MVP Race 2007-08


TraveCortex

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mystic schrieb:
@Trave

James trifft 78 % seiner Clutch-FTs.

Deswegen schrieb ich :

Ich glaube KillerHornet bezog sich nur auf die Freiwürfe (dieser Eindruck ist bei vielen noch aus den letzten Jahren im Kopf)

:)

JIGGA1 schrieb:
Es ging darum, dass die Mär besteht, James hätte einen schlechten Supporting Cast.

Das stimmt ja nunmal auch. Is dir nicht aufgefallen, dass sich das Team in den letzten Jahren so gut wie gar nicht verändert hat (abgesehen von dem Trade in dieser Saison eben)? Ilgauskaus, Hughes, usw sind die gleichen Typen, die damals mit James im schwachen Osten die Playoffs verpassten. Sie haben sich über die Jahre nicht bzw gering verbessert. James hingegen hat sich massiv verbessert. Letztes Jahr stand man in den Finals...! Wie ist das wohl zu erklären?

JIGGA1 schrieb:
Es macht einen Unterschied, ob die gesamte Offense auf einen Spieler zugeschnitten ist,

Zunächste mal ist das in vielen Teams so und völlig normal.Andere Teams gewinnen auch mal ohne ihren Superstar, obwohl die Offense auf die Superstars zugeschnitten ist.
Die Cavs haben grauenhaft ohne James gespielt und man hätte sich zumindest nach 3 oder 4 Spielen fangen müssen, selbst wenn die Offense auf einen Mann ausgerichtet ist- sie haben immer so um die 60-70 Punkte gemacht, wenn ich mich Recht erinnere- warum kam da der angeblich starke Supportingcast nicht auf Touren?
Weil sie einfach zu schwach in der Offense sind. Hughes ist ein übler Brickshooter, Z bringt die Konstanz nicht und von Leuten wie Pavs und Varejao wollen wir erst gar nicht anfangen- dieses Team war ohne James einfach harmlos. Und dann muss ich dich fragen: was glaubst du, woran es liegt, dass die Offense um James aufgebaut ist ? Wenn die anderen Allstar-Kaliber sind, warum sieht es dann nicht so aus wie bei Boston oder den Spurs? Sie haben diese Klasse einfach nicht.

EDIT:

JIGGA1 schrieb:
Mich stört eine Sache an James' Spiel. Alle Welt lobt ihn für seine Teamfähigkeit, die sich angeblich in den Assistwerten niederschlägt.

Die Teamfähigkeit ist unbestritten- sonst hätte er z.B. nicht letztes Jahr in den Playoffs gegen Detroit den entscheidenen Pass zu Marshall gegeben, der den wunderbar herausgespielten Wide Open Three verballert- irgendwie bezeichnend...!
Beim Team USA sieht man z.B. immer wieder, was für ein Teamspieler James ist. Zum Beispiel auch beim Allstargame, auch wenn das nicht wirklich zählt.:)
 
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mystic

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Erstmal: Wie kommst du auf 753 Minuten?

Das ist die Zeit, die die Cavs ohne James auf dem Spielfeld auskommen mussten. Ich dachte darauf bezog sich Deine Aussage bezüglich der Stichprobengröße.

Und zweitens, zum Thema "Größe der Stichprobe": Hältst du denn die Houston Rockets (rein von der Anzahl der Siege) derzeit für das beste Team das jemals in der NBA gespielt hat? Immerhin hat Houston 29 der letzten 32 Spiele gewonnen, das ist eine viel größere Stichprobe als 753 Minuten, und hochgerechnet auf 82 Spiele kommt da was besseres raus als 72 - 10 ;).

Wieso sollte ich die letzten 32 Spiele dafür nehmen, wenn die Rockets insgesamt schon 64 absolviert haben? Zudem ergeben sich aus den Ergebnissen im Schnitt 99.4 zu 89.5, was nach pythagorean expectation eine Siegquote von 0.813 oder ca. 67 Siege bedeutet. Klingt irgendwie nicht nach bestem Team aller Zeiten.

Ansonsten sehe ich das so ein bißchen wie JIGGA. Die Mitspieler von James wären in einem anderen System wahrscheinlich besser dran und sind auf keinen Fall so schlecht wie sie gemacht werden (insbesondere in der Defense).

Also dass Spieler, wenn sie denn häufiger den Ball haben, als besser wahrgenommen werden, weil ihre absoluten Zahlen nach oben gehen, kann ich nachvollziehen. Dass Spieler, wenn sie in einem auf ihre Fähigkeiten zugeschnittenen Spielsystem agieren, auch besser ihr Talent ausnutzen, ist zudem trivial. Warum aber die Cavs-Spieler ohne James in der Defense besser sein sollen, will mir nicht in den Kopf.

Ob sie in die Playoffs kommen würden ist eine andere Frage, aber auf dem Niveau von Chicago oder Charlotte wären sie, rein subjektiv, auch für mich, und das heißt immer noch in Reichweite von Platz 8. Ein Cavs-Team - James mit anderem System würde mehr als 12 Siege holen in einer Saison, da bin ich mir sicher.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Cavs mit einem vernünftigen Spielsystem, wie sie es beispielsweise in der letzten Saison auch ohne James in ein paar Spielen zeigten, mehr Spiele gewinnen würden, als die ausgerechneten 12, wofür ihre aktuelle Leistung spräche. Aber nichtsdestotrotz muss man auch sehen, dass diese Zahlen auch daher rühren, dass die Spieler weder in kompletter Anzahl in der Vorbereitung zur Verfügung standen, noch über die Saison verletzungsfrei blieben.

Über die gesamte Karriere gesehen hat er es mMn verdient.

Wenn es um den Lifetime-Achievement-Award gehen würde, könnte ich das sogar nachvollziehen, aber wir sprechen doch vom MVP-Award 2008, oder?
 

benny blanco

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Das Spiel mal flüssig zu machen, jedem genügend Touchs zu geben, einfach mal "rumpassen" habe ich von James überhaupt nicht gesehen. Im Gegensatz zu Kobe, der manchmal vielleicht zu sehr, wie einer unter vielen wirkt. Ich sehe das eher als Teamfähigkeit an, als die LeBron Variante.

Oder?



das ist halt der unterschied in den beiden spielsystemen. bei den lakers versucht man diese saison eher als team den gegner zu schlagen. so passiert es dann, dass kobe einige spiele mit 16/6/3 wie gegen die clippers beendet (bei nur 9 würfen). der ball läuft einfach flüssig durch die reihen. es haben nicht umsonst einige coaches die lakers als bestes passing team der liga bezeichnet (karl, van gundy, mike d. etc.). obwohl da eigentlich der egoistische kobe mitspielt....
 
H

Homer

Guest
Das ist die Zeit, die die Cavs ohne James auf dem Spielfeld auskommen mussten. Ich dachte darauf bezog sich Deine Aussage bezüglich der Stichprobengröße.

Naja, so einfach würde ich das jetzt nicht rechnen, wenn muss man schon komplette Spiele ohne ihn nehmen, und das waren 5 oder 6 wenn ich mich nicht irre.

Wieso sollte ich die letzten 32 Spiele dafür nehmen, wenn die Rockets insgesamt schon 64 absolviert haben? Zudem ergeben sich aus den Ergebnissen im Schnitt 99.4 zu 89.5, was nach pythagorean expectation eine Siegquote von 0.813 oder ca. 67 Siege bedeutet. Klingt irgendwie nicht nach bestem Team aller Zeiten.

Gut, sind die Rockets in dieser Zusammenstellung (ohne Yao) für dich ein 67-Spiele-Team?


Warum aber die Cavs-Spieler ohne James in der Defense besser sein sollen, will mir nicht in den Kopf.

Hab ich auch nicht so gemeint. Ich meinte das alle gute Defender sind, und auch ohne James eine gute Teamdefense spielen würden. Ich habe nirgends gesagt das sie dann besser wären als mit ihm.

Wenn es um den Lifetime-Achievement-Award gehen würde, könnte ich das sogar nachvollziehen, aber wir sprechen doch vom MVP-Award 2008, oder?

Tun wir, und das ist meine Meinung zu dem Thema. Ich finde, Kobe hat mit seinen Leistungen einen MVP-Award verdient über die letzten Jahre. Wer mit Kwame Brown und Smush Parker dauernd in die Playoffs kommt, ist einfach gut genug für einen solchen Award.
Ich weiß das das Ding "MVP der Regular Season 2008" heißt. Aber wenn ich mich doch recht erinnere, hast sogar du in deinen Formeln Bezüge auf die Vorsaison drin oder? (Steigerung der Siegquote etc) Du beziehst also auch langfristige Sachen ein, das dürftest du doch "eigentlich" auch nicht wenn es rein um die Leistung in 82 Spielen gehen würde.
 

mystic

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Mystic, auf Haarspalterei habe ich keine große Lust. Du hältst dich doch für intelligent, also wirst Du Dir denken können, wie ich was gemeint habe.

