 fourth-quarter comeback wins so far this season.
 
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mystic

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Ich würde gerne von euch beiden Experten wissen, wem ihr den MVP-Award zum jetzigen Zeitpunkt geben würdet? Also, wenn ihr entscheiden könntet, wer ihn bekommt. Das würde mich schon interessieren.;)

Das hier ist mein aktuelles MVP-Ranking.

@Bulls 4ever

Duncan fiel in jener Saison 16 Spiele aus, deswegen war er nicht erste Wahl bei der MVP-Vergabe.

@e_m

Wir können uns durchaus darauf einigen, dass dieser "Good-Story-Effect" auftritt und die Wahl mit beeinflusst, aber es ist nicht der entscheidende Faktor.

Das bedeutet, dass Du von dieser Aussage:

Es geht beim MVP nicht entscheidend um die Leistung oder gar den Wert eines Spielers, sondern um den "novelty effect", das Überraschende.

abrückst, denn hier stellst Du es so dar, als wäre die Story grundlos vorhanden. Zudem kann man sehr gute Erklärungen dafür finden, dass "Same-Old-Story"-Spieler weniger berücksichtigt werden. Prinzipiell ergibt sich die Wahrnehmung der Wahlberechtigten eher aus der Einschätzung der Leistung und dem sich daraus ergebenen Wert des Spielers. Kein einziger MVP-Award wurde aus meiner Sicht an einen Spieler gegeben, der leistungs- und werttechnisch nicht wenigstens unter den Top7 war, es gab also keine völlig absurde Wahl, nur aufgrund eines "novelty effects" (nicht mal Iverson 2001).
 

Tuco

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Dieses Spiel sollte Kobe weit nach vorne katapultiert haben. Da es ganz so aussieht, als ob die Lakers am die berüchtigten 55 Siege knacken, sollte er es auch packen.
 

Jordan1980

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Dieses Spiel sollte Kobe weit nach vorne katapultiert haben. Da es ganz so aussieht, als ob die Lakers am die berüchtigten 55 Siege knacken, sollte er es auch packen.

Wo stand denn Kobe deiner meinung nach VOR diesem Spiel ??

Auf den hinteren Plätzen ???
 
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Tuco

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Wo stand denn Kobe deiner meinung nach VOR diesem Spiel ??

Auf den hinteren Plätzen ???
Natürlich nicht...:crazy: Allerdings nicht unbedingt ganz vorne. Das sollte sich jetzt geändert haben. Weil er individuell die beste Saison der Leistungsträger der Spitzenteams spielt und die Bilanz der Cavs mal wieder zu schwach sein dürfte, hatte er sowieso gute Karte - ganz klar. Aber solche Glanzleistungen gegen direkte Konkurrenten machen sicher zusätzlich Eindruck bei den wählenden Journalisten.
 

DWalKr

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Eins verstehe ich nicht. Die Rechnung mag zwar stimmen aber wie kann LeBron dein MVP sein? wenn ich mich gut errinere haben viele (du warst darunter) vor 2 Jahren behauptet Kobe könnte nicht der MVP sein aufgrund der Teambilanz, gute stats alleine würden nicht reichen! Die Cavs haben eine ähnliche Bilanz wie die Lakers vor 2 Jahren; von der Effizienz her sind die Zahlen von LeBron fast ähnlich wie die von Kobe vor 2 Jahren.
Hast du deine Formel geändert?
Kannst du mir einen Link geben wo du die Berechnung vor 2 jahren (mit aktueller Formel) gemacht hast (oder einfach neu berechnen)?

Mit einer Topbilanz wäre Lebron natürlich MVP aber ich glaube diese Saison geht der Titel an Kobe.
 

mac minista

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es ist irgendwie dumm einen spieler im mvp-ranking nur wegen einer klasse leistung wieder ganz oben zu sehen. lebron war gestern auch fantastisch, trotzdem sagt ein spiel nichts aus. ob kobe oder lebron (bin mir sicher einer der beiden wird mvp) das rennen machen, kann man noch nicht sagen, tippe mal aber auf kobe wegen der team-bilanz.
 

TraveCortex

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Eins verstehe ich nicht. Die Rechnung mag zwar stimmen aber wie kann LeBron dein MVP sein? wenn ich mich gut errinere haben viele (du warst darunter) vor 2 Jahren behauptet Kobe könnte nicht der MVP sein aufgrund der Teambilanz, gute stats alleine würden nicht reichen!


mystic hat doch schon ein paar Mal durchklingen lassen, dass er seine Formeln hie u da überarbeitet oder neu anpasst. Und das finde ich sehr gut, da der Teamerfolg in mystic´s Ranking nicht mehr dominiert. U "gute Stats" haben einige, aber James ist außergewöhnlich in dieser Saison und es ist ja nun auch nicht so, dass die Cavs ein Lotteryteam sind.;)

Jedes Team, dass die Playoff packt, sollte mit einem ligadominierenden Superstar den MVP stellen können. Aber das bleibt wohl ein Traum.
 

mystic

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mystic hat doch schon ein paar Mal durchklingen lassen, dass er seine Formeln hie u da überarbeitet oder neu anpasst. Und das finde ich sehr gut, da der Teamerfolg in mystic´s Ranking nicht mehr dominiert.

Ich habe die Formel tatsächlich geändert, aber der reine Teamerfolg hat noch nie dominiert. Der Anteil betrug im Schnitt fast 30 %, was allerdings primär durch die schwächeren Spieler zustande kam. Bei den Spitzenleuten dominierte eindeutig die individuelle Leistung. Durch die Änderung sinkt der Anteil im Schnitt auf knapp unter 10%, was dann eben auch primär mehr Auswirkungen auf die schwächeren Spieler hat.

Aktuell nach den gestrigen Spielen:

Name| Team | NetWins | PRA | MVPP
1. james,lebron cle 2008 1 13.48 ( 1.) 20.60 ( 1.) 21.19
2. paul,chris nor 2008 1 9.77 ( 3.) 18.74 ( 2.) 19.00
3. garnett,kevin bos 2008 1 8.47 ( 6.) 18.29 ( 4.) 18.70
4. bryant,kobe lal 2008 1 10.12 ( 2.) 17.91 ( 6.) 18.54
5. duncan,tim san 2008 1 8.73 ( 5.) 17.82 ( 8.) 18.38
6. nowitzki,dirk dal 2008 1 9.24 ( 4.) 17.91 ( 5.) 18.10
7. howard,dwight orl 2008 1 8.37 ( 7.) 17.85 ( 7.) 17.11
8. billups,chauncey det 2008 1 6.98 ( 12.) 17.01 ( 12.) 16.96
9. nash,steve pho 2008 1 7.02 ( 11.) 17.19 ( 11.) 16.72
10. ming,yao hou 2008 1 7.44 ( 9.) 16.07 ( 13.) 16.16

In Klammern steht die Platzierung in der jeweiligen Kategorie. Man sieht eindeutig, dass James klar in beiden Kategorien führt. Mein Modell spricht ihm mit 15.22 Siegen ca. 45 % der Teamsiege zu, was ein sensationeller Wert ist. Der MVP heisst aktuell LeBron James, weil er die beste Kombination aus Teamerfolg und individueller Leistung repräsentiert.

Zum Vergleich 2006 (mit demselben Algorithmus):

1. nowitzki,dirk dal 2006 1 16.95 ( 2.) 20.40 ( 1.) 21.23
2. james,lebron cle 2006 1 17.73 ( 1.) 20.22 ( 2.) 20.42
3. duncan,tim san 2006 1 14.35 ( 4.) 17.12 ( 11.) 19.23
4. wade,dwyane mia 2006 1 14.04 ( 5.) 19.26 ( 5.) 19.08
5. bryant,kobe lal 2006 1 14.42 ( 3.) 19.52 ( 3.) 18.84
6. billups,chauncey det 2006 1 12.42 ( 6.) 17.04 ( 12.) 17.99
7. nash,steve pho 2006 1 10.19 ( 10.) 17.94 ( 6.) 17.17
8. gasol,pau mem 2006 1 11.04 ( 8.) 16.55 ( 14.) 16.32
9. brand,elton lac 2006 1 10.28 ( 9.) 17.39 ( 9.) 16.30
10. iverson,allen phi 2006 1 11.46 ( 7.) 17.63 ( 8.) 16.28

Bryant kommt nicht an die individuellen Leistungen eines James 2008 heran. Nowitzki ist die Nummer 1 im PRA und Nummer 2 in NetWins. Bryant kommt in beiden Kategorien auf den dritten Platz ein. Bryant schreibt das Modell 16.92 Siege zu (ebenfalls Rang 3 hinter James und Nowitzki), was ca. 38 % der Teamsiege ist. Bryant war 2006 nicht der MVP und lieferte auch nicht das ab, was James heuer aufs Parkett bringt.

Jedes Team, dass die Playoff packt, sollte mit einem ligadominierenden Superstar den MVP stellen können. Aber das bleibt wohl ein Traum.

Ich denke nicht, dass das ein "Traum" ist, denn es gibt Beispiele dafür, dass der MVP nicht zwangsläufig aus dem Team mit der besten Bilanz kommen muss. Durch den Ausfall Garnetts sehe ich durchaus die Chancen für James sehr gut.
 

heiko2183

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Der MVP heisst aktuell LeBron James

Der beste Spieler deines eigenen Rankings heisst Lebron James. Mit dem MVP hat dies ja aber erstmal nichts zu tun solange die Journalisten nicht nach deinen Formeln bewerten

Ich denke nicht, dass das ein "Traum" ist, denn es gibt Beispiele dafür, dass der MVP nicht zwangsläufig aus dem Team mit der besten Bilanz kommen muss. Durch den Ausfall Garnetts sehe ich durchaus die Chancen für James sehr gut.

So wie Kobe es vor 2 Jahren nicht wurde, wird es James dieses Jahr nicht werden weil die Teambilanz nicht ausreicht
 

DWalKr

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ich finde die Arbeit Klasse, und weiss es ist schwer eine Formel zu finden, die reale Leistungen widerspiegeln sollte. Ich denke damit man eine "fast" perfekte Formel findet, bräuchte man noch mehr Statistikbereiche, und es gibt schon viel davon.
 
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