MVP-Wahl


Wer wird MVP?


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mystic

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AK84 schrieb:
Ich will da noch kurz etwas in die Rund werfen. Vor allem im Bezug auf das Spiel gegen die Knicks war Bryants Anwesenheit in der Garbage-Time wohl vor allem als Präsent an die Fans des MSG zu verstehen.

Stimmt, so kann man das auch interpretieren, und es kommt der Wahrheit wohl am nächsten, denn die Begründung, die Lakers hätten den 25 Punkte Vorsprung noch verspielen können, ist doch arg merkwürdig.

AK84 schrieb:
Im Spiel gegen die Raptors hätte wohl jeder Phil Jackson gekillt, wenn er Kobe rausgenommen hätte als der Gerade 71 Punkte hatte, schließlich hatten die Lakers in dieser Woche auch keine Spiele mehr zu absolvieren.

Ich hätte ihn nicht gekillt, denn das Risiko einer out for season injury besteht ja trotzdem, vor allem, wenn man den Gegner quasi demütigt. Michael Jordan meinte dazu, dass ein Gegenspieler bei ihm das nicht hätte machen können, ohne das Jordan mit 6 Fouls auf der Bank hätte Platz nehmen müssen Außerdem kann man gerade in solchen euphorischen Momenten Selbstvertrauen für die Mitspieler schaffen.

AK84 schrieb:
Bei den Spielen gegen die Mavs weiß ich nicht genau welche du meinst. Das 62-Pkt-Spiel kann eigentlich nicht gemeint sein, da Bryant ja das letzte Viertel komplett aussetzte und an dem Abend hatte er anscheinend die Anweisung von Jackson stärker den eigenen Abschluss zu suchen, was die 0 Ass erklärt.

Das 62-Punkte-Spiel war genial von Kobe, er machte genau das, was das Team für den Sieg benötigte. Dabei wenige oder keine Assists zu kritisieren, ist albern, ebenso bei dem Raptors-Spiel.
Ich meinte schon das letzte Spiel gegen Dallas, wo er 5-22 schoss. Er wollte meiner Ansicht nach zu viel durch eigenes Scoring erzwingen, wobei die Kritik eher wieder bei Phil Jackson ansetzen muss, der die Defense der Mavs gegen Kobe live miterlebt hat. In einem solchen Fall müssen Systeme auch für andere Spieler gelaufen werden, die dann aber über das nötige Selbstvertrauen verfügen müssen, hochprozentige Schüsse auch zu treffen. Und das Selbstvertrauen holt man sich in der Zeit auf dem Court.

AK84 schrieb:
Allgemein muss man aber sagen: Hätte Kobe im Februar ähnliche Stats hingelgt wie im Februar (38 ppg 5rpg 5apg z.B) und das mit dem gleichen Teamerfolg, wäre er Taschenrechner hin oder her auf bestem Weg zum Top-Kandidat der MVP-Rankings.

Die Lakers waren im Januar (ich denke, Du meinst Januar statt Februar) 9-4 mit Kobe in der Lineup, das hat ihn zwischenzeitlich auf Platz 5 meines Rankings gebracht. Und mit dieser Bilanz (und da waren Siege gegen Golden State, Miami oder die Clippers mit bei) wäre Kobe locker in der Top3 mit bei, auch bei meiner Rechnung (man muss dabei bedenken, dass die persönlichen Stats bei Siegen meist besser sind).

AK84 schrieb:
Zur Zeit straucheln die Lakers allerdings etwas bei 3 Siegen aus den letzten 10 Spielen und Kobe bringt bei den Punkten ähnliche Stats wie Lebron und ist bei Assist und Rebounds etwas schwächer. Sowas trübt natürlich ganz Klar das schöne Bild, dass sich im Januar abgezeichnet hatte von einem neuen Über-Star, wie es einst Jordan war und auf den die Liga so lange so sehnsüchtig gewartet hatte. Allerdings haben wir ja noch knappe 2 Wochen im Februar und den kompletten März und April noch vor uns und da kann ja noch viel passieren. Beim jetzigen Stand der Dinge fände ich es absolut unangebracht, wenn irgend jemand anderes als Dirk Nowitzki den Award bekommen würde.

In der Offensive war Bryant im Januar quasi unstoppable, aber in der Defensive war er weit weg von einer Dominanz a la Jordan. Wobei ich generell den Eindruck habe, dass Kobe etwas von seiner Defensivstärke verloren hat, obwohl mich dabei die Zahlen aus dem Februar Lügen strafen werden. Aber gegen Utah und auch gegen Houston sah das meiner Meinung nach auch wesentlich besser aus. Letztendlich ist aber die gesamte Defensivleistung der Lakers kritikwürdig, denn Teams wie Atlanta muss man eigentlich problemlos unter 100 halten können.
 

mystic

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alex85 schrieb:
LeBron hat noch so viele tolle NBA Jahre vor sich, er wird irgendwann sicher den MVP Titel bekommen.

Das sollte und war noch nie ein Kriterium, wenn Du Dich an Chamberlain oder Unseld erinnerst, die jeweils in ihrer Rookie-Season MVP wurden. Alter spielt dabei keine Rolle, sondern Leistung und Erfolg.
 

AK84

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mystic schrieb:
Letztendlich ist aber die gesamte Defensivleistung der Lakers kritikwürdig, denn Teams wie Atlanta muss man eigentlich problemlos unter 100 halten können.
Da wird dir niemand widersprechen. Und sowas kostet Bryant womöglich die Chance auf eine ernsthaft MVP-Kandidatur (******* Wort, mir fiel aber nichts besseres ein).
 

Knuspermann

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Redemption schrieb:
Ich werde mich nicht wundern, denn es ist quasi sicher, dass er da landen wird. Das Ranking, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt erwarten würde:

1. Dirk Nowitzki
2. Steve Nash
3. Tim Duncan
4. Chauncey Billups
5. LeBron James
6. Kobe Bryant
7. Elton Brand
8. Dwyane Wade
9. Pau Gasol
10. Shaquille O'Neal

duncan gehört für mich niemals auf platz 3!
den würde ich nicht vor wade und james stellen...

haltet mich führ verrückt aber chris paul is für mich mehr mvp als duncan, weil er als rookie eine der schlechteste mannschaften letzter saison und auch für diese saison schwach eingeschätze mannschaft, ein team gemacht das die liga aufmischt und auf playoff-kurs ist :ricardo: :crazy:
d.h. allerdings nicht das er auch nur den hauch einer chance bei der mvp wahl hat, was meiner meinung auch bei duncan der fall ist. duncan = MVP 25/06? NEVER! :gitche: :gitche: :gitche:
 

Bulls 4ever

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Göttingen
Aldis schrieb:
Keiner hat Duncan seine Qualität abgesprochen, schon garnicht in den POs. Hier geht es allerdings um den SEASON-MVP und nicht darum, wie gut wer evtl in den POs ist. Und in der RS seh ich ihn momentan nicht so stark...

Da hast du ja auch Recht. Aber das ist ja im Prinzip auch immer so. Er macht nicht mehr, als nötig ist. Mir ging es nur darum aufzuzeigen, dass die letzten beiden Niederlage kein Maßstab sein können, da er absolut nicht fit war/ist. Wenn Duncan fit ist und will, dann kann er jederzeit ein Monstergame abliefern, davon bin ich überzeugt.

Zur MVP-Diskussion:
Ich würde mich immer noch klar für Kobe aussprechen, Teamerfolg hin oder her. Selbst wenn die Lakers hinter Team wie San Antonio oder Detroit deutlich zurückliegen muss man sehen, dass sie immer noch auf Playoff-Kurs liegen. Und das mit einem Team, dass sicherlich nicht stärker ist als Sacramento, Golden State oder Utah. Den Unterschied in diesem Rennen macht von Beginn an Kobe, er spielt die Saison seines Lebens, großartig! Die Ego-Vorwürfe sind meines Erachtens nur Alibi-Argumente der Hater, die Kobe einfach nicht als MVP haben wollen. Vor ein paar Jahren mag das noch zutreffend gewesen sein, aber seit ca. 2 Jahren definitiv nicht mehr.

Mein Ranking zur Zeit:
1. Kobe Bryant
2. LeBron James
3. Dirk Nowitzki
4. Elton Brand
5. Dwyane Wade

Durch den Erfolgsfaktor halte ich dieses Bild allerdings für realistischer:
1. LeBron James / Dirk Nowitzki / Chauncey Billups
2. Steve Nash
3. Tim Duncan
 

mystic

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AK84 schrieb:
Da wird dir niemand widersprechen. Und sowas kostet Bryant womöglich die Chance auf eine ernsthaft MVP-Kandidatur (******* Wort, mir fiel aber nichts besseres ein).

Wobei man immer bedenken muss, dass Kobe Teil dieses Lakers-Teams ist. Und das wird gern bei einer Diskussion um ihn vergessen, was dann darin endet, dass Kobe der Erfolg des Teams ist und die Mitspieler der Misserfolg. Wie man auch mal schlechtere Spieler ins Spiel einbindet, zeigt doch Nash ziemlich gut. Vor allem die wesentlich geringere Turnover-Rate bei allen Spielern mit Nash im Vergleich ohne Nash ist beeindruckend.

@Knuspermann

Lies Dir bitte die Beiträge von Redemption noch mal durch, denn er befürwortet meiner Ansicht nach nicht einen MVP-Award für Duncan, sondern setzt eine Prognose für das voting, bei dem er keine Stimme hat.
 

Aldis

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Aber was macht Kobe dann bitte besser als LBJ? Dann könnte man auch direkt ihn nehmen...

mystic schrieb:
Wie man auch mal schlechtere Spieler ins Spiel einbindet, zeigt doch Nash ziemlich gut. Vor allem die wesentlich geringe Turnover-Rate bei allen Spielern mit Nash im Vergleich ohne Nash ist beeindruckend.

100% Zustimmung. Es ist der Hammer, was J.Jones, E. House und Spieler ihres Leistungsvermögens bringen, durch Nash. Negativbeispiel wäre Q, der in NY garnix mehr auf die Kette bekommt...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Black Mamba

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mystic schrieb:
Wobei man immer bedenken muss, dass Kobe Teil dieses Lakers-Teams ist. Und das wird gern bei einer Diskussion um ihn vergessen, was dann darin endet, dass Kobe der Erfolg des Teams ist und die Mitspieler der Misserfolg. Wie man auch mal schlechtere Spieler ins Spiel einbindet, zeigt doch Nash ziemlich gut. Vor allem die wesentlich geringere Turnover-Rate bei allen Spielern mit Nash im Vergleich ohne Nash ist beeindruckend.

Wenn Kobe einen off-day hat verlieren die Lakers!
Sie gewinnen und verlieren als Team, aber Kobe macht den Unterschied.
Das er nur Rollenspieler als Teammates hat sollte klar sein und bestätigt jeder der mehr als 10 Spieler von den Lakers gesehen hat.
Wenn Kobe seinen Mitspieler freie Würfe kreiert und die die dann nicht rein machen, soll man dann kobe dafür verantwortlich machen?
 

mystic

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KobeBryant8 schrieb:
Wenn Kobe einen off-day hat verlieren die Lakers!

Meinst Du Spiele wie in Toronto, Orlando oder am Montag gegen Utah?

KobeBryant8 schrieb:
Sie gewinnen und verlieren als Team, aber Kobe macht den Unterschied. Das er nur Rollenspieler als Teammates hat sollte klar sein und bestätigt jeder der mehr als 10 Spieler von den Lakers gesehen hat.

Stimmt, Kobe macht aus diesem Lottery-Team einen Playoff-Kandidaten, das bestreitet sicher niemand.

