MVP-Wahl


Wer wird MVP?


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Redemption

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Skinner schrieb:
Ich denke auch, dass es einer der beiden wird. Billups hätte wohl nur eine Chance gehabt, wenn Detroit den 70 Siegen nahe gekommen wäre. Aber momentan sieht es so aus, dass sie (wenn überhaupt) nur knapp eine bessere Bilanz haben werden als SA und Dallas.

Da sieht man es wieder, Chauncey Billups' MVP-Anspruch beruht fast ausschließlich auf der Bilanz der Pistons. Mit jeder Niederlage sinkt sein Anspruch, bei einer .500-Bilanz würde niemand seinen Namen erwähnen, was aber bei Spieler wie Kevin Garnett oder Allen Iverson der Fall ist.

Come... schrieb:
Komischerweise wird der aber immer höher bewertet.

Von wem?

Come... schrieb:
Gern genommene Ausrede: Das Team ist viel besser. Ist aber nur bedingt so. Ilgauskas leistet bei weitem nicht so viel wie alle meinen. Hughes ist verletzt. Danach kommt wenig. Na ja, man gewöhnt sich dran.

Gerngenommene Tatsache vielleicht. Allein schon, dass Bryant mit Parker und Cook in der Starting-Five spielen muss, sollte ausreichen.

Come... schrieb:
(was Q-Rich ohne ihn produziert kann man derzeit bei den Knicks begutachten).

BS. Informiere dich mal wie er in Los Angeles gespielt hat. Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass Nash jemals bei den Clippers war. In L.A. war er vielleicht sogar besser als in Phoenix. Wie hat er es bloß ohne Nash von DePaul in die NBA geschafft... :rolleyes:

Mein MVP-Race:
LeBron James + Kobe Bryant
 

Ray Allen

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Um kobe ist es ja nach seinem 81er Game ziemlich ruhig geworden! Danach kam irgendwie nicht mehr so viel überragendes. dazu noch 4-7 Bilanz insgesamt nur ausgeglichen, denke mal das es nicht für den MVP-Titel reichen dürfte!
 

benny blanco

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Ray Allen schrieb:
Um kobe ist es ja nach seinem 81er Game ziemlich ruhig geworden! Danach kam irgendwie nicht mehr so viel überragendes.

ja weil er versucht seine unfähigen kameraden ins spiel einzubeziehen, anstatt draufzuballern.
 

Ray Allen

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benny blanco schrieb:
ja weil er versucht seine unfähigen kameraden ins spiel einzubeziehen, anstatt draufzuballern.

ist schon richtig! drumm scheiterts meiner meinung nach an dem zu schlechtem team bzw. zu schlechter bilanz!
 

Skinner

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Come-and-get-it schrieb:
Wieso? Nash hat das gemacht, was Leute wie Marbury nicht schafften. Die Suns tief in die Playoffs zu bringen (was Q-Rich ohne ihn produziert kann man derzeit bei den Knicks begutachten).
Schon. Er ist ja auch ein hervorragender PG, das hat ihm ja niemand abgesprochen. Aber mit welcher Begründung sagt man, dass er wichtiger für die Suns war als Shawn Marion oder Amare Stoudemire? Marion hatte die Jahre vor Nash keine nennenswert schlechteren Leistungen gebracht, und Amare ist ein junger Spieler, bei dem Leistungessteigerungen zu erwarten bzw zumindest zu erhoffen sind, zu sagen, sie hätten WEGEN Nash so stark gespielt, ist bei Spielern dieser Klasse etwas fragwürdig. Ich verstehe einfach nicht, wie man MVP werden kann, wenn 2 Teamkollegen einem nicht nachstehen.

Redemption schrieb:
Gerngenommene Tatsache vielleicht. Allein schon, dass Bryant mit Parker und Cook in der Starting-Five spielen muss, sollte ausreichen.
Cleveland mit Hughes mag ja als restliches Team besser sein. Aber ohne wohl kaum. Und James muss über die hälfte der Saison ohne ihn auskommen.

Mein MVP-Race:
LeBron James + Kobe Bryant
Bryant bringt individuell sicher MVP würdige Leistungen, aber die Bilanz der Lakers wird kaum ausreichen, als 50% Team stellt man einfach keinen MVP. Wenn man sieht, wie stark Houston aufkommt und wie knapp der Vorsprung auf andere Teams wie Golden State, Utah oder Sacramento ist, muss man auch stark bezweifeln, dass die Lakers überhaupt die Playoffs erreichen. Und als Lottery Team wäre es schon mal komplett unrealistisch.
 

Jerry

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Für mich ist auf alle Fälle eins klar.

Chauncey Billups kan mMn nicht mehr MVP werden. Es gibt dafür einen ganz einfachen Grund : Die All Star Nomienierungen :cool:

Ich mein ein Team mit VIER All Stars kann doch nicht noch den MVP stellen. Denn bei VIER All Stars kann wohl kaum einer so wichtig sein.