Eigentlich wollte ich nur wissen, ob Du bei Deiner Einschätzung, dass die Cavs ohne James Playoffmaterial wären, eben Verletzungen und Vertragsstreitigkeiten mit einbezogen hast. Denn das gehört nun mal zum Verlauf der bisherigen Saison und den Ergebnissen mit dazu. Außerdem ist Basketball nun mal nicht so einfach, dass man simpel Namen und deren vermutliches Talent addiert, um daraus dann auf möglichen Teamerfolg zu schliessen. Den Cavs ohne James fehlt es nämlich an einem Spieler, der vernünftig den Ballvortrag übernehmen, der vernünftig für sich selbst und andere effizient kreiieren kann. Weder Hughes, noch Gooden oder Ilgauskas fallen in diese Kategorien. Das Team wäre schlecht zusammen gestellt und müsste sich primär auf ihre defensiven Stärken verlassen, die aber bei zunehmender Belastung in der Offensive auch leiden würde.

Aber Hughes' letzte Saison in D.C. lässt sich nicht wegdiskutieren.

Vielleicht solltest Du grundsätzlich mal schauen, wieso Hughes in Washington solche Zahlen vorweisen konnte. Zudem hat Fro schon mal begründet, warum Hughes beispielsweise auch motivierter war.

Dass, was Du bezüglich der Cavs-Spiele schreibst, sehe ich identisch. Allerdings wird das von James so verlangt. Es ist überhaupt nicht schön anzusehen, und ich bewundere jeden, der das länger als 5 Minuten aushält, aber es ist für die Cavs aktuell wohl die beste Variante.

Naja, so einfach würde ich das jetzt nicht rechnen, wenn muss man schon komplette Spiele ohne ihn nehmen, und das waren 5 oder 6 wenn ich mich nicht irre.

Oh Gott, dann erreichen die Cavs nicht mal die 12 Siege. ;) Schau Dir die Spiele mal, das war noch grausamer als sonst schon.

Gut, sind die Rockets in dieser Zusammenstellung (ohne Yao) für dich ein 67-Spiele-Team?

Nein, sind sie nicht, aber 24 der 32 Spiele wurde auch mit Yao absolviert. Seitdem gab es für die Rockets eigentlich nur einen Quality-Win gegen die Hornets, wobei dort auch David West ausfiel (Mavericks ohne Nowitzki sind wie Rockets ohne Yao und T-Mac, übertrieben gesagt).

Hab ich auch nicht so gemeint. Ich meinte das alle gute Defender sind, und auch ohne James eine gute Teamdefense spielen würden. Ich habe nirgends gesagt das sie dann besser wären als mit ihm.

Das las sich im Zusammenhang so, weil Du schriebst: Die Mitspieler von James wären in einem anderen System wahrscheinlich besser dran und sind auf keinen Fall so schlecht wie sie gemacht werden (insbesondere in der Defense).

Ich weiß das das Ding "MVP der Regular Season 2008" heißt. Aber wenn ich mich doch recht erinnere, hast sogar du in deinen Formeln Bezüge auf die Vorsaison drin oder? (Steigerung der Siegquote etc) Du beziehst also auch langfristige Sachen ein, das dürftest du doch "eigentlich" auch nicht wenn es rein um die Leistung in 82 Spielen gehen würde.

In meinem MVP-Ranking stecken nur Zahlen aus dieser Saison. Aber natürlich hat bei der MVP-Wahl die Vergangenheit einen Einfluss, also auf das Wahlverhalten der Journalisten. Allerdings halte ich das nicht für eine gute Sache, denn der Award soll eben die Leistung der aktuellen Saison würdigen.
 
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MS

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Außerdem ist Basketball nun mal nicht so einfach, dass man simpel Namen und deren vermutliches Talent addiert...

:thumb:
Vielleicht auch öfters mal selber beherzigen. Und Namen durch Zahlen ergänzen.

Ob Larry Hughes motivierter war oder nicht, sagt nichts über seine Fähigkeiten aus. Dann könnte man das auch an James' mangelnden Einfluss auf die Motivation der Mitspieler fest machen.:)
Aber lassen wir das.
 

John Dunbar

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Jigga, das ist einfach unsinn, Hughes war in der Form, die er bei den Cavs hatte ein Störfaktor. Er schmiss den Ball durch die Gegend, dass es ein Grausen war, dumme Turnovers, schlechte Pässe, er war einfach lächerlich. Manchmal hatte er natürlich gute Tage, aber Hughes und All Star? Niemals.

Und Gooden ist ein ordentlicher Rollenspieler, Ilgauskas war ein Borderline All Star, jetzt ist er nichtmal mehr das.

Schau dir doch einfach mal die Spiele der Cavs ohne James an. Das war einfach ne' Zumutung. Die Cavs ohne LeBron sind ******e.
 

mystic

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Ob Larry Hughes motivierter war oder nicht, sagt nichts über seine Fähigkeiten aus.

Ich weiß immer noch nicht, welche Fähigkeiten Du bei Hughes ausgemacht haben willst, die aus ihm ein Spieler mit All-Star Kaliber machen. Aber Motivation ist ein wichtiger Bestandteil für die Leistungsfähigkeit.

@One love

Ilgauskas ist auch in dieser Saison noch mindestens Borderline All Star. Man sollte die Spieler nun wirklich nicht schlechter machen, als sie sind. Das ändert aber nichts daran, dass eben die Zusammenstellung der Cavs nicht für Playoff-Material spricht.
 

k1k0310

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Sicher? Was ist denn das, was wirklich in der RS zählt? Aus logischer Sicht sind das die Siege. Ein Sieg ist also der Wert, der sich aus der Leistungen der Spieler ergibt oder eben nicht. Wertvoll ist in dem Sinne nun ein Spieler, der seinem Team hilft, Siege zu erreichen. Eine Leistung, die keinen Sieg einbringt, ist demnach also wertlos. Der objektiv wertvollste Spieler ist nun also derjenige, der dem Team die meisten Siege einbringt. Mein Modell hat da LeBron James eindeutig vorn.

Auch diese Auslegung des Begriffes ist nicht Wasserdicht und predestiniert LeBron als "wertvollsten" Spieler. Mal angenommen Siege alleine wären das was in der RS zählt, was auch durch voll sinvoll und logisch nachvollziehbar ist, so ließe sich der MVP immer noch anders finden. Bei dieser Argumentation kann immer noch der beste Spieler des besten Teams MVP werden (sprich: Im Moment kommt der MVP aus Boston, Detroit, San Antonio, Houston, New Orleans oder LA).

Was ich aber interessant finde, ist das Verhalten derjenigen, die in den vergangenen Jahren immer für Bryant argumentiert haben. Eigentlich muss ihre Wahl in dieser Saison auf LeBron James fallen, denn dieser ist nun wirklich der beste Spieler der Liga und hat einen miserablen Supporting Cast.

Um Missverständnisse zu vermeiden möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht im geringsten ein Problem mit James als möglichen MVP, sondern mit der Ausdrucksweise, die keinen Spielraum für Meinungsdifferenzen zulässt und deine Meinung als unfehlbar und einzig richtig präsentiert. Ein einfaches "nach meiner Rechnung" hätte mir volkommen genügt. Aber genug der "Besserwisserei" es sind doch letztlich irrelevante Dinge!
 
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mystic

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Auch diese Auslegung des Begriffes ist nicht Wasserdicht und predestiniert LeBron als "wertvollsten" Spieler. Mal angenommen Siege alleine wären das was in der RS zählt, was auch durch voll sinvoll und logisch nachvollziehbar ist, so ließe sich der MVP immer noch anders finden.

Wenn der zu erreichende Wert der Sieg (also per definitionem) ist, dann kann man darüber auch nur den wertvollsten Spieler bestimmen. Welchen anderen Weg gäbe es in dem Fall dann noch?

Bei dieses Argumentation kann immer noch der beste Spieler des besten Teams MVP werden (sprich: Im Moment kommt der MVP aus Boston, Detroit, San Antonio, Houston, New Orleans oder LA.)

Das ist eine durchaus beliebte Methode, denn man schliesst aus der Anzahl der Siege des Teams auf den Wert des Spielers. Mehr Siege bedeuten in dem Zusammenhang eben auch, dass ein Spieler wertvoller ist. Leider beschränkt einen diese Sichtweise auf das beste Team der Liga, was demnach dann auch den wertvollsten Spieler besitzen sollte. In dem Fall hätte man eine Methode, die objektiv wäre.

Ein einfaches "nach meiner Rechnung" hätte mir volkommen genügt.

Eigentlich hatte ich geschrieben, dass ich es nicht sehe, dass Bryant es endlich verdient hätte, auch mal völlig unabhängig von irgendeiner Rechnung. Prinzipiell beruhen meine Aussagen auch nicht nur auf meinem Ranking. Aber grundsätzlich hast Du Recht, dass ich hier natürlich nur auf Basis meiner Defintion des MVPs diskutiere.
 

Nachbars_Lumpi

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Was für Journalisten wählen eigentlich den MVP? Sind das richtige Experten der Materie wie John Hollinger, oder mystic oder sind es normale Journalisten wie die der Five? Sind vielleicht gar ehemalige Spieler darunter?
 

GHOSTDOG

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Was für Journalisten wählen eigentlich den MVP? Sind das richtige Experten der Materie wie John Hollinger, oder mystic oder sind es normale Journalisten wie die der Five? Sind vielleicht gar ehemalige Spieler darunter?

Das sind glaub ich ausgewählte Journalisten von Zeitungen oder Fernsehsendern der USA.
 

D-One

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Mystic, mal eine Frage: berücksichtigt denn dein MVP-Ranking auch eine Gewichtung der Gegner des jeweiligen MVP-Kandidaten? Ich meine, wir reden hier alle vom starken Westen und vom schwachen Osten. Demnach hat LeBron ja auch deutlich mehr Spiele gegen schwächere Mannschaften, was zu besseren Leistungen und (vor allem) zu mehr Siegen führt. Ist es denn nicht auch wichtig zu sehen, dass die Cavs sehr viel öfter auf unter .500 Teams aus dem Osten treffen, James dadurch für die Cavs mehr Siege einfährt als er es meinetwegen im Westen getan hätte und erst dadurch in deinem MVP-Ranking so weit oben stehen kann, weil er nur 30 von 82 Spielen gegen den Westen macht, während Kobe in den Jahren zuvor 52 solcher Spiele hatte?
Ich habe weder nachgeprüft, wie die Cavs gegen Westteams stehen noch wie Brons Leistung in Spielen gegen den Westen war. Ich respektiere Bron auch als besten Spieler der NBA. Ich frage mich nur, ob nicht generell der unterschiedliche Spielplan im Endeffekt einen MVP-Kandidaten begünstigt (in diesem Fall Bron) oder eben das Gegenteilige eintritt (Kobe in den letzten 2 Jahren, wo die Lakers einen bescheidenen Record hatten)?
 

mystic

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Was für Journalisten wählen eigentlich den MVP? Sind das richtige Experten der Materie wie John Hollinger, oder mystic oder sind es normale Journalisten wie die der Five? Sind vielleicht gar ehemalige Spieler darunter?

Ich finde es zwar nett, dass ich im Zusammenhang mit Hollinger als Experte genannt werde, aber diese Schuhe sind dann doch etwas zu groß für mich. Ich bin Basketball-Fan, der sich in der Freizeit mit der Analyse beschäftigt, mir bleibt gar nicht so viel Zeit, um mich wie die wirklichen Experten um das Thema zu kümmern.

Insgesamt sind 120 amerikanische Journalisten wahlberechtigt. Dazu gehören auch die Leute von ESPN wie eben Hollinger oder Stein. Zudem dürfen noch verschiedene Leute aus den großen Sportredaktionen von Sports Illustrated oder der großen Tageszeitungen abstimmen.
Wir könnten ja mal versuchen, alle Journalisten, die wählen dürfen, zusammenzutragen.

@D-One

Eigentlich eine sehr gute Idee, die nicht berücksichtigt wird. Ich müsste dafür ein sinnvolles Maß für die Stärke des Schedule (á la SOS von ESPN) finden. Kann ich mal darüber nachdenken, das zu ergänzen.
Im Falle der Cavs sieht es aber nun so aus, dass sie gegen die Westteams eine leicht bessere Siegquote als gegen die Ostteams aufweisen (0.586 vs. 0.556).
 

Nachbars_Lumpi

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Insgesamt sind 120 amerikanische Journalisten wahlberechtigt. Dazu gehören auch die Leute von ESPN wie eben Hollinger oder Stein. Zudem dürfen noch verschiedene Leute aus den großen Sportredaktionen von Sports Illustrated oder der großen Tageszeitungen abstimmen.
Wir könnten ja mal versuchen, alle Journalisten, die wählen dürfen, zusammenzutragen

:thumb: Danke

Das wäre eine gute Idee. Mich würde wirklich interessieren wer da so alles wählen darf.
 

D-One

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@D-One

Eigentlich eine sehr gute Idee, die nicht berücksichtigt wird. Ich müsste dafür ein sinnvolles Maß für die Stärke des Schedule (á la SOS von ESPN) finden. Kann ich mal darüber nachdenken, das zu ergänzen.
Im Falle der Cavs sieht es aber nun so aus, dass sie gegen die Westteams eine leicht bessere Siegquote als gegen die Ostteams aufweisen (0.586 vs. 0.556).

Okay :) War auch nur ein Gedanke.
Die Cavs haben jetzt übrigens nur noch die Hornets aus dem Westen, haben also maximal 18-12 gegen den Westen. Im letzten Jahr hatten die Cavs 19-11 gegen den Westen. Wofür spricht das jetzt? Dass der Westen in diesem jahr noch stärker ist? Dass Bron gegen West-Teams sich gar nicht mal so signifikant verbessert hat, um für mehr Ws zu sorgen?

Und nochmal die Frage, die ich vor einigen Tagen mal gestellt habe: wenn der Kader ja weitestgehend zusammenblieb, müsste mit einer LeBron-MVP-Performance sich nicht der Record der Cavs verbessern? Es geht doch letztlich vor allem um die Verbesserung der Siege, oder? Die Cavs haben im letzten Jahr gerade mal 32 Spiele verloren. In dieser Saison sind es schon 28. Fällt das auch nicht ins Gewicht, dass man quasi auf der Stelle tritt?
 

TraveCortex

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D-One schrieb:
Ich habe weder nachgeprüft, wie die Cavs gegen Westteams stehen

17-11 müsste es sein. Wollte ich nur mal einwerfen, auch wenn nicht danach gefragt wurde.;)



@all
Die Suns stehen z.B. bei 20-18 gegen ihre Conference und die Spurs bei 23-16. Die Legende, dass die besten Ostteams nur durchschnittlich im Westen wären, erscheint einmal mehr fragwürdig, denn so viel weniger Spiele sind es im Moment nicht.

Der Osten ist schwach, aber viele neigen dazu das auf die gesamte Conference zu übertragen.

EDIT: die Cavs stehen 20-17 gegen den Osten, wenn sie 17-11 gegen den Westen sind. Sie sind gegen Westteams also sogar besser.
 
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benny blanco

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folgende personen haben (mit großer wahrscheinlichkeit bzw. laut eigenen aussagen) eine stimme:

d. aldridge (tnt, philly inquirer)
k. smith (yahoo, tnt)
c. barkely (tnt)
m. stein (espn)
d. thorpe (espn)
f. isola (nba tv)
r. kamla (nba tv)
f. carter (nba tv)
s. a. smith (espn)
d. dupree (si.com)
r. miller (tnt)
p. forrester (si)
i. thompsen (si)
m. burns (si)
m. brooks (nba.com)
m. jackson (abc)
j. rose (espn)
b. walton (espn)
*b. plaschke (la times)*
t. legler (espn)
j. mashburn (espn)
g. anthony (espn)
j. mccallum (si.com)
m. kahn (foxsports.com)
j. hollinger (espn)
k. dwyer (yahoo, si)
b. simmons (espn)
j. van gundy (espn)
j. barry (espn)
s. smith (chicago tribune)
c. broussard (espn)
c. sheridan (espn)
*m. heisler (la times)*
j.a. adande (espn)
h. abbot (espn)
c. rosen (foxsports.com)
r. bucher (espn)
c. ford (espn)
c. mannix (si.com)
r. hill (foxsports.com)
b. turner (riverside press-enterprise)
k. ding (oc register)
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a. aldridge (nba tv)
r. siler (slc tribune)
 
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