KobeBryant8 schrieb:
Wenn Kobe seinen Mitspieler freie Würfe kreiert und die die dann nicht rein machen, soll man dann kobe dafür verantwortlich machen?

Nein, ich mache auch Kobe weniger einen Vorwurf, als primär Phil Jackson. Um offene Würfe hochprozentig zu treffen, braucht man Selbstvertrauen, was einigen Lakersspielern fehlt. Die Shooting-Ability hat wohl jeder Guard oder Forward in der NBA, die treffen im Training sicher wesentlich besser als viele hier meinen.
 

Black Mamba

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mystic schrieb:
Meinst Du Spiele wie in Toronto, Orlando oder am Montag gegen Utah?

kenne die statistik jetzt leider nicht auswendig außer z.B das er 7 Steals gegen utah hatte....


mystic schrieb:
Stimmt, Kobe macht aus diesem Lottery-Team einen Playoff-Kandidaten, das bestreitet sicher niemand.

Ohne Kobe würden die Lakers um den leztzten Platz der Nba spielen bzw. sicher inne haben.


mystic schrieb:
Nein, ich mache auch Kobe weniger einen Vorwurf, als primär Phil Jackson. Um offene Würfe hochprozentig zu treffen, braucht man Selbstvertrauen, was einigen Lakersspielern fehlt. Die Shooting-Ability hat wohl jeder Guard oder Forward in der NBA, die treffen im Training sicher wesentlich besser als viele hier meinen.

Aber selbst wenn sie es eigentlich habe müssten (z.B nach guten Spielen) spielen sie so unkonstant dass weder Kobe noch Phil was dafür kann. Wobei ich dir natürlich recht geben muss das einige Entscheidungen von phil sehr fragwürdig, ja fast unvertretbar sind.
 

MisterTwister

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Dass Bryant bislang eine herausragende Saison spielt, steht außer Frage. Die Tatsache, dass die Lakers eine wesentlich schlechtere Bilanz als Teams wie die Suns, Cavaliers, Spurs, Heat oder Mavericks vorzuweisen haben, beraubt ihn allerdings jeglicher Chance, sich vielleicht schon bald MVP der Saison 05/06 nennen zu können.

Wenn es die Dallas Mavericks fertig bringen sollten, weiterhin so konstant zu spielen, wie sie es derzeit tun, und schlussendlich um die 65 Siege einfahren können, wird bei der MVP-Wahl in meinen Augen sowieso kein Weg an Dirk Nowitzki vorbeiführen, da dieser nicht nur statistisch gesehen eine sehr gute Saison spielt, sondern auch ganz klar der wichtigste Spieler der Mavericks ist. Nowitzki brilliert derzeit nicht nur durch Scoring, sondern zeichnet sich meiner Ansicht nach vielmehr dadurch aus, in wichtigen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wer in letzter Zeit das ein oder andere Spiel Dallas' gesehen hat, wird wissen, was ich meine.

LeBron James, Dwyane Wade und Steve Nash gehören derzeit selbstredend auch noch zum Kreis jener Spieler, die sich berechtigte Hoffnungen auf eine Platzierung unter den Top-3 des MVP-Rankings machen können, wobei man wohl vor allem bei James abwarten wird müssen, ob die Cavaliers nicht wieder gegen Ende der Saison einbrechen und viele weitere Spiele verlieren werden.
 

mystic

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KobeBryant8 schrieb:
kenne die statistik jetzt leider nicht auswendig außer z.B das er 7 Steals gegen utah hatte....

In Toronto gewannen die Lakers, bei dem Sieg war Bryant mit 11 Punkten und 9 Assists dabei. Er traf zudem 5-12 aus dem Feld und keinen Freiwurf.
In Orlando gab es einen souveränen Sieg, und Kobe traf 6-16 aus dem Feld und 75% von der Freiwurflinie für 21 Punkte. Er machte wiederum 9 Assists bei nur einem Turnover.
Und gegen Utah (liegt ja noch nicht so weit zurück) traf er nur 30% aus dem Feld, und Odom, Parker und George retteten quasi den Sieg im letzten Viertel.

KobeBryant8 schrieb:
Ohne Kobe würden die Lakers um den leztzten Platz der Nba spielen bzw. sicher inne haben.

Genau diese Statements meine ich. Kobe würde ohne seine Teammates ganz ohne Sieg bleiben. Die Lakers wären sicher kein Favorit für die Playoffs, aber man kann sicher mit einer anderen Spielweise und ohne Bryant vor Atlanta, Charlotte oder den Knicks bleiben, wahrscheinlich wäre man sogar vor Portland oder den Magic.

KobeBryant8 schrieb:
Aber selbst wenn sie es eigentlich habe müssten (z.B nach guten Spielen) spielen sie so unkonstant dass weder Kobe noch Phil was dafür kann. Wobei ich dir natürlich recht geben muss das einige Entscheidungen von phil sehr fragwürdig, ja fast unvertretbar sind.

Die Fragen sind eben, warum gibt es keine Konstanz, und wie kann man diese herbeiführen. Auch wenn man sicher nicht die creme de la creme im Roster hat, so sollte man doch mit Kobe Bryant als den Superstar, der die Last tragen kann, wenigstens New Orleans oder Memphis Paroli bieten können. Ähnliches kann man auch über Minnesota sagen.
 

TheFreshPrince

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Die Pfalz
Seh ich genauso der Rest der Lakers wird unterirdisch schlecht geredet, Bryant in den Himmel gehoben. Alles was gut läuft ist Bryant, alles was schlecht läuft der Rest. :rolleyes:
Außerdem find ich das Argument der ganzen Bryant-Befürworter: "Teamerfolg hin oder her" witzlos. Checkt ihrs eigentlich? Für euch ist Teamerfolg nicht unerheblich, denn Leuten die das "Pech" haben in einem starken Team zu spielen sind dann wegen ihrer Nebenleute nicht MVP-würdig. :gitche:
Da müssen dann wohl Duncan, Billups und co ihre GMs bitten ihre Mitspieler für lau zu traden, damit sie wieder MVP-Chancen haben. :skepsis:
 

Markus Wagner

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Solomo schrieb:
Sorry, aber da muss ich Dir etwas widersprechen. Nash ist perfekt für das System und die guten Schützen der Suns und war da das absolut fehlende Puzzleteil. In Detroit täte er sich viel, viel schwerer, weil ihm in erster Linie ein Spielstil liegt: Mit dem Ball nach vorne rennen und dann den offenen Mann finden oder selbst abschließen. Das macht er nahezu perfekt. Aber gerade in der Defense hat er doch enorme Schwächen. Billups ist eher ein klassischer Spielmacher, der sehr stark in der Defense ist und dabei auch in der Offense einiges bringt. Nash und Billups sind einfach grundverschiedene Typen.
Gerade ein Point Guard ist auch davon abhängig, dass ein System gespielt wird, das seine Stärken entspricht und dazu passende Mitspieler. Ich wage zu behaupten, dass Nash in Detroit lange nicht so effektiv wäre und Billups bei den Suns auch Probleme hätte, wobei er, denke ich, vielseitiger ist.
Das soll die Leistung von Nash oder Billups in keinster Weise schmälern! Es sind beides erstklassige Pointguards.

Naja, ich finde schon, dass Nash heuer auch und vor allem im Setplay großartig spielt und immer wieder Mitspieler findet oder selbst abschließt. Man darf auch nicht vergesse, dass die Suns keinen einzigen Scorer der Klasse Richard Hamilton haben, also ich bin mir schon sicher, dass Nash auch in Detroit großartig wäre. Mit der Defense hast du aber vielleicht Recht.
 

Markus Wagner

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KobeBryant8 schrieb:
Ohne Kobe würden die Lakers um den leztzten Platz der Nba spielen bzw. sicher inne haben.

Das ist aber kein Argument, denn das kann man über viele NBA-Spieler sagen. Und ich (und auch die Leute, die den MVP wählen) finden es wichtiger, wenn ein Spieler ein Team vom Playoffteilnehmer zum Contender hebt als von einem Lotteryteam zu einem Playoffteam, weil einfach noch viel mehr dazu gehört.

Und so schlecht sind die Lakers nun nicht, Lamar Odom is auf jeden Fall ein sehr guter Spieler, also für mich wäre es eher eine herbe Enttäuschung wenn die Lakers die Playoffs nicht erreichen sollten als eine Sensation wenn sie es täten.
 

Black Mamba

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mystic schrieb:
In Toronto gewannen die Lakers, bei dem Sieg war Bryant mit 11 Punkten und 9 Assists dabei. Er traf zudem 5-12 aus dem Feld und keinen Freiwurf.
In Orlando gab es einen souveränen Sieg, und Kobe traf 6-16 aus dem Feld und 75% von der Freiwurflinie für 21 Punkte. Er machte wiederum 9 Assists bei nur einem Turnover.
Und gegen Utah (liegt ja noch nicht so weit zurück) traf er nur 30% aus dem Feld, und Odom, Parker und George retteten quasi den Sieg im letzten Viertel.

Wenn ich zuhause bin werde ich näher darauf eingehen, da ich mir die statistik anschauen muss. also darauf werde ich morgen antworten ;)


mystic schrieb:
Genau diese Statements meine ich. Kobe würde ohne seine Teammates ganz ohne Sieg bleiben. Die Lakers wären sicher kein Favorit für die Playoffs, aber man kann sicher mit einer anderen Spielweise und ohne Bryant vor Atlanta, Charlotte oder den Knicks bleiben, wahrscheinlich wäre man sogar vor Portland oder den Magic.

Phil ist Trainer und da wird die Triangle gelaufen. Und wer sollte Kobe's Rolle auch nur ansatzweise ausfüllen?
Natürlich würde Kobe ohne seine Mitspieler ohne Sieg dastehen, dass ist doch auch klar, aber er macht aus einem Team voller Rollenspieler ein Team das um die PO mitspielt. Wer wäre denn der Leader in diesesm Team ohne Kobe? Da gibt es keinen.



mystic schrieb:
Die Fragen sind eben, warum gibt es keine Konstanz, und wie kann man diese herbeiführen. Auch wenn man sicher nicht die creme de la creme im Roster hat, so sollte man doch mit Kobe Bryant als den Superstar, der die Last tragen kann, wenigstens New Orleans oder Memphis Paroli bieten können. Ähnliches kann man auch über Minnesota sagen.


Wir bieten ihne ja Paroli, aber ein Superstar kann auch nicht immer alleine Spiele entscheiden. Gib Kobe konstante Mitspieler und du hast ein Team das mind. in die 2 Runde der PO kommt. Die Unkonstanz ist teilweise auf Phil zurückzuführen und teilweise einfach auf die schwäche der Spieler, aber nur zu einem geringen Teil auf Kobe. Weil er kann nicht mehr machen wie ihnen freie Würfe zu kreieren und sie zu pushen wo es nur geht, der Leader sein in wichtigen Momenten und einfach jeden Abend alles zu geben. Wenn die Mitspieler des nicht zu schätzen wissen, dann ist das einfach nur traurig.



Zum Thema Kobe und MVP:

Das thema ist doch so oder so hinfällig da die Lakers nicht die erforderliche Bilanz haben werden, damit Kobe überhaupt in die engere Wahl gezogen wird.
 