Ok da fällt mir ein Phoenix hatte auch 3 aber das ist was anderes, da Steve nun mal das Team so was von weiter gebracht hat :cool3:

Meine MVP Kandidaten:

Kobe, Lebron und Dirk
 

Markus Wagner

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Jetzt redet doch nicht schon wieder Steve Nash schlecht. Die Suns spielen heuer ohne Amare und auch sonst ist das Team ziemlich übern Haufen geworfen und trotzdem spielen sie etwa so gut wie letztes Jahr. Und ihr wollt mir doch wohl jetzt nicht ernsthaft Shawn Marion als den Teamleader und wichtigsten Spieler verkaufen. Nash musste nicht unbedingt MVP werden, aber er ist sicherlich der wichtigste Spieler bei den Suns.

Zu heuer: Kobe und LeBron werdens beide nicht, dazu ist die Bilanz der Teams viel zu schlecht. Welche Gründe das hat, ist dabei völlig nebensächlich. In den letzten Jahren (Jahrzehnten?) hat immer nur ein Spieler die Wahl gewonnen, der mit seinem Team ganz vorne mit dabei war (Top5?).
Aus meiner Sicht kommen dann nur noch Dirk, Duncan, Nash, Billups und Wade wirklich in Frage, wobei letztere 3 doch eher mit Außenseiterchancen.

Ich leg mich fest: Wenn die Mavs am Ende den besten Record haben, dann wird Dirk der MVP.
 

Jerry

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Markus Wagner schrieb:
Zu heuer: Kobe und LeBron werdens beide nicht, dazu ist die Bilanz der Teams viel zu schlecht. Welche Gründe das hat, ist dabei völlig nebensächlich. In den letzten Jahren (Jahrzehnten?) hat immer nur ein Spieler die Wahl gewonnen, der mit seinem Team ganz vorne mit dabei war (Top5?).
.

Der MVP Titel wird ja immer ca. Ende der ersten Playoff Runde vergeben.
Und sollten sie Lakers als 7-8 in die Playoofs kommen würden sie auf Pho/Dal/Sa treffen. Wenn die Lakers dann 4-0 oder 4-1 wegputzt werden wirds mit dem MVP Titel für Kobe ziemlich schwer. Doch sollten die Lakers überaschend weiter kommen oder Spile 7 erreichen, wäre dies noch mal ein richtiger Push für Kobe. Gleiches gilt auch für LeBron
 

Giftpilz

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JerryWest schrieb:
Der MVP Titel wird ja immer ca. Ende der ersten Playoff Runde vergeben.
Die Stimmen werden aber bereits vorher eingereicht - die Playoffs spielen für die Vergabe absolut keine Rolle.
 

Jerry

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Giftpilz schrieb:
Die Stimmen werden aber bereits vorher eingereicht - die Playoffs spielen für die Vergabe absolut keine Rolle.

Jetzt echt :skepsis:

Naja dann kann ich meine These wohl wieder schön tief einbuddeln :laugh2:
 

Fo' Fo' Fo'

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Ein Artikel von ESPN (Page 2) zur MVP-Wahl...

Bomani Jones schrieb:
How on earth can you suggest someone other than Steve Nash should win this year's MVP?

Newsflash: The Sun has better numbers than he did last season … when he won the MVP. And the Suns have the third-best record in the West despite playing without Amare Stoudemire the whole season.

This year's MVP race should be as lopsided as 2000's, when Shaquille O'Neal would have won unanimously had Fred Hickman, now of ESPN, not tried to be unique. That Nash might not win -- that plenty of people are arguing Kobe Bryant or LeBron James should win the MVP when their teams are a combined 10 games over .500 while the Suns are 33-17 -- is inexplicable.

So inexplicable that the mere mention of another candidate makes me wonder how Nash won a season ago.

Last season, Nash won the trophy for the immaculate way he conducted the league's best offense. The Suns were a beautiful, wide-open symphony that hinged on Nash's ability to allow brilliant soloists like Stoudemire, Shawn Marion and Joe Johnson to play great melodies while players like Quentin Richardson held the beat by staying within themselves, only showing flourishes when called upon. Phoenix played basketball's beautiful game, and Nash served as Pele.

And the Suns did it without a center. That's bumping without bass, but they kept it funky. A great deal of the credit for that should go to Mike D'Antoni's compositions, but they would have gone nowhere without Nash holding the baton.

Nash's game wasn't the story of the MVP race, though. Prominent columnists asked whether Nash won the award last season because he was white. His "underdog" story made him more attractive to voters, the theory went, and that was enough to obscure the effect Shaq had on the Heat becoming a marquee team and the unavoidable fact that Nash was neither as talented nor as irreplaceable as Stoudemire.

I didn't think Nash should have won the MVP, but I didn't believe the color of his skin was the engine behind his campaign. Sports history is littered with examples of biases being trumped by success. Don't forget that Jackie Robinson won the Rookie of the Year -- an award that now bears his name -- in 1947, and only a fool would be naïve enough to believe his blackness endeared him to voters.

And that was 1947.

This isn't 2005, let alone '47. Shaq looks less like Superman and more like what he really is -- a man who has spent 14 years taking kidney shots like he's being guarded by George Foreman in Kinshasa. And Nash has been even better than he was last season. He's averaging about a half an assist less per game, but that's easily offset by the four additional points per game he's scored. And his Player Efficiency Rating, John Hollinger's bread-and-butter stat, has risen from 22.06 to 22.39.

More importantly, Nash is unquestionably Phoenix's best player while Stoudemire recovers from microfracture surgery on his left knee. In fact, he's the only go-to player the Suns have. As dazzling as Marion's physical gifts are, it's become clear he'll always be what James Worthy was asked to be -- an on-call scorer and lane-filler on the break, not a dominant franchise-type player as Worthy could have been. It is Nash who is asked to win games, whether that means making the big 3 or penetrating and making the right decision.

Here's something anyone with League Pass or the ability to stay up for games on the West Coast can tell you -- Steve Nash is the best point guard in the NBA. Allen Iverson is a better player, but calling him a point guard because he brings the ball up the floor is like putting a kitten in the oven and calling it a biscuit.

This year, the Suns again lead the Pacific Division. And while trading Joe Johnson for the surprisingly effective Boris Diaw proved to be a wash (and quite possibly a fleecing by Phoenix considering the first-round picks the Suns got from the Hawks in the sign-and-trade), there is no substitute for the injured Stoudemire. The Suns didn't just lose what Stoudemire gave them last year. They lost the improvements he made over the summer, most notably a more consistent perimeter jumper that could put him in the same stratosphere as Tim Duncan.

Yet the band has kept making great music, the same way NWA kept churning out hits after Ice Cube left. Cube was great, but Dr. Dre was the masterful maestro that made the group work. Nash is Dre, even if it sounds strange to put him next to a hip-hop producer.

Perhaps this could be explained more easily were there clear criteria for determining the MVP. There are some who feel the trophy should go to the best player; others feel it should go to the most indispensable; and a host more value various shades of gray. What's undeniable, though, is that picking up big stats while chauffeuring a team of vagabonds in a hovercraft above basketball's Mendoza line just isn't good enough.

The last time a player won the MVP without leading a division champion was 1988, when Michael Jordan won the award in his best individual season. Jordan racked up 35.0 points, 5.5 rebounds, 5.9 assists, 3.2 steals and 1.6 blocks on the way to winning both the scoring title and Defensive Player of the Year, in an era when the league's stars often appeared allergic to defense. That's possibly the best individual season in league history, and Jordan did all that while leading the Bulls to their first 50-victory season in 14 years. His play and numbers were so staggering that any measure that didn't reward such performance with the MVP couldn't be legitimate.

That's the standard that Bryant and James must compete with as they vie for the MVP trophy. Neither comes close.

Bryant's numbers are similar to Jordan's -- he's scoring at a slightly higher rate with one less rebound and assist per game -- but the Lakers' record is 26-25 and they're eighth in the West.

Thanks for stopping by the booth, Mamba.

LeBron is asked to do more for his team than anyone else in the league. With Larry Hughes -- whom the Cavs signed to take some of the pressure off James -- taking a "Camby" while his injured finger heals, Bron is Cleveland's best scorer, rebounder and passer. But he is still an average defender. As great as LeBron's been, that fundamental shortcoming in his game means neither he nor his team have been good enough to make him the MVP.

Being the most entertaining player in the league gets you nowhere in this contest.

The only other player who belongs in this discussion is (insert Piston here). Most put Chauncey Billups in that blank, but it's hard to say which of those players is most important. Is Billups' leadership more important that Rip Hamilton's uncanny knack for getting open or the collectively freakish wingspan of Prince, Wallace and Wallace? And if there's no clear answer to those questions, how can any of them be the MVP?

There's no way. Sadly, individual awards can do only so much to honor team success.

So what other reason is there to consider another candidate?

We might have to revisit last year's controversy over the MVP. What seemed ridiculous last year, that Nash's candidacy was buoyed by the color of his skin, might be plausible in retrospect. Phoenix's record is worse at this point than it was last season, but few truth-tellers would say they expected the Suns to be this good for this long without Stoudemire. In fact, the Suns' third-best in the West record is nearly as impressive as their emergence from nowhere to post the best record in the league last season.

Unless Stoudemire's adequate replacement, Kurt Thomas, is better than he's looked for the last 10 years.

Did Nash win the MVP last season because he's white? That sounded preposterous a year ago, and I wish it sounded preposterous now. But if Nash could win the trophy last year and not be the runaway choice this year, then something strange is brewing. Maybe the Miami Herald's Dan Le Betard was right when he said the public's affection for the underdog led voters to Nash, the guy that looks like an underdog to the lazy, untrained eye. Perhaps the novelty of The Little Engine That Could is gone and the urge to praise the unlikely candidate was quenched by last year's show of sentimentality. Or maybe one white MVP every 20 years is enough to keep the masses satisfied.

That might sound ridiculous. But it would be 10 times as tripped-out to consider any other MVP. The MVP has almost always rewarded team success combined with standout individual performance, the same way the sun almost always rises. Only Nash can truly make that claim this year.

If Nash's performance last season was good enough, this year's must be too. Otherwise, something is very wrong.
 

mystic

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Redemption schrieb:
Da sieht man es wieder, Chauncey Billups' MVP-Anspruch beruht fast ausschließlich auf der Bilanz der Pistons. Mit jeder Niederlage sinkt sein Anspruch, bei einer .500-Bilanz würde niemand seinen Namen erwähnen, was aber bei Spieler wie Kevin Garnett oder Allen Iverson der Fall ist.

Von Garnett und Iversen redet niemand ernsthaft. Minnesota und Philadelphia haben nicht mal 0.500, da sind die beiden nicht mal ansatzweise MVP-Kandidaten.

Redemption schrieb:
Gerngenommene Tatsache vielleicht. Allein schon, dass Bryant mit Parker und Cook in der Starting-Five spielen muss, sollte ausreichen.

Das mit Cook war wohl ein Griff ins Klo von Dir. Wenn der vernünftig eingebunden wird, dann macht er wie im Februar 14.6 PPG, 5 RPG, 1.6 APG bei 54.1% aus dem Feld (52.9% 3P%) und 88.9% von der Freiwurflinie. So schlimm ist der Roster der Lakers nicht. Mihm ist leider derzeit verletzt, aber mit Odom, Cook, George hat man gute Spieler zur Verfügung. Zudem kann Brown auch hochprozentig treffen, wenn er will.

Redemption schrieb:
BS. Informiere dich mal wie er in Los Angeles gespielt hat. Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass Nash jemals bei den Clippers war. In L.A. war er vielleicht sogar besser als in Phoenix. Wie hat er es bloß ohne Nash von DePaul in die NBA geschafft... :rolleyes:

Dazu einfach mal folgenden Link lesen.

Redemption schrieb:
Mein MVP-Race:
LeBron James + Kobe Bryant

LeBron ist ein Kandidat, wohingegen der 50% Bryant kein ernsthafter Kandidat ist, genausowenig wie es Billups, Duncan, Nowitzki, Wade oder Nash mit der Bilanz wären. Wenn Kobe Bryant am Ende beim Voting in der Top5 landet, dann kann er sich glücklich schätzen. Bryant ist nicht mal der individuell beste Spieler, befindet er sich doch in jedem Rating hinter Wade und James.
 

Redemption

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mystic schrieb:
Von Garnett und Iversen redet niemand ernsthaft. Minnesota und Philadelphia haben nicht mal 0.500, da sind die beiden nicht mal ansatzweise MVP-Kandidaten.

Dann nehmen wir eben LeBron James und Kobe Bryant, die obwohl die Teams keine überragende Bilanz haben, immer wieder im Kreis der Kandidaten genannt werden. Detroit mit der Bilanz von Cleveland, und niemand auf dem ganzen Planeten würde Billups und MVP in einem Satz erwähnen.

mystic schrieb:
Das mit Cook war wohl ein Griff ins Klo von Dir. Wenn der vernünftig eingebunden wird, dann macht er wie im Februar 14.6 PPG, 5 RPG, 1.6 APG bei 54.1% aus dem Feld (52.9% 3P%) und 88.9% von der Freiwurflinie. So schlimm ist der Roster der Lakers nicht. Mihm ist leider derzeit verletzt, aber mit Odom, Cook, George hat man gute Spieler zur Verfügung. Zudem kann Brown auch hochprozentig treffen, wenn er will.

Und in welchem Playoff-Team würde Brian Cook noch seine Spielzeit sehen? Und welches Team startet noch mit einem ungedrafteten, Ex-CBA und Euro-Spieler wie Smush Parker? Chirs Mihm spielt gut, das stimmt. Lamar Odom spielt unter Wert. [/QUOTE]


mystic schrieb:
Bryant ist nicht mal der individuell beste Spieler, befindet er sich doch in jedem Rating hinter Wade und James.

