Naomi Osaka


Wie viele GS-Titel wird Osaka gewinnen?


  • Umfrageteilnehmer
    37

Young Kaelin

merthyr matchstick
Beiträge
42.212
Punkte
113
Ich weiss nicht, wo hier wirklich das Problem war. Osaka hat offensichtlich n Problem damit, Pressekonferenzen zu bestreiten, weil ihr das auf die mentale Gesundheit schlägt. Sie saugt sich das nicht aus den Fingern, sondern hat ein echtes medizinisches Problem damit.

Die Medien/Journalisten/Sponsoren/Veranstalter haben ein Interesse daran, PKs abzuhalten, weil das für sie Publicity und am Ende des Tages Zaster bringt. Soweit habe ich das verstanden.

Denke, das hätte man für Roland Garros classy lösen können, indem man ein Arztzeugnis erstellt hätte, welches sie von PKs dispensiert oder sie als Zweitoption allenfalls eine Busse bezahlen lassen.

Nach dem Turnier hätte man sich in Ruhe mit der WTA/ATP, Veranstaltern, Spieler/Innenvertretungen, Sponsoren u. a. Playern ein System ausknobeln können und sich grundsätzlich über PKS, deren Bedingungen und Teilnahmen unterhalten können und das in für alle akzeptable Bahnen lenken können.

Dass eine Tennisspielerin, die wohl im Grunde einfach nur Tennis spielen will, aufgrund mentaler Probleme, welche sie mit PKS hat, in der Folge nicht zu einem Tennisturnier antritt, sollte zu denken geben. Gesundheit geht vor und was die mentale Belastung einer PK für sie bedeutet, kann man nur erahnen. Da helfen dann zig Millionen auf dem Bankkonto nichts und darf auch das Preisgeld kein Argument sein.

Imo hätte es mit med. Attest (welche meine Priorität geniessen würde), Zahlung einer Busse erstmal für dieses Turnier sehr gute Lösungs- Möglichkeiten gegeben. Dass dies im Jahr 2021 nicht möglich war, finde ich überraschend. Die Chancen von Frau Osaka beim Turnier in Paris sind imo bei der Entscheidungsfindung auch nicht relevant.

Jedenfalls hätte ich Frau Osaka gerne in Paris spielen sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jerry

Bankspieler
Beiträge
15.421
Punkte
113
Die Dame sollte vielleicht mal den Gang zu einem guten Psychologen wagen. Der scheint der Erfolg den Kopf verdreht zu haben.

Furiosa hat eigentlich schon alles gesagt, aber wenn man auch nur mit einem halben Auge die Nachricht von ihr liest, weiß man doch wohl, dass sie genau das schon längst getan hat.

Ist das gleiche, als wenn ein Spieler oder eine Spielerin fordern würde, ohne Zuschauer spielen zu wollen, weil die Stimmung nerven würde. Wenn einem die Spielregeln nicht passen, auf Wiedersehen.

Doof nur, dass eben Osaka - aufgrund ihrer besonderen Stellung - die Regeln "mitbestimmen" kann. Bzw. ist deine Drohung "dann auf Wiedersehen" ein Eigentor, denn sie hat offensichtlich kein Problem damit, dann auch wirklich die Sache durchzuziehen. Jetzt steht nämlich erstmal Paris dumm da und die WTA wird sie ganz sicher nicht langfristig sperren.
Naomi ist auch mittlerweile an dem Punkt, wo Naomi für die WTA wichtiger ist als die WTA für Naomi.
 

Big d

Bankspieler
Beiträge
28.251
Punkte
113
Ich weiss nicht, wo hier wirklich das Problem war. Osaka hat offensichtlich n Problem damit, Pressekonferenzen zu bestreiten, weil ihr das auf die mentale Gesundheit schlägt. Sie saugt sich das nicht aus den Fingern, sondern hat ein echtes medizinisches Problem damit.

Die Medien/Journalisten/Sponsoren/Veranstalter haben ein Interesse daran, PKs abzuhalten, weil das für sie Publicity und am Ende des Tages Zaster bringt. Soweit habe ich das verstanden.

Denke, das hätte man für Roland Garros classy lösen können, indem man ein Arztzeugnis erstellt hätte, welches sie von PKs dispensiert oder sie als Zweitoption allenfalls eine Busse bezahlen lassen.

Nach dem Turnier hätte man sich in Ruhe mit der WTA/ATP, Veranstaltern, Spieler/Innenvertretungen, Sponsoren u. a. Playern ein System ausknobeln können und sich grundsätzlich über PKS, deren Bedingungen und Teilnahmen unterhalten können und das in für alle akzeptable Bahnen lenken können.

Dass eine Tennisspielerin, die wohl im Grunde einfach nur Tennis spielen will, aufgrund mentaler Probleme, welche sie mit PKS hat, in der Folge nicht zu einem Tennisturnier nicht antritt, sollte zu denken geben. Gesundheit geht vor und was die mentale Belastung einer PK für sie bedeutet, kann man nur erahnen. Da helfen dann zig Millionen auf dem Bankkonto nichts und darf auch das Preisgeld kein Argument sein.

Imo hätte es mit med. Attest (welche meine Priorität geniessen würde), Zahlung einer Busse erstmal für dieses Turnier sehr gute Lösungs- Möglichkeiten gegeben. Dass dies im Jahr 2021 nicht möglich war, finde ich überraschend. Die Chancen von Frau Osaka beim Turnier in Paris sind imo bei der Entscheidungsfindung auch nicht relevant.

Jedenfalls hätte ich Frau Osaka gerne in Paris spielen sehen.

Dem Stimme ich zu, allerdings hätte sie dann PKs nicht zum Politikum machen sollen, sie hat ja ganz klar PKs an sich kritisiert und auch für andere gesprochen (sie hätte Spielerinnen zusammenbrechen sehen, "Kicking Them while they are down"). dazu die Aussage das sie sich nicht mit Leuten auseinandersetzen will die sie hinterfragen.

In ihrem ersten Post ist mental Health nur in einem nebensatz und allgemein gefallen.

Das hier ist ihr erstes Statement was extrem konfrontativ war ("da kann ich nur lachen") und nicht wirklich einen Kompromiss angeboten hat.

Wenn es wirklich um ihre mentale Gesundheit geht hätte sie es nicht so allgemein und konfrontativ sagen sollen sondern dem Veranstalter einen Ausweg anbieten sollen der ihre Situation isoliert herausstellt und damit klarstellt das PKs an sich nicht zu hinterfragen sind, aber sie das momentan nicht kann aber hofft das sie bald dazu wieder in der Lage ist. So läuft es ja auch als normaler Arbeitnehmer wenn ich psychologisch angeschlagen bin, ich sage nicht dem AG das er anders arbeiten soll sondern ich sage ihm ich bin gerade psychologisch angeschlagen aber ich arbeite daran möglichst schnell wieder meinen Job machen zu können.

Klar, es ist auch legitim PKs an sich zu hinterfragen und lieber selber zu kontrollieren was über einen rauskommt (wobei ich das auch kritisch sehe, die meisten finden das bei ihr ok weil sie davon ausgehen das sie in Good faith agiert, aber es gibt eben auch andere wo das nicht so ist und da muss es ja ein Level playing Field geben und keine Unterscheidung nach richtiger gesinnung), allerdings ist es dann falsch das zu vermischen und es erst zum Politikum zu machen und dann bei Gegenwind zu sagen ihr respektiert nicht meine psychische Gesundheit.

Diese Verknüpfung zu schaffen schafft imo eine lose lose Situation für den Veranstalter und ist auch einfach unfair weil die politische Haltung zu PKs mit der mentalen Gesundheit verknüpft werden und so eine Kritik der Haltung nicht möglich machen ohne als Arsch dazustehen.

Ob das jetzt Taktik von ihr war oder einfach so passiert ist kann ich natürlich nicht sagen, aber um dem Veranstalter einen wirklichen Ausweg zu bieten hätte sie die Sache entpolitisieren müssen und klar sagen "das gilt für mich, aber nur aufgrund meiner psychischen Verfassung und ansosnsten sollte jeder an PKs teilnehmen und auch ich werde versuchen wieder eine verfassung zu erreichen die es mir in zukunft erlaubt wieder mit der Presse zu arbeiten ". Das wollte so aber offensichtlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lila

Bankspieler
Beiträge
7.779
Punkte
113
@Big d Es ist auch kein leichter Schritt seine psychischen Probleme öffentlich zu machen. Von daher kann ich verstehen, dass sie ihr erstes Statement allgemein gehalten hat.

Im Übrigen finde ich den Umgang mit dem Thema von Seiten der Grand Slam Verantwortlichen ein Armutszeugnis. Bei Verletzungen dürfen Spieler die Pressekonferenz doch auch auslassen soweit ich weiß, dann muss es doch auch eine Möglichkeit geben auf psychische Probleme Rücksicht zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

John Lennon

Moderator Darts & Handball
Teammitglied
Beiträge
56.256
Punkte
113
Ort
Ruhrpott
Die Medien/Journalisten/Sponsoren/Veranstalter haben ein Interesse daran, PKs abzuhalten, weil das für sie Publicity und am Ende des Tages Zaster bringt.

Die Spieler in der Aufzählung nicht vergessen, denn die Kohle, die am Ende in Form von Preisgeld, Antrittsprämien, etc. in deren Taschen fließt, kommt zu großen Teilen von Medien und Sponsoren. Das die dann ein Interesse haben, eine gewisse Gegenleistung in Form von "setz dich 10 Minuten vor unser Logo und gib uns ein paar Statements, die wir dann in einem Artikel über dein Spiel einbauen können" zu kriegen, ist klar.

Daher gibt es dieses "Spiel" ja auch schon ewig und ist mit wirklich seltenen Ausnahmen eine harmlose Angelegenheit. Kann mich an kaum eine PK erinnern, wo wirklich kritisch nachgefragt wird. Sportjournalismus hat doch im Gegenteil häufig das Problem, dass es eben schnell zum Kuscheljournalismus wird, weil man es sich mit allzu kritischen Fragen mit einem Topspieler verscherzen könnte und so geht es doch eher in die Richtung "Domi, woran hats gelegen? Was kannst du zu deinem nächsten Gegner sagen? Was machts du an deinem freien Tag?"

Ich habe auch häufig gelesen, dass PKs keinen Mehrwert/keine relevanten Infos bringen. Das stimmt, aber mit der Begründung kannst du z.B. auch die Interviews auf dem Court nach einem Spiel abschaffen und auch die Reden nach dem Turnier, in dem beide Finalisten erstmal immer den Offiziellen, Sponsoren, Ballkindern und ihren Familien danken.

Was Osaka angeht, finde ich es traurig, dass ihre mentalen Probleme dazu führen, dass solch vergleichsweise harmlosen Dinge wie diese PKs sie so stark in ihrer Gesundheit beeinträchtigen. Hier kann man ihr nur alles Gute wünschen. Und ja, von Seiten des Verbandes sollte man eine "mental health exception" für solche Fälle einführen. Dann kann ein Spieler von der PK fern bleiben und seine drei Sätze schriftlich oder in einem geschützten Raum vor der Kamera geben. Muss dann natürlich auch offiziell diagnostiziert sein, weil sonst so ein paar Spezialisten nach Niederlagen grundsätzlich den Weg zur PK meiden würden.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.438
Punkte
113
Ein paar Reaktionen (Mischa Zverev; Mats Wilander, Barbara Rittner, Boris Becker und Alex Corretja)
https://www.eurosport.de/tennis/fre...ktionen-becker-rittner_sto8347774/story.shtml

Ich finde vor allem Wilanders Hinterfragen bzgl. dem Management von Osaka sehr gut.
Wo waren die? Osaka wurde da komplett im Stich gelassen bzw. sehr schlecht beraten.
Nicht nur jetzt wo das implodiert ist, schon bereits vorher, wo sie seit 2018 damit zu kämpfen hat.
Ganz schlecht gehändelt und Osaka in diese ****** Situation geführt.
 

TennisFed

Bankspieler
Beiträge
9.098
Punkte
113
Ich finde vor allem Wilanders Hinterfragen bzgl. dem Management von Osaka sehr gut.
Wo waren die? Osaka wurde da komplett im Stich gelassen bzw. sehr schlecht beraten.
Nicht nur jetzt wo das implodiert ist, schon bereits vorher, wo sie seit 2018 damit zu kämpfen hat.
Ganz schlecht gehändelt und Osaka in diese ****** Situation geführt.
Hab ich doch aber schon beschrieben. Nach Osakas ominöser Siegerrede in Indian Wells 2018 sind die WTA & andere interessierte Parteien an Ihr Management herangetreten und haben mehr oder weniger gesagt quote "Osaka solle Medien-Training bekommen". Ihr Agent hat es ignoriert"
 

Hakuba

J-Fan
Beiträge
17.398
Punkte
113
Ort
Berlin
Sie ist zwischen verschiedenen Kulturen aufgewachsen, ein ehrgeiziger haitianischer Vater, eine japanische Mutter, deren Eltern sich ablehnend verhalten haben, dazu Leben in den USA, wo sie zweifach "gezeichnet" ist, als schwarz und als japanisch. Das ist ein kompliziertes Umfeld, in dem sich ein stabiles Gefühl der Zugehörigkeit/Identität und der Selbstsicherheit wahrscheinlich schwer ausbildet.
Dann das bedrückende Erlebnis bei den US Open, als man sie gnadenlos auspfiff (wegen ihres Japanischseins ?).
Ein sensibler Mensch kann dadurch angreifbar werden, und sie ist es geworden.
Ich bin kein Tennisexperte, aber: Jemanden wegen einer Weigerung, an PKs teilzunehmen, vom Turnier auszuschließen, ist schon eine eigentümliche Verfahrensweise. Sind PKs tatsächlich wichtiger als die sportliche Präsenz?
Ich wünsche ihr, dass sie gute Berater, und falls notwendig, Therapeuten, findet, die ihre weitere Karriere unterstützen.
 

Francois

Bankspieler
Beiträge
4.913
Punkte
113
Sie ist das perfekte Beispiel einer verzogenen eitlen Göre die sich als Opfer aufspielen muss um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und ihr bitchiges Verhalten rechtfertigt. . Wenn so jemand von "Depressionen" spricht ist das einfach nur ein Schlag ins Gesicht all derer die wirklich krank sind.

Das traurige ist das Fans des Sports sowas einfach mitmachen. Es ist heutzutage sehr einfach medial zu gewinnen. Mach dich zum Opfer entweder über diffuse pseudo Benachteiligungen / Erkrankungen oder wenn das nicht zieht bring das Totschlagargument Rassismus. Zieht immer auch bei einem Multimillionär dem jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird. Sieht man ja an diesen pathetischen Posts hier im Forum wo sie nat. wegen ihres "japanischseins" ausgepfiffen wurde. Oh mein GOTT ausgepfiffen. Das erklärt alles.
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.814
Punkte
113
Sie ist das perfekte Beispiel einer verzogenen eitlen Göre die sich als Opfer aufspielen muss um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und ihr bitchiges Verhalten rechtfertigt. . Wenn so jemand von "Depressionen" spricht ist das einfach nur ein Schlag ins Gesicht all derer die wirklich krank sind.

Das traurige ist das Fans des Sports sowas einfach mitmachen. Es ist heutzutage sehr einfach medial zu gewinnen. Mach dich zum Opfer entweder über diffuse pseudo Benachteiligungen / Erkrankungen oder wenn das nicht zieht bring das Totschlagargument Rassismus. Zieht immer auch bei einem Multimillionär dem jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird. Sieht man ja an diesen pathetischen Posts hier im Forum wo sie nat. wegen ihres "japanischseins" ausgepfiffen wurde. Oh mein GOTT ausgepfiffen. Das erklärt alles.


Ja - weil du dir natürlich auch so gut vorstellen kannst, wie es ist, als 20jährige von einem vollen Arthur Ashe Stadium in einem Finale gegen Serena Williams ausgepfiffen zu werden, und insofern auch sehr gut beurteilen kannst, was das bei einem Menschen für Folgen haben mag... :rolleyes:
 

DocBrown

Nachwuchsspieler
Beiträge
682
Punkte
93
Sie ist das perfekte Beispiel einer verzogenen eitlen Göre die sich als Opfer aufspielen muss um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen und ihr bitchiges Verhalten rechtfertigt. . Wenn so jemand von "Depressionen" spricht ist das einfach nur ein Schlag ins Gesicht all derer die wirklich krank sind.

Das traurige ist das Fans des Sports sowas einfach mitmachen. Es ist heutzutage sehr einfach medial zu gewinnen. Mach dich zum Opfer entweder über diffuse pseudo Benachteiligungen / Erkrankungen oder wenn das nicht zieht bring das Totschlagargument Rassismus. Zieht immer auch bei einem Multimillionär dem jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wird. Sieht man ja an diesen pathetischen Posts hier im Forum wo sie nat. wegen ihres "japanischseins" ausgepfiffen wurde. Oh mein GOTT ausgepfiffen. Das erklärt alles.

Soviel Quatsch in einem Beitrag muss man auch erstmal unterbringen, Glückwunsch!

Als ob Osaka hier Depressionen einfach vorschiebt, um PKs zu schwänzen. Ich denke, du hast keine Ahnung, was es für einen Profisportler bedeutet, Depressionen öffentlich zu machen. Gerade in einem Sport wie Tennis, wo viel über mentale Stärke entschieden wird. Das zeigt ja eigentlich jedem künftigen Gegner, dass auf der anderen Seite des Netzes eine psychisch labile Person steht, die mental leicht zu knacken ist.

Osaka wäre von der Ausstrahlung her die perfekte Werbefigur. Für sie wäre doch nichts einfacher, als alle Werbeschecks mitzunehmen und bei den Siegerehrungen schön zu strahlen. Bestes Star-Leben!

Ich kann dir auch versichern, dass "ausgepfiffen werden" nichts mit Depressionen zu tun hat. Ebenso wenig, wieviel Geld jemand auf dem Konto oder Follower bei Instagram hat. Das haben bei Deisler oder Enke damals auch viele nicht verstanden.

Manche Genies werfen dann noch Rassismus und Depressionen in einen Topf. Vielleicht kannst du uns darüber ja auch noch aufklären. Bzw. lass es lieber - Danke!
 

Hans Meyer

Bankspieler
Beiträge
21.339
Punkte
113
Ja - weil du dir natürlich auch so gut vorstellen kannst, wie es ist, als 20jährige von einem vollen Arthur Ashe Stadium in einem Finale gegen Serena Williams ausgepfiffen zu werden, und insofern auch sehr gut beurteilen kannst, was das bei einem Menschen für Folgen haben mag... :rolleyes:

Es muss ja nicht mal ein größeres Ereignis sein, was dann zu Depressionen führt. Man sollte Verständnis haben, ob es jetzt wegen dem Finale war oder auch etwas vermeintlich unbedeutenderes
 

Tuco

Bankspieler
Beiträge
28.814
Punkte
113
Es muss ja nicht mal ein größeres Ereignis sein, was dann zu Depressionen führt. Man sollte Verständnis haben, ob es jetzt wegen dem Finale war oder auch etwas vermeintlich unbedeutenderes


Logisch. Hier kam nur noch dazu, dass es etwas ist, was sich niemand hier auch nur ansatzweise vorstellen kann.

Ich fand es auch schon sehr krass damals. War natürlich auch alles andere als eine Sternstunde von Serena Williams, die mit ihrem Verhalten das Publikum angestachelt hat.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
38.438
Punkte
113
Dann das bedrückende Erlebnis bei den US Open, als man sie gnadenlos auspfiff (wegen ihres Japanischseins ?).

Das hatte doch 0,0 mit ihrer Herkunft zu tun. Die Fans waren richtig angepisst weil Serena das Finale verloren hat und es Stress mit dem Ref gab. Egal ob da jetzt Osaka oder eine blonde Westeuropäerin gestanden hätte, jede hätte diese Pfiffe abbekommen.
Zverev z.B. hatte mal das gleiche Erlebnis in London bei den Finals, als er nach dem Triumph über Federer im Halbfinale gnadenlos vom ganzen Publikum ausgepfiffen wurde.
Bei Größen wie Serena und Federer sind die Fans/Zuschauer gnadenlos und werden leider unfair, da muss man aber wissen dass das nicht gegen deine Person geht, du bist als Gegner automatisch der "Feind", gilt im Endeffekt für jede/n Spieler/in.
 

Fenomedal_22

Bankspieler
Beiträge
2.000
Punkte
113
Doof nur, dass eben Osaka - aufgrund ihrer besonderen Stellung - die Regeln "mitbestimmen" kann. Bzw. ist deine Drohung "dann auf Wiedersehen" ein Eigentor, denn sie hat offensichtlich kein Problem damit, dann auch wirklich die Sache durchzuziehen. Jetzt steht nämlich erstmal Paris dumm da und die WTA wird sie ganz sicher nicht langfristig sperren.
Naomi ist auch mittlerweile an dem Punkt, wo Naomi für die WTA wichtiger ist als die WTA für Naomi.
Glaubst du wirklich, eine einzige Spielerin ist größer und bedeutsamer als ein GS Turnier, welches es schon seit vielen Jahrzehnten gibt?! :LOL:
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
15.421
Punkte
113
Glaubst du wirklich, eine einzige Spielerin ist größer und bedeutsamer als ein GS Turnier, welches es schon seit vielen Jahrzehnten gibt?! :LOL:

Sag ich doch nicht, dass Osaka größer ist als die French Open.
Es geht darum, dass sich die WTA oder meinetwegen nur die French Open Veranstalter doch ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie Naomi sperren würden. Die wissen eben, dass Osaka eine interessante Person ist und die Leute sie sehen wollen. Daher wird es bestimmt keine langfristige Sperre geben für das, was sie "gemacht" hat. Davon hat die WTA/die French Open nichts.
 
Oben