Naomi Osaka


Wie viele GS-Titel wird Osaka gewinnen?


  • Umfrageteilnehmer
    37

L-james

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Ich habe diesen Schritt schon vermutet. War mir klar, dass Osaka da nicht einknicken wird.
Lass sie die Strafen blechen und gut ist, was soll die Ausschlussdrohung?
 

Furiosa

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Aber hey, das hat sich jeder selbst ausgesucht

Die Topstars werden als Kleinkind bereits hochtrainiert. Anders geht es auch gar nicht. Kein Spitzensportler hatte sowas wie eine "normale" Kindheit.

Nun gibt sie zu unter Depressionen zu leiden und darf weiter munter angegriffen werden hier. Classy

Die Tour wird sicher auch durch diese Episode ein Stückchen progressiver. Wenn auch wahrscheinlich spät und dezent
 

PhilIvey

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Дюссельдорф
Heikles Thema. Wie schon @Max Power es angemerkt hat, auch ich bin da hin und hergerissen.
Will mich da zur Zeit weder auf die eine noch auf die andere Seite stellen.
Generell habe ich die Karriere von Osaka äußerst positiv verfolgt und bewundere ihre Strahlkraft auf viele Menschen dieser Welt, aber ich finde auch, dass sie da etwas an Bodenhaftung zu verloren haben scheint, da sie vor allem dank ihrer „Strahlkraft“ Millionen scheffelt und all den Ruhm genießt. Auf der anderen Seite vermag ich natürlich nicht zu urteilen, wie es um sie psychisch steht, das ist natürlich auch ein hochsensibles Thema, welches man mit Vorsicht anpacken muss.
 

Fenomedal_22

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Nun gibt sie zu unter Depressionen zu leiden und darf weiter munter angegriffen werden hier. Classy
In erster Linie missachtet sie die Grundregeln in ihrem Job. Nicht mehr, nicht weniger. Und dafür gibt es zu Recht Kritik und Gegenwind. Wenn sie Abstand braucht, ihr das ganze nicht mehr gefällt usw., dann soll sie konsequent sein und sich (temporär) aus dem Spitzensport zurückziehen.
 

Furiosa

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Wenn sie Abstand braucht, ihr das ganze nicht mehr gefällt usw., dann soll sie konsequent sein und sich (temporär) aus dem Spitzensport zurückziehen.

Da sind wir uns einig. Ihre mentale Gesundheit sollte oberste Priorität haben. Und die ganzen "suck it up" Experten verstummen währenddessen gerne.

Zwischendurch eine mental health exception installieren was PKs angeht und gut ist. Die Fragen und Antworten dort sind sowieso unterste Schublade zu 95%. Will man wirklich interessante Artikel generieren muss der Spieler eben völlig an Bord sein und Bock drauf haben.
 

Big d

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Ich finde das Thema schwierig. Einerseits kann ich es verstehen das das schwierig ist wenn sie tatsächlich mentale Probleme haben sollte wenn man in PKs hinterfragt wird.

Andererseits gehören natürlich PKs zur Unterhaltung der Zuschauer und im Endeffekt werden Tennisspieler nicht fürs gut Tennisspielen bezahlt sondern dafür das sie Zuschauer vor den Fernseher holen, denn ein tennis match gewinnen hat an sich keinen wirtschaftlichen Wert.

Das die FO da nicht nachgeben können kann ich aber auch verstehen, denn wenn sie ihr das erlauben werden andere das auch fordern und am Ende ist es komplett optional da zu kommen was für die Journalisten die darüber schreiben müssen natürlich ein Problem ist.

Insgesamt gibt es da halt einen Trend in den social media einer "positivity" Kultur wo man jede Kritik als Haterei abtut und sich seine eigene Realität schafft. Trump war ja der König darin, statt die Dinge durch Medien wiedergeben zu lassen hat er diese als Hater bezeichnet und lieber seine eigene positive Sichtweise ungefiltert selber über social media veroffentlichlicht.