Mir geht es auch um die individuelle Leistung und der Wert im eigenen Team und die Abhängigkeit an diesem Spieler. Und in Anbetracht dieser Kriterien sehe ich die beiden ganz oben, und ich hab nicht gesagt, dass ich Bryant vor James sehe. ;)
 

mystic

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Redemption schrieb:
Dann nehmen wir eben LeBron James und Kobe Bryant, die obwohl die Teams keine überragende Bilanz haben, immer wieder im Kreis der Kandidaten genannt werden. Detroit mit der Bilanz von Cleveland, und niemand auf dem ganzen Planeten würde Billups und MVP in einem Satz erwähnen.

Ich denke auch nicht, dass Billups mit einer 0.600 Bilanz MVP-Kandidat wäre. James ist aber in dem Sinne etwas anderes, dass er jung ist und dabei auf dem besten Weg, die Liga zu dominieren. Wenn die Cavaliers aber nicht noch zulegen, wird James auf keinen Fall MVP. Im Prinzip braucht man nur über 3 Spieler reden: Nowitzki, Billups und Duncan. Wobei der Wert von Billups gern unterschätzt wird. Er ist eindeutig der beste Spieler des besten Teams. Wer aus dem Pistons-Roster soll denn an seine Stelle treten, und Detroit wäre weiterhin ein Championship-Contender?

Redemption schrieb:
Und in welchem Playoff-Team würde Brian Cook noch seine Spielzeit sehen? Und welches Team startet noch mit einem ungedrafteten, Ex-CBA und Euro-Spieler wie Smush Parker? Chirs Mihm spielt gut, das stimmt. Lamar Odom spielt unter Wert.

Cook würde sicher bei ein paar Teams Spielminuten bekommen. Cook ist aufgrund der Verletzung von Mihm in der Starting-Five, das würde ihm in Indiana, Memphis oder Milwaukee nicht anders gehen. Cook trifft solide, da kann man ihm locker 15 Minuten in der Rotation geben. Sicher wäre er nicht in der Starting-Five von Detroit, San Antonio oder Dallas, aber bei Dallas könnte ich mir ihn in der Position von van Horn vorstellen, ohne das es einen Qualitätsverlust geben würde. Das wären dann ca. 20 Minuten bei einem Contender.

Redemption schrieb:
Mir geht es auch um die individuelle Leistung und der Wert im eigenen Team und die Abhängigkeit an diesem Spieler. Und in Anbetracht dieser Kriterien sehe ich die beiden ganz oben, und ich hab nicht gesagt, dass ich Bryant vor James sehe. ;)

Ich halte es für wertvoller, aus einem durchschnittlichen Playoff-Team einen Contender zu machen. Nowitzki, Duncan und Billups machen das, James und Bryant nicht. Wenn die RS weiter so verläuft, dann landen Detroit, Dallas und San Antonio bei 65+ Wins. Für Billups wird es schwer, sich bei weniger als 70 Wins gegen Nowitzki oder Duncan durchzusetzen, bei diesen Bilanzen haben aber Spieler aus 50 Win-Teams überhaupt keine Chance, da weder Bryant noch James die Liga so dermassen an beiden Enden des Courts dominieren, wie Jordan es beispielsweise Ende der 80er tat, auch wenn einige glaube, es wäre so.
 

Ray Allen

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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Duncan diese Saison als MVP gehandelt wird? Er spielt wohl die schlechteste Saison seiner Karriere, und hat neben sich ne bomben Truppe die auch ohne ihn zu den Top 5 gehören würde!
 

Big Shot Rob

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Ray Allen schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Duncan diese Saison als MVP gehandelt wird? Er spielt wohl die schlechteste Saison seiner Karriere, und hat neben sich ne bomben Truppe die auch ohne ihn zu den Top 5 gehören würde!

Weil San Antonio wie Dallas und Detroit eine überragende Bilanz hat und Duncan der wichtigste Spieler der Spurs ist. Es kommen nunmal nur die wichtigsten Spieler der besten Teams als MVP in Frage. Deshalb auf keinen Fall Kobe, AI und KG.
 

Redemption

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mystic schrieb:
Ich denke auch nicht, dass Billups mit einer 0.600 Bilanz MVP-Kandidat wäre. James ist aber in dem Sinne etwas anderes, dass er jung ist und dabei auf dem besten Weg, die Liga zu dominieren. Wenn die Cavaliers aber nicht noch zulegen, wird James auf keinen Fall MVP. Im Prinzip braucht man nur über 3 Spieler reden: Nowitzki, Billups und Duncan. Wobei der Wert von Billups gern unterschätzt wird. Er ist eindeutig der beste Spieler des besten Teams. Wer aus dem Pistons-Roster soll denn an seine Stelle treten, und Detroit wäre weiterhin ein Championship-Contender?

Warum bitte ist es bei James etwas anderes? Er lässt seine Leistung sprechen, nicht die Bilanz seines Teams. Man kann sich ihn (auch wenn er es mMn unlogischerweise nicht werden würden) auch bei einem .600-Team als MVP vorstellen. Billups wird nur zum MVP-Kandidat weil sein Team 65-70 Wins holt. Für wen spricht also die Leistung und wer "ruht" sich auf dem Erfolg aus?

Nein, die Pistons wären wohl kein Championship-Contender ohne Billups, aber wieviele Teams können den Ausfall eines Allstars einfach verkraften und das Level halten? Was wäre San Antonio ohne Tony Parker? Dallas ohne Josh Howard? Detroit ohne Ben Wallace, oder Rasheed Wallace oder Chauncey Billups.

Aber nimm mal die Pistons und ersetze Billups durch einen überdurchschnittlichen PG wie Brevin Knight. Wo landen die Pistons? Conference Finals. Ist sicherlich drin mit dem Kader. Jetzt ersetze mal LeBron James durch Gerald Wallace (selbes Level wie Knight), wo landen die Cavaliers? Welches Team kann also schwerer seinen Star ersetzen?

Und das Detroit jetzt vier Allstars hat, spricht doch Bände. Ich frag' mich wie man das ignorieren kann. 4 Allstars und einer davon soll mit Abstand der beste sein.

mystic schrieb:
Cook würde sicher bei ein paar Teams Spielminuten bekommen. Cook ist aufgrund der Verletzung von Mihm in der Starting-Five, das würde ihm in Indiana, Memphis oder Milwaukee nicht anders gehen. Cook trifft solide, da kann man ihm locker 15 Minuten in der Rotation geben. Sicher wäre er nicht in der Starting-Five von Detroit, San Antonio oder Dallas, aber bei Dallas könnte ich mir ihn in der Position von van Horn vorstellen, ohne das es einen Qualitätsverlust geben würde. Das wären dann ca. 20 Minuten bei einem Contender.

Brian Cook hat auch 'ne Zeitland Starting-Five für Kwame Brown gespielt und wieviele Teams haben einen schlechteren PF? Smush Parker und die nicht-vorhandene Bank gehören auch zum Supporting-Cast von Bryant.

mystic schrieb:
Ich halte es für wertvoller, aus einem durchschnittlichen Playoff-Team einen Contender zu machen. Nowitzki, Duncan und Billups machen das, James und Bryant nicht. Wenn die RS weiter so verläuft, dann landen Detroit, Dallas und San Antonio bei 65+ Wins. Für Billups wird es schwer, sich bei weniger als 70 Wins gegen Nowitzki oder Duncan durchzusetzen, bei diesen Bilanzen haben aber Spieler aus 50 Win-Teams überhaupt keine Chance, da weder Bryant noch James die Liga so dermassen an beiden Enden des Courts dominieren, wie Jordan es beispielsweise Ende der 80er tat, auch wenn einige glaube, es wäre so.

Man muss doch erstmal einen durchschnittliches Playoff-Team haben, damit man daraus einen Contender machen kann. Ist der MVP ein Teamaward?

Ich verliere langsam mehr und mehr den "Respekt" vor dem MVP-Award. Früher war es noch etwas ganz besonderes. Naja, vielleicht wird ja nächste Saison Andre Miller der MVP, oder Sam Cassell...
 

John Dunbar

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Redemption schrieb:
Warum bitte ist es bei James etwas anderes? Er lässt seine Leistung sprechen, nicht die Bilanz seines Teams. Man kann sich ihn (auch wenn er es mMn unlogischerweise nicht werden würden) auch bei einem .600-Team als MVP vorstellen. Billups wird nur zum MVP-Kandidat weil sein Team 65-70 Wins holt. Für wen spricht also die Leistung und wer "ruht" sich auf dem Erfolg aus?

Nein, die Pistons wären wohl kein Championship-Contender ohne Billups, aber wieviele Teams können den Ausfall eines Allstars einfach verkraften und das Level halten? Was wäre San Antonio ohne Tony Parker? Dallas ohne Josh Howard? Detroit ohne Ben Wallace, oder Rasheed Wallace oder Chauncey Billups.

Aber nimm mal die Pistons und ersetze Billups durch einen überdurchschnittlichen PG wie Brevin Knight. Wo landen die Pistons? Conference Finals. Ist sicherlich drin mit dem Kader. Jetzt ersetze mal LeBron James durch Gerald Wallace (selbes Level wie Knight), wo landen die Cavaliers? Welches Team kann also schwerer seinen Star ersetzen?

Und das Detroit jetzt vier Allstars hat, spricht doch Bände. Ich frag' mich wie man das ignorieren kann. 4 Allstars und einer davon soll mit Abstand der beste sein.



Brian Cook hat auch 'ne Zeitland Starting-Five für Kwame Brown gespielt und wieviele Teams haben einen schlechteren PF? Smush Parker und die nicht-vorhandene Bank gehören auch zum Supporting-Cast von Bryant.



