TheFreshPrince
Moderator TV & Film
Ich frag mich wieso eigentlich jeder die Pistons so in den Himmel hebt?
Die 5 Pistonsstarter sind für mich ALLE keine absoluten Superstars. Sicher überdurchschnittlich gute Spieler, aber ihr tut gerade so als wäre die nominelle Stärke der Einzelspieler alles was ein Team ausmacht. Die Pistons sind so bärenstark weil sie als Team perfekt harmonieren und dieses Team führt nunmal Billups. Außerdem glaube ich, dass viele hier nicht verstehen was ein Teamleader ist. Ein Leader zeichnet sich nicht (nur) durch seine Stat-Line aus, sondern durch viele andere kleine Dinge auf und außerhalb des Platzes und auch im Training oder sonstwo. Stattechnisch mag er nicht der überragende Pistonsspieler sein, aber man sieht einfach, dass er das Team führt und das münzt sich im Endeffekt in Erfolge um.
Wenn ein Team gut geführt ist und harmoniert, dann kann es unabhängig von der Einzelstärke der Spieler äußerst erfolgreich sein. Das zeigt doch schon alleine das Meisterjahr der Pistons in dem ein Prince und ein Hamilton bei weitem noch nicht auf heutigem Niveau waren...
Das krasseste Gegenbeispiel sind dazu für mich die Lakers. Schlechte Mitspieler hin oder her, man kann auch aus diesem Team mehr rausholen, vor allem wenn man an der Spitze einen absoluten Ausnahmespieler wie Bryant stehen hat. Aber wie so oft erwähnt, seine Mitspieler sind total verunsichert und er muss alles alleine machen in LA und im Gegensatz zu den Lakers-Fans seh ich dafür nicht alleine alle anderen Mitspieler von Bryant als Hauptschuldige dafür an.
Eine Teamchemie erkenne ich jedenfalls überhaupt nicht in LA, deshalb ist Bryant in meinem MVP-Ranking auch nicht sehr weit vorne und überhaupt nur wegen seiner überragenden Statline vertreten.
Ähnlich seh ich das ganze in Cleveland. Dort ist für mich aber der Hauptgrund, dass das Team ziemlich neu zusammengewürfelt wurde und deshalb der Erfolg noch nicht so stimmt. Und das ist auch mit die Schuld von James (auch wenns ne absolut natürliche ist) er muss sich nämlich erstmal auf die neuen im Team einstellen. Sicherlich kann er dafür nicht wirklich was, aber so ist es nun mal. Billups und Dirk kennen ihre Mitspieler schon länger, deshalb kennen sie ihre Stärken besser und können sie besser einsetzen, was sie für ihre Mitspieler wichtiger macht und damit auch für ihr Team.
Und machen wir uns nix vor, das aktuelle Cavs-Roster würde auch ohne James um Platz 8-10 im Osten kämpfen (auch wenn man natürlich sagen muss, dass es die meisten davon ohne James wohl nicht dahin verschlagen hätte )
Und ja ein Spieler der ein Team von 50 auf 65 hebt ist für mich besser, als ein Spieler der sein Team von 20 auf 50 hebt, den letzteres würden etwa 30-40 NBA-Spieler zu Stande bringen, ersteres wohl höchstens 10-15.
So musste mal raus. Ich kann das ewige gejammere über die ach so schwachen Mitspieler nicht mehr hören. Das größte Einzelspielerteam erringt keinen Titel wenn sie nicht als geschlossene Mannschaft spielen (hierbei erstmal grüße nach LA ) und ein Team von absoluten Nullen (wenn man das überhaut) auf NBA-Niveau sagen kann, kann über sich hinauswachsen, wenn es Zusammenhalt, sowas macht auch den Reiz von Mannschaftssportarten aus, also hört endlich auf stupide über die Stärken der Einzelspieler zu jammern. :idiot:
Die 5 Pistonsstarter sind für mich ALLE keine absoluten Superstars. Sicher überdurchschnittlich gute Spieler, aber ihr tut gerade so als wäre die nominelle Stärke der Einzelspieler alles was ein Team ausmacht. Die Pistons sind so bärenstark weil sie als Team perfekt harmonieren und dieses Team führt nunmal Billups. Außerdem glaube ich, dass viele hier nicht verstehen was ein Teamleader ist. Ein Leader zeichnet sich nicht (nur) durch seine Stat-Line aus, sondern durch viele andere kleine Dinge auf und außerhalb des Platzes und auch im Training oder sonstwo. Stattechnisch mag er nicht der überragende Pistonsspieler sein, aber man sieht einfach, dass er das Team führt und das münzt sich im Endeffekt in Erfolge um.
Wenn ein Team gut geführt ist und harmoniert, dann kann es unabhängig von der Einzelstärke der Spieler äußerst erfolgreich sein. Das zeigt doch schon alleine das Meisterjahr der Pistons in dem ein Prince und ein Hamilton bei weitem noch nicht auf heutigem Niveau waren...
Das krasseste Gegenbeispiel sind dazu für mich die Lakers. Schlechte Mitspieler hin oder her, man kann auch aus diesem Team mehr rausholen, vor allem wenn man an der Spitze einen absoluten Ausnahmespieler wie Bryant stehen hat. Aber wie so oft erwähnt, seine Mitspieler sind total verunsichert und er muss alles alleine machen in LA und im Gegensatz zu den Lakers-Fans seh ich dafür nicht alleine alle anderen Mitspieler von Bryant als Hauptschuldige dafür an.
Eine Teamchemie erkenne ich jedenfalls überhaupt nicht in LA, deshalb ist Bryant in meinem MVP-Ranking auch nicht sehr weit vorne und überhaupt nur wegen seiner überragenden Statline vertreten.
Ähnlich seh ich das ganze in Cleveland. Dort ist für mich aber der Hauptgrund, dass das Team ziemlich neu zusammengewürfelt wurde und deshalb der Erfolg noch nicht so stimmt. Und das ist auch mit die Schuld von James (auch wenns ne absolut natürliche ist) er muss sich nämlich erstmal auf die neuen im Team einstellen. Sicherlich kann er dafür nicht wirklich was, aber so ist es nun mal. Billups und Dirk kennen ihre Mitspieler schon länger, deshalb kennen sie ihre Stärken besser und können sie besser einsetzen, was sie für ihre Mitspieler wichtiger macht und damit auch für ihr Team.
Und machen wir uns nix vor, das aktuelle Cavs-Roster würde auch ohne James um Platz 8-10 im Osten kämpfen (auch wenn man natürlich sagen muss, dass es die meisten davon ohne James wohl nicht dahin verschlagen hätte )
Und ja ein Spieler der ein Team von 50 auf 65 hebt ist für mich besser, als ein Spieler der sein Team von 20 auf 50 hebt, den letzteres würden etwa 30-40 NBA-Spieler zu Stande bringen, ersteres wohl höchstens 10-15.
So musste mal raus. Ich kann das ewige gejammere über die ach so schwachen Mitspieler nicht mehr hören. Das größte Einzelspielerteam erringt keinen Titel wenn sie nicht als geschlossene Mannschaft spielen (hierbei erstmal grüße nach LA ) und ein Team von absoluten Nullen (wenn man das überhaut) auf NBA-Niveau sagen kann, kann über sich hinauswachsen, wenn es Zusammenhalt, sowas macht auch den Reiz von Mannschaftssportarten aus, also hört endlich auf stupide über die Stärken der Einzelspieler zu jammern. :idiot: