Cuttino schrieb:
faktisch macht ein sieg keinen unterschied. jedoch solltest du beachten, dass es hier nicht um 43 siege oder 44 siege geht. die 50-siege-marke ist ein symbolischer gradmesser für ein gutes team. das ist so ähnlich, wie mit den preisen. da werden (im umgekehrten sinn) auch 4,99 € gewählt, obwohl 5,00 € keinen effektiven unterschied ausmachen.
Das Lustige ist ja auch, dass LeBron James derzeit nichtmal spielt. Die unklare Definition des MVPs ist wirklich unbeschreiblich...
Cuttino schrieb:
andererseits, die mvp-wahl ist allgemein eine absurde sache, weshalb man ordentliche all nba teams klar bevorzugen sollte. und da wären sie alle drin: steve nash, kobe, lebron, dirk, wade, duncan, brand, billups und co.
Da kann man sich aber auch wieder streiten. Ich denke zwar nicht über 2000 Beiträge, aber es würde einiges zusammenkommen. Bei den NBA-Team stellt sich auch die Frage der Zuordnung. Wir strikt nach den Position zugeordnet oder nicht? Kobe Bryant ist als SG bekannt und gelistet, aber im Spiel der Lakers könnte er genauso gut der SF sein. Könnte man Dirk als 5er ins NBA-Team nehmen, Fragen über Fragen.
Ich erinnere mich noch wie David Robinson und Dikembe Mutombo im Race um den DPotY vor Tim Duncan gelandet sind (Mourning hatte gewonnen), aber dennoch Duncan im All-Defense-Team war, Mutombo im zweiten Defense-Team und Robinson in keinem, obwohl sie bei der Defense-Player-Wahl vor Duncan waren.
PS: Mich würde mal interessieren, welcher Rookie prozentual die meisten Stimmen bei einer MVP-Wahl bekommen hat, und wo Chris Paul landen wird. Ich bin mir sicher, dass er einige Stimmen bekommen wird, nicht soviele, aber einige bestimmt.
Einige Spieler habe ich nachgeprüft:
Kareem Abdul-Jabbar, 1970, Platz 3, 335/750 (45%)
Michael Jordan, 1985, Platz 6, 134/780 (17%)
Tim Duncan, 1998, Platz 5, 148/1160 (13%)
Larry Bird, 1980, Platz 4, 15/221 (7%)*
Lebron James, 2004, Platz 9, 11/1230 (1%)
*damals gab es nur 1st Place-Stimmen, die Journalisten konnten nur einen Spieler auswählen. Mehrere Stimmen wurden erst ein Jahr später eingeführt.