Man muss doch erstmal einen durchschnittliches Playoff-Team haben, damit man daraus einen Contender machen kann. Ist der MVP ein Teamaward?

Ich verliere langsam mehr und mehr den "Respekt" vor dem MVP-Award. Früher war es noch etwas ganz besonderes. Naja, vielleicht wird ja nächste Saison Andre Miller der MVP, oder Sam Cassell...

Also sind wir uns einig, dass der MVP auch der beste Spieler der Welt sein sollte (wobei es fuer letztes Jahr etwas anderes war). Frage: Ist nun Kobe oder LeBron mehr wert? Bei der Frage wirds allerdings sehr schwer. Und Dirk ist da auch noch. Ich bin froh, dass ich mich nicht fuer einen der drei entscheiden muss (bzw. Zwei, fuer mich sind ja die beiden heißesten Kanidaten Bron und Dirk. Aber auch nur wegen der Bilanz).
 

Redemption

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Come-and-get-it schrieb:
Also sind wir uns einig, dass der MVP auch der beste Spieler der Welt sein sollte.

Muss ja nicht der beste Spieler der Welt sein, aber nicht ein "x-beliebiger" Spieler der drei Allstars an seiner Seite hat, und sich nicht eindeutig (wie in Cleveland, L.A. und Dallas) als Franchise Player definieren lässt. Er mag es vielleicht sein, aber es ist alles andere nur nicht eindeutig.

Und ein MVP sollte meiner Meinung nach schon dominieren und irgendwie unstoppable sein. Und bei Billups trifft beides nicht zu, bei James jedoch schon. Off-Night Billups, Detroit hat gute Chance zu gewinnen, Of-Night James, Niederlage ist mehr als nur wahrscheinlich, fast schon sicher.

Naja, wenn es am Ende Dirk Nowitzki wird, kann ich mich wenigstens damit abfinden, und auch irgendwie verstehen. Chauncey Billups, Tim Duncan? Nein.
 

mystic

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Redemption schrieb:
Warum bitte ist es bei James etwas anderes? Er lässt seine Leistung sprechen, nicht die Bilanz seines Teams. Man kann sich ihn (auch wenn er es mMn unlogischerweise nicht werden würden) auch bei einem .600-Team als MVP vorstellen. Billups wird nur zum MVP-Kandidat weil sein Team 65-70 Wins holt. Für wen spricht also die Leistung und wer "ruht" sich auf dem Erfolg aus?

James geniesst eine andere Aufmerksamkeit als andere Spieler, willst Du das bestreiten? James ist mit 21 auf einem Level, was frühere Superstars einfach erst ein paar Jahre später hatten. Seine Leistungen sind fantastisch, aber er ist noch nicht auf MVP-Level.
Billups wäre kein Kandidat, wenn Detroit bei 0.600 wäre, aber er ist immer noch ein Spieler, der 19 PPG und 8,5 APG bei einem TS von 61%. Er ist der Spielgestalter der Pistons, er bestimmt das Tempo, er bestimmt die Spielzüge. Billups ruht sich nicht auf dem Erfolg aus, sondern er ist ein Schlüssel zum Erfolg. Die Pistons sind mit ihm das Topteam, und er ist der beste Spieler, das ist unbstritten. Seine Floortime-Stats ergibt eine Win% von 84, und damit schneidet er besser ab, als jeder andere Spieler in der NBA.

Redemption schrieb:
Nein, die Pistons wären wohl kein Championship-Contender ohne Billups, aber wieviele Teams können den Ausfall eines Allstars einfach verkraften und das Level halten? Was wäre San Antonio ohne Tony Parker? Dallas ohne Josh Howard? Detroit ohne Ben Wallace, oder Rasheed Wallace oder Chauncey Billups.

San Antonio kann Parker besser ersetzen, als Detroit Billups. Sollte Parker ausfallen, macht Ginobili mehr für den Aufbau und Finley rückt in die S5. Josh Howard ist für Dallas einfach zu ersetzen, Daniels wieder in S5 und Griffin auf die 3. Ohne Howard sind die Mavs 6-2 (eine knappe Overtime-Niederlage in Milwaukee, bei der Nowitzki komplett off war, eine Niederlage gegen SA mit Armstrong in der S5).
Bei einem Ausfall von Rasheed sehe ich die geringsten Probleme, dann muss McDyess eben mal länger als 20 Minuten spielen, und für Ben Wallace haben sie ja jetzt Cato, der sich von Shaq ganz bestimmt nicht so durch die Zone schieben lässt. ;)

Redemption schrieb:
Aber nimm mal die Pistons und ersetze Billups durch einen überdurchschnittlichen PG wie Brevin Knight. Wo landen die Pistons? Conference Finals. Ist sicherlich drin mit dem Kader. Jetzt ersetze mal LeBron James durch Gerald Wallace (selbes Level wie Knight), wo landen die Cavaliers? Welches Team kann also schwerer seinen Star ersetzen?