Nun ist sport bei weitem nicht so wichtig wie Politik und der Schaden im Sport weitaus geringer, aber ich halte es trotzdem für wichtig das es ein kritisches Element in den Medien gibt und keine ungefilterte Selbstdarstellung.

Wenn sie wirklich mental nicht in der Lage ist PKs zu händeln hätte sie das imo noch klarer ansagen müssen, sie hat zwar mental health angesprochen, aber das doch recht allgemein gehalten und quasi kritische Nachfragen per se als nicht akzeptabel abgetan (I'm not Going to subject people who doubt me.... Kicking a person while they are down)

Und das ist halt dann eine schwierige Argumentation die ja quasi sagt man darf keinem Verlierer kritische Fragen stellen.

Hätte sie das mehr auf sich bezogen und gesagt ich bin zur Zeit mental nicht in der Lage PKs zu machen weil es mir schlecht geht, aber ich hoffe das es mir bald besser geht und ich wieder PKs machen kann wäre das was anderes als PKs generell zu unterstellen sie würden nur am Boden liegende treten (das mag vorgekommen sein, aber generell finde ich die Fragen recht harmlos).

Wie soll das Turnier da reagieren? PKs allgemein abschaffen oder für optional erklären?
 

Micha38

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Also nee Leute,
ich schlage mich hier voll auf die Seite von @Furiosa
Osaka leidet offensichtlich unter einem massiven Stresssyndrom vergleichbar vielleicht mit wenn jemand Abschlussprüfungen (Abis) macht. Völlig legitim das sie da keine Presse machen möchte um das nicht noch mehr anzuheizen.

Ihre Situation ist der von Ashleigh Barty vor ein paar Jahren, bevor die Australierin auf die Tour zurück kam nicht ganz unähnlich.

Dann soll sie halt auch eine Pause machen. Zwingt sie ja keiner zum weiterspielen. Pressekonferenzen zu den Matches gehören dazu, sie könnte ja sonst alle Interviews vermeiden. Zuschauer/Presse usw. sorgen doch überhaupt erst dafür, dass mit dem Tennissport Millionen verdient werden können und das Sponsoren viel Geld investieren. Jeder kann doch sagen, dass er eine Pause braucht, dann muss er halt für diese Zeit auch finanzielle Verluste hinnehmen.
 

Max Power

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Austria
Das die FO da nicht nachgeben können kann ich aber auch verstehen, denn wenn sie ihr das erlauben werden andere das auch fordern und am Ende ist es komplett optional da zu kommen was für die Journalisten die darüber schreiben müssen natürlich ein Problem ist.
es ließen sich doch locker Mittelwege finden ... zwischen "who cares" und "du wirst ausgeschlossen" gibts doch noch zig Grautöne. Man hätte hier klar sagen können, dass diese Pressetermine zwar ein wichtiger Teil des Turniers sind, aber man versteht, dass Osaka grad das eine oder andere Problem hat und dass man mit ihr daran arbeitet, eine Lösung zu finden. Und dann soll sie eben auch Strafen zahlen, aber gleich mit dieser Drohung zu kommen ist eben auch absurd. Jetzt verliert man eins der größten Zugpferde - wegen PKs, die nen Großteil der Fans doch gar nicht interessieren. Tjo.
 

Micha38

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es ließen sich doch locker Mittelwege finden ... zwischen "who cares" und "du wirst ausgeschlossen" gibts doch noch zig Grautöne. Man hätte hier klar sagen können, dass diese Pressetermine zwar ein wichtiger Teil des Turniers sind, aber man versteht, dass Osaka grad das eine oder andere Problem hat und dass man mit ihr daran arbeitet, eine Lösung zu finden. Und dann soll sie eben auch Strafen zahlen, aber gleich mit dieser Drohung zu kommen ist eben auch absurd. Jetzt verliert man eins der größten Zugpferde - wegen PKs, die nen Großteil der Fans doch gar nicht interessiert. Tjo.

Mit dem Zugpferd ist das so eine Sache. Gerade die GS sind größer als jeder einzelne Spieler. Bei "normalen" Turnieren wäre dies ein Problem, bei einem GS eher weniger.
 

Tuco

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Seltsame Sache... sind PKs wirklich so wichtig? Meistens sind dort doch sowieso nur belanglose Floskeln zu hören... Wenn Osaka so eine Angst davor hat, das live mit Kameras zu machen, kann sie das doch auch schriftlich oder per social media tun, wäre das so ein großer Unterschied? PKs werden doch jetzt auch nicht gerade Quotenknüller für Fernsehsender sein, es kommt doch wohl eher darauf an, dass die Journalisten ein paar Zitate bekommen.

Naja, man wird sich bis Wimbledon wohl überlegen, wie man damit künftig umgeht. Es kann ja sicherlich nicht im Interesse von WTA & Co. sein, dass Osaka wegen sowas mit dem Tennis aufhört.
 

Big d

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es ließen sich doch locker Mittelwege finden ... zwischen "who cares" und "du wirst ausgeschlossen" gibts doch noch zig Grautöne. Man hätte hier klar sagen können, dass diese Pressetermine zwar ein wichtiger Teil des Turniers sind, aber man versteht, dass Osaka grad das eine oder andere Problem hat und dass man mit ihr daran arbeitet, eine Lösung zu finden. Und dann soll sie eben auch Strafen zahlen, aber gleich mit dieser Drohung zu kommen ist eben auch absurd. Jetzt verliert man eins der größten Zugpferde - wegen PKs, die nen Großteil der Fans doch gar nicht interessieren. Tjo.

Klar, aber hätten die anderen spieler das akzeptiert oder verlangt ebenfalls keine PKs zu machen?
 

Paulie Walnuts

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Aber natürlich ist es auch ihr gutes Recht, aus dem Turnier rauszugehen, wenn sie derzeit mit sich, dem Tennis und der Medienwelt nicht richtig klarkommt oder gesundheitliche Schwierigkeiten hat! Das respektiere ich voll und ganz!

Das man als Tennisfan jetzt aber enttäuscht ist und sie für die Art und Weise kritisiert ist auch in Ordnung! Kritik muss erlaubt sein, auf beiden Seiten! Ich wünsche ihr auf jeden Fall gute Besserung und ein erfolgreiches Comeback!
 

TennisFed

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es ließen sich doch locker Mittelwege finden ... zwischen "who cares" und "du wirst ausgeschlossen" gibts doch noch zig Grautöne. Man hätte hier klar sagen können, dass diese Pressetermine zwar ein wichtiger Teil des Turniers sind, aber man versteht, dass Osaka grad das eine oder andere Problem hat und dass man mit ihr daran arbeitet, eine Lösung zu finden. Und dann soll sie eben auch Strafen zahlen, aber gleich mit dieser Drohung zu kommen ist eben auch absurd. Jetzt verliert man eins der größten Zugpferde - wegen PKs, die nen Großteil der Fans doch gar nicht interessieren. Tjo.
Max hier ist mal was ganz Intessantes von einem Artikel in der New York Times Ende 2020:

“Forever, whether it was the WTA Tour or other interested parties, everyone was always putting pressure on me to get Naomi media-trained,” Stuart Duguid, her agent, said. “I always thought that would be a mistake for her. That’s the last thing we want to contrive.”
After Osaka haltingly riffed through what she called “the worst acceptance speech of all time,” at Indian Wells in March 2018, that push ramped up with executives letting Duguid know they had not been charmed.

Ich denke Ihr Agent Stuart Duguid muss sich hier mal an die eigene Nase packen. Die meisten Top Stars im Tennis haben intensives Media Training hinter sich bevor sie auf die große Bühne kamen. Hätte man soetwas mit Osaka gemacht (durchgeführt), hätte man Ihr vielleicht die Angst genommen.

Sorry Stuart aber Medien-Training gehört einfach für eine professionellen Athletin auch irgendwie mit dazu!
 

Eric

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Pressekonferenzen sind doch irgendwie eh eine Sache der Vergangenheit, so wie Fernsehzeitungen oder oder Disc-Men. Der Informationsgehalt von Pressekonferenzen geht heutezutage gegen null, der Entertainmentfaktor liegt irgendwo zwischen der Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten und Witzen von Fips Asmussen. Die Fragen sind zumeist vorhersehbar, die Antworten ebenso. Das ist ein althergebrachtes Ritual aus dem analogen Zeitalter und es würde niemandem auffallen, wenn mans weglassen würde. Das einer mal was Lustiges rausheut, wie einst Kaiser Franz von wegen "Deutschland auf Jahre unschlagbar", kommt doch gar nicht mehr vor. Die Interviews auf dem Platz direkt nach dem Spiel, haben da mehr Berechtigung und die wirklichen Bonbons behalten sich die Spieler eh für Social Media vor.
 

Micha38

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Es geht halt darum die Medien und Sponsoren zu bedienen. Durch die Verbreitung in den Medien kommt doch erst die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Nur dadurch wird es durch Sponsoren interessant und kommt auch das große Geld.
Ein Fußballtrainer hat auch selten Lust nach dem Spiel eine Pressekonferenz zu geben, genau so wenig die ein bis zwei Spieler welche "ausgesucht" werden und direkt nach Abpfiff vor das Mikro müssen. Ohne dies alles wäre im Schnitt mind. eine Null weniger auf dem Gehaltszettel.

Es wird niemand gezwungen den jeweiligen Sport auszuüben. Das Geld nehmen, aber keine Verpflichtungen eingehen passt nicht zusammen. Zumal die Pressekonferenzen zwar nervig sein mögen, gerade nach Niederlagen, aber nichts daran ist wirklich Gesundheitsschädlich. Und ich kann mich nicht erinnern, dass mal jemand auf einer PK nieder gemacht wurde. Fragen warum es sportlich nicht läuft, gerade auf Sand z. B. sind normale Fragen. Wie oft wurde Becker gefragt was er anders machen kann um ein Sandplatzturnier zu gewinnen.

Ich glaube ihre Schwester war in ihrem Tweet sehr nahe an der Wahrheit. Und eine offizielle PK wird auch aufgezeichnet. So einfach irgendwelche Worte in den Mund gelegt zu bekommen, bei den Print-Medien, ist ja dann auch leicht zu widerlegen.
 

gentleman

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Pressekonferenzen sind doch irgendwie eh eine Sache der Vergangenheit, so wie Fernsehzeitungen oder oder Disc-Men. Der Informationsgehalt von Pressekonferenzen geht heutezutage gegen null, der Entertainmentfaktor liegt irgendwo zwischen der Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten und Witzen von Fips Asmussen. Die Fragen sind zumeist vorhersehbar, die Antworten ebenso. Das ist ein althergebrachtes Ritual aus dem analogen Zeitalter und es würde niemandem auffallen, wenn mans weglassen würde. Das einer mal was Lustiges rausheut, wie einst Kaiser Franz von wegen "Deutschland auf Jahre unschlagbar", kommt doch gar nicht mehr vor. Die Interviews auf dem Platz direkt nach dem Spiel, haben da mehr Berechtigung und die wirklichen Bonbons behalten sich die Spieler eh für Social Media vor.
hmm schwieriges Thema, ich habe die Sache mit Osaka auch erst jetzt so richtig mitbekommen und mich eingelesen. Ich bin da nahe bei Max, es muss zwischen allen PKs/Medien-Darling und einer Sperre wegen der Nicht-Teilnahme auch noch was dazwischen geben... ja, dann lässt man sie halt für jede Runde/PK Strafen zahlen wenn man das unbedingt sanktionieren muss, und die Sache ist soweit mal geregelt (natürlich nicht nachhaltig). Dass man aber den Sinn und Nutzen von PKs generell in Frage stellt, ist vielleicht aus inhaltlichen Gründen (welchen Nutzen und Mehrwert die Fragen bringen lasse ich auch mal dahingestellt) sogar nachvollziehbar.. diese jetzt aber gänzlich zu streichen um zu sagen, die Spieler und ihre Marketing-Teams können ja alles per Social Media usw. beantworten, halte ich auch im Rahmen der Pressefreiheit schon für bedenklich. Es geht hier nicht um Leben und Tod oder um staatspolitische Agenden, aber auch für den Sportjournalismus muss es möglich sein, ohne Zensur bzw. großes Rosinenpicken (wie es mit schriftlichen Anfragen an die SpielerInnen bzw. deren Social-Media Teams aussehen würde), kritische Fragen zu stellen. Niemand wird gezwungen diese auch zu beantworten, aber den Journalisten diese Möglichkeit gänzlich zu entziehen, wäre ein zu krasser Schritt in meinen Augen.

Für Osaka tut es mir sehr leid, dass sie eine Art Sozialphobie hat (wie sie es selbst nennt), konnte man durchaus auch an ihrem Umgang mit den Medien in der Vergangenheit erkennen. Wie viel dann im Hintergrund auch von ihrer Agentur bzw. dem Management zusätzlich gesteuert wurde, kann ich nicht beurteilen und wie so oft wird es wohl eine Mischung aus beidem sein... es ist aber sicherlich im Interesse aller Seiten und auch für die anderen SpielerInnen auf der Tour, dass man sich diesem Thema widmet und hier bessere Lösungen für alle Parteien anstrebt.
 

Big d

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Max hier ist mal was ganz Intessantes von einem Artikel in der New York Times Ende 2020:

“Forever, whether it was the WTA Tour or other interested parties, everyone was always putting pressure on me to get Naomi media-trained,” Stuart Duguid, her agent, said. “I always thought that would be a mistake for her. That’s the last thing we want to contrive.”
After Osaka haltingly riffed through what she called “the worst acceptance speech of all time,” at Indian Wells in March 2018, that push ramped up with executives letting Duguid know they had not been charmed.

Ich denke Ihr Agent Stuart Duguid muss sich hier mal an die eigene Nase packen. Die meisten Top Stars im Tennis haben intensives Media Training hinter sich bevor sie auf die große Bühne kamen. Hätte man soetwas mit Osaka gemacht (durchgeführt), hätte man Ihr vielleicht die Angst genommen.

Sorry Stuart aber Medien-Training gehört einfach für eine professionellen Athletin auch irgendwie mit dazu!

Ja, die meisten Spieler lösen das Problem ja mit auswendig gelernten Antworten, so dass am Ende eigentlich immer die gleichen Fragen und Antworten gegeben werden.

Man kann natürlich hinterfragen wie sinnvoll das ist, aber die Journalisten bekommen halt ein paar Zeilen für ihren Artikel.

Wenn man Federer und Nadal anschaut geben die halt auch meistens ihre Standard Antworten, geben aber auch schon mal contra wenn sie eine Frage dämlich finden, so ist das ganze eigentlich relativ unstressig für sie.
 

Epsilon

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Also die Fragen die Tennisspieler gestellt bekommen sind doch ein schlechter Witz wenn man diese zb mit den Fussballern nach einem Spiel vergleicht. Das man ihr gleich mit Ausschluss gedroht hat kann ich mir nur so erklären das die Sponsoren Druck gemacht haben. Und das ist halt das Problem der Profisportler. Die Sponsoreneinnahmen übersteigen mittlerweile die der Preisgelder.
 
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