TT#18

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Ich finde, dass es genauso läuft. Man schaue sich die Lakers von vor zwei Jahren an: Da warn sie großer Titelfavorit, doch sie waren zu unausgeglichen und wurden von Detroit geplättet. Heute ist es umgekehrt: Die Lakers sind nicht gut, aber nach Bryant vom Potenzial und, wie ich finde, auch von den Leistungen her ausgeglichen (von Odom bis runter zu Cook, der zuletzt gut scorte oder Luke Jackson, der alles macht was gerade anfällt). Brown nehme ich hier aus :D . Und fehlt ein Mihm (!!), fehlt auch sein Shotblocking (auch wenns nicht überragend ist) und sein solides (also eher durchschnittliches, aber konstantes) Game. Bryant alleine macht die Lakers nicht zum PO-Kandidaten, sondern alle (die vernünftig spielen. Nicht Kwame B. :D ). Ohne Bryant wären sie damit auch nicht Letzter, sondern sie würden auch ohne ihn 24 Siege (nicht genau auf diese Zahl pochen, die ist jetzt nur ein Beispiel) einfahren. Klar wären sie weit hinten, aber Letzter???? Bryant spielt so stark, dass er ein Kandidat ist. Aber er macht die Lakers halt nicht zum Contender (was auch unmöglich ist, das muss ich zugeben) oder eben zum guten Team für die zweite Runde und dort eine knappe Serie.....
Ich möchte Bryant nicht schlecht machen, aber er wird nicht MVP.
Daher meine Zustimmung für Markus Wagner, The Fresh Prince und mystic. :D :D :D :D
 

Kobe 8

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Wenn Kobe vor allem clevere Mitspieler (oder besser gesagt einen cleveren Sidekick) hätte, würde das Team jetzt nicht bei 26-26 stehen, sondern bei 34-18. Diese ganzen, dummen Niederlagen gegen die Bulls, New Jersey, Houston, Sacramento oder vor zwei Tagen gegen Atlanta - Niederlagen, die ein abgezocktes, cleveres Team nach Hause bringen würde - machen sich halt am Ende bemerkbar. :belehr:
 

TT#18

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Da haben sich doch alle schön geeinigt :D
Das passt, denn clever spielen die Lakers nicht, sind alles andere als abgezockt.
Außer eben Bryant. Das ist die Basis, und mit einem guten Free Agent, der die zuweilen eklatanten Lücken unter dem Korb ausfüllt, plus vielleicht noch einen PG-Backup/Starter (je nachdem wie es für Smush Parker weitergeht) sollte man aus Lakers-Sicht wieder deutlich besser dastehen.
 

benny blanco

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mystic schrieb:
In Toronto gewannen die Lakers, bei dem Sieg war Bryant mit 11 Punkten und 9 Assists dabei. Er traf zudem 5-12 aus dem Feld und keinen Freiwurf.

aha, und also das verstehst du als eine off night?


Die Fragen sind eben, warum gibt es keine Konstanz, und wie kann man diese herbeiführen.

warum es keine konstanz gibt?
vielleicht weil es eines der jüngsten teams in der nba ist?! smush ist ein ex cba spieler und startet für die lakers. wie soll der bitteschön konstanz zeigen? das erwartet auch keiner von ihm! das gleiche gilt für kwame brown. auch er kam mehr oder weniger aus dem nichts, und dass er dann in seiner ersten "normalen" saison nicht konstant ist versteht sich von selbst.
nur von lamar odom muss man konstanz verlangen, dieser ist aber lediglich konstant unkonstant. ja, mehr auch nicht.


Markus Wagner schrieb:
Und so schlecht sind die Lakers nun nicht, Lamar Odom is auf jeden Fall ein sehr guter Spieler

lamar odom ist ein guter spieler, lamar odumb ist kein guter spieler. leider überwiegt meistens die letzte person.

TT#18 schrieb:
Die Lakers sind nicht gut, aber nach Bryant vom Potenzial und, wie ich finde, auch von den Leistungen her ausgeglichen (von Odom bis runter zu Cook, der zuletzt gut scorte oder Luke Jackson, der alles macht was gerade anfällt).

du meinst luke walton, und dieser ist alles andere aber kein nba spieler. ja, was so ein name alles bewirken kann :rolleyes:

fassen wir mal das lakers roster zusammen:

4 nbdl rookies (bynum, von wafer, turiaf, green)
2 sport-invaliden (mckie und medvedenko)
2 cba spieler (walton, vujacic)
4 bench player (cook, george, smush, kwame)
2 nba starter (odom und mihm)
1 superstar
 
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