Ich weiss nicht, wo hier wirklich das Problem war. Osaka hat offensichtlich n Problem damit, Pressekonferenzen zu bestreiten, weil ihr das auf die mentale Gesundheit schlägt. Sie saugt sich das nicht aus den Fingern, sondern hat ein echtes medizinisches Problem damit.
Die Medien/Journalisten/Sponsoren/Veranstalter haben ein Interesse daran, PKs abzuhalten, weil das für sie Publicity und am Ende des Tages Zaster bringt. Soweit habe ich das verstanden.
Denke, das hätte man für Roland Garros classy lösen können, indem man ein Arztzeugnis erstellt hätte, welches sie von PKs dispensiert oder sie als Zweitoption allenfalls eine Busse bezahlen lassen.
Nach dem Turnier hätte man sich in Ruhe mit der WTA/ATP, Veranstaltern, Spieler/Innenvertretungen, Sponsoren u. a. Playern ein System ausknobeln können und sich grundsätzlich über PKS, deren Bedingungen und Teilnahmen unterhalten können und das in für alle akzeptable Bahnen lenken können.
Dass eine Tennisspielerin, die wohl im Grunde einfach nur Tennis spielen will, aufgrund mentaler Probleme, welche sie mit PKS hat, in der Folge nicht zu einem Tennisturnier antritt, sollte zu denken geben. Gesundheit geht vor und was die mentale Belastung einer PK für sie bedeutet, kann man nur erahnen. Da helfen dann zig Millionen auf dem Bankkonto nichts und darf auch das Preisgeld kein Argument sein.
Imo hätte es mit med. Attest (welche meine Priorität geniessen würde), Zahlung einer Busse erstmal für dieses Turnier sehr gute Lösungs- Möglichkeiten gegeben. Dass dies im Jahr 2021 nicht möglich war, finde ich überraschend. Die Chancen von Frau Osaka beim Turnier in Paris sind imo bei der Entscheidungsfindung auch nicht relevant.
Jedenfalls hätte ich Frau Osaka gerne in Paris spielen sehen.