Wenn das so einfach wäre, würden die Pistons schon lange sich um Knight bemüht haben. Ist denjenigen, die Knight (wie letztes Jahr bei Nash) für den perfekten Ersatz halten, schon mal in den Sinn gekommen, dass diese Spekulation Nonsens ist. Knight hat nicht annähernd die Shooting-Ability von Billups oder Nash. Über den Rest braucht man wohl kaum zu reden, denn wenn Knight der billige Super-PG wäre, für den ihn einige halten, dann fragt man sich ernsthaft, ob alle GMs der NBA bekloppt sind.

Redemption schrieb:
Und das Detroit jetzt vier Allstars hat, spricht doch Bände. Ich frag' mich wie man das ignorieren kann. 4 Allstars und einer davon soll mit Abstand der beste sein.

Ja, Billups ist der mit Abstand beste und wichtigste Spieler bei Detroit, und er setzt sich da gegen 3 Allstars durch. Ob es das PER oder RR ist, Billups ist eindeutig der beste Spieler der Pistons, daran gibt es auch nichts zu diskutieren, ich kenne niemanden, der das ernsthaft anzweifeln würde.

Redemption schrieb:
Brian Cook hat auch 'ne Zeitland Starting-Five für Kwame Brown gespielt und wieviele Teams haben einen schlechteren PF? Smush Parker und die nicht-vorhandene Bank gehören auch zum Supporting-Cast von Bryant.

Es ist wirklich witzig, aber die Idee, dass der Erfolg Kobes Schuld ist, wohingegen der Misserfolg nur an anderen liegt, ist irgendwie absurd. Die Lakers-Spieler haben alle ihre Berechtigung, in der Liga zu spielen. Die Frage ist doch, warum FAs wie Finley lieber in San Antonio unterschreiben, und für die Lakers nur ein McKie übrig bleibt. Eine Lineup mit Mihm, Cook, Odom, George und Bryant (wenn Bryant Vertrauen in seine Mitspieler hätte) wäre sicher in der Lage mehr als die derzeitigen 0.500 zu erreichen. Stell Dir doch mal die Fragen, ob Bryant wie letzte Nacht 47 Minuten auf dem Court stehen muss, um dann im letzten Viertel einen Freiwurf nach dem anderen daneben zu werfen. Bryant überzieht bisweilen enorm, und Phil Jackson sieht dabei seelenruhig zu. Oder nimm das Knicks-Spiel, wieso rennt Kobe bei 25 vor für die Lakers auf dem Parkett rum? Da muss die Bank Einsatzzeit bekommen. Kein Nowitzki, kein Duncan würde in der Garbage-Time auf dem Basketballfeld stehen, Bryant schon.

Redemption schrieb:
Man muss doch erstmal einen durchschnittliches Playoff-Team haben, damit man daraus einen Contender machen kann. Ist der MVP ein Teamaward?

Ich weiss nicht, ob es Dir klar ist, aber kein Schwein interessiert sich für den Zweiten in den USA. Wichtig sind die Wins. Kobe macht aus einem Lottery-Team einen Playoff-Kandidaten (noch müssen sie Platz 8 gegen Utah, Sacramento oder sogar Houston erst verteidigen), das interessiert kaum jemanden. Duncan, Nowitzki oder Billups machen aus einem Playoff-Team einen Contender. Weil Duncan oder Nowitzki in San Antonio bzw. Dallas spielen, setzen sich Spieler wie Finley oder Stackhouse bereitwillig auf die Bank, weil sie wissen, mit einem solchen Spieler im Roster kann man Meisterschaften gewinnen, Kobe allein reicht dafür nicht aus.

Redemption schrieb:
Ich verliere langsam mehr und mehr den "Respekt" vor dem MVP-Award. Früher war es noch etwas ganz besonderes. Naja, vielleicht wird ja nächste Saison Andre Miller der MVP, oder Sam Cassell...

Den Respekt vor einer Auszeichnung zu verlieren, nur weil der eigene Liebling unter den Bedingungen keine Chance hat, halte ich salopp gesagt für armselig. Miller oder Cassell sind nicht mal ansatzweise Kandidaten, über die redet niemand im Zusammenhang mit dem MVP. Vielleicht sollte man daran dann auch erkennen, dass Billups oder Nash (ich persönlich hätte ihn auch nicht gewählt) ein anderes Kaliber sind. Cassell und Miller werden Free-Agents, mal sehen, welchen Wert die beiden haben. Ich würde mich nicht wundern, wenn einer von beiden bei den Cavs für die MLE unterschreibt, um an der Seite von LeBron James zu spielen.